Welcome to Hell!



  • Fricky667 schrieb:

    Killer-Kobold schrieb:

    Fricky667 schrieb:

    Doch wieder sehen sich die Unterprivilegierten gezwungen, ihre Rechte gewaltsam durchzusetzen.

    Welche Rechte?

    Mindestens das Recht auf Leben. USA und Russland hat das noch nie viel bedeutet. Und entsprechend handeln ihre Verbündeten.

    Recht auf Leben. Mal kurz nachgucken, wie Du dazu stehst...

    Fricky667 schrieb:

    Diese Bullen sind Fußsoldaten eines Systems, das sich um Menschenleben einen Dreck schert. Sie können nicht erwarten mit Samthandschuhen angefasst zu werden.

    Vielleicht ist es sogar sinnvoll, wenn möglichst viele von ihnen beim Einsatz sterben. Das könnte ein Umdenken in der Bevölkerung bewirken.

    Von den G20 Teilnehmern hört man hingegen solche Sachen, wie die Vereinbarung eines Waffenstillstandes in Teilen von Syrien, die Einrichtung eines Unterstützungsfonds für Frauen in Entwicklungsländern oder auch die Diskussion von globaler Gesundheitspolitik.

    Merkste was? Ich glaube, Du solltest mal über Dein Weltbild reflektieren und Dich selbst in Zweifel ziehen.



  • Gregor schrieb:

    Von den G20 Teilnehmern hört man hingegen solche Sachen, wie die Vereinbarung eines Waffenstillstandes in Teilen von Syrien, die Einrichtung eines Unterstützungsfonds für Frauen in Entwicklungsländern oder auch die Diskussion von globaler Gesundheitspolitik.

    Meiner Meinung nach ist das Augenwischerei. Sie selbst haben doch den Syrienkrieg befeuert. Die USA haben ISIS mit aufgebaut. Erdogan hat ISIS unterstützt. Obama und Merkel haben dann Waffen an die YPG und die Rebellen geliefert und Putin kämpft an der Seite iranischer Islamisten für den Diktator Bashar.

    Und plötzlich setzen sie sich zusammen und heucheln der Weltgemeinschaft Friedenswillen vor. Trump diskutiert über globale Gesundheitspolitik, aber für die Menschen in seinem eigenen Land will er die staatliche Krankenfürsorge auf ein Miniumum einschränken.

    Das ist doch total lächerlich, was diese Bande da abzieht.
    Aber dich können sie offenbar leicht einwickeln.



  • Fricky667 schrieb:

    Das ist doch total lächerlich, was diese Bande da abzieht.

    Vermutlich wird ein Hamburger, der morgens vor seinem ausgebrannten Auito steht, das jetzt erkennen und sich bei den Autonomen für die Erleutung bedanken.
    Auf keinen Fall wird sich die Wut -statt gegen G20- gegen die Autonomen richten! 🙄

    Ganz ehrlich, auch als Linker würde ich kotzen, wenn diese Arschlöcher meine Stadt verwüsten und das auch noch irgendwie rechtfertigen.



  • Jockelx schrieb:

    Ganz ehrlich, auch als Linker würde ich kotzen, wenn diese Arschlöcher meine Stadt verwüsten und das auch noch irgendwie rechtfertigen.

    Das sehe ich ähnlich. Dass die Linksautonomen gegen Bullen kämpfen ist nachvollziehbar, denn das sind letztlich die Schlägertrupps des verhassten Systems.

    Aber nicht dass sie das Eigentum unbeteiligter Personen zerstören.

    Attac und Rote Flora haben sich auch schon von der sinnlosen Zerstörungswut distanziert.



  • Jockelx schrieb:

    Ganz ehrlich, auch als Linker würde ich kotzen, wenn diese Arschlöcher meine Stadt verwüsten und das auch noch irgendwie rechtfertigen.

    Vorhin gab es bei der Liveberichterstattung eine Situation, in der einige Vermummte aus einem schwarzen Block von der Polizei aus einer Demonstration herausgefischt wurden, um die Personalien aufzunehmen. Daraufhin hat der gesamte Demonstrationszug "aus Solidarität" angehalten mit der Aussage, sie gehen erst weiter, wenn die Leute aus dem schwarzen Block wiederkommen.

    Das finde ich etwas erschreckend. Einerseits wird die friedliche Demonstration von den Gewalttätern als Ausgangsbasis und Schild missbraucht, andererseits scheinen sich die Demonstrationsteilnehmer diesem Schicksal völlig zu ergeben und es gar herbeizusehnen. Also ich wäre als friedlicher Demonstrant froh, wenn die Straftäter aus der Demonstration entfernt würden.

    Was man so in der Berichterstattung von den dortigen Anwohnern hört entspricht aber eher Deiner Erwartung. Da scheinen selbst die politisch sehr links eingestellten Personen erschreckt zu sein. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob das generelle Äußerungen sind, die zum Beispiel auch den Vandalismus auf der Elbchaussee einschliessen, oder ob sie das nur auf das Schanzenviertel beziehen.



  • Und was lernen wir daraus?

    Man sollten bei den Linken nach den Rechten schauen. 😃



  • [quote="Fricky667"]Das sehe ich ähnlich. Dass die Linksautonomen gegen Bullen kämpfen ist nachvollziehbar, denn das sind letztlich die Schlägertrupps des verhassten Systems.

    Aber nicht dass sie das Eigentum unbeteiligter Personen zerstören.

    Attac und Rote Flora haben sich auch schon von der sinnlosen Zerstörungswut distanziert.[/quote]Und Du siehst dich ernsthaft als noch ganz richtig im Kopf?

    Ordnungskräfte verteidigen das System, das ist ihr Job. Täten sie es nicht mehr, hätten wir wirklich Probleme.

    Seit Jahren beginnen und enden Argumentationsketten der Linken mit zerstörtem Eigentum, egal, wessen. Die politische Eloquenz aus "kaufste dir nen Benz, dann brennt's" erschließt sich mir nicht so direkt.
    G20 in HH war nur ein absehbares Fanal mit Ankündigung des puren Spaßes an Zerstörung. Argumentation? Politik? Pustekuchen!

    Hatten wir schon öfters mal, z.B. Freizeit81.

    Aber echt, die linken Kotzbrocken distancieren sich jetzt davon, daß es wirklich so schlimm gekommen ist, wie angekündigt? Das ist zumindest eine neue Stufe der Verlogenheit.

    P.S.: Sorry, das Zitieren mag nicht richtig.



  • Fricky667 schrieb:

    Das sehe ich ähnlich. Dass die Linksautonomen gegen Bullen kämpfen ist nachvollziehbar, denn das sind letztlich die Schlägertrupps des verhassten Systems.

    Was sich mir nicht ganz erschließt: Welche langfristige Strategie verfolgt die linksautonome Szene eigentlich mit dem Pfad der Gewalt, den sie eingeschlagen hat?
    Auf diesem Pfad gibt es nämlich nur eine einzige Richtung, wenn man glaubwürdig bleiben will: Immer weitere Eskalation, bis zum Krieg.

    Glauben diese Leute tatsächlich sie könnten einen Krieg gegen das "verhasste System" gewinnen? Wohl kaum, dazu sind sie zu schlecht organisiert,
    verfügen über zu wenige Ressourcen die nicht vom Kriegsgegner "Staat" abhängen, und haben vernachlässigenswert wenig Unterstützung von Seiten
    der Bevölkerung, die sie obendrein noch durch solche Krawallaktionen selbst untergraben. Ferner wusste schon Sun Tsu, dass siegreiche Krieger einen Krieg
    erst dann beginnen, wenn sie ihn bereits gewonnen haben, während diejenigen, die es wie die Linksautonomen offenbar andersherum versuchen, bereits
    besiegt sind. Selbst wenn man sich also auf diese Gewaltschiene einlässt, die ich persönlich ausnahmslos verabscheue, erscheint mir das als ein grottenschlechter Plan.

    Werbung für die eigene Sache, um mehr Leute zu rekrutieren, kann das ganze Spiel ja irgendwie auch nicht sein - falls doch, würde ich von einer Karriere
    im Marketing eher abraten: Effektiver kann man potentielle Sympathisanten wohl kaum vergraulen.

    Meiner Meinung nach gibt es gar keine Strategie. Die Leute haben einfach Wut im Bauch und lassen ihr eigenes Handeln von ihren Emotionen leiten -
    gerechtfertigt durch irgendwelche diffusen "die da!"-Feindbilder*.

    Sorry, wenn ich es so hart formulieren muss, aber das ist genau die Mentalität die den ganzen Bullshit, der in der Welt passiert, erst möglich macht:
    Nicht nur, weil einem aufgebrachten Mob sehr schnell jegliche Objektivität und Verhältnismässigkeit abhanden kommt, sondern auch weil sich emotionsgetriebenes
    Handeln und Gewaltbereitschaft schon immer hervorragend instrumentalisieren ließen: Ein Blick auf die Bürgerkriegsregionen dieser Welt reicht eigentlich um zu
    sehen, wo sowas in letzter Konsequenz hinführt - da braucht man nichtmal die Geschichte zu bemühen, die voller Beispiele ist, wie die richtigen Einheizer ganze
    Bevölkerungen die genau dieser Geisteshaltung anheim gefallen waren, jubelnd nach Krieg haben schreien lassen. Für eine Gruppe die sich "autonom", also
    selbstbestimmt nennt, machen sich die Linksautonomen so in meinen Augen ganz schön anfällig für Fremdbestimmung.

    Abhilfe ist aber prinzipiell recht einfach: Sich mal hinsetzen, nen Tee trinken, ne Runde meditieren und mehr auf den Verstand hören statt auf den Bauch.
    Bei manchen hilft es auch, erwachsener zu werden und zu erkennen, dass Gesellschaften träge Systeme sind, die sich nur über Generationen hinweg stabil
    verändern lassen, ohne dabei im Chaos zu versinken 😉

    * Ich möchte hier auch noch zu bedenken geben, dass "der Staat" kein homogenes, fest abgegrenztes Gebilde ist. Das was als "Staat" wahrgenommen
    wird ist das Resultat eines dynamischen Systems, auf das viele, sehr unterschiedliche, oft gegeneinander arbeitende Interessengruppen Einfluss ausüben.
    Das "Staat"-Feindbild ist sehr unklar definiert, und enthält auch viele Komponenten die man selbst als Linksautonomer wahrscheinlich als vorteilhaft
    empfindet: Ich persönlich halte es z.B. für begrüßenswert, dass ich nicht gleich abgestochen werde, sobald ich mich auf die Straße wage (vielen herzlichen
    Dank an die "Bullen", bei der Gelegenheit!). Oder das wir eine funktionierende Infrastruktur haben oder ich mein Trinkwasser nicht aus dem Gülle-Rinnsal
    der angrenzenden Kuhweiden beziehen muss. Es gibt also durchaus angenehme Dinge an einem funktionerenden "Staat" - dessen sollte man sich bewusst
    sein, und einen Plan haben, wie das alles weiter funktionieren soll, nachdem man das "System" zerschlagen hat (und wenns geht bitte auch besser funktionieren,
    sonst wird man mit den Revolutionsideen keinen müden Blumentopf gewinnen können!).



  • Finnegan schrieb:

    Was sich mir nicht ganz erschließt: Welche langfristige Strategie verfolgt die linksautonome Szene eigentlich mit dem Pfad der Gewalt, den sie eingeschlagen hat?

    Langfristig wollen sie eine bessere Welt, die nicht mehr auf Ausbeutung der Schwachen und Zerstörung der Natur basiert. Der Merkelstaat ist nur ein Auswuchs dieser weltweit angewandten Ideologie (Malcom X nannte es "western power structure"), die mit Menschenleben als Input den immensen Reichtum der Oberschicht generiert. Dieses kriminelle System erhält sich durch Heuchelei, Lügen, Hetze und Gewalt. Und dessen Protagonisten trafen sich beim G20, um gemeinsam neue Schweinereien auszuhecken.

    Jetzt haben sie wohl gemerkt, dass sie es mit Syrien etwas übertrieben haben, was ihnen selbst schaden kann. Deshalb wollen sie jetzt wohl dort etwas leiser auftreten.

    Nicht das ich Sympathien für ihn hege. Er ist letztlich auch nur ein egoistischer Machtmensch und Massenmörder. Aber Erdogan scheinen manchmal Zweifel an dem Scheiß zu plagen, dem er sich verschrieben hat. Er scheint nur aus Konformitätsdruck mitzumachen. Er stellt sich z.B. auf die Seite von Qatar, das bei den Gangstern in Ungnade gefallen ist und vielleicht der nächste Kriegsschauplatz sein wird. Aber man weiß es nicht. Kann auch nur reines Blendwerk von ihm sein.

    Finnegan schrieb:

    Auf diesem Pfad gibt es nämlich nur eine einzige Richtung, wenn man glaubwürdig bleiben will: Immer weitere Eskalation, bis zum Krieg.

    Ja, so denkt man in linksradikalen Kreisen. Dem Kapitalismus kann man nur mit Gewalt beikommen. Zuerst der totale Zusammenbruch, damit aus den Trümmern eine neue Welt entstehen kann, die aus den alten Fehlern gelernt hat. Der Phönix aus der Asche.

    Finnegan schrieb:

    Glauben diese Leute tatsächlich sie könnten einen Krieg gegen das "verhasste System" gewinnen?

    Das müssen sie wohl. Und letztlich haben sie auch keine andere Chance. Denn wer nicht kämpft, der hat schon verloren.

    Finnegan schrieb:

    Wohl kaum, dazu sind sie zu schlecht organisiert,
    verfügen über zu wenige Ressourcen die nicht vom Kriegsgegner "Staat" abhängen, und haben vernachlässigenswert wenig Unterstützung von Seiten
    der Bevölkerung, die sie obendrein noch durch solche Krawallaktionen selbst untergraben.

    Mir kommen sie manchmal vor wie die Hamas in Gaza. Sie sind auch sehr schwach, aber kämpfen trotzdem gegen einen übermächtigen Unterdrücker. Kollektiver Freiheitswille ist offenbar stärker als alles andere.

    Finnegan schrieb:

    Die Leute haben einfach Wut im Bauch und lassen ihr eigenes Handeln von ihren Emotionen leiten -
    gerechtfertigt durch irgendwelche diffusen "die da!"-Feindbilder*.

    Die gibt es leider auch. Krawalltouristen, die von Demo zu Demo fahren, um einfach irgendwas zu zerstören.

    Gerade Linksextreme sind keine homogene Gruppe. Die denken einfach zu viel und verzetteln sich oft mit ihrer Kreativität. Dieses Problem haben Nazis und Islamisten nicht so sehr.



  • Fricky667 schrieb:

    Gerade Linksextreme sind keine homogene Gruppe. Die denken einfach zu viel und verzetteln sich oft mit ihrer Kreativität. Dieses Problem haben Nazis und Islamisten nicht so sehr.

    Das ist wahr. Immerhin haben sie aber auch schon mal den Vizekanzler gestellt.



  • Krieg gegen das "verhasste System"

    Schafft man den Systemwechsel und die Lage bessert sich wirklich für das Volk, wird man hinterher gefeiert. Das darf dann auch mit brutaler Gewalt geschehen. Ein Beispiel hierfür ist der Sturm auf die Bastille in Paris am 14. Juli 1789. Dieses Gewalt-Ereignis wird jährlich prunkvoll gefeiert, und auch die zeitnah getextete Nationalhymne (26. April 1792), die berühmte "Marseillaise" kündet bluttriefend davon:
    http://www.paris360.de/magazin/franzoesische-nationalhymne

    Aux armes, citoyens,
    Formez vos bataillons,
    Marchons, marchons!
    Qu’un sang impur
    Abreuve nos sillons!

    Dieses "Marschieren" ist zur Zeit wieder der entscheidende Begriff der Bewegung unter Macron (seltsam, wie ähnlich dies zu "marchons" ist). Nun fehlt noch das Blut.

    Hier laufen auch gerade ca. 20000 Bürger gegen ihr System an: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/am-ziel-kemal-k-l-cdaro-lus-marsch-fuer-gerechtigkeit-15097553.html



  • Fricky667 schrieb:

    Das müssen sie wohl. Und letztlich haben sie auch keine andere Chance. Denn wer nicht kämpft, der hat schon verloren.

    Vorsichtig was ihr euch wünscht. Vielleicht kommt der von euch terrorisierte Teil der Bevölkerung zum gleichen Schluß und wirft demnächst Pflastersteine vom Balkon auf die marodierenden Linksextremen... Ich könnte von meiner Dachterasse mit einer Zwille und Pflastersteinen schon eine Menge ausrichten.

    Das Ding mit dem Phoenix aus der Asche kann aber nur funktionieren, wenn der Großteil der Erdbevölkerung ausgelöscht wird, nicht wahr? Hitlers feuchte Träume werden wahr...



  • Fricky667 hat mich mit seiner strukturierten und belegten Argumentationskette überzeugt. Ich muss gegen Kapitalismus demonstrieren. Morgen gehe ich das Auto von Fricky667 anzünden, damit der Krieg in Syrien aufhört.

    Wait. What?



  • Fricky667 schrieb:

    Finnegan schrieb:

    Was sich mir nicht ganz erschließt: Welche langfristige Strategie verfolgt die linksautonome Szene eigentlich mit dem Pfad der Gewalt, den sie eingeschlagen hat?

    Langfristig wollen sie eine bessere Welt, die nicht mehr auf Ausbeutung der Schwachen und Zerstörung der Natur basiert. Der Merkelstaat ist nur ein Auswuchs dieser weltweit angewandten Ideologie (Malcom X nannte es "western power structure"), die mit Menschenleben als Input den immensen Reichtum der Oberschicht generiert. Dieses kriminelle System erhält sich durch Heuchelei, Lügen, Hetze und Gewalt. Und dessen Protagonisten trafen sich beim G20, um gemeinsam neue Schweinereien auszuhecken.

    Diese G20 Treffen werden ja immer als ein symbolisches Ereignis der Globalisierung gesehen, gegen die die Leute sind. Weltweit gesehen hat die Globalisierung aber eher dazu geführt, dass die Leute aus der Armut herauskommen. Man muss sich da ja nur angucken, wie sich ehemals sehr arme Länder, wie zum Beispiel China, durch die Teilnahme an den internationalen Märkten entwickeln und entwickelt haben.

    Bei früheren G20 Treffen waren die G20 Gegner gegen die offenen Märkte. Momentan stellen sie sich gegen Donald Trump, dabei steht der eigentlich für mehr Protektionismus, also weniger offene Märkte. Irgendwie sind diese Leute wohl schizophren. Hauptsache dagegen sein.



  • Das ganze Spiel ist schon immer das gleiche seit Jahrhunderten. Oben hält sich eine mächtige Elite, die sich durch Gewaltanwendung abschirmt. Diese Gewalt ist legal, weil sie der Stabilität des Staates (=aktueller Status) dient. Unten gibt es immer einige Rebellen, die diese Mächtigen, die sich einen Dreck für die da unten interessieren, stürzen möchten. Das ist nichts Neues.

    Die gewaltige Aufgabe, den Planeten im Gleichgewicht zu halten, können diese Spinner nicht leisten. Auch die Mächtigen der Welt haben keinen wirklichen Plan. Daher wird Mutter Erde sich selbst kurieren müssen und die Menschheit einfach in ihre Schranken weisen. Mittel hierfür hat sie zuhauf. 😉



  • Bosbach kann ich nichts hinzufügen: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/wolfgang-bosbach-ueber-das-fehlen-von-rechtsstaat/

    Ein geplünderter Fahrradladen ist keine politische Aussage!



  • Es ist doch peinlich, dass die Staatsgewalt hierzulande diesem Unsinn nichts entgegenzusetzen hat. In anderen Ländern hätte man die Straßen mit Wasserwerfern und Gummigeschossen geräumt. Präventiv.

    Das erinnert irgendwie an die "friedlichen Demonstratoren" auf dem Maidan. Ta-Da, Bürgerkrieg.



  • Schneewittchen schrieb:

    In anderen Ländern hätte man die Straßen mit Wasserwerfern und Gummigeschossen geräumt. Präventiv.

    Wünsch dir doch gleich Bashar herbei. Der hätte mit scharfer Munition, Giftgas und Barrel Bombs geantwortet.



  • Schneewittchen schrieb:

    Morgen gehe ich das Auto von Fricky667 anzünden, damit der Krieg in Syrien aufhört.

    Aber nur wenn du gekämmt bist, Rapunzelchen. 😉



  • Mutti heuchelt wieder rum wie eine Große.

    „Die entfesselte Gewalt und ungehemmte Brutalität verurteile ich auf das Schärfste“, sagte Merkel nach Abschluss des G-20-Gipfels am Samstag in Hamburg. Es gebe nicht die geringste Rechtfertigung für die „brutalen Angriffe ...

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article166434594/Merkel-sagt-nach-Krawallen-Opferentschaedigung-zu.html

    Dass sie und ihre Gäste bzw. deren Politik, der Grund für die Krawalle waren, verdrängt sie natürlich. Sie selbst hat zumindest nichts gelernt. 😞


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