.vs Ordner bei Visual Studio 2019 verschieben



  • Ich habe eine Lösung gefunden. In dem Cloud Sync kann ich .vs Dateien ausschließen.


  • Administrator

    @chris4cpp Das ist in der Tat ein Ordner mit temporären Dateien. Die wurden früher teilweise einfach neben der Solution abgelegt. In einem VCS ignoriert man diese Ordner einfach. Kann man das bei deiner Cloud-Sync nicht auch angeben, dass es diese Ordner ignoriert? (Edit: Wenige Sekunden zu spät...)

    Aber abgesehen davon ... Kein VCS? Dann wird es höchste Zeit!



  • Genau das habe ich gerade gemacht, danke trotzdem für den Tipp +1
    Edit: Zwei Doofe ein Gedanke^^



  • @Dravere JA *schähm, habe ich nur damals im Team nutzen müssen. Privat habe ich sowas noch nie in Erwägung gezogen. Habe mich aber schon mal bei Github angemeldet und werde mich mal näher mit beschäftigen, scheint ja doch diesmal ein Projekt zu werden was länger anhält.



  • Für die Verwendung eines VCS brauchst du dich nicht bei Github oder ähnlichem anmelden.
    Das ganze funktioniert auch komplett lokal.



  • Danke für den Hinweis. Nur wechsle ich öfters die Rechner (Laptop/Desktop) und auch einmal in der Woche die Wohnung, da ist dann ein öffentlicher Server ein Segen. Github hat zudem jetzt auch kostenlos private Repositories, also muss ich nicht mal Geld ausgeben dafür.


  • Administrator

    @chris4cpp GitLab wäre da noch eine interessante Alternative. Nicht nur haben die schon lange unendlich viele private Repositories, sondern auch noch eine Menge zusätzlicher Sachen, wie zum Beispiel CI/CD.



  • Danke für den Tipp. Was ist der Unterschied bei Gitlab zu Github? Github habe ich jetzt mal eingebunden und die Integration gefällt mir ganz gut.


  • Administrator

    @chris4cpp Die sind eigentlich zahlreich. Ich würde sagen, dass GitLab mehr bietet für weniger. Sogar die Gratisversion hat mehr Funktionen als GitHub. Auch ist GitLab völlig Open-Source. Für mich entscheidend waren bisher:

    • Gratis unendlich private und öffentliche Repositories mit unendlich Benutzer
    • Continuous integration und continuous delivery out of the box
    • Kanban direkt integriert mit den Issues
    • Projekte können gruppiert werden und die Gruppen selbst auch wieder
    • Issue-Labels können in der Gruppe definiert und für alle Projekte darin zur Verfügung stehen
    • Kann man selbst hosten, wenn man möchte
    • Öffentliche Projekte (also Open-Source) haben automatisch Gold-Status auf gitlab.com und haben damit alle zusätzlichen Features freigeschaltet
    • Die zur Verfügung stehende Web-IDE ist manchmal noch recht praktisch. Zum Beispiel Dokumentation in eigenen Git-Repositories können so direkt auf GitLab im Browser editiert werden. Dank CI/CD können sie dann gleich gebaut und veröffentlich werden.
    • GitLab unterstützt selber auch gleich eigene Maven Repositories, NPM Registries und Docker Registries

    Ich habe auch das Gefühl, dass sich GitLab viel stärker weiterentwickelt als GitHub. Aber vielleicht verfolge ich einfach die Entwicklung von GitLab stärker als jene von GitHub. GitLab bringt immer am 22. eines jeden Monats eine neue Version heraus mit zahlreichen neuen Features.



  • Danke für die ausführliche Erklärung, schaue ich mir dann mal an.


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