Arbeitsamt geschickt hinhalten



  • Falsch, ich will Arbeit nur ich bekomme keine.
    Zumindest nicht in meinem Beruf.

    Ist die Tatsache das ich gleich sagen kann das das nicht der Fall ist denn was andres als wenn sich jemand fleissig bewirbt und nix bekommt?



  • dreaddy schrieb:

    Falsch, ich will Arbeit nur ich bekomme keine.
    Zumindest nicht in meinem Beruf.

    Dann Bewerb dich doch!
    Wenn du schon weisst, das sie dich nicht nehmen,
    dann kannst du dich doch ohne umstände Bewerben...

    Devil



  • Ja das Ding ist ja das ich schon Angebote genug hätte, aber nur wenn ich dort dann länger als 2 Monate arbeiten würde Öö

    Natürlich kann ich mich bewerben, ich werde es wohl auch machen(müssen), aber ich denke nicht das es anders sein wird dort... nein ich gehe davon aus oder würdet ihr für 2 Monate wen einstellen im Bereich Softwareentwicklung?



  • Nur Arbeitslosengeld ist doch grad für solche Situationen in der ich grad bin gedacht.
    Sozialhilfe usw ist schon klar, das bekommt man weil man es wirklich braucht, aber Arbeitslosengeld hab ich mehr als Überbrückungsgeld bis zur nächsten Tätigkeit angesehen und nicht um das Überleben zu sichern.

    Das seh ich 100%ig genauso... Das war als Überbrückungsgeld für den nächsten Job gedacht (was in deinem Fall das Studium ist)und nicht so wie es im Moment ist, massenweise Leute über weiss ich vieviel Jahre zu finanzieren die danach in die Sozialhilfe abrutschen...

    Eigentlich bis du der fast der klassische Fall für den Arbeitslosengeld eigentlich gedacht ist, find ich echt arm von den anderen dir vorzuwerfen wenn du diese Versicherungsleistung (das ist kein Sozialschmarotzen) in Anspruch nehmen willst... Genau dafür hast du doch eingezahlt...
    Wenn jemand auf Dauer keine andere Anstellung finden, ist das auch kein Überbrückungsgeld mehr und er sollte auch ne schleter bezahlte Anstellung annehmen müssen, aber ich finds einfach nur armselig wenn man arbeitslos wird nen Job in 3-4 Monaten woanders anfängt man sich den Arsch aufreissen soll irgendwelche Heavyjobs zu bekommen damit die dann Kohle sparen können...wozu ist man denn zwangsversichert...dann soll der staat mir doch bitte die wahl lassen in die Arbeitslosenkasse einzuzahlen. Sollen die dir dann doch den Job besorgen wenn du nachweisen kannst das du in 2 Monaten einen neuen hast. Wenn du dann nicht antritts oder ähnliches können die die zahlungen ja immer noch kürzen

    Das war schon immer als Überbrückungsgeld gedacht und es war auch angedacht das jemand nicht unbedingt kurzfristig eine schlechter Qualifizierte Arbeit annehmen muss wenn abzusehen ist das er wieder in einem solchen Job unterkommt...



  • Nur Arbeitslosengeld ist doch grad für solche Situationen in der ich grad bin gedacht.

    Das Prinzip der Arbeitslosenkasse nicht verstanden!
    Das Geld ist für Leute gedacht, die keine Arbeit haben und auf ein monatliches Einkommen angewiesen sind. Was du ja - gemäss deiner eigenen Aussagen - nicht bist.
    devil81 hat recht. Geh beim McD jobben und komm mal von deinem hohen Ross runter. Was glaubst du eigentlich wer du bist? "*heul* ich will proggen, aber ich krieg keinen Job für 2 Monate. Jetzt geh ich hald mal zu vater staat und mach die hohle Hand für die beiden MOnate" Hallo?!? Hast du dir schonmal das wirklich vor Augen geführt?

    Was die Arbeitsmoral betrifft: Schön, dass du so einen Elan an den Tag legst. Du wirst lachen. mach ich selber auch. _NUR_ Wenn ich ein Jahresgehalt auf dem Konto hätte und für 2 Monaten keine Arbeit, käme ich nicht mal auf die Idee die Hand auf zu halten, sondern ich würde einfach die 2 Mte Ferien geniessen.

    Und was die Steuererklärung anbetrifft: Doch, ich reiche meine Steuererklärung ein. Und ja, ich ziehe das Maximum was ich kann ab. Aber aus einzig dem Grund, damit ich - wie jeder normale Bürger sonst auch - meine Bürgerpflichten erledige und meinem Gehalt angemessen meinen Beitrag zum Staatsapparat von dem ich auch jeden Tag provitieren kann leiste.

    Gleiches Recht für Alle. Aber von nem Typen mit deiner Einstellung erwarte ich nicht, dass er das versteht.

    -junix



  • Windalf schrieb:

    Nur Arbeitslosengeld ist doch grad für solche Situationen in der ich grad bin gedacht.
    Sozialhilfe usw ist schon klar, das bekommt man weil man es wirklich braucht, aber Arbeitslosengeld hab ich mehr als Überbrückungsgeld bis zur nächsten Tätigkeit angesehen und nicht um das Überleben zu sichern.

    Das seh ich 100%ig genauso... Das war als Überbrückungsgeld für den nächsten Job gedacht (was in deinem Fall das Studium ist)und nicht so wie es im Moment ist, massenweise Leute über weiss ich vieviel Jahre zu finanzieren die danach in die Sozialhilfe abrutschen...

    Ich glaube doch eher die Arbeitslosenversicherung ist für die Leute gedacht, die vorübergehend arbeitslos werden und auf das Einkommen _angewiesen_ sind! Dies trifft auf draddy wie er es noch betont hatte nicht zu.

    -junix



  • Und was die Steuererklärung anbetrifft: Doch, ich reiche meine Steuererklärung ein. Und ja, ich ziehe das Maximum was ich kann ab. Aber aus einzig dem Grund, damit ich - wie jeder normale Bürger sonst auch - meine Bürgerpflichten erledige und meinem Gehalt angemessen meinen Beitrag zum Staatsapparat von dem ich auch jeden Tag provitieren kann leiste

    na klar Bürgerpflicht...*rofl*
    gerade bei der Steuer gilt doch wer am besten bescheissen kann und jeden Kniff kennt (und am besten sich noch mit dem Sachbearbeiter gut versteht) stellt sich besser als die anderen... 100%ige Steuergerechtigekeit gibts natürlich nie aber Deutschland ist davon so weit es nur geht entfernt...
    Wer das Maximum rausholt (was ich übrigens nur befürworten kann) gehört doch nicht gerade zu denen die sagen :"Frag nicht was dein Land für dich tut sondern frag was du für dein Land tuen kannst"...



  • Windalf schrieb:

    Und was die Steuererklärung anbetrifft: Doch, ich reiche meine Steuererklärung ein. Und ja, ich ziehe das Maximum was ich kann ab. Aber aus einzig dem Grund, damit ich - wie jeder normale Bürger sonst auch - meine Bürgerpflichten erledige und meinem Gehalt angemessen meinen Beitrag zum Staatsapparat von dem ich auch jeden Tag provitieren kann leiste

    na klar Bürgerpflicht...*rofl*

    Ja, Bürgerpflicht. Genau so wies meine Bürgerpflicht ist, Militärdienst zu leisten und das jedes Jahr für 3 Wochen. Ist nunmal so, und ist für die Mehrheit der Bürger so. Punkt, aus.
    Und jeder von uns profitiert täglich vom Staat bzw. von dem was der Staat tut. Und viele von uns zaheln da was dran. Die die mehr Geld monatlich bekommen etwas mehr, die die weniger bekommen, etwas weniger.

    Windalf schrieb:

    gerade bei der Steuer gilt doch wer am besten bescheissen kann und jeden Kniff kennt (und am besten sich noch mit dem Sachbearbeiter gut versteht) stellt sich besser als die anderen...

    Genau. Und nur weil es viele egoistische vollidioten gibt, die sich so um ihre Bürgerpflicht drücken, sollten das auch unbedingt alle tun, ja?

    Ich sagte ja schon. Ich erwarte von den wenigsten, dass sie mich und meine Haltung verstehen.

    Windalf schrieb:

    Wer das Maximum rausholt (was ich übrigens nur befürworten kann) gehört doch nicht gerade zu denen die sagen :"Frag nicht was dein Land für dich tut sondern frag was du für dein Land tuen kannst"...

    Wer redet denn davon? Das Land macht die Spielregeln die ich - wie jeder andere Bürger - nutzen kann. Aber Regelübertritte sind definitiv mehr als unter aller Sau und auch nur asozial.

    -junix



  • Ich glaube doch eher die Arbeitslosenversicherung ist für die Leute gedacht, die vorübergehend arbeitslos werden und auf das Einkommen _angewiesen_ sind! Dies trifft auf draddy wie er es noch betont hatte nicht zu

    Na dann sollten aber nicht die einzahlen müssen die es nicht nötig haben... Klar dann reicht die Kohle nicht aber dann kann der Staat auch gleich so ehrlich sein und das über ne Steuer umverteilen... So aber entstehen Ansprüche die dann ach wie verwerflich sind abzugreifen... Der Mensch ist nun mal nutzenmaximierend... ob man nun sich aus der Arbeitslosenversicherung ausbezahlen lässt, sich privatversichert ,ne Steuereklräung macht, Bausparprämie beantragt oder was weiss ich... Ist doch alles das gleiche, man zieht dem Staat Kohle aus der Tasche... Und jeder der auf seinen Anteil verzichtet ist schön blöde weil dann holen sich die anderen den Anteil...
    Am gerechtesten ist es also wenn jeder auf seinen anteil besteht... dann bekommt jeder das was das System vorsieht das ihm zusteht...



  • Windalf schrieb:

    Ich glaube doch eher die Arbeitslosenversicherung ist für die Leute gedacht, die vorübergehend arbeitslos werden und auf das Einkommen _angewiesen_ sind! Dies trifft auf draddy wie er es noch betont hatte nicht zu

    Na dann sollten aber nicht die einzahlen müssen die es nicht nötig haben...

    Dir ist das Solidaritätsprinzip ein Begriff, ja?

    Windalf schrieb:

    Der Mensch ist nun mal nutzenmaximierend... ob man nun sich aus der Arbeitslosenversicherung ausbezahlen lässt, sich privatversichert ,ne Steuereklräung macht, Bausparprämie beantragt oder was weiss ich...

    "Nutzenmaximierend" interessante Beschreibung für habgierig.

    Windalf schrieb:

    Ist doch alles das gleiche, man zieht dem Staat Kohle aus der Tasche...

    Soso, indem ich meine Steuerklärung gemäss dem was mir Vater Staat zugesteht an Abzügen ausfülle und einreiche ziehe icha lso dem Staat das geld aus der Tasche?

    Windalf schrieb:

    Und jeder der auf seinen Anteil verzichtet ist schön blöde weil dann holen sich die anderen den Anteil...

    Ja. Genau die, die vermutlich dauernd schreien wegen zu knappem Budget in den Sozialversicherungen ...

    Windalf schrieb:

    Am gerechtesten ist es also wenn jeder auf seinen anteil besteht... dann bekommt jeder das was das System vorsieht das ihm zusteht...

    Mir scheint du hast das System nicht begriffen oder?
    Der Witz am System ist eben der, dass die die besser gestellt sind denen denen es schlechter geht helfen. Das Funktioniert natürlich nicht, wenn jeder auf die Idee kommt, den Anteil den er beigetragen hat auch wieder rauszuziehen. Da kann mans auch direkt abschaffen.

    -junix



  • dreaddy schrieb:

    Es mag vielleicht arbeitsscheu klingen, aber um einen obigen Job werde ich mich sicher nicht bemühen, einmal da mir derartige arbeiten nicht liegen und ich nun sagen wir Vorgesetzten die nicht ansatzweise meinen Respekt verdient haben und mich dumm anmachen auch mal recht fix die Nase breche und zum andren weil sie nicht wirklich akzeptabel bezahlt werden.

    Stichwort: Zumutbarkeit.

    Ich denke nicht, daß es ausreicht, sich um irgendeine Stelle zu bewerben, vielmehr müßtest Du schon gezielt nach einer Anstellung suchen, die auf zwei Monate beschränkt ist (ist vielleicht im Hinblick auf unseren Typus von Gesetzgebung zu logisch).

    Merkwürdigerweise hat man mir gesagt, daß ich mich nicht melden soll, weil ich nicht mindestens vier Monate arbeitslos bin, und ich wurde auch nicht aufgefordert, mir für die Zwischenzeit eine Stelle zu suchen. Das dürfte aber daran liegen, daß ich auch kein Arbeitslosengeld bekommen würde.



  • Windalf schrieb:

    Na dann sollten aber nicht die einzahlen müssen die es nicht nötig haben.

    Vielleicht hat man es ja später mal nötig...



  • Sogesehen hat der Staat auch Regeln aufgestellt wer Arbeitslosengeld vom Staat erhält... und da steht nichts von "wers nötig hat" genausowenig wie du deine Steuererklärung nur machen kannst wenn du es "nötig hast".

    Arbeitslosengeld (AlG) erhält auf Antrag, wer

    -arbeitslos ist,
    -sich bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet hat,
    -die Anwartschaftszeit einer mindestens 12-monatigen versicherungspflichtigen Beschäftigung innerhalb von drei Jahren vor Beginn der Arbeitslosigkeit erfüllt hat und
    -das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.

    Und zum Thema zumutbare Jobs habich auch was nettes gefunden:

    (3) Aus personenbezogenen Gründen ist eine Beschäftigung einem Arbeitslosen insbesondere nicht zumutbar, wenn das daraus erzielbare Arbeitsentgelt erheblich niedriger ist als das der Bemessung des Arbeitslosengeldes zugrunde liegende Arbeitsentgelt. In den ersten drei Monaten der Arbeitslosigkeit ist eine Minderung um mehr als 20 Prozent und in den folgenden drei Monaten um mehr als 30 Prozent dieses Arbeitsentgelts nicht zumutbar. Vom siebten Monat der Arbeitslosigkeit an ist dem Arbeitslosen eine Beschäftigung nur dann nicht zumutbar, wenn das daraus erzielbare Nettoeinkommen unter Berücksichtigung der mit der Beschäftigung zusammenhängenden Aufwendungen niedriger ist als das Arbeitslosengeld.

    http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/sgb_3/__121.html

    Und ich denke schon das diese "Aushilfsjobs" 20% drunter liegen, auch wenn sie laut Definition ansonsten "zumutbar" wären.

    Ich mein ich werd mich um einen "zumutbaren" (Hey das kommt nicht von mir sondern vom Staat dieser Begriff, daher muss er toll und sozial sein") Job bemühen... ist vielleicht das Mindeste was ich tun kann, aber eigentlich mach ich mir da so wenig Hoffnungen das ich es mir wenn ich nicht müsste sparen würde.



  • Dir ist das Solidaritätsprinzip ein Begriff, ja?

    Ja, aber ich bleibe dabei das es eine Versicherung ist... wenn es denn keine sein soll dann ändere man doch bitte die Spielregeln, aber deklariere es doch nicht scheinheilig als versicherung...

    "Nutzenmaximierend" interessante Beschreibung für habgierig.

    *lol* ja kannst es so nennen... wobei das prinzipiell nix schlechts ist, weil nicht alle die gleiche nutzenfunktion haben lässt sich der theorie nach sogar ein höheres nutzenniveau nur durch umverteilungen von gütern herstellen unter umständen sogar so das nicht ein einziger schlechter gestellt wird...

    Soso, indem ich meine Steuerklärung gemäss dem was mir Vater Staat zugesteht an Abzügen ausfülle und einreiche ziehe icha lso dem Staat das geld aus der Tasche?

    Na klar wenn du es nicht machst hat er ja mehr... was gibts da noch gross zu diskutieren... wer seine steuererklärung nicht macht schenkt dem staat geld...
    dieses "Vater Staat zugesteht an Abzügen" ist halt in Deutschland so butterweich da schreit die ungerechtigkeit förmlich zu Himmel...

    Ja. Genau die, die vermutlich dauernd schreien wegen zu knappem Budget in den Sozialversicherungen ...

    warum ist das Budget wohl so knapp... Ich kanns dir sagen weil die Zahlungen zu hoch sind... Die zwei tanten von meiner Freundin sind Sozialhilfeempänger... seit 20 Jahren... Die wollen gar nicht mehr arbeiten gehen die sind so sehr zufrieden... Der einen hatte ich sogar einen Job besorgt... DIe hatte da kein Bock drauf...Ist ja auch viel einfacher so... Wenn der Kühlschrank kaputt ist bestell ich einen neuen... Wenn ich umziehe lass ich mir die WOhung malern... Reisegeld brauch man ja auch... usw...

    Mir scheint du hast das System nicht begriffen oder?
    Der Witz am System ist eben der, dass die die besser gestellt sind denen denen es schlechter geht helfen. Das Funktioniert natürlich nicht, wenn jeder auf die Idee kommt, den Anteil den er beigetragen hat auch wieder rauszuziehen. Da kann mans auch direkt abschaffen.

    Ich glaub eigentlich wollen wir beide das gleiche. Jeder wills nur auf ne andere Art erreichen... Ich will das gefälligst am System geschraubt wird und du glaubst daran das alle sich drauf einigen den Staat nur noch zu melken wenns sie ihn wirklich brauchen... allerdings bin ich stark der meinug das das nicht funktioniert... wie die letzen Jahrzehnte wohl deutlich gezeigt haben...
    es wird zeit für einen radikalen systemwechsel...

    Mich würde mal interessieren wie Marc++us das sieht... Er hat ja gesagt er ist Ultra-Liberalist, da bin ich mal stark an seiner Meinug interessiert...



  • dreaddy schrieb:

    Aber er legte mir doch nahe mich um einen Aushilfsjob ala' Burger bei McMade zusammenbatschen oder Regale sortieren zu bemühen, da ich ja nicht 2 Monate nix machen kann.

    Das ist dem Gesetz zufolge völliger Unsinn, so eine Arbeit mußt Du Dir nicht suchen. Wenn Du zumutbare Arbeit suchst und nicht findest, bekommst Du Arbeitslosengeld.

    dreaddy schrieb:

    Es mag vielleicht arbeitsscheu klingen, aber um einen obigen Job werde ich mich sicher nicht bemühen, einmal da mir derartige arbeiten nicht liegen und ich nun sagen wir Vorgesetzten die nicht ansatzweise meinen Respekt verdient haben und mich dumm anmachen auch mal recht fix die Nase breche und zum andren weil sie nicht wirklich akzeptabel bezahlt werden.

    Die angeratene Beschäftigung mag ja nicht zumutbar sein, aber allein Deine Begründung "sowas liegt mir nicht" ist sehr komisch.

    dreaddy schrieb:

    Dennoch muss ich wohl irgendwie Bewerbungen schreiben um nicht meinen Anspruch auf Arbeitslosgengeld zu verlieren, welches ich schon ganz gerne haben würde.
    Hab auch tollen Zettel bekommen wo ich eintragen muss wo ich mich überall beworben hab usw.

    Und warum machst Du das dann nicht einfach? Du bekommst ja sogar die Kosten erstattet, Du investierst also nur etwas Zeit- und davon hast Du ja reichlich.



  • Windalf schrieb:

    Dir ist das Solidaritätsprinzip ein Begriff, ja?

    Ja, aber ich bleibe dabei das es eine Versicherung ist...

    Ja, eben. Eine Versicherung ist aber nicht die Caritas. Die meisten Leute zahlen in Versicherungen mehr hinein, also sie hinausbekommen, sonst funktionieren Versicherungen nicht.

    warum ist das Budget wohl so knapp... Ich kanns dir sagen weil die Zahlungen zu hoch sind... Die zwei tanten von meiner Freundin sind Sozialhilfeempänger... seit 20 Jahren... Die wollen gar nicht mehr arbeiten gehen die sind so sehr zufrieden... Der einen hatte ich sogar einen Job besorgt... DIe hatte da kein Bock drauf...Ist ja auch viel einfacher so...

    Ist ja schön, daß deine Tanten von etwa 300 €/Monat leben. Die meisten Leute, die das in Deutschland tun, sind allerdings Kranke und Behinderte, Kinder, alte Menschen und Witwen. -- Und Sozialschmarotzer auf Malle, klar, kommt jede Woche bei RTL in den Nachrichten. Dann muss es ja stimmen.



  • Naja "liegt mir nicht" kam vielleicht etwas hochnäsig rüber so nach dem Motto "sone Pissjobs machen nur asoziale".

    Aber es geht vielmehr ums Gegenteil, nämlich das ich immer etwas zerstreut bin und garantiert die Milch da einsortiere wo die Topfpflanzen sonst stehen oder der Bigmac mal 4 Frikadellen hat statt 2 ^^
    Ich bring bei sowas immer die lustigsten Sachen zu Stande :o



  • Ja, eben. Eine Versicherung ist aber nicht die Caritas. Die meisten Leute zahlen in Versicherungen mehr hinein, also sie hinausbekommen, sonst funktionieren Versicherungen nicht

    wenn ne versicherung mehr ausgibt als sie einnimmt hat sich ihr system falsch kalkuliert, muss die prämien und/oder die leitungen ändern an sonsten geht sie pleite soviel mal dazu... (also auch hier muss am system was geändert werden)...

    Ist ja schön, daß deine Tanten von etwa 300 €/Monat leben. Die meisten Leute, die das in Deutschland tun, sind allerdings Kranke und Behinderte, Kinder, alte Menschen und Witwen. -- Und Sozialschmarotzer auf Malle, klar, kommt jede Woche bei RTL in den Nachrichten. Dann muss es ja stimmen.

    ja die lassen sich alles schön von ihren eltern zahlen (mit 45) und greifen noch nebenbei schön die sozialhilfe ab und machen sich ein faules leben auf kosten des staates... und den grössten hals hatte ich echt als die alte umgezogen ist und nen maler vom sozialamt bekommen hat der ihr die wohnung gestrichen hat... der normalsterblich muss seine wohnung selbst streichen...



  • @ junix
    das, was du möchtest, ist kommunismus (übertrieben gesagt).
    und das funktioniert ja bekanntlich nicht! Denn jeder mensch ist ein egoist!

    Gruß mathik



  • Windalf schrieb:

    Ja, eben. Eine Versicherung ist aber nicht die Caritas. Die meisten Leute zahlen in Versicherungen mehr hinein, also sie hinausbekommen, sonst funktionieren Versicherungen nicht

    wenn ne versicherung mehr ausgibt als sie einnimmt hat sich ihr system falsch kalkuliert, muss die prämien und/oder die leitungen ändern an sonsten geht sie pleite soviel mal dazu...

    Das ist schon richtig, darum ging es aber gar nicht.

    Du zeigtest dich oben noch felsenfest davon überzeugt, daß Arbeitende in eine Art Versicherung eingezahlt hätten, und sich darum alles, was sie hingezahlt haben, auch wieder herausnehmen könnten. Daß eine Versicherung so nicht funktioniert, hast Du ja jetzt anscheinend alleine verstanden; das Konzept, welches Du oben erfunden hast, lässt sich eh durch Geld-im-Garten-Verbuddeln viel unbürokratischer umsetzten.

    mathik: Ist die Schweiz eigentlich ein kommunistischer Staat?


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