Wie nennt man "Schwarze" politisch korrekt?
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Marc++us schrieb:
Aber letztlich ist's mir egal, ich _weiss_ daß ein Schwarzer anders aussieht als ich, also will ich ein Wort dafür. Dito für Asiaten oder Orientalen. Ich will das Wort, damit ich die Chance habe das auszudrücken, völlig wertfrei.
Seh' ich auch so und fände es albern wenn man das übersensibilisiert.
Ist ja ganz normal wenn man Leute nach Äußerlichkeiten beschreibt wenn man über sie redet und man, oder die Gesprächspartner, grad' net den Namen wissen.z.B. Haarfarbe, Figur etc. "Die Blonde von Gestern" usw.
Wobei die Hautfarbe ansich ja auch ein interessantes Attribut sein kann.
Persönlich fänd ich es bei bestimmten Diskussionen schade wenn man das unterm Tisch fallen ließe, da ich scho' a gewisses Faible für schwarze Frauen habbis dänn, O'Dog
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Die politisch korrekte Bezeichnung für "Schwarze" ist "Mitglied der Unionsparteien".
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O'Dog schrieb:
Marc++us schrieb:
Aber letztlich ist's mir egal, ich _weiss_ daß ein Schwarzer anders aussieht als ich, also will ich ein Wort dafür. Dito für Asiaten oder Orientalen. Ich will das Wort, damit ich die Chance habe das auszudrücken, völlig wertfrei.
Seh' ich auch so und fände es albern wenn man das übersensibilisiert.
Ist ja ganz normal wenn man Leute nach Äußerlichkeiten beschreibt wenn man über sie redet und man, oder die Gesprächspartner, grad' net den Namen wissen.z.B. Haarfarbe, Figur etc. "Die Blonde von Gestern" usw.
Wobei die Hautfarbe ansich ja auch ein interessantes Attribut sein kann.
Persönlich fänd ich es bei bestimmten Diskussionen schade wenn man das unterm Tisch fallen ließe, da ich scho' a gewisses Faible für schwarze Frauen habbis dänn, O'Dog
jo, ich sag auch "die hohlen typen von gestern".
na ja, damit ist der thread zum trollen endlich frei.
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elise schrieb:
O'Dog schrieb:
Seh' ich auch so und fände es albern wenn man das übersensibilisiert.
Ist ja ganz normal wenn man Leute nach Äußerlichkeiten beschreibt wenn man über sie redet und man, oder die Gesprächspartner, grad' net den Namen wissen.z.B. Haarfarbe, Figur etc. "Die Blonde von Gestern" usw.
Wobei die Hautfarbe ansich ja auch ein interessantes Attribut sein kann.
Persönlich fänd ich es bei bestimmten Diskussionen schade wenn man das unterm Tisch fallen ließe, da ich scho' a gewisses Faible für schwarze Frauen habjo, ich sag auch "die hohlen typen von gestern".
na ja, damit ist der thread zum trollen endlich frei.
Was hast Du'n jetzt schon wieder für ein Problem?
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weder "schon wieder" noch jetzt
brauchst dich also nicht einschalten.höchstens, daß deutschland mies gespielt hat.
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nochmal nachgedacht:
ja, bei mir ging da eben ein wenig die richtung verloren.. die gedanken hackten in eine schublade, die ich immer wieder erlebe, tagtäglich..
"hohle typen" ist nicht auf o dog (den schätze ich sehr) oder auf sonstige leute hier gemünzt, sondern war ein querschläger, der die verallgemeinerung von menschengruppen darstellen sollte.frauen werden immer kategorisiert. wir haben uns daran gewöhnt. blonde (dumme), schwarze (wild im bett), rote, gelbe, grüne ...
mir fiel grad kein gegenbeispiel ein, das sinn machte in bezug auf typen.na ja, ich werde mich entgültig aus politischen threads zurückziehen.
zuviel frauenbewegung in mir, zuviel antirassismusarbeit gemacht, zuviel eigene geschichte, die mich involviert, nichts für ein forum, hier gehts um programmierung.
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Ach weißt Du, wenn ich Deine Argumentation lese höre ich in meinem Kopf immer nur "Orwell Orwell Orwell".
Der Versuch der Gedankenkontrolle dadurch, daß man bestimmte Wörter abschafft. Man kann den Gedanken dann nicht mehr formulieren oder aufschreiben, weil es kein Wort dafür gibt.
Nix für doppel-plus-ungut.
Der weniger intellektuelle Ratschlag lautet, sich mal Demolition Man anzusehen... und zu verstehen. Menschen sind ein bißchen schmutzig, ein bißchen laut, ein bißchen verdorben. Das ist nicht schlimm. Der Zwang alles korrigieren zu wollen kann nicht normal sein.
Abgesehen davon: eine Menschengruppe bleibt halt eine Menschengruppe. So wie es eine Kiste mit grünen und blauen Bällen gibt. ICH KANN ES SEHEN. Und ich sehe das Merkmal "grün" als erstes, wenn ich mir den Ball ansehe.
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du redest hoffentlich nicht mit mit.
wenn doch, hast du mich nicht verstanden.
ich will nicht 'abschaffen'. nicht 'ändern'. das war nie mein ziel.
das einzige, was ich tue, ist, über worte 'streit' zu entfachen.
damit leute anfangen, darüber zu denken, ob was dahinter steckt.
reine überlebensstrategie.
thats all.
der rest kommt oder kommt nicht.aber auch dieses werde ich jetzt mal aufhören und mich anderem -mir wichtigerem- widmen. mathe zum bleistift.
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elise schrieb:
das einzige, was ich tue, ist, über worte 'streit' zu entfachen.
damit leute anfangen, darüber zu denken, ob was dahinter steckt.Die Frage ist aber doch, ob sich etwas (zB in der Beziehung der Menschen untereinander) verbessert, wenn man Personengruppen andere Namen gibt, oder überhaupt nicht kategorisiert. (Letzteres wäre übrigens etwas arg radikal; was darf man unterscheiden: Mann/Frau, blonde Haare/schwarze Haare [gefärbt?], gelbes Kleid/weiße Turnschuhe.) Ich wage das zu bezweifeln und behaupte: Der Macho bleibt auch dann ein Macho, und Schwarze werden weiterhin diskriminiert.
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hallo?
ich habe doch deutlich gesagt, daß ich die worte nicht verändern will.
der ansatz, entwickelt an der tu berlin im jahre 1986 .. folgende ist, daß man über die diskussion der worte, das reflektieren der hintergründe, einen neuen blickwinkel bekommt. (die worte können gerne benutzt werden)
alles im zuge eine antirassistischen pädadogik, die dort in einer forschungsstelle entwickelt, bzw. diskutiert wurde.
bis heute hat sich der ansatz im übrigen in allen schullehrplänen niedergeschlagen. worte wie "integration" wurden durch das neue paradigma überdacht, und "interkulturell" eingeführt.. in etwa in dieser zeit.
ebenso wurde in den parteien eine neue diskussion geführt.egal, ich fahr jetzt weg, damit beende ich dieses thema entgültig, weils da keinen compi gibt. also nicht mehr auf irgendwas von mir bezug nehmen, ich lese es nicht, zwangsläufig.
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Ich hoffe ja nicht wirklich, daß Ideen aus Berlin der 80er bundespolitische Bedeutung bekommen haben... but it would explain a lot. Selbst in Frankreich erzwingt man Integration, und da haben die 68er auch den Marsch durch die Institutionen geschafft.
Was soll's, ich gehe jetzt auch interkulturellen Aufgaben nach und bin unterwegs. Und ich weiß: jeder Tag im Ausland bringt mich näher an mein Ziel auszuwandern.
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Und ich weiß: jeder Tag im Ausland bringt mich näher an mein Ziel auszuwandern.
Die Elite verlässt das Land. Jetzt nicht nur Ostdeutschland, sondern gleich ganz Deutschland.
Deswegen bin ich schon lang weg aus D.
Lasst und alle diesem Land der Doofen und Lügner den Rücken zukehren.
Die Elite wandert aus. Marsch! Marsch!Bye.
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Daniel E. schrieb:
elise schrieb:
das einzige, was ich tue, ist, über worte 'streit' zu entfachen.
damit leute anfangen, darüber zu denken, ob was dahinter steckt.Die Frage ist aber doch, ob sich etwas (zB in der Beziehung der Menschen untereinander) verbessert, wenn man Personengruppen andere Namen gibt, oder überhaupt nicht kategorisiert.
indem man diese kategorisierung in frage stellt, fordert man die befürworter dieser kategorisierung auf, ihr vorgehen zu rechtfertigen. dazu müssen sie darüber nachdenken, was sie tun, und das zu erreichen ist, wenn ich es richtig verstanden habe, elises ziel.
@marc++us: warum bleibst du dann nicht einfach weg, wenns doch anderswo so toll ist? da würde ich ja schon gerne mal n grund hören, der dich bis jetzt dran gehindert hat, zu verschwinden...
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Nichts geht über gute Vorbereitung. Ist nicht so einfach, ein Netzwerk im internationalen Bereich aufzubauen, 3-4 Jahre muß man schon investieren, bis man Leute kennt, auch die Region, die Kultur, bis einem die Leute auch eine dauerhafte Tätigkeit außer Haus zutrauen.
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wohin würdest du denn wollen? das hört sich alles nach "ganzweitweg" an... von wegen "kultur" und "international". also nicht schweiz z.b., oder italien oder so.. was denn?
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@scrub
Es gibt auch im eigenen Land Kulturunterschiede und im "Ausland" ist das dann normalerweise noch verstärkt auch wenn es nicht weit weg ist.
Eine Vorbereitung dahingehend ist also Voraussetzung, sonst kann es mal ganz schnell passieren, dass man in ein großes Fettnäpfchen tritt, was sicher nicht gut ankommt.
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scrub schrieb:
Daniel E. schrieb:
Die Frage ist aber doch, ob sich etwas (zB in der Beziehung der Menschen untereinander) verbessert, wenn man Personengruppen andere Namen gibt, oder überhaupt nicht kategorisiert.
indem man diese kategorisierung in frage stellt, fordert man die befürworter dieser kategorisierung auf, ihr vorgehen zu rechtfertigen.
Warum die Philosphen mit dem schubladisieren angefangen haben, weiß ich nicht. Aber: Auto, Baum, Tier, Mensch, Blonde, Fußballspieler. Alles Kategorien, und es ist ungeheuer praktisch, weil man einfach "mein Auto da drüben" und nicht das etwas unhandliche "mein Lancia Delta Integrale HF Turbo sedici sechsundsiebzer Baujahr, achtfach bereift, monzarot, dritte Hand, unfallfrei, da drüben" sagen kann.
Man muss allerdings verstanden haben, daß man mit einer Kategorie Menschen nicht vollständig erfasst hat. Jemand kann Mensch, Fußballspieler, blond, Nichtraucher, Soziologiestudent, und hohler Typ gleichzeitig sein, und es gibt bestimmt noch andere Kategorien, wo man ihn 'reinpacken müsste, ohne daß man irgendwann mal alle Charaktereigenschaften erfasst hätte.Wie Elise darauf kommt, Frauen würden mit der Intention schubladisiert, um diese Schubladen mit den Untertiteln wie "doof" od. "wild im Bett" zu versehen, verstehe ich nicht. Die Kategorien selbst sind ja ideologiefrei. Und würde man diese Schubladen abschaffen, dann würde man die Vorurteile eben an anderem, als an der Zugehörigkeit zu Schublade X festmachen.
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Und ich weiß: jeder Tag im Ausland bringt mich näher an mein Ziel auszuwandern.
Typisch deutsche Miesepetrigkeit. Dann wandere doch aus, nach Somalia! *kopfschüttel*
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Wenn die negriden Menschen nicht diskriminieren willst, nenn sie Schwarze. "Farbige" ist genauso diskriminierend wie "Neger" und "Nigger" und speziell bei amerikanischen Schwarzen "Afro-Amerikaner", denn Schwarz in Amerika wollen keine Bindestrichamerikaner sein, sondern richtige Amerikaner, denn so fühlen sie sich.
Darf man eigentlich einen Schwarzen liebevoll Mohr nennen?
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Darf man eigentlich einen Schwarzen liebevoll Mohr nennen?
Aber nur wenn du ihn wirklich lieb hast!