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Was ein wenig untergeht, ist die Frage:
Angenommen, wir steigern die Konzentrationsfähigkeit für a, b und c mit speziellem Training. (üblicherweise mit kurzen Einheiten weil man sich nicht wirklich lange voll (absichtlich) auf a, b oder c Konzentrieren kann (und dann ermüdet, was kein gute Lernvoraussetzung ist)(ständiges Wiederholen von Fehlern im ermüdetem Zustand ist keine keine schnelle Basis für fehlerfreie Automatik).
1)Welche Trainingsvarianten gibt es, die a, b oder c gleichzeitig bedienen(+ schön gerecht verteilt)?
2)Wofür braucht man diese absichtliche max Konzentration? Beim Performen braucht man sie in der Regel nicht, es gibt Dinge, die kriegt man viel besser hin, wenn man ein wenig abgelenkt ist und gewissermaßen schön unbewußt performt - oder halbbewußt oder ähnlich. Da aber Ablenkung oft auch sehr störend ist, sollte man vielleicht öfter mal auf die Qualität der Ablenkung achten?
3)Man kann nicht nur Aufgaben(a,b,c) unterscheiden, sondern auch Konzentration an sich(x,y,z o.ä).
Kann man auch hier unterschiedliche Konzentrationsvarianten mit einer einzigen Trainingsform bedienen? Wie müsste man spielerisch trainieren, um gleichzeitig locker pvms und pvps in Diablo2 gewinnen zu können?
In Diablo kann man dieser Aufgabe entgegenkommen, in dem man schon eine bestimmte Charakterversion auswählt. Aber in dem man sich so entscheidet, schränkt man sich auch ein.
Was wäre ein guter Alltagsmix? - Und ist vielleicht das Verhältnis selbst(Ausmaß verschiedener Varianten im Alltag) interessant?
Gibt es auch im Alltag, wie in Diablo2 pvp, Einschränkungen, auf die man(strategisch) setzt um die Gewinnmöglichkeiten zu steigern?
Könnte man dies auch auf Institutionen wie Schule übertragen?
Der Anteil an Sport,Spiel und Spaß in Schulen ist nach meiner Einschätzung viel zu niedrig, z.B. weil körperliche Fitness und Beweglichkeit ein guter Allgemeinförderer für geistige bzw. geistig/körperliche Leistungen ist, und z.B. auch hilft, wenn es in Wettkämpfen aufregend wird.
Welche Art von Einschränkung wäre im Zusammenhang vertretbarer?
(Die Schulen früherer Jahre haben auf Bewegungsarmut gesetzt, Truthahnstopftechnik und Passivität und simples Sortieren nach Herkunft. Heute, da die Kinder sowieso kaum noch draußen spielen, wird in Schulen mehr geturnt, Spielgeräte aufgestellt usw. Fast schon zynisch. Im Studium empfiehlt es sich, 2-3 mal die Woche einen Wettkampfsport zu machen und auch Wettkämpfe. Man kommt auch ohne durch, aber ich bin überzeugt, einiges wird einfacher, und ich erkläre mir das damit, dass Nervenbildung und Versorgung für körperliche Steuerung auch geistigen Entwicklungen entgegenkommt.
Aus dieser Sicht wäre statt Sudoku vielleicht sowas hier praktischer:
http://www.c-plusplus.net/forum/216783?sid=25380b271e02b38f6cafe93795a40021 )
(aber nur, wenn man kein Turbotipper mit minimaler Verbesserungschance ist)
In der Programmierung ist es hilfreich (Einschränkung) wenn man sich z.B. erstmal auf eine Programmiersprache "konzentriert". Wie in Diablo2 die Charaktervorauswahl für pvm und pvp gleichzeitig strategisch entscheidend ist, so ist beim Programmierenlernen die Sprachauswahl entscheidend, aber nicht so bindend wie die Charaktervorauswahl, weil man die Sprachkenntnisse gut erweitern und übertragen kann. Dazu kommt, dass einige Sprachen untereinander viel ähnlicher sind als Spielcharaktere in D2.)
(Auch interessant im Zusammenhang, Schach vs Poker, wunderschöner Text: http://www.pokerolymp.com/articles/show/fun_zone/46/Schachspieler+und+das+Pokerspiel )