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Eisflamme schrieb:
Okay, ich ging jetzt davon aus, dass es keine derartige IP-Sperre gibt, weil man bei einem Paket ja auch einfach eine andere Absender-IP-Adresse angeben kann.
Wie gesagt, der Router lässt nur da was rein, wo vorher auch was raus gegangen ist. Das ist ganz normal. Deswegen muss man ja auch extra Ports frei schalten bzw. forwarden, wenn man einen Server hinter einem gewöhnlichen Router betreiben möchte.
Eisflamme schrieb:
Ansonsten: ist Teamspeak in dem Bereich nicht sowieso verbreiteter?
Teamspeak, Ventrilo und Mumble, ja. Skype nutzen die auch wohl eher zum Chatten. Keine Ahnung warum.
Eisflamme schrieb:
Wenn es daran liegt, würde ich doch wohl versuchen möglichst viel Fokus auf IP-Verbergung zu legen oder nicht?
Ja, eigentlich schon.
NotPossible? schrieb:
Klingt ja irgendwie echt so, als wäre es - wenn jemand deine IP hat - kaum möglich denjenigen davon abzuhalten, ein DDoS-Attack auf dich zu starten ?
Na ja, dein Provider könnte da wahrscheinlich schon was machen, aber es scheint nicht völlig trivial zu sein.
NotPossible? schrieb:
Jemand meinte mal zu mir, dass ein Keylogger überhaupt keine Bedrohung wäre, wenn man seine Firewall richtig eingestellt hat.
Der Keylogger muss zwei Hürden überwinden: Das OS und den Router. Wenn der Router so eingestellt ist, dass er nichts raus lässt, kannste nicht im Internet surfen. Im OS könnte man vielleicht nur einigen Anwendungen erlauben überhaupt Sockets zu erstellen, aber das ist alles andere als üblich. (Wäre allerdings mal ziemlich sinnvoll.)
NotPossible? schrieb:
Wenn das möglich ist, dann dürfte doch das gleiche gegen (D)DoS attacks möglich sein ?
Ganz anderes Feld, die Pakete müssen ja nicht zwangsläufig bis zum PC kommen (werden sie ja wahrscheinlich auch nicht). Siehe Kellerautomat.
NotPossible? schrieb:
Die nächste Frage ist ... wenn der Router restartet wird, dann ändert sich wohl auch die IP. Dann müsste derjenige, der hinter dem DDoS attack steckt, doch mit leeren Händen dastehen ?
Müsste, ja. Aber die meisten Streamer werden wohl eine Breitbandverbindung haben (mit einer normalen 16 MBit DSL Leitung und einem MBit Upload kann man ja nicht vernünftig streamen), und da wechseln die IPs oft nur ein mal in 3 Monaten. Natürlich kann man da den Provider anrufen, aber die haben scheinbar wenig Interesse daran, ihren Kunden bei so was zu helfen. (Dass man bei einer Telefonhotline jemanden erwischt der überhaupt weis was das alles soll, ist ja schon mal recht unwahrscheinlich.)