Turbo C++ 2006 kostenlos!



  • Hallo,

    Artchi schrieb:

    Turbo C++ werde ich aber trotzdem mal ausprobieren, die IDE interessiert mich schon.

    du verpasst imho nicht so viel. Meiner Meinung nach steht VC++ 05 Express besser da.

    1310-Logik schrieb:

    Screenshots wären mal interessant.
    Ist die IDE gleich aufgebaut wie Delphi2006?

    Wie sieht Delphi aus? Bei Borland hängt alles etwas lose in der Luft rum, erinnert etwas an Gimp^^

    Ist sie auch so lahm?

    Ne. Lief gut.

    Die VCL ist ja schon ziemlich umfangreich, dass wär ein Grund genug, umzusteigen.

    Im Ernst? Ich bin zwar nur oberflächlich mit der VCL in Kontakt gekommen, aber begeistert war ich nicht gerade von dem Teil. OOP wird jedenfalls nicht wirklich großgeschrieben... an den Inhalt eines Textfeldes z.B. kommt man direkt und nicht über getter. Layoutmöglichkeiten sind auch nicht üppig vorhanden, eigentlich habe ich keine gefunden, außer dass man die Widgets halt fest irgendwo hinpacken kann. Und ich persönlich finde Layout-Manager extrem wichtig. Aber gut, das Teil ist ja auch schon älter. Ist wie die MFC, nur von Borland 😉

    MfG

    GPC



  • GPC schrieb:

    Im Ernst? Ich bin zwar nur oberflächlich mit der VCL in Kontakt gekommen, aber begeistert war ich nicht gerade von dem Teil.

    Sowas ruft natürlich die VCL-Mod-Fraktion auf den Plan (o;

    GPC schrieb:

    OOP wird jedenfalls nicht wirklich großgeschrieben...

    Im Gegenteil! Im Gegensatz zur MFC war das mal ernsthaftes OOP. Ich denke nicht umsonst hat MS den Vater der VCL abgeworben und die Objektlibrary die mit C# das Licht der Welt erblickt hat designen lassen (o;

    GPC schrieb:

    an den Inhalt eines Textfeldes z.B. kommt man direkt und nicht über getter.

    Falsch.
    Die Setter/Getter werden über ein Schlüsselwort hinter einem "Variablen-Like"-Attribut versteckt. Leider ist das Schlüsselwort porprietär... Mit anderen Worten: Der Programmierer kriegt von den Funktionen nix mit und kann mit den Attributen rumturnen als wären es variablen.

    GPC schrieb:

    Layoutmöglichkeiten sind auch nicht üppig vorhanden, eigentlich habe ich keine gefunden, außer dass man die Widgets halt fest irgendwo hinpacken kann. Und ich persönlich finde Layout-Manager extrem wichtig.

    Welche IDE hattest du denn unter Test? Die RAD-Produkte wie den Borland C++ Builder oder auch Delphi zeichnen sich eigentlich grade durch eine produktive IDE aus. MS hat immerhin Jahre gebraucht bis sie erkannt haben das Dinge wie der Objektinspektor bei Delphi/Builder für Fensterdesign eignetlich elementar wären... Aber immerhin haben sie da seit Visual Studio 7 aufgeholt (o;

    GPC schrieb:

    Aber gut, das Teil ist ja auch schon älter. Ist wie die MFC, nur von Borland 😉

    Würd ich so nicht vergleichen. Die MFC ist (historisch bedingt) weniger OO und erinnert wohl eher an den Code eines C-Programmierers welcher Klassen entdeckt hat. Zumal nicht mal Konzepte wie "Fensterobjekt besitzt unterobjekte wie Buttons" implementiert wurden, während die VCL schön Hierarchisch aufgebaut ist und du dich schön durch die logischen Strukturen eines Fensteraufbaus hangeln kannst.



  • Artchi schrieb:

    Und der alte Borland ist schlecht bzgl. ISO-konformität... so schlecht, das ihn Boost heute nicht mehr offiziell supportet. Sehr schade, das es Borland nicht hinbekommt.

    Da steht doch

    Turbo C++ also includes the Dinkumware C++ runtime libraries and support for the popular Boost library.

    Scheint also so schlecht nicht zu stehen. Weiss aber natürlich nicht wie ernst das zu nehmen ist.



  • junix schrieb:

    GPC schrieb:

    Im Ernst? Ich bin zwar nur oberflächlich mit der VCL in Kontakt gekommen, aber begeistert war ich nicht gerade von dem Teil.

    Sowas ruft natürlich die VCL-Mod-Fraktion auf den Plan (o;

    hehe, darauf hatte ich spekuliert, mit dir kann man immer schön diskutieren 😉

    GPC schrieb:

    an den Inhalt eines Textfeldes z.B. kommt man direkt und nicht über getter.

    Falsch.
    Die Setter/Getter werden über ein Schlüsselwort hinter einem "Variablen-Like"-Attribut versteckt. Leider ist das Schlüsselwort porprietär... Mit anderen Worten: Der Programmierer kriegt von den Funktionen nix mit und kann mit den Attributen rumturnen als wären es variablen.

    Okay, das wusste ich nicht. Ich sah nur das ich

    AnsiString s = Edit1->Text;
    

    schreiben konnte, ohne Probleme. Tjo, das sah für mich sehr stark nach public-Member aus. Warum muss die VCL eigentlich alles auf dem Heap allokieren, das ist echt neurotisch. Kann man das abstellen oder wenigstens beeinflussen?

    Und kann es sein, dass die VCL ein paar Funktionen zum Wandeln von AnsiStrings (und was sonst noch irgendwie nach String ausschaut 😉 ) in primitve Datentypen zu viel hat? StrToFloat, dann AnsiString::ToFloat() usw.

    Welche IDE hattest du denn unter Test? Die RAD-Produkte wie den Borland C++ Builder oder auch Delphi zeichnen sich eigentlich grade durch eine produktive IDE aus.

    Den Borland C++ Builder. Also ich bin generell kein IDE-Fan sondern Emacs-Anhänger. Dennoch habe ich schon viele IDEs gesehen und damit gearbeitet (VC++, Borland, NetBeans, Eclipse, KDevelop, Anjuta ...). Und ich persönlich konnte jetzt am Borland Builder nichts erkennen, was ich z.B. in Eclipse nicht auch schon gesehen habe.

    Dennoch fehlen mir die Layout-Manager, wie ich sie z.B. von Swing oder gtkmm kenne... was hat die VCL hier zu bieten, abgesehen von kostenpflichtigen Third-Party Lösungen?

    MS hat immerhin Jahre gebraucht bis sie erkannt haben das Dinge wie der Objektinspektor bei Delphi/Builder für Fensterdesign eignetlich elementar wären... Aber immerhin haben sie da seit Visual Studio 7 aufgeholt (o;

    Hehe, gut. Wenn Borland beim Thema Inspektoren (und die braucht man wohl, wenn man sich ne GUI zusammenklickert, ihr Noobs :p) wirklich erster war, dann okay. Das wusste ich nicht.

    Würd ich so nicht vergleichen. Die MFC ist (historisch bedingt) weniger OO und erinnert wohl eher an den Code eines C-Programmierers welcher Klassen entdeckt hat.

    Auch nett sind Exceptions per Zeiger^^

    Zumal nicht mal Konzepte wie "Fensterobjekt besitzt unterobjekte wie Buttons" implementiert wurden, während die VCL schön Hierarchisch aufgebaut ist und du dich schön durch die logischen Strukturen eines Fensteraufbaus hangeln kannst.

    Ich muss zugeben, so weit bin ich noch nicht in die Innerein vorgedrungen. Ich setze mich mit der VCL auseinander, weil unser C++ Dozent das jetzt bringt, nachdem er C++ als Sprache nach einer Vorlesung, in der Klassen angeschnitten wurden, für abgeschlossen hält 😃 😉

    MfG

    GPC



  • GPC schrieb:

    junix schrieb:

    Sowas ruft natürlich die VCL-Mod-Fraktion auf den Plan (o;

    hehe, darauf hatte ich spekuliert, mit dir kann man immer schön diskutieren 😉

    Soll das ne Anspielung sein? (o;

    GPC schrieb:

    Die Setter/Getter werden über ein Schlüsselwort hinter einem "Variablen-Like"-Attribut versteckt. Leider ist das Schlüsselwort porprietär... Mit anderen Worten: Der Programmierer kriegt von den Funktionen nix mit und kann mit den Attributen rumturnen als wären es variablen.

    Okay, das wusste ich nicht. Ich sah nur das ich

    AnsiString s = Edit1->Text;
    

    schreiben konnte, ohne Probleme. Tjo, das sah für mich sehr stark nach public-Member aus.

    ... wie ging der schmalzige satz noch? "Ach schatz, es ist nicht wies aussieht!" 😉

    GPC schrieb:

    Warum muss die VCL eigentlich alles auf dem Heap allokieren, das ist echt neurotisch. Kann man das abstellen oder wenigstens beeinflussen?

    Kann man meines Wissens nicht... Bin mir da nicht ganz sicher, wieso die nicht auf dem Stack liegen dürfen. Könnte aber mit der VCL-Internen Garbage-Collection zu tun haben. Hätte da übrigens eventuell was interessantes für dich:
    Dieser Artikel zum Thema BCB-Programmierung scheint da ne nette Übersicht zu liefern.

    GPC schrieb:

    Und kann es sein, dass die VCL ein paar Funktionen zum Wandeln von AnsiStrings (und was sonst noch irgendwie nach String ausschaut 😉 ) in primitve Datentypen zu viel hat? StrToFloat, dann AnsiString::ToFloat() usw.

    String ist ein Typedef auf AnsiString. Steht auch so in der VCL Doku meines Wissens. StrToFloat ist eine globale Funktion welche einen AnsiString erwartet. ToFloat ist ein Member. Ich denke StrToFloat existiert, damit keiner folgendes machen muss:

    AnsiString dummy(myFloat);
    dummy.ToFloat();
    

    Hab den VCL-Code zwar nicht da, aber vermutlich sieht StrToFloat etwa so aus (nur hald in Pascal getippt. Denk dir ein Paar begin und end, dann passts *g*):

    float StrToFloat(AnsiString floatString)
    {
        return floatString.ToFloat();
    }
    

    Wieso das gehen sollte, erfährst du, wenn du den Konstruktor des überaus potenten AnsiString anschaust (o; jedenfalls lässt sich somit eigentlich bequem auch ein char-String noch wandeln.

    GPC schrieb:

    Welche IDE hattest du denn unter Test? Die RAD-Produkte wie den Borland C++ Builder oder auch Delphi zeichnen sich eigentlich grade durch eine produktive IDE aus.

    Den Borland C++ Builder. Also ich bin generell kein IDE-Fan sondern Emacs-Anhänger

    Purist! (o;

    GPC schrieb:

    Dennoch habe ich schon viele IDEs gesehen und damit gearbeitet (VC++, Borland, NetBeans, Eclipse, KDevelop, Anjuta ...). Und ich persönlich konnte jetzt am Borland Builder nichts erkennen, was ich z.B. in Eclipse nicht auch schon gesehen habe.

    Naja, der Editor selbst ist auch etwas grottig... zumindest bis Version 6 (o:

    GPC schrieb:

    Dennoch fehlen mir die Layout-Manager, wie ich sie z.B. von Swing oder gtkmm kenne... was hat die VCL hier zu bieten, abgesehen von kostenpflichtigen Third-Party Lösungen?

    Hier schwächelt sie meines Wissens, bin aber nicht mehr auf dem neusten Stand, da ich mich im Moment wieder eher um meine kleinen 8- und 16-Bittigen Freunde auf Embeddedsystemen kümmere. (Ist auch viel spannender *hehe*)

    GPC schrieb:

    MS hat immerhin Jahre gebraucht bis sie erkannt haben das Dinge wie der Objektinspektor bei Delphi/Builder für Fensterdesign eignetlich elementar wären... Aber immerhin haben sie da seit Visual Studio 7 aufgeholt (o;

    Hehe, gut. Wenn Borland beim Thema Inspektoren wirklich erster war, dann okay. Das wusste ich nicht.

    Weiss nicht ob sie die ersten waren. Jedenfalls waren sie vor dem MarktführerTM mit seinen ProfitoolsTM (o; Zumindest waren sie vorn mit dabei bei der Verbreitung von RAD Tools.

    GPC schrieb:

    (und die braucht man wohl, wenn man sich ne GUI zusammenklickert, ihr Noobs :p)

    Hat nix mit Noobismus zu tun. Was soll ich mich mit der Pixelgenauen Positionierung von GUI-Elementen aufhalten, wenn ich die schnell zusammen klicken kann? (o; Leider krankt die RAD-Tool verwendende Szene aber am alten VB leiden: "Denn sie wissen nicht was sie tun, und Applikationsdesigns brauchts sowieso nicht. Schreib mal alles in den Callback (häh? wadn dat?) rein und wunder dich dann wieso das Fenster "abgestürzt" aussieht (o;

    Zumal nicht mal Konzepte wie "Fensterobjekt besitzt unterobjekte wie Buttons" implementiert wurden, während die VCL schön Hierarchisch aufgebaut ist und du dich schön durch die logischen Strukturen eines Fensteraufbaus hangeln kannst.

    Ich muss zugeben, so weit bin ich noch nicht in die Innerein vorgedrungen. Ich setze mich mit der VCL auseinander, weil unser C++ Dozent das jetzt bringt, [/quote]
    Lohnt sich grundsätzlich. Die VCL ist auch sehr ähnlich zu den iLog Views, falls du die Kennst (Solaris GUI-Library)



  • junix schrieb:

    GPC schrieb:

    junix schrieb:

    Sowas ruft natürlich die VCL-Mod-Fraktion auf den Plan (o;

    hehe, darauf hatte ich spekuliert, mit dir kann man immer schön diskutieren 😉

    Soll das ne Anspielung sein? (o;

    *g* neee.... 😃 😉

    GPC schrieb:

    Warum muss die VCL eigentlich alles auf dem Heap allokieren, das ist echt neurotisch. Kann man das abstellen oder wenigstens beeinflussen?

    Kann man meines Wissens nicht... Bin mir da nicht ganz sicher, wieso die nicht auf dem Stack liegen dürfen. Könnte aber mit der VCL-Internen Garbage-Collection zu tun haben. Hätte da übrigens eventuell was interessantes für dich:
    Dieser Artikel zum Thema BCB-Programmierung scheint da ne nette Übersicht zu liefern.

    Oh, danke. Das sieht wirklich gut aus. Werd ich mir zu Gemüte führen.

    GPC schrieb:

    Und kann es sein, dass die VCL ein paar Funktionen zum Wandeln von AnsiStrings (und was sonst noch irgendwie nach String ausschaut 😉 ) in primitve Datentypen zu viel hat? StrToFloat, dann AnsiString::ToFloat() usw.

    String ist ein Typedef auf AnsiString. Steht auch so in der VCL Doku meines Wissens. StrToFloat ist eine globale Funktion welche einen AnsiString erwartet. ToFloat ist ein Member. Ich denke StrToFloat existiert, damit keiner folgendes machen muss:

    AnsiString dummy(myFloat);
    dummy.ToFloat();
    

    Hab den VCL-Code zwar nicht da, aber vermutlich sieht StrToFloat etwa so aus (nur hald in Pascal getippt. Denk dir ein Paar begin und end, dann passts *g*):

    float StrToFloat(AnsiString floatString)
    {
        return floatString.ToFloat();
    }
    

    Wieso das gehen sollte, erfährst du, wenn du den Konstruktor des überaus potenten AnsiString anschaust (o; jedenfalls lässt sich somit eigentlich bequem auch ein char-String noch wandeln.

    Joah, schon klar. Aber trotzdem irgendwie doppelt gemoppelt. Der AnsiString ist eh "recht umfangreich", wenn man's vorsichtig ausdrückt. Ich hätte da die ToFloat() usw. Funktionen gekickt und durch globale bzw. static-Funktionen in nem struct ersetzt. Aber gut, so sieht's halt aus. Andererseits: Besser eine zuviel als gar keine Umwandlungsfunktionen^^

    GPC schrieb:

    Welche IDE hattest du denn unter Test? Die RAD-Produkte wie den Borland C++ Builder oder auch Delphi zeichnen sich eigentlich grade durch eine produktive IDE aus.

    Den Borland C++ Builder. Also ich bin generell kein IDE-Fan sondern Emacs-Anhänger

    Purist! (o;

    Mausschubser 😉

    GPC schrieb:

    (und die braucht man wohl, wenn man sich ne GUI zusammenklickert, ihr Noobs :p)

    Hat nix mit Noobismus zu tun. Was soll ich mich mit der Pixelgenauen Positionierung von GUI-Elementen aufhalten, wenn ich die schnell zusammen klicken kann? (o;

    Aber nicht doch, pixelgenau Positionierung ist total out. Coole Leute benutzen Layout-Manager, die arangieren das für einen je nach Sachlage (also Fenstergröße usw.).

    Leider krankt die RAD-Tool verwendende Szene aber am alten VB leiden: "Denn sie wissen nicht was sie tun, und Applikationsdesigns brauchts sowieso nicht. Schreib mal alles in den Callback (häh? wadn dat?) rein und wunder dich dann wieso das Fenster "abgestürzt" aussieht (o;

    Joah, ich kenne den VB 6 GUI Editor, der ist zwar einfach zu bedienen, aber man muss sich schon anstrengen, dass man nicht wahnsinnig dabei wird^^
    Nichts gegen GUI Designer, wer's mag, gerne.

    junix schrieb:

    Zumal nicht mal Konzepte wie "Fensterobjekt besitzt unterobjekte wie Buttons" implementiert wurden, während die VCL schön Hierarchisch aufgebaut ist und du dich schön durch die logischen Strukturen eines Fensteraufbaus hangeln kannst.

    Ich muss zugeben, so weit bin ich noch nicht in die Innerein vorgedrungen. Ich setze mich mit der VCL auseinander, weil unser C++ Dozent das jetzt bringt,

    Lohnt sich grundsätzlich. Die VCL ist auch sehr ähnlich zu den iLog Views, falls du die Kennst (Solaris GUI-Library)

    Ummm, ne, sagt mir jetzt nix. Bin mir aber nicht wirklich sicher, ob es sich lohnt, mich tief in die VCL reinzuknien. Sie ist nun auch schon recht alt und hat dadurch nicht gerade das modernste C++ Design. Aber anscheinend scheint sie den MFC doch noch einen Schritt voraus zu sein, was sie immerhinals interessante Option erscheinen lässt, sollte ich mal ein Programm nur für Windows mit GUI schreiben müssen 🙂

    Grüße

    GPC



  • Pixelgenaue bzw. Pixelabsolute Positionierung ist einfach heute nicht mehr vertretbar. Hat auch nicht mal was zwingend was mit Fenstern zu tun, die in der Größe änderbar sind (ist natürlich mit ein netter Effekt!). Aber hauptsächlich doch wegen Internationalisierung!

    Wenn ich ein Label habe, und das auf Deutsch heißt "abc:", dann sind das 4 Zeichen. Was ist aber wenn ich das ins englische, spanische, arabische oder was weiß ich übersetzen (lasse)? Dann passt in den seltensten Fällen die Zeichanzahl mit der deutschen. Der Übersetzer wird auch kaum Spass haben, die GUI anzupassen. Ist auch nicht seine Aufgabe. Und überhaupt total schwachsinnig.

    Also benutze ich Layoutmanager, die meine Labels bzw. überhaupt meine Widgets zur Laufzeit positionieren und in der Größe ändern. Da ist es dann egal wie lang die Texte der Labels, Buttons oder Tabellenüberschriften sind. Wichtig ist dann natürlich, das der Layoutmanager aber natürlich trotzdem die Anordnung beibehält, aber halt alles nicht absolut sondern relativ.

    Das einfachste Beispiel für ein solches layout sind z.B. die HTML-Tables. Es gibt aber z.B. in Swing (Java) viele Manager die ich kombinieren kann. So habe ich die Möglichkeit wirklich komplexe GUIs zu bauen, die in jeder Sprache und natürlich jeder Fenstergröße lesbar sind.



  • Noch etwa 3 Tage. ⚠



  • 2 Stunden



  • noch 45 Minuten.



  • the Turbos are here!



  • mist warst schneller



  • Die lassen sich net runterladen



  • stimmt 👎



  • die waren eben turbomäßig da und auch wieder weg 😃 👍



  • Das ist doch das gleiche wie das Borland Developer Studio also Schrott pur.



  • Hier ist der direkte Link:
    http://turbos.limelyte.com/turbocpp_de.iso.zip

    Nach dem der obige Link nicht mehr geht, gibt es noch diesen hier:
    http://www.soft-gems.net/te/turbocpp_de.iso.zip



  • Ist das so schön wie früher? Hab früher TurboPascal programmiert und will endlich mit C++ anfangen. Ist die Hilfe so gut wie früher und auf Deutsch? Dann starte ich wohl damit!!!



  • Wie waers mit Erfahrungsberichten und/oder Screenshots? 🙂



  • Blue-Tiger schrieb:

    Wie waers mit Erfahrungsberichten und/oder Screenshots? 🙂

    Bin mit der Installation gerade fertig geworden 😃

    Was sofort an der Oberfläche auffällt, ist das sie stark MS Visual ähnelt.
    Desweitern ist es natürlich gut stukturiert und da fliegen die Fenster auch nicht mehr in der Luft rum, so wie es beim Builder der Fall war.

    Mehr kann ich momentan dazu nichts sagen. Vom Funktionsumfang her, sollte es auf den ersten Blick nicht viel anders als beim Builder sein.

    Nur das jetzt alles besser aussieht und zudem Kostenlos ist 👍


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