Findet ihr auch die meisten Blogs arrogant?
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Deine Behauptung war jedoch, dass Prädikatsnomen keine Nomen seien. Und das ist aufgrund der Semantik der Komposita im Deutschen eben schlicht falsch (mögliche Ausnahmen müssen lexikalisiert sein).
Das Grundproblem, dass du nicht einfach lateinische Grammatik auf das Deutsche übertragen kannst oder solltest, hatten wir ja schon beim Geschlecht von Doof.
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minhen schrieb:
Deine Behauptung war jedoch, dass Prädikatsnomen keine Nomen seien.
die logsiche vortsetzung aus meinen obrigen Beitrag müsste doch sein, das Prädikatsnomen Nomen sind.
Es kommt nur auf die Sprache an, was Nomen(und damit auch Prädikatsnomen) sind
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Da sind wir uns ja dann einig.

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Ich glaub, ich brauch auch so einen Blog.

Gruß, TGGC (making great games since 1992)
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genau lass zusammen einen aufmachen und dann bloggen(nennt man das so?) wir über Leute die dauernt vom Thema abweichen und dann über so ne Kleinichkeit streiten.
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Und dann könnt ihr ihn ja sogar so einrichten, dass ihr einfach nur irgendwo anzurufen braucht, eure Blog-Nachricht sprecht und diese dann automatisch in euren Blog übertragen wird (was es nicht alles gibt)

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Fussel schrieb:
genau lass zusammen einen aufmachen und dann bloggen(nennt man das so?) wir über Leute die dauernt vom Thema abweichen und dann über so ne Kleinichkeit streiten.
du meisnt also so eine Art autobiographie?
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minhen ist doch der Linguist hier oder nicht, mit ihm würde ich mich nicht anlegen, wenns um Sprache/Sprachen geht

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otze schrieb:
Fussel schrieb:
genau lass zusammen einen aufmachen und dann bloggen(nennt man das so?) wir über Leute die dauernt vom Thema abweichen und dann über so ne Kleinichkeit streiten.
du meisnt also so eine Art autobiographie?
Ne ehr Poliautobiograhie!
KasF schrieb:
minhen ist doch der Linguist hier oder nicht, mit ihm würde ich mich nicht anlegen, wenns um Sprache/Sprachen geht

das hätte mir mal einer vorher sagen können

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Fussel schrieb:
otze schrieb:
du meisnt also so eine Art autobiographie?
Ne ehr Poliautobiograhie!
und was soll das sein?
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von griech.: póli: mehr; autós: selbst; bíos: Leben; gráphein: beschreiben
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hallo,
manchmal findet man in blogs nette tricks und tips, aber die mehrzahl der blogs finde ich total bescheuert, 'ne normale homepage tut's doch auch.

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Fussel schrieb:
von griech.: póli: mehr; autós: selbst; bíos: Leben; gráphein: beschreiben
du meinst, du schreibst noch mehr über dich selbst als in einer autobiographie?
btw: google hits für poliautobiographie: 0. also irgendwas is da falsch.
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Ich glaub er meint mehrere Autoren.
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ich dachte eig das wir ne Autobiographie über mehrere machen!
Schon klar dass es das Wort nciht gibt, ic hdachte nur das würd man verstehn
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Fussel schrieb:
ich dachte eig das wir ne Autobiographie über mehrere machen!
Schon klar dass es das Wort nciht gibt, ic hdachte nur das würd man verstehneine autobiographie ist eine biographie von dir über dich selbst
wenn dann meinst du polygraphie, aber auch der ausdruck ist höchst ungebräuchlich
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Ontopic:
Ich lese solche Blogs nicht also habe ich keine Probleme mit denen.Offtopic:
Fussel schrieb:
Latein: Nomen = Adjektive und Substanztive
Deustch: Nomen = SubstantiveÄhh... mein alter Lateinlehrer würde dazu wohl sagen: "Jaja, Deutsch als erste Fremdsprache...".
In beiden, sowohl der lateinischen als auch der deutschen Sprache, ist Nomen ein Oberbegriff für Substantive, Adjektive, Pronomen und Artikel (hoffe hab nichts vergessen).
Leider wird an deutschen Schule gelehrt das ein Nomen nur ein Substantiv ist, was schlichtweg falsch ist. Das wäre so wie den Begriff Holz zu verwenden, wenn man nur Eiche meint oder den Begriff Auto zu benutzen, man aber eigentlich nur den Opel Corsa meint.Gruß
Don06
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Im Lateinischen geb ich dir vollkommen recht da hab ich wohl was vergessen.
Wir haben gelernt: Ein Nomen ist ein deklinierbares Wort. Demnach alle Wöter die man verändern kann außer Verben.
Unser Deutschlehere meinte auch: Verwendet bitte Substanti, das ist eindeutiger.
Er sagte aber nie, dass Nomen falsch wer, nur auf einem Gymnasium weniger gebräuchlich.
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Fussel schrieb:
Ein Nomen ist ein deklinierbares Wort.
Vollkommen korrekt. Das ist die richtige Definition.
(Du hast schon ein wenig Recht das Deutsche betreffend:
Den Lehrern wird vorgeschrieben (im Lehrplan) das Nomen
falsch beizubringen (genauso wie das Präteritum). Unser
Lehrer, der sich strikt dagegen wehrte, seinen Schülern
falsche Sachen beizubringen, musste sich schon zwei mal
deswegen eine neue Schule suchen.)
Aber das wird hier zu OT.
Ich könnt ja n Thread zum Verkommen der deutschen
Sprache aufmachen... oder lieber nicht
Gruß
Don06
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Eine gewisse Skepsis ist bei einem Lehrer, der Räubergeschichten von sich als Märtyrer der Wahrheit erzählt, nun wirklich mehr als angebracht.
Meiner Erfahrung nach kommen die meisten Lehrer ohnehin nicht über das minimale Fachwissen hinaus, welches ihnen im Lehramt vermittelt wurde, wähnen sich aber durch ihre Arbeit mit noch Unwissenderen schnell im Besitz der einzig echten Wahrheit ...Don06 schrieb:
In beiden, sowohl der lateinischen als auch der deutschen Sprache, ist Nomen ein Oberbegriff für Substantive, Adjektive, Pronomen und Artikel (hoffe hab nichts vergessen).
Leider wird an deutschen Schule gelehrt das ein Nomen nur ein Substantiv ist, was schlichtweg falsch ist. Das wäre so wie den Begriff Holz zu verwenden, wenn man nur Eiche meint oder den Begriff Auto zu benutzen, man aber eigentlich nur den Opel Corsa meint.Was dein Lehrer sagt ist so einfach falsch. Was an Schulen gelehrt wird ist hochgradig ungenau und - durchaus wörtlich zu verstehen - Jahrhunderte von der modernen Linguistik entfernt. Das wird bei ein oder zwei Blicken ziemlich schnell klar. Insofern wird deinem Lehrer vermutlich auch gar nicht auffallen, dass seine Vorstellung für exaktes, wissenschaftliches Arbeiten völlig unbrauchbar ist.
Im wissenschaftlichen Kontext verwendet man den Begriff Substantiv eigentlich nicht, da er in der Regel semantisch verstanden wird (z.B. "Dingwort") und damit für formales Arbeiten in der Syntax kaum zu gebrauchen ist. Viel mehr arbeitet man mit Nomen und versteht darunter zum Beispiel den Kopf einer Nominalphrase welcher mit Modifikatoren wie Adjektiven kombinieren kann. Nomen sind dabei distributiv aufgrund der morphosyntaktischen Eigenschaften definiert und eben nicht über eine fragwürdige Semantik. Das bedeutet schlicht, dass ein Nomen nicht z.B. ein "Ding" bezeichnet sondern eine Klasse an Wörtern ist, welche sich auf bestimmte Weise in einem Satz verhalten. In der Fachsprache ist "Nomen" im Deutschen konsistent mit dem englischen Verständnis von "noun", was sicherlich auch ein wichtiger Grund für die Verwendung von "Nomen" ist.
Substantiv jedoch ist ein typischer Schulbegriff, der nur dort beliebt ist.