Screenshot-Thread 2.0 - eure Desktops sind gefragt
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minhen schrieb:
Wo ist also bitte der Unterschied zu dir?
Scheint nicht so groß zu sein. Hat sich anfangs anders angehört.
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SeppSchrot schrieb:
Manche haben ja scheinbar mehrere Gigabyte an Filmen auf der Festplatte und das über sehr lange Zeit.
Naja, Filme werden bei mir auch schnellstmöglich auf DVD gebrannt um dann in irgendeiner Ecke zu verschwinden. Im Ordner "Filme" sammel ich eigentlich nur so lange bis sich das Brennen einer DVD lohnt. Gegenwärtig lebt in "Filme" z.B. nur eine Datei und sonst nichts. Wird also noch eine Weile dauern, bis die nächste DVD fällig sein wird
SeppSchrot schrieb:
Daran sieht man ja, dass eine Sache, die bei einem selbst gut funktioniert, bei jemand anderem wohl nicht unbedingt so toll wäre.
Wenn du nur so kurzfristig bist, wie du sagst, dann gehörst du sicher nicht zu denen, die ein Problem mit Verhau haben. Ist ja nichts da, was unübersichtliches Chaos erzeugen könnte ... also "alles" (ist ja offenbar nicht viel) einfach in "Eigene Dateien" und fertig. Insofern bist du wohl kaum angesprochen
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minhen schrieb:
Wenn du nur so kurzfristig bist, wie du sagst, dann gehörst du sicher nicht zu denen, die ein Problem mit Verhau haben. Ist ja nichts da, was unübersichtliches Chaos erzeugen könnte ...
Sag das nicht, Neugierde, Internet, Faulheit und ein genereller Downloadordner ohne automatiche Entleerung sind eine gefährliche Mischung.
(Siehe scrubs Desktop)
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HIer mal ein Screenshot für diejenigen, die das Forum nur in dem hässlichen Blau kennen: http://img250.imageshack.us/my.php?image=m1lh0.png
minhen schrieb:
Programme unterteile ich auch nicht weiter. Halte ich auch für sinnlos. Früher unter Windows eben nur "Programme", mittlerweile eine Ebene tiefer wegen "Windows", "Linux" und "Mac OS X". Darunter gibt es keine weiteren Ebenen mehr. Wo ist also bitte der Unterschied zu dir?
so einfach ist das nicht... Um dein Beispiel weiterzuführen: Programme die auf beiden Systemen laufen, Programme von extern, Programme die man selbst geschrieben hat. Scripte die eigentlich keine ganzen Programme sind; solche die man selbst geschrieben hat und die, die man runtergeladen hat...
Habe z.B. mal irgendwann angefangen nicht mehr Millionen von Bookmarks zu speichern sondern direkt die Dokumente. Schön ein Verzeichnis ~/archiv gemacht und angefangen zu kategorisieren -> C++, Lisp, Programmieren Allgemein, Humor, usw. Mittlerweile herscht Chaos und wenn ich irgendwas brauche muss ich eh die Suche benutzen denn selbst wenn man es schafft sich für alles eine Kategorie auszudenken, muss man sich an die ja später auch wieder erinnern.
Idealerweise müsste man all seine Dateien mit tags versehen, wie zB. bei del.icio.us. Falls jemand was gutes in der Richtung für Linux kennt immer her damit.
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DrGreenthumb schrieb:
Idealerweise müsste man all seine Dateien mit tags versehen, wie zB. bei del.icio.us. Falls jemand was gutes in der Richtung für Linux kennt immer her damit.
KDE 4 hat angeblich einen semantischen Desktop. Aber ich glaube, dass auch bei so einem System schnell Chaos herrscht. Wer wird denn immer alle Dateien taggen? Ich ganz bestimmt nicht, da hab ich lieber Unterverzeichnisse..
Ich loesche uebrigens alles was ich nicht direkt brauche. Es verbleibt dann ca ein halbes Jahr im Papierkorb. Wenn ich das Ding so lange nicht gebraucht habe, werde ich es in Zukunft auch nicht mehr brauchen. Und wenn doch - scheisse gelaufen..
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DrGreenthumb schrieb:
so einfach ist das nicht... Um dein Beispiel weiterzuführen: Programme die auf beiden Systemen laufen, Programme von extern, Programme die man selbst geschrieben hat. Scripte die eigentlich keine ganzen Programme sind; solche die man selbst geschrieben hat und die, die man runtergeladen hat...
Komisch. Betriebssystemunabhängige Programme und Skripte sind bei mir selbstverständlich unter "Programme" gelandet. Also auf der selben Ebene wie Windows, Linux und Mac OS X. Genau dort gehört es meiner Meinung nach auch hin. Und das ging ganz ohne Nachdenken. Scheint also doch nicht so kompliziert zu sein
Klar hät ich auch einen Ordner "Systemunabhängig" anlegen können. Wenn man aber statt des logisch besten Orts unbedingt eine möglichst feine, explizite Kategorisierung anlegen "muss", dann wundert's mich nicht, wenn man innerhalb kürzester Zeit auch wieder die Übersicht verliert
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Vielleicht ist das Programm-Beispiel auch nicht so passend.... meine videos und mp3s krieg ich auch alle ganz toll sortiert. Aber übertrag das mal auf meinen Web-Archiv-Ordner. Da überschneidet sich alles in den Themengebieten.
Und wie gesagt, Hauptproblem bleibt immer noch das man sich später dran erinnern muss wo man dies und jenes nun genau verstaut hat.
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SeppSchrot schrieb:
Ich habe einen Ordner "mytemp", in den per default gedownloadet wird. Auch neue Dateien werden zuerst dort abgelegt. Konsequenterweise wird per Skript beim nächsten Reboot alles gelöscht.
Klappt eigentlich ganz gut.Konsequenterweise wird der /tmp Ordner bei manchen Systemen automatisch geloescht
minhen schrieb:
Ich verstehe nicht, wo das Problem ist. Ein Ordner für Fotos und Bilder, einer für Dokumente, einer für Musik, einer für Filme und u.U. einer für Programme jeweils mit entchsprechenden Unterteilungen. Bei Dokumenten z.B. Archiv, Persönlich und Universität. Bei Programmen z.B. Linux, Mac OS X und Windows. Nach Programme wandern z.B. Installationsdateien, die ich aus irgendwelchen Gründen aufbewahren will, oder irgendwelche Anleitungen und dergleichen. Ins Archiv kommt alles, was ich nicht mehr direkt aktiv brauche. Das ist natürlich auch wieder unterteilt. Da tummeln sich auch uralte Quellcodes.
Sehe da nicht das Problem. Und erst recht nicht, wie man nicht auf so einfache Lösungen kommen kann ...Ordner verwenden wo fuer Ordner gedacht sind: Um Ordnung zu halten.
DrGreenthumb schrieb:
Habe z.B. mal irgendwann angefangen nicht mehr Millionen von Bookmarks zu speichern sondern direkt die Dokumente. Schön ein Verzeichnis ~/archiv gemacht und angefangen zu kategorisieren -> C++, Lisp, Programmieren Allgemein, Humor, usw. Mittlerweile herscht Chaos und wenn ich irgendwas brauche muss ich eh die Suche benutzen denn selbst wenn man es schafft sich für alles eine Kategorie auszudenken, muss man sich an die ja später auch wieder erinnern.
Deswegen haben vernueftige Systeme auch seit Ewigkeiten eine Datenbank, damit die Suche nach Dateien nur paar ms dauert. Ein einfaches whereis MeineSteuererklaerung reicht da.
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DEvent schrieb:
Ein einfaches whereis MeineSteuererklaerung reicht da.
nein
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DEvent schrieb:
SeppSchrot schrieb:
Ich habe einen Ordner "mytemp", in den per default gedownloadet wird. Auch neue Dateien werden zuerst dort abgelegt. Konsequenterweise wird per Skript beim nächsten Reboot alles gelöscht.
Klappt eigentlich ganz gut.Konsequenterweise wird der /tmp Ordner bei manchen Systemen automatisch geloescht
Wie schön.
Möchtest du mit deinem Augenrollen vielleicht noch mehr ausdrücken, als in dem Satz steht? Ein gleichwertiger Ersatz zu meinem Ordner ist es nämlich nicht.
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jedes ordnungssystem hat seine vor und nachteile und ich hab schon vieles ausprobiert. die meisten techniken sind am anfang ganz toll aber früher oder später hat man keine lust mehr nach einem system zu ordnen und schon wirds wieder kaotisch!
nee gute mischung aus ordnung und kaos ist noch am einfachsten
wenn ich was net find dann lass ich halt mal die suche im hintergrund laufen und such solang was anderes
Gruß KY
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SeppSchrot schrieb:
DEvent schrieb:
SeppSchrot schrieb:
Ich habe einen Ordner "mytemp", in den per default gedownloadet wird. Auch neue Dateien werden zuerst dort abgelegt. Konsequenterweise wird per Skript beim nächsten Reboot alles gelöscht.
Klappt eigentlich ganz gut.Konsequenterweise wird der /tmp Ordner bei manchen Systemen automatisch geloescht
Wie schön.
Möchtest du mit deinem Augenrollen vielleicht noch mehr ausdrücken, als in dem Satz steht? Ein gleichwertiger Ersatz zu meinem Ordner ist es nämlich nicht.
hm eigentlich schon
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ky_fr34k schrieb:
jedes ordnungssystem hat seine vor und nachteile und ich hab schon vieles ausprobiert.
Schon mal mit einem DMS probiert? Spontan fallen mir zu Opensource DMS - Alfresco, Knowledge Tree (kommerz. OS), Fedora und DSpace ein.
tt
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Definitiv ist es mal so, dass nichts an Ordnung bestand hat, was mehr als 2 Mausklicks erfordert. Deshalb ist sowas mit "Eigene Bilder", "Eigene Videos" gar nicht so scheiße. Alles andere wird eh nicht durchgehalten.
Nur für ein paar wichtige Daten geb ich mir echt Mühe und setze sogar die Zugriffsrechte so, dass ich ein Passwort eingeben muss.
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Optimizer schrieb:
Definitiv ist es mal so, dass nichts an Ordnung bestand hat, was mehr als 2 Mausklicks erfordert.
Das ist so definitiv dass ich da einfach mal wiedersprechen muss...
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Optimizer schrieb:
Definitiv ist es mal so, dass nichts an Ordnung bestand hat, was mehr als 2 Mausklicks erfordert.
Selbst wenn ist das kein Argument. Denn grundsätzlich sollte, nein, muss man sich bei der Ordnung zwar am Prinzip so viel Kategorien wie notwendig und so wenig Kategorien wie möglich orientieren. Wenn sich dann aber eine tiefere Verzweigung als vernünftig herausstellt, ist das auch kein Beinbruch. Im schlimmsten Fall hat man ein gutes Betriebssystem und kann mit Links arbeiten. Ich habe mir früher z.B. gerne einen "Aktuelles Semester"-Link auf den Desktop gelegt, welcher sich zu "~/Universität/entsprechendes Semester" auflöste.
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DEvent schrieb:
SeppSchrot schrieb:
Möchtest du mit deinem Augenrollen vielleicht noch mehr ausdrücken, als in dem Satz steht? Ein gleichwertiger Ersatz zu meinem Ordner ist es nämlich nicht.
hm eigentlich schon
Nein.
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minhen schrieb:
Im schlimmsten Fall hat man ein gutes Betriebssystem und kann mit Links arbeiten. Ich habe mir früher z.B. gerne einen "Aktuelles Semester"-Link auf den Desktop gelegt, welcher sich zu "~/Universität/entsprechendes Semester" auflöste.
Full ACK
nur leider haben nicht so viele dieses "gute" betriebssytem, das auch solche links kennt...
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Deine Aussage versteh ich nicht ganz... welche "solche links" meinst du? Wenn du von Hardlink redest, das kann Windows genau so wie Linux