Die SPD ist der größte Witzverein der Welt. Und den Satz check ich nicht...
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Hi Chrische5,
ich hab nicht von bald gesprochen, sondern von einem Zeitraum von 60 Jahren.
Das es nicht unmöglich ist, aus Kernfusion Energie zu gewinnen beweist seit 8,5 Milliarden Jahre die Sonne (sowie auch Wasserstoffbomben).Wind und Sonne sind durch ihre nicht durchgängige Verfügbarkeit nicht Grundlastgeeignet. Bioenergie kann aber auf der Fläche Deutschlands nicht unbegrenzt gewonnen werden. Der Boden ist kein Füllhorn wo man nur kräftig mit der Knute draufschlagen müsste. Wenn alle landwirtschaftlichen Nebenprodukte (Stroh, Rübenblätter...) sowie sonstigen organischen Dünger (Stallmist, Gülle...) nur noch zur Energiegewinnung eingesetzt werden, dann haben wir einen Humusraubbau, der in relativ kurzer Zeit die Fruchtbarkeit und Bodenstruktur unserer Böden gravierend gefährdet.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Als Pufferkraftwerke für Ökostrom sind Kohlekraftwerke wegen ihrer thermischen Trägheit nicht geeignet.
Wieder mal bin ich von Weisheit geblendet.
muemmel schrieb:
Alternative Energien snd auf absehbare zeit nicht in der lage die notwendigen Energiemengen bereitzustellen. Und die Folgen von Bioenergie für den Welthunger sind ja jetzt schon deutlich abzusehen.
Das spricht eher dafür, daß Du wenig weiter als bis zur Nasenspitze sehen kannst. Und "die" Bioenergie gibt es nicht, vermutlich spielst Du auf "Biodiesel" an. Mag sein.
muemmel schrieb:
Nur auf die Atomkraftwerke haben wir keinen Einfluss. Die habenwir nur vor unserer Nase mit all ihren Risiken. Sieh Temelin..
Vor nicht langer Zeit gab es hier eine ähnlich gelagerte Diskussion, bei der Optimizer sehr begeistert von der inhärenten Sicherheit von Druckwasserreaktoren war. Und jetzt gucken wir mal, was da in Temelin so schlummert... oho, ein Druckwasserreaktor! Was könnte das bedeuten?
- Das ganze Geblubber von "Reaktor russischer Bauart" ist billige Panikmache
- Temelin ist trotzdem unsicherer, weil die Tschechen einfach doof sind
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Hi,
Du brauchst nicht geblendet zu sein, das ist allgemeines Wissen.
Ich spreche nicht auf Biodiesel an, sondern auf jegliche Art von Energie aus biologischen Erzeugnissen. sei es Biodiesel, Getreideverbrennung, Strom aus Stallmist...
Druckwasserreaktoren sind wesentlich sicherer als die vom Tschernobyl-Typ. Bei denen kann es nicht zu einem Verbrennen des Graphitkerns mit all der Menge Radioaktiver Freisetzung kommen wie dort. Aber explodieren können sie auch. Allerdings wird dann in erster Linie radioaktiver Wasserdampf freigesetzt was um viele Größenordnungen ungefährlicher ist als das aus Tschernobyl. durch das Verdampfen des Moderators geht der Reaktor anschließend von alleine aus. Bei geeigneter Dimensionierung ist damit eine Kernschmelze physikalisch ausgeschlossen.
Das russische Sicherehtistechnik nicht das Gelbe vom Ei ist wissen wir alle. Ich hab lange genug an russischen Maschinen gearbeitet, um eine realistische Meinung von denen zu haben. Mit ausnahme der Raumfahrt ist bei dene alles ein bisschen handgeschmiedet.
Wenn diese Kraftwerke wie Temelin so sicher sind, wieso musste dann Lubmin unbedingt sofort nach der Wende stillgelegt werden? Immerhni sind dort die gleichen Druckwasserreaktoren vom Novoworoneshtyp eingebaut (gewesen?).Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Druckwasserreaktoren sind wesentlich sicherer als die vom Tschernobyl-Typ. Bei denen kann es nicht zu einem Verbrennen des Graphitkerns mit all der Menge Radioaktiver Freisetzung kommen wie dort. Aber explodieren können sie auch. Allerdings wird dann in erster Linie radioaktiver Wasserdampf freigesetzt was um viele Größenordnungen ungefährlicher ist als das aus Tschernobyl. durch das Verdampfen des Moderators geht der Reaktor anschließend von alleine aus. Bei geeigneter Dimensionierung ist damit eine Kernschmelze physikalisch ausgeschlossen.
Explodieren können sie, aber das ist um Größenordnungen ungefährlicher. Was soll mir das jetzt sagen? Daß nicht tausende, sondern nur dutzende Quadratkilometer unbewohnbar werden? Daß nicht hunderttausende, sondern nur hunderte Bewohner umgesiedelt werden müssen? Das ist aber wirklich sehr beruhigend. Ferner scheint Dir entgangen zu sein, daß die Nachzerfallswärme für eine Kernschmelze noch ausreicht- wenn die Notkühlung nicht funktioniert (aber klar, unsere tollen überlegenen Notkühlungen funktionieren ja immer, die tschechischen sind für ihr Versagen bekannt).
Und wie toll Sicherheitsvorkehrungen in der Praxis funktionieren, wie ambitioniert Betreiber an die Aufklärung und Bekämpfung eines solchen Störfalls gehen, das haben wir bei unseren eigenen Reaktoren ja schon gesehen. Wenn Du daraus nicht lernen willst, ist das Dein Problem. Kannst Dich ja für den Bau neuer Atomdreckschleudern auch foltern lassen
muemmel schrieb:
Wenn diese Kraftwerke wie Temelin so sicher sind, wieso musste dann Lubmin unbedingt sofort nach der Wende stillgelegt werden? Immerhni sind dort die gleichen Druckwasserreaktoren vom Novoworoneshtyp eingebaut (gewesen?).
Das mußt Du die fragen, die Druckwassereaktoren für "inhärent sicher" halten. Wenn deutsche Druckwasserreaktoren "inhärent sicher" sind, dann sind tschechische und russische und timbuktanische es auch.
Ich habe lieber noch ein paar Kohlekraftwerke mehr, nur bloß keine Atomkraftwerke mehr.
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muemmel schrieb:
Druckwasserreaktoren sind wesentlich sicherer als die vom Tschernobyl-Typ. Bei denen kann es nicht zu einem Verbrennen des Graphitkerns mit all der Menge Radioaktiver Freisetzung kommen wie dort. Aber explodieren können sie auch. Allerdings wird dann in erster Linie radioaktiver Wasserdampf freigesetzt was um viele Größenordnungen ungefährlicher ist als das aus Tschernobyl. durch das Verdampfen des Moderators geht der Reaktor anschließend von alleine aus. Bei geeigneter Dimensionierung ist damit eine Kernschmelze physikalisch ausgeschlossen.
Das russische Sicherehtistechnik nicht das Gelbe vom Ei ist wissen wir alle. Ich hab lange genug an russischen Maschinen gearbeitet, um eine realistische Meinung von denen zu haben. Mit ausnahme der Raumfahrt ist bei dene alles ein bisschen handgeschmiedet.
Wenn diese Kraftwerke wie Temelin so sicher sind, wieso musste dann Lubmin unbedingt sofort nach der Wende stillgelegt werden? Immerhni sind dort die gleichen Druckwasserreaktoren vom Novoworoneshtyp eingebaut (gewesen?).Das mag ja alles richtig sein. Die Reaktoren westlicher Bauart sind schon sehr sicher, nur sind leider die Betreiber nicht so mitteilsam.
Das Problem liegt also weniger an der Technik, als daran, das die Betreiber da mauern, es mangeld gerade bei den deutschen AKWs an Transparenz.Nun ist es aber auch so, das den Reaktoren der Schutz gegen Terroristische Anschläge fehlt, siehe 9/11. Das wäre aber dann der GAU. Und dann nützt auch all die Schöne Technik nix, sowas wäre definitiv eine riesen Katastrophe. Natürlich sind wir auch die Dummen wenn das bei den Nachbarn passiert.
Dann wäre da noch die Sache mit der Lagerung des Mülls, das ist nämlich _Nicht_ aufgabe des Betreibers, sondern von uns Steuerzahlern. Und so Atommüll soll ja ziemlich haltbar sein, also wohin damit? Die Idee das Zeugs irgendwo zu vergraben ist ziemlich schwachsinnig (siehe Asse), zumal wir in D einfach kein Endlager haben, was langegenug vertrauensfähig ist, und selbst wenn es einen Kandidaten gäbe, müsste man doch erstmal 40 -100 Jahre Daten sammeln und Prüfen, bevor man den ganzen Müll da rein kippt. Bleibt also eigentlich nur die Lagerung in Lagerhallen bzw. Bunkern. Das ist Teuer, und Personalintensiv, aber wohl die beste Option.
Und dann muss man ja auch sagen, die Zeit der Großkraftwerke ist eigentlich vorbei. Lokale Kleinkraftwerke bieten viele Vorteile, und brechen das unleidige Oligopol im Strommarkt endlich auf. Biogaskraftwerke können schon heute in kleiner Bauweise ganze Dörfer selbstständig versorgen. Wenn das besser gefördert wird, könnte das wohl locker ein AKW alleine ersetzen. Und das ohne irgendjemand dafür Hungern müsste.
Und Solar und Windkraft kann auch noch viel dazu beitragen. Dann ist noch die Solarthermie, welche schon heute in Spanien boomt. (Trink)wasser gegen Strom könnte schon bald ein gutes Geschäft mit Nordafrika sein.
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scrub schrieb:
Ich habe lieber noch ein paar Kohlekraftwerke mehr, nur bloß keine Atomkraftwerke mehr.
Kämpft die Umweltlobby nicht auch mit dem Argument gegen Kohlekraftwerke, daß die radioaktive Emission eines Kohlekraftwerks größer ist als die eines im störungsfreien Betriebs laufenden AKWs?
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Die kämpft gegen alles, das kein "Bio" im Namen trägt. Das ist wirklich mal eine Gruppierung, die kein annähernd realisierbares Konzept hat, sondern GEGEN alles ist... die träumen eben von der absolut weißen Weste, rußfrei und strahlenfrei.
Kohlekraftwerke: Zuviel Dreck (und zuviel Radioaktivität? wäre mir neu)
Atomkraftwerke: Ganz ganz böse
Müllverbrennungskraftwerke: Böse, wir wollen ja nicht selbst am eigenen Müll ersticken, das sollen mal andere Leute tun
Autobahnen: Forcieren das Verkehrswachstum, darum lieber Bundesstraßen
Bundesstraßen: Zerstören immer noch zuviel Umwelt, darum lieber Landstraßen
Flughäfen: Ganz böse, lieber Schienenverkehr von Frankfurt am Main nach New YorkAkzeptabel hingegen:
Brennstoffzellen: Die Förderung von Katalysatormetallen verdreckt nur anderswo die Umwelt
Solarzellen: Auch hier wird nicht unsere Umwelt, sondern eine andere zerstört, also kein Problem für europäische "Umweltschützer"
Biodiesel: Was interessiert uns Waldrodung am Ende der WeltAlso, wenn wir "der Umweltlobby" ernsthaft folgen, kriegen wir Zustände wie anderswo... dann wird eben der Strom mal tagsüber für ein paar Stunden flächig abgeschaltet, und zum Einkaufen gehts mit dem Bollerwagen.
Allerdings kann ich nicht sehen, daß solche Bewegungen in der SPD überrepräsentiert sind. Auch wenn die sich natürlich von den Grünen beeinflussen ließen.
Letztendlich wird es nicht ohne frei steuerbare Kraftwerke gehen. Wie sollen sonst eigentlich Industrien lauffähig sein? Soll der Kugellagerproduzent nicht nur aufs Material warten, sondern dann auch noch auf günstiges Wetter? Und wenn aus der Steckdose eben keine 50Hz mehr kommen, dann verrecken ihm halt seine Maschinen? Naja.
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scrub schrieb:
Und wenn aus der Steckdose eben keine 50Hz mehr kommen, dann verrecken ihm halt seine Maschinen? Naja.
nee, das ist kein problem. die kraftwerke werden vorher vom netz genommen. leider kann das kettenreaktionen provozieren - hat man ja in den usa gesehen...
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Und noch mehr positive Nachrichten zum Thema Atomkraft:
http://www.heise.de/tp/blogs/2/110656
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,564704,00.htmlhttp://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/13/0,1872,7263053,00.html?dr=1
http://www.asse2.de/vortraege/vortrag-dettmann.pdf
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scrub schrieb:
Kohlekraftwerke: Zuviel Dreck (und zuviel Radioaktivität? wäre mir neu)
Naja, gibt da eine Häufung vor allem wg dem C14. Da sich rund um das Kohlekraftwerk mehr Feinstaub ablagert, ist damit natürlich auch mehr C14 (und noch ein paar ähnliche Kleinstrahler, vor allem im Alphabereich) vorhanden. Ist so ein trickreicher Seiteneffekt, aber natürlich lustig.
scrub schrieb:
Solarzellen: Auch hier wird nicht unsere Umwelt, sondern eine andere zerstört, also kein Problem für europäische "Umweltschützer"
Zur Zeit auch der Raum Thüringen und die ehemaligen Chemiegebiete im Osten Deutschlands.
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Ach Du Scheiße...

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muemmel schrieb:
Hi,
in 60 Jahren kann ne Menge entwickelt werden, aber im Moment gehts nicht um in 60 Jahren, sondern um die nächsten Jahre/Jahrzehnte.
Wenn man statt in solche Wissenschaftsspinnerein wie den LHC in Cern lieber ordentlich in die Fusionsforschung investieren würde könnte man das Problem sicher bis 2068 gelöst haben und hätte dann einen nahtlosen und vor allem unproblematischen Anschluß ans Uran.Gruß Mümmel
PS: sicher kann man Gel dnicht essen, aber beim Aldi gibts für Geld jede menge Essbares.

Ich frag mich auch wieso soviel Hetze darum gemacht wird. Bis 2050 wollen die Politiker den CO2 Ausstoss um die Haelfte verringern. Wie stellen sie sich das vor, soll es bis 2050 nur noch die Haelfte an Menschen hier sein?
Dies geht doch nur durch massive Investitionen in die Forschung. Zur Zeit werden aber immer mehr Gas/Kohle/Atomkraftwerke gebaut. Wenn China und Indien erstmal auf das Niveau von Deutschland/England/USA wachsen haben wir (allein in China) 1000 Mrd. mehr Menschen, die Stom und Autos wollen/brauchen.
Mein Plan waehre: Lasst die Wirtschaft die Energiefrage regeln, wie sie es bis jetzt getan hat. Dafuer sollen die Groskonzerne die Forschung von regenerativen Energien vorantreiben. Sagen wir: Je mehr CO2 ein Konzern produziert, desto mehr muss er fuer die Forschung einzahlen. Alle Ergebnisse der Forschung werden der Gemeinschaft zur Verfuegung gestellt. Pro Tonne CO2 pro Jahr = X Tausen Euro pro Jahr.
Zum Thema Bioenergie: Glaubt ihr wirklich dass das Verbrennen von Nahrungsmitteln eine gute Idee ist? Schon jetzt wird in den dritte-Welt-Laender immer mehr Raps angebaut, damit wir es hier verbrennen koennen. Dies erhoeht extrem die Nahrungsknappheit und fuehrt ebenso zur Beschleunigung der Rodung der Urwaelder.
Falls also unser Plan nicht ist die Bevoelkreung der dritt-Laender zu dezimieren, sollten wir das ganze ueberdenken.
Was wir braeuchten waere eine globale Energiewirtschaft. Laender die z.B. effektiv das Sonnenlicht nutzen koennen muessen ihre ueberfluessige Energie moeglichst effezient in andere Laender exportieren koennen. Ebenso wie Geowaerme, Windenergie, Wassererngie usw. Die Sonne gibt uns mehr Energie als wir jemals gebrauchen koennen, das Problem ist das nicht jedes Land es effektiv nutzen kann und das man elektrische Energie nicht effezient genug exportieren kann.
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Zum Thema Bioenergie: Glaubt ihr wirklich dass das Verbrennen von Nahrungsmitteln eine gute Idee ist? Schon jetzt wird in den dritte-Welt-Laender immer mehr Raps angebaut, damit wir es hier verbrennen koennen. Dies erhoeht extrem die Nahrungsknappheit und fuehrt ebenso zur Beschleunigung der Rodung der Urwaelder.
raps, und das ist wissenschaftlich bewiesen, war eine schnapsidee. vorallem beim biodiesel, wo man erstmal 80% der Energie wegwirft, um aus den Samen dann diesel zu machen. Irgendwann in nächster zeit(dieses oder nächstes jahr) läuft in Deutschland ein Projekt an, indem schnell nachwachsende Hölzer umgewandelt werden. Das Ergebnis, so erhofft man sich, wird qualitativ hochwertigster Diesel bei einem vielfach höheren Wirkungsgrad sein. Das coole daran ist, dass wir dafür Brachland nutzen können, und dies deswegen "echte" regenerative Energie ist.
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otze schrieb:
Irgendwann in nächster zeit(dieses oder nächstes jahr) läuft in Deutschland ein Projekt an, indem schnell nachwachsende Hölzer umgewandelt werden. Das Ergebnis, so erhofft man sich, wird qualitativ hochwertigster Diesel bei einem vielfach höheren Wirkungsgrad sein. Das coole daran ist, dass wir dafür Brachland nutzen können, und dies deswegen "echte" regenerative Energie ist.
Magst mal einen Link dazu geben? Würde mich interessieren

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Musste ich eben selbst etwas nachforschen. Ich hab das vor einiger Zeit im spiegel gelesen. Die beiden artikel sehen allerdings ganz gut aus:
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otze schrieb:
Musste ich eben selbst etwas nachforschen. Ich hab das vor einiger Zeit im spiegel gelesen. Die beiden artikel sehen allerdings ganz gut aus:
Super, im schlimmsten Fall wird also Holz nicht nur fuer Moebel und Papier, sondern auch fuer Treibstoff abgeholzt.
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otze schrieb:
Musste ich eben selbst etwas nachforschen. Ich hab das vor einiger Zeit im spiegel gelesen. Die beiden artikel sehen allerdings ganz gut aus:
Danke für die Recherche

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otze schrieb:
Zum Thema Bioenergie: Glaubt ihr wirklich dass das Verbrennen von Nahrungsmitteln eine gute Idee ist? Schon jetzt wird in den dritte-Welt-Laender immer mehr Raps angebaut, damit wir es hier verbrennen koennen. Dies erhoeht extrem die Nahrungsknappheit und fuehrt ebenso zur Beschleunigung der Rodung der Urwaelder.
raps, und das ist wissenschaftlich bewiesen, war eine schnapsidee. vorallem beim biodiesel, wo man erstmal 80% der Energie wegwirft, um aus den Samen dann diesel zu machen. Irgendwann in nächster zeit(dieses oder nächstes jahr) läuft in Deutschland ein Projekt an, indem schnell nachwachsende Hölzer umgewandelt werden. Das Ergebnis, so erhofft man sich, wird qualitativ hochwertigster Diesel bei einem vielfach höheren Wirkungsgrad sein. Das coole daran ist, dass wir dafür Brachland nutzen können, und dies deswegen "echte" regenerative Energie ist.
Holz wird imho sowieso ein Comeback erleben. Mit Öl heizen?? Alles klar. Das wird sich ganz schnell aufhören...
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muemmel schrieb:
Wenn man statt in solche Wissenschaftsspinnerein wie den LHC in Cern lieber ordentlich in die Fusionsforschung investieren würde könnte man das Problem sicher bis 2068 gelöst haben und hätte dann einen nahtlosen und vor allem unproblematischen Anschluß ans Uran.
Es ist ja nicht so, dass man in die Fusionsforschung kein Geld steckt. Man steckt da sogar jede Menge Geld rein. Und zwar seit langer Zeit. Guck Dir zum Beispiel mal an, was ITER so kostet. Aber Forschung braucht halt Zeit. Und wenn es um Grundlagenforschung geht, kommt noch dazu, dass man im Vorhinein nur sehr schlecht absehen kann, was am Schluss bei der Forschung herauskommt.