MAC OS X nach Windows?



  • ReduX schrieb:

    Da Windows Vista nicht so der Hit war, denke ich das der Nachfolger auch nicht so toll wird (das einzig tolle, finde ich war WIN95 🙄 ).

    Windows 95 war mit ME das mieseste, was Microsoft je hervorgebracht hat (zumindest seitdem ich es mitbekomme).

    ReduX schrieb:

    MS wird zwar nicht Pleite gehen aber im Sektor Betriebssysteme nicht mehr so vertreten sein.

    Bezweifle ich stark. Windows NT ist an sich ziemlich robustes System, damit kann MS noch jahrelang erfolgreich weiterarbeiten (wenn sie sich nicht in irgendwelchen Unfug verrennen, UAE oder wie das hieß war bisher ein ganz schöner Fehlschlag).

    ReduX schrieb:

    Klar Linux ist auch toll, aber ich denke nicht allen wollen drauf umsteigen, deshalb denke ich das es in Zukunft an erster stelle Mac OS X und dann Linux geben wird.

    Du glaubst Linux überholt bei den Heimanwendern Windows? Bis das geschieht ist wahrscheinlich die GNU-Hurd-Version von Duke Nukem Forever fertig …

    Nebenbei zum Apple Support @Walli, das mag schon unkompliziert sein, aber nur, wenn man auch mal für ~2 Monate auf das Gerät verzichten kann.



  • nman schrieb:

    Dennoch: Bei GNU/Linux kann von "drauffrickeln" nicht mehr die Rede sein, der Ubuntu-Installer ist nicht komplizierter als der von OS X. Kalyway, iAtkos und Konsorten in einem Atemzug mit GNU/Linux zu nennen ist daher einfach nicht angemessen.

    Ja, hast ja Recht. Ich wollte keinen Flamewar provozieren 🙂 .

    hardtalker schrieb:

    Ich hab doch gar nix von linux gesagt, aber die besucher von c++.de sind leider nicht repräsentativ für den ottonormal 0815 pc benutzer, also ist diese logik leider fehlerbehaftet!!

    Im US-amerikanischen Raum und auch in Australien finde ich sind Macs präsenter. Da gibt es an Unis ganze Rechnerpools mit Macs und auch hierzulande werden es immer mehr. Das Institut wo ich gerade Dipomarbeit mache und auch das, wo ich ab November weitermachen werde, arbeiten komplett auf Macs. Die Beschäftigten dort gehen auch mittlerweile privat zu Macs über und auch deren Bekannte sind überzeugt. In meinem eigenen Bekanntenkreis, den ich als relativ repräsentativ erachte, sehe ich auch einen deutlichen Zuwachs an Mac-Usern, wenngleich sich die 40% momentan noch nicht auftun. Aber wartet nochmal 4 Jahre ab. Das iPhone und die anderen Gadgets pushen ganz gehörig und immer mehr Privatanwender verlieren die Angst vor dem Umstieg, weil man hat einen schicken Rechner und kann ja notfalls auch ein Windows drauf laufen lassen wenn man partout nicht mit OS X zurecht kommt. Letzteres passiert aber nur den allerwenigsten. Aus dem Dualboot OS X/Windows wird nach einigen Monaten ein reines Mac-System, falls es nicht triftige Gründe gibt wie z.B. Spezialsoftware, die es nur unter Win gibt. Der Umstieg auf x86 erfolgte vor gerade mal 2,5 Jahren. Viele, die jetzt neu kaufen, denken ernsthaft nach zu wechseln. Vista genießt einen schlechten Ruf und Linux ist für viele Privatleute kaum eine Option (teils Ruf, teils Stylefaktor, teils Unerfahrenheit usw.).



  • nman schrieb:

    Dennoch: Bei GNU/Linux kann von "drauffrickeln" nicht mehr die Rede sein, der Ubuntu-Installer ist nicht komplizierter als der von OS X. Kalyway, iAtkos und Konsorten in einem Atemzug mit GNU/Linux zu nennen ist daher einfach nicht angemessen.

    Bis auf Grafik-Einstellungen, da ist es leider noch ein wenig User-Unfreundlich, was aber zum Teil an den Treibern liegt und zum Teil an dem Stillstand von XOrg. Jemand muesste mal bei XOrg kraeftig investieren, aber leider interessiert es Firmen wie IBM/Intel/Novel eher wie Linux auf Servern laeuft und nicht wie es auf dem Desktop laeuft. Wenn AMD/ATI seine Versprechungen wahr macht und NVidia vielleicht auch irgendwann seine Treiber offenlegt, dann wuerde das schon viel besser aussehen.

    nman schrieb:

    DEvent: Hackintoshes sind deswegen so eine Qual, weil sie von Apple nicht offiziell unterstützt werden. Wie kannst Du das Apple vorwerfen?

    Was sind Hackintoshes, vom Benutzern installierte Macs oder wie?



  • DEvent schrieb:

    Bis auf Grafik-Einstellungen, da ist es leider noch ein wenig User-Unfreundlich

    Und WLAN. Bluetooth habe ich noch nie unter Linux versucht, aber da tippe ich auch auf Probleme.

    Natuerlich liegt das hauptsaechlich an Treibern, aber der Grund warum etwas nicht funktioniert ist dem Anwender egal - es soll funktionieren, egal wer dafuer verantwortlich ist.

    Das ist eben der Vorteil von Apple: da Apple die ganze Hardware selber bestimmt ist es fuer sie kein Problem diese ganzen Probleme die windows und Linux haben zu umgehen. Und das merkt der Anwender natuerlich. Er weiss nicht woran es liegt und es ist ihm auch egal - aber das ist einer der hauptpunkte fuer Macs: sie funktionieren einfach.

    Was sind Hackintoshes, vom Benutzern installierte Macs oder wie?

    Mac OS dass auf einem nicht Mac installiert wird. zB Pystar verkauft Hackintosh Systeme.

    Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/OSx86



  • DEvent schrieb:

    Bis auf Grafik-Einstellungen, da ist es leider noch ein wenig User-Unfreundlich, was aber zum Teil an den Treibern liegt und zum Teil an dem Stillstand von XOrg. Jemand muesste mal bei XOrg kraeftig investieren, aber leider interessiert es Firmen wie IBM/Intel/Novel eher wie Linux auf Servern laeuft und nicht wie es auf dem Desktop laeuft.

    ?! Irgendwie kann ich das gerade überhaupt nicht nachvollziehen. Stillstand war bei XFree86, seit das Xorg ist (vor allem seit sie die Modularisierung durchgezogen und abgeschlossen haben) geht's doch endlich wieder richtig anständig voran…
    Du benutzt aber schon Linux, oder?

    DEvent schrieb:

    Wenn AMD/ATI seine Versprechungen wahr macht und NVidia vielleicht auch irgendwann seine Treiber offenlegt, dann wuerde das schon viel besser aussehen.

    AMD/ATI hat vor allem Dokumentation geliefert, wenn ich das richtig verstanden habe. Und der Nvidiatreiber läuft doch auch sehr anständig und mit nvidia-settings hat man auch ne Menge Einstellungen, die man von Windows gewohnt ist.

    Shade Of Mine schrieb:

    Und WLAN.

    Wenn's erstmal Treiber gibt (und ich denke die gibt's mittlerweile für so ziemlich jeden „großen“ Chipsatz) läuft's.

    Shade Of Mine schrieb:

    Bluetooth habe ich noch nie unter Linux versucht, aber da tippe ich auch auf Probleme.

    Weil?



  • Shade Of Mine schrieb:

    Das ist eben der Vorteil von Apple: da Apple die ganze Hardware selber bestimmt ist es fuer sie kein Problem diese ganzen Probleme die windows und Linux haben zu umgehen. Und das merkt der Anwender natuerlich. Er weiss nicht woran es liegt und es ist ihm auch egal - aber das ist einer der hauptpunkte fuer Macs: sie funktionieren einfach.

    Das ist der Vorteil von allen OEM-Systemen. Bei http://www.zareason.com/shop/home.php bekommst du Linux PCs/Laptops die auch einwandfrei funktionieren.

    .filmor schrieb:

    ?! Irgendwie kann ich das gerade überhaupt nicht nachvollziehen. Stillstand war bei XFree86, seit das Xorg ist (vor allem seit sie die Modularisierung durchgezogen und abgeschlossen haben) geht's doch endlich wieder richtig anständig voran…
    Du benutzt aber schon Linux, oder?

    Habe ich jetzt verwechselt, stimmt. Ich meinte den 3 Jahre stillstand. Jetzt mit Xorg geht das zuegig vorran, aber 3 Jahre sind in der IT nunmal eine menge Zeit die man jetzt nachholen muss.

    X11R6.6 April 4, 2001 Bug fixes, XFree86 changes.
    X11R6.7.0 April 6, 2004 First X.Org Foundation release, incorporating XFree86 4.4rc2. Full end-user distribution. Removal of XIE, PEX and libxml2.



  • .filmor schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Und WLAN.

    Wenn's erstmal Treiber gibt (und ich denke die gibt's mittlerweile für so ziemlich jeden „großen“ Chipsatz) läuft's.

    Shade Of Mine schrieb:

    Bluetooth habe ich noch nie unter Linux versucht, aber da tippe ich auch auf Probleme.

    Weil?

    Weil ich immer wieder Probleme mit WLAN und Linux habe - und sogar Bluetooth unter Windows nicht immer ganz sauber laeuft. Aber wie gesagt, das ist eine reine Vermutung.

    WLAN probleme sind dagegen ein Fakt den ich immer wieder erlebe. Auch wenn er gerne wegdiskutiert wird - aber man muss sich nurmal ansehen wieviele Fragen es dazu in den jeweiligen Foren gibt.

    Edit:
    @DEvent:
    Nein. Ich bekomme zwar Systeme die Out-Of-The-Box laufen, aber das ist etwas anderes als ein System wie Apple es bietet. Wir haben in der Firma eine Menge out-of-the-box HP Systeme. Klar laufen sie. Aber sie sind dennoch nicht so ideal - da immer wieder custom tools dabei sind die sich wieder anders bedienen lassen als von einem anderen herrsteller. auch sind die updates dann nicht so schoen automatisch wie sie apple anbieten kann. und wenn man dann mal was spezielles braucht hat man ploetzlich hardware die von einigen programmen nicht unterstuetzt wird (da die verbreitung so gering ist). und natuerlich bietet apple deutlich mehr als nur die Computer Hardware. Du hast deinen iPod und dein iPhone, etc.

    wobei hier der anwender natuerlich nicht alles mitbekommt - aber die wartung von solchen systemen ist halt horror im vergleich zu mac clients.

    ein vorteil den die user aber merken: jedes mac os ist gleich, sieht gleich aus und benutzt sich gleich. ein wahnsinns vorteil. der groesste vorteil ueberhaupt.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Das ist eben der Vorteil von Apple: da Apple die ganze Hardware selber bestimmt ist es fuer sie kein Problem diese ganzen Probleme die windows und Linux haben zu umgehen. Und das merkt der Anwender natuerlich. Er weiss nicht woran es liegt und es ist ihm auch egal - aber das ist einer der hauptpunkte fuer Macs: sie funktionieren einfach.

    Du vergleichst hier Äpfel (hihi) und Birnen. Wenn du einen sinnvollen Vergleich anstellen willst, muss du vorinstallierte Komplettsysteme (Mac von Apple) auch mit vorinstallierten Komplettsystemen (z.B. mit Windows oder Ubuntu von Dell) vergleichen. "Alles aus einer Hand" funktioniert idR immer besser. Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal von Apple.



  • Ich finde es erstaunlich, wie viele Leute heutzutage mittlerweile mit einem MacBook rumlaufen. Ich denke mal, dass in der gehobenen bis oberen Preisklasse der Marktanteil von Apple in den letzten Jahren drastisch zugenommen hat. Wenn Apple da nicht mittlerweile mehr als 50% Marktanteil der Neukaufe hat, liegt das wohl eher daran, dass die ganzen Firmenkunden noch zu Windows gezwungen werden. Apple hat es gerade durch den hohen Preis soweit geschafft (gut, die Enduser Qualität spielt sicher auch eine Rolle und das krasse Marketing). Ein Apple Gerät ist halt einfach "cool und in".

    Aber auch der Markt für Linux wird ja besser. ASUS hat da denke ich ein gutes Konzept entwickelt, was ja auch alle nachahmen und angeblich planen die ja auch einen iMac-Clone (weiß nicht ob das Ding wirklich iMac heißt. Halt der Apple Rechner bei dem alles im Bildschirm steckt). Eben mit Linux drauf (leider mit diesem komischen Xandros. Aber vielleicht steigen die ja auch auf Ubuntu um :)).

    Wie ich immer gesagt habe, ist es den meisten Kunden egal, was sie auf ihrem Rechner haben. Hauptsache es funktioniert so halbwegs und es ist cool.

    40% Marktanteil bis 2012 halte ich auch ein bisschen für übertrieben. Aber ich denke mal, dass Apple schon einen enormen Anteil haben wird und auch Linux wächst nach diversen Umfragen/Untersuchungen zur Zeit stärker als Windows. Mit Vista hat Microsoft einfach voll daneben gegriffen.

    (Interessanterweise sind da vor allem diese komischen Windowsnerds dran schuld, weil die alle rumgeheult haben und das so stark durch die Medien und aller Munde ging, bis jeder DAU begriffen hatte, wie schlecht Vista doch sei :)).

    btw. ich nutze zur Zeit ein iBook. Aber ich werde mir in absehbarer Zeit keinen Rechner von Apple mehr zulegen. Das iBook habe ich mir vor 3 Jahren vor allem deswegen geholt, weil es zu der Zeit gerade eine Lücke in Notebooks mit Linuxsupport gab. Vor allem die Thinkpads hatten da Probleme, als sie zu Lenovo gewandert sind. Mittlerweile ist der Linuxsupport bei Notebooks ja besser den je, auch wenn Lenovo angeblich wieder den offiziellen Linuxsupport für Privatkunden einfrieren will :(.

    OSX hat leider ein sehr komisches Userland (mix aus GNU und BSD), keinen offiziellen Paketmanager (Fink ist zu klein und zu veraltet und DarwinPorts machen leider viele Probleme), etc.



  • Na ja, eigentlich soll ja kein Anwender mit dem OS in Kontakt kommen ...

    Der durchschnittliche Geizmarkt-Käufer kann den Kram eh nicht auseinanderhalten,
    ist ja beim PC dabei - egal was. Entscheidend sind die Anwendungen, da hat M$ halt
    die Nase vorne. Noch. Mit was will den Apple 40% erreichen ? Mit Word ? *muaah*



  • Scheppertreiber schrieb:

    Na ja, eigentlich soll ja kein Anwender mit dem OS in Kontakt kommen ...

    Den Eindruck habe ich allerdings manchmal auch. Klar, denn so lässt sich dieser ganze DRM Kram am effektivsten durchsetzen 🙂



  • DRM ist doch mausdoood ...



  • DRM ist doch mausdoood ...

    Naja, mit "DRM" meine ich alles, was den Gerätebesitzer davon abhalten soll, sein System nach seinen Wünschen zu nutzen. Ob das jetzt gerade "Vertragsbindung", "Kopierschutz" oder "Remote-Killswitch" genannt wird, war eher zweitrangig.

    EDIT: DejaVu @Rüdis Post 😕



  • Shade Of Mine schrieb:

    WLAN probleme sind dagegen ein Fakt den ich immer wieder erlebe. Auch wenn er gerne wegdiskutiert wird - aber man muss sich nurmal ansehen wieviele Fragen es dazu in den jeweiligen Foren gibt.

    Ja, das sind dann Chipsätze für die es keine echten Linux-Treiber gibt. Und selbst die laufen zum größten Teil dank ndiswrapper, was Ubuntu einem mittlerweile perfekt einrichtet. In zukünftigen Versionen soll Ubuntu sogar eine Erweiterung für ndiswrapper haben, welche die Windows WLAN Treiber aus dem Netz saugt und automatisch einrichtet. Damit wäre es dann vermutlich komfortabler einen Windows WLAN Treiber unter Linux einzurichten und zu verwalten, als unter Windows.

    Bluetooth lief bei mir bisher auch immer relativ Problemlos.

    Aber im Grunde machst du einen Fehler: Die meisten Menschen installieren sich eh kein anderes Betriebssystem und WLAN ist mittlerweile ein integrales Bestandteil eines PCs/Laptops. Wenn man sich zB einen EEEPC mit Linux kauft, hat man absolut keine Probleme mit WLAN, weil die Hardware eben entsprechend gewählt wurde.

    Linux hat hier wiederum einen entscheidenden Vorteil gegenüber Windows. Unter Linux werden die Treiber eben offen entwickelt und entsprechend wird eher auf Codequalität und Kompatibilität geachtet, während Windows Treiber ja oft ziemlich mies zusammen geschustert sind ("Hauptsache das läuft erstmal") und dann auch noch den Computer mit zig unnützen Programmen und Adobe Acrobate Reader Versionen vollspamen. Was vor allem auf billigere Hardware zutrifft. Und wenn Hardware unter Linux läuft, dann läuft sie. Bei jeder neuen Windowsversion darf man sich doch neue Hardware anschaffen, weil der zwei/drei Jahre alte Scanner keine Treiber mehr hat. (Gilt hier auch wieder vor allem für billigere Hardware. Aber afair hatte doch sogar Creative Probleme vernünftige Vistatreiber für seine zighundert € teuren highend Soundkarten zu liefern). Wenn unter Linux Hardware einen Treiber hatte, der in X11 oder im Kernel (oä) dabei war, hatte ich nie Probleme.

    Aber im Grunde ist das eh egal, da die meisten Menschen sich eh einen Computer kaufen und das nehmen was dadrauf ist. Wenn man die Windowsdominanz brechen will, muss man vor allem erst einmal die Knebel-OEM-Verträge brechen. Ich frage mich, warum die EU da noch nicht eingeschritten ist.

    (Interessant wird es erst wieder bei Scannern und Druckern).



  • Scheppertreiber schrieb:

    Entscheidend sind die Anwendungen, da hat M$ halt
    die Nase vorne. Noch. Mit was will den Apple 40% erreichen ? Mit Word ? *muaah*

    Ach was. Für den Privatanwender spielt es keine Rolle. Das System sieht einfach um Welten cooler und flüssiger als alles andere aus und statt Word/Excel/Powerpoint nimmt er einfach Pager/Numbers/Keynote oder Word/Excel/Powerpoint for Mac. Die Adobe Suite gibt es auch und auch sonstige Hobby-Tools laufen einfach. Im Privatsektor gibt es für fast jedes Problem ein Tool, was einfach schicker und minimalistischer aussieht als sein Windows-Pendant und ähnliche Funktionalität bietet. Sollte es wirklich mal was nicht geben, dann benutzt man Crossover oder installiert sich ein Windows unter BootCamp zum daddeln. Viele Spiele erscheinen aber mittlerweile auch für den Mac.



  • Shade: Bluetooth ist idR völlig problemlos. Das ist mittlerweile eine Sache von "anstecken, läuft". Und mittlerweile gibt es doch in aktuellen Kernel-Versionen auch Treiber für so ziemlich alles, was da auf dem WLAN-Markt kreucht und fleucht. Ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis die großen Distros diese frischen Kernel-Releases verwenden und auch noch alles hübsch GUIfizieren.

    DEvent: XFree86 stand länger still als drei Jahre, bei X.org geht extrem viel weiter. Aber X.org hat nicht viel mit Usability zu tun.

    Aber: Für Usability macht Ubuntu wirklich viel. Habt Ihr schonmal ein aktuelles Ubuntu installiert? Drei Mausklicks für die Installation der NVidia-Treiber, bei ATI ist es genauso. Sämtliche Hardware, die läuft, läuft völlig ohne basteln.

    GNU/Linux hat Usability-Schwierigkeiten, aber das liegt einfach daran, dass es diverse designtechnische Versäumnisse bei den größeren Desktop Environments gibt oä, die Zeiten wo die Installation Schwierigkeiten machte, sind lange vorbei.



  • Aber an der Baustelle arbeitet ja freedesktop.org IMHO sehr erfolgreich (bzw. die sorgen dafür, dass sich die DEs wieder mit den für sie relevanten Dingen beschäftigen).

    Walli schrieb:

    Im Privatsektor gibt es für fast jedes Problem ein Tool, was einfach schicker und minimalistischer aussieht als sein Windows-Pendant und ähnliche Funktionalität bietet.

    Und netterweise oft auch noch was kostet. Selbst trivialste Cocoa-Beispielanwendungen wollen sich da einige bezahlen lassen. Ne ganz komische Kultur haben die Mac-Programmierer…

    Walli schrieb:

    Viele Spiele erscheinen aber mittlerweile auch für den Mac.

    Die wären attraktiver, wenn man nicht (wie es häufig ist) für die Macversion nochmal blechen müsste.



  • nman schrieb:

    Ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis die großen Distros diese frischen Kernel-Releases verwenden und auch noch alles hübsch GUIfizieren.

    Debian hat ja mit "Etch'n'half" das erste mal zwischen zwei Releases einen aktuelleren Kernel bereitgestellt, von 2.6.18 auf 2.6.24, glaub ich. Fand ich gar nicht mal schlecht, da jetzt mein SD-Kartenleser ohne Probleme funktioniert.



  • .filmor schrieb:

    Walli schrieb:

    Im Privatsektor gibt es für fast jedes Problem ein Tool, was einfach schicker und minimalistischer aussieht als sein Windows-Pendant und ähnliche Funktionalität bietet.

    Und netterweise oft auch noch was kostet. Selbst trivialste Cocoa-Beispielanwendungen wollen sich da einige bezahlen lassen. Ne ganz komische Kultur haben die Mac-Programmierer…

    Ja, dass hat mich auch sehr erschrocken.

    .filmor schrieb:

    Walli schrieb:

    Viele Spiele erscheinen aber mittlerweile auch für den Mac.

    Die wären attraktiver, wenn man nicht (wie es häufig ist) für die Macversion nochmal blechen müsste.

    Oft sind die Macversionen auch teurer und haben auch nicht den Preisverfall, wie man ihn von den Windowsversionen gewohnt ist.



  • ich musste von der arbeit aus an macbook air arbeiten und die hardware an sich ist recht cool, aber das OSX fand ich nicht so toll und die ungewohnten controlls (z.b. kein rechtsklick sondern immer ueber die menues zu gehen) fand ich stoerend. in zeiten wo das selbstverstaendlich ist nen rechtsklick zu haben (windows, linux), ist das nicht top. alles schien irgendwie so 'dausicher' gemacht zu sein. nirgenswo in ner menuebar mehr als 8 buttons und keiner kleiner als 64*64pixels (im speziellen bei xcode).

    Dass es so ziemlich keine anschluesse gab find ich ein wenig schlecht, ich hab es deswegen nach 3tagen zurueckgegeben und eines mit anschluessen verlangt. am besten faend ich nen macbook, nicht pro, die sind vom preis her sogar konkurenzfaehig zur windows welt. ich wollte mir privat ein 13zoll notebook kaufen udn hab kein vernuenftiges gefunden das guenstiger war (macbook hab ich ab 860 gesehen) und 12-13zoll ist gerade die groesse ab der eine tastatur mit normal grossen tasten aufs geraet passt.

    ich persoenlich denke dass die zukunft konsolen und smartphones gehoert. die werden web applikationen auch gut abspielen koennen und zum spielen, was gibt es besseres als konsole? 😉


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