Wer würde eine neue Partei rechts von der Union mit Sarrazin et. al. unterstützen/wählen?



  • NrSr schrieb:

    Stell dir mal vor der Staat hätte sich nicht eingemischt. Dann wären wir jetzt so produktiv, dass viele vielleicht nur 10 Stunden in der Woche arbeiten müssten, bei höherem Lebensstandard.

    Oooder dass viele 80 Stunden in der Woche arbeiten müssten, um überhaupt überleben zu können, damit der Lebensstandard einer kleinen Gruppe gesichert wäre.

    NrSr schrieb:

    Ausserdem: Der Staat ist pleite. Er ist gescheitert! Er hat 7 Billionen Euro Schulden/Verbindlichkeiten.

    Na dafür, dass der Staat gescheitert ist, geht es uns (ja und auch dir) erstaunlich gut.

    NrSr schrieb:

    http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm (Für Schneewittchen usw.... Es ist nur ein Beispiel eines durchschnittlichen Berufsanfängers. Die aufgelisteten Punkte usw... können bei Anderen anders aussehen.)

    😃



  • Hallo

    NrSr schrieb:

    chrische5 schrieb:

    Ich bekomme mein Gehalt zwar vonm Staat aber auch nicht für's rumsitzen.

    Ich hatte sowas schon vermutet.

    Warum? Und vor allem was hat das mit dem Thema zu tun?

    NrSr schrieb:

    chrische5 schrieb:

    Hier ist doch im Großen und Ganzen alles perfekt. Geld passt, Infrastruktur ist gut,... Das ist doch nicht trotz, sondern wegen Politik so.

    Stell dir mal vor der Staat hätte sich nicht eingemischt. Dann wären wir jetzt so produktiv, dass viele vielleicht nur 10 Stunden in der Woche arbeiten müssten, bei höherem Lebensstandard. Ausserdem: Der Staat ist pleite. Er ist gescheitert! Er hat 7 Billionen Euro Schulden/Verbindlichkeiten.

    Du spekulierst doch einfach nur wild. Nenn mir eine Zeit, wo es den Menschen in Dtl. besser ging als jetzt. Zur Zeit des Manchesterkapitalismus waren ja deutlich weniger Vorschriften am Start und den Menschen ging es im Schnitt deutlich schlechter als jetzt. Kannst du deine Theorie also durch irgendetwas begründen?

    NrSr schrieb:

    Der angegriffene hat ein Recht sich zu wehren. In diesem Fall ist das der Nichtwähler. Er will mit dem System nichts zu tun haben. Es stimmt, dass der Nichtwähler sich nicht beschweren sollte. Dann soll die Regierung der Anderen den Nichtwähler aber auch in Ruhe lassen. Was hat der Nichtwähler mit der Regierung zu tun? Das ist doch nicht sein Problem, wenn sich 60% der umgebenden Menschen entschliessen demokratisch zu leben. Diese Menschen sollten aber nicht andere zwingen ihnen Tribut zu zahlen(=Steuern usw...).

    Und noch einmal: Du hast doch das Recht zu gehen. Nutze es doch einfach. Wenn du hier leben willst, musst du dich halt den Regeln unterwerfen. Das ist doch das, was du jeder Firma und jeden Privatmensch ermöglichen willst. Du siehst die Regeln und kannst dann entscheiden, ob das für dich passt oder nicht. Wo ist das Problem? Wenn du allerdings hier die Annehmlichkeiten nutzt, musst du dich halt unterordnen.

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    Warum? Und vor allem was hat das mit dem Thema zu tun?

    Das war ein offtopic-Kommentar. Ich hatte das vermutet, weil du in deinen Kommentaren den Staat so sehr verteidigst.

    chrische5 schrieb:

    Du spekulierst doch einfach nur wild. Nenn mir eine Zeit, wo es den Menschen in Dtl. besser ging als jetzt. Zur Zeit des Manchesterkapitalismus waren ja deutlich weniger Vorschriften am Start und den Menschen ging es im Schnitt deutlich schlechter als jetzt. Kannst du deine Theorie also durch irgendetwas begründen?

    Das ist keine Spekulation. Die 7 Billionen beinhalten die nichtfinanzierten Verbindlichkeiten(Rente, Sozialhilfe, Krankenkassen usw...).

    Es stimmt, dass es uns jetzt besser geht als zur Zeit des "Manchesterkapitalismus". Hätten wir aber konsequent freie Märkte beibehalten, wären wir jetzt sehr viel produktiver. Es wäre uns dann noch sehr viel besser gegangen als jetzt. Ausserdem waren die Menschen nach eintreten der industriellen Revolution sehr viel besser dran, als vor ihr.

    chrische5 schrieb:

    Und noch einmal: Du hast doch das Recht zu gehen. Nutze es doch einfach. Wenn du hier leben willst, musst du dich halt den Regeln unterwerfen.

    Warum sollte ich gehen? Ein Beispiel: Stell dir vor deine 10 Nachbarn sagen dir, dass du ihnen jeden Monat 400 Euro geben sollst.
    *chrische5: Was soll das? Warum sollte ich das tun?
    Nachbarn: Alta, geh doch! Du hast doch das Recht zu gehen. Nutze es doch einfach. Wenn du hier leben willst, musst du dich halt den Regeln unterwerfen.
    *
    Ich hoffe, das Beispiel hat verdeutlicht warum ich (noch) nicht gegangen bin. Noch ist die Gewalt gegen mich nicht zu groß. Der Staat ist ein Dieb.

    Die Staatsgläubigen werden meiner Meinung nach finanziell (körperlich?) vernichtet werden.



  • Hallo

    Merkst du das nicht? Du spekulierst wild. Warum würde es uns heute besser gehen? Das musst du schon belegen.

    Chrische



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  • ..



  • Hallo

    Das klappt in den Niederlande sicher genauso wenig, wie in Hamburg. Mit solchen Leute ist IMHO keine Politik zu machen.

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    Merkst du das nicht? Du spekulierst wild. Warum würde es uns heute besser gehen? Das musst du schon belegen.

    Der freie Markt teilt die Ressourcen besser zu als der Staat. Der einzelne weiß besser was er mit dem Geld machen soll, als ein Beamter.

    Die staatlichen Institutionen verursachen unnötige zusätzliche Kosten. Das macht vieles um das 2-4 fache ineffizienter bzw. teurer. Die staatlichen Einrichtungen sind sozusagen sehr schlechte Mittelmänner. Sie sind so schlecht, da ihnen Wissen fehlt.

    Woher soll der Beamte wissen wie viel Käse du im Monat brauchst? Das weißt du besser als der Beamte.

    Woher soll der Beamte wissen, was dein Kind lernen soll? Das weiß dein Kind/du besser als der Beamte.

    Die von den staatlichen Ministerien auferlegten Regularien verursachen unnötige Kosten. Ausserdem verursachen die allermeisten Regularien unbeabsichtigte Resultate. http://de.wikipedia.org/wiki/Ölflecktheorem .

    Dem Staat fehlen halt zuviele Informationen. Mit jeder Transaktion gibst du dem Markt ein Signal. Das dient der Preisfindung. Die Preise signalisieren den Markteilnehmern was produziert werden soll usw.... Durch das eingreifen des Staates wird dieser Prozess gestört.


  • Mod

    Interessant. Mir hat der Staat jedenfalls noch nie vorgeschrieben wie viel Käse ich brauche. Und ich denke schon, dass der Staat auch besser wusste was ich lernen soll als meine Eltern. Sonst hätte ich jetzt vermutlich den gleichen Beruf wie meine Eltern, wie damals zur Feudalzeit.

    Und ich selber wüsste auch nicht, wie ich mein Geld für den Bau welcher Straßen ausgeben soll. Ich will es auch gar nicht wissen, denn sonst wäre ich den ganzen Tag nur damit beschäftigt mich darüber zu informieren wo Geld für die Renovierung einer Kläranlage nötig ist usw.

    Und es ist doch auch ganz nett, dass man jedes größere Dorf mit Massenverkehrsmitteln erreichen kann und nicht nur zwischen München, Frankfurt, Köln, Hamburg und Berlin reisen kann wie es der freie Markt will.



  • NrSr schrieb:

    Dem Staat fehlen halt zuviele Informationen. Mit jeder Transaktion gibst du dem Markt ein Signal. Das dient der Preisfindung. Die Preise signalisieren den Markteilnehmern was produziert werden soll usw.... Durch das eingreifen des Staates wird dieser Prozess gestört.

    Dem Staat sei Dank, dass dem nicht so ist. Sonst könnten die freien Marktteilnehmer in freier Preisabsprache frei den Preis festlegen, welchen ich _gezwungen_ wäre zu zahlen, wenns z.B. um Nahrung oder Kleidung geht.

    Dein "freier Markt" ist zurecht so tot wie der Kommunismus.







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  • Ja und er gehört wohl noch zur integrierten Sorte. Haben die Grünen doch ganze Arbeit geleistet 😉



  • Was hat der jetzt schlimmes gesagt?



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  • Lies doch mal sein Buch, statt die Makulatur von Sarrazin.



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