Warum ist Visual Studio bei Programmierern so beliebt?



  • [quote="knivil"]

    Können die denn ..

    Ja, es gibt genug Plugins fuer vim./quote]UNd genau hier drehen wir uns im Kreis. Weil es auch für VS genug Plug-ins gibt. 😃 Sobald also jemand meint, der Editor von VS ist nicht so leistungsfähig, sage ich "es gibt Plug-ins". Und ich sage mal, VisualAssist X ist hier schon sehr gut. Da es auch den Texteditor selbst mit Funktionen bereichert.



  • knivil schrieb:

    Können die denn ..

    Ja, es gibt genug Plugins fuer vim. Wobei die Vorgehensweise sich sicher von VS unterscheidet. Benutze sie selbst aber nicht. Zu Emacs und Textmate kann ich im konkreten Fall nichts sagen, da ich sie nicht benutze.

    Plugins? Sehr gut! Da gibt's auch für VS viele. Die bekanntesten sind wohl VAX und Resharper, welche auch den Editor sinnvoll erweitern. Tja, die Welt ist klein 🙂



  • Alleine die Tatsache, dass hier Woerter wie vim oder Emacs fallen zeigt schon, wie verzweifelt VS-Gegner sein muessen.



  • Eure Argumentation:
    * suche Task, der eine Zusammenarbeit zwischen Editieren, Refactoring, Dateisystem und Projektverwaltungerfordert
    * messe daran die Behauptung
    * lache weil das Wort Plugin faellt und die Behauptung somit widerlegt ist

    Vim kann wohl schwer seiner eigenen Architektur entkommen. Auch unterscheidet sich ein Vim-Plugin von seiner Natur wesentlich von ein Plugin fuer VS. Das faengt beispielsweise beim Preis an.

    VS=Gegner

    Visual Studio ist eine gute IDE, frei und leicht zu installieren. Es gibt kein dagegen. Trotzdem benutze ich es nicht zum Schreiben von Text.



  • knivil schrieb:

    Das faengt beispielsweise beim Preis an.

    Es ging hier um den professionellen Einsatz in einer Firma oder? Die kann sich das schon leisten. Abgesehen davon hab ich in meiner Argumentation Plugins gar nie angesprochen :p
    Die ganze Toolchain (Compiler, Linker, etc. für alle unterstützen Plattformen), das Buildsystem und Visual Studio, alles was man braucht gibts bei Microsoft gratis zum runterladen...



  • knivil schrieb:

    Eure Argumentation:
    * suche Task, der eine Zusammenarbeit zwischen Editieren, Refactoring, Dateisystem und Projektverwaltung erfordert

    Logisch, da man die IDE in der Regel nach den Anforderungen wählt.

    knivil schrieb:

    Vim kann wohl schwer seiner eigenen Architektur entkommen. Auch unterscheidet sich ein Vim-Plugin von seiner Natur wesentlich von ein Plugin fuer VS. Das faengt beispielsweise beim Preis an.

    Vim werden viele ungeachtet des Preises nicht als IDE nutzen wollen. Manche kommen mit vim klar, ich ziehe andere Formen der Bedienung vor, oder benötigen andere Fähigkeiten.



  • Logisch, da man die IDE in der Regel nach den Anforderungen wählt.

    Gewiss, aber der Beispieltask kommt recht selten bei mir vor.

    Die ganze Toolchain, das Buildsystem und Visual Studio, alles was man braucht gibts bei Microsoft gratis zum runterladen...

    Sag ich doch ...



  • knivil schrieb:

    Gewiss, aber der Beispieltask kommt recht selten bei mir vor.

    Das ist aber völlig irrelevant, es geht um die Frage "Warum ist Visual Studio bei Programmierern so beliebt?" ist, nicht ob du, genau du, ihn gebrauchen kannst. Ich kenne keine bessere IDE die meine Aufgaben erfüllt, und habe allgemein noch kein besseres Gesamtpaket erlebt.

    vim und Emacs wären aber für mich auch unter Linux keine Alternative, da ich eine andere Form der Bedingung gewohnt bin (und das schon seit meiner VS-Zeit; Ich war schon immer eine GUI gewöhnt [TOS, und für die Programmierung GFA Basic]). Wenn ich einen guten Editor brauche (ohne IDE), verwende ich UltraEdit, der kommt meinen Bedienungsvorstellungen weit näher.



  • knivil schrieb:

    VS=Gegner

    Visual Studio ist eine gute IDE, frei und leicht zu installieren. Es gibt kein dagegen. Trotzdem benutze ich es nicht zum Schreiben von Text.

    Wieso noergelst du dann staendig rum? Du bist die ganze Zeit nur am Klugscheissen und Korinthenkacken. So a la "aber eure Argumentation ist voll doof, weil wenn ihr sagt X, dann Y. Und ueberhaupt". In der Schule haben solche Leute damals eine aufs Maul bekommen;)

    Und zum simplen Schreiben von Text ist VS auch nicht gedacht. 🙄



  • knivil weiß einfach nicht, wann man aufhören muss. Es ist doch von vornherein klar, dass man MS-Fanboys nicht mit vim zu kommen braucht.



  • Bashar schrieb:

    knivil weiß einfach nicht, wann man aufhören muss. Es ist doch von vornherein klar, dass man MS-Fanboys nicht mit vim zu kommen braucht.

    Wenn man im Jahr 2011 ernst genommen werden will, sollte man generell nicht mit vim daher kommen.



  • Bashar schrieb:

    knivil weiß einfach nicht, wann man aufhören muss. Es ist doch von vornherein klar, dass man MS-Fanboys nicht mit vim zu kommen braucht.

    Dir ist vermutlich entgangen, dass es in dem Thread um die beste IDE für Windows geht. Da VIM bereits auf unixoiden Systemen total scheiße ist (das Bedienkonzept mag zu Zeiten in denen man an Text-Terminals gearbeitet hat ja noch toll gewesen sein...), kann es unter Windows erst recht nicht die erste Wahl sein. Mal davon abgesehen ist VIM keine IDE.
    Mal von knivils bereits erwähnter "heißer Luft" ganz abgesehen. Argumente kamen bis jetzt keine. Nur: "Das ist scheiße, weil ist so!".



  • Der Threadersteller hat nie erwähnt, dass er seine Fragestellung nur auf oder für Windows beschränkt.



  • Tachyon schrieb:

    [irrelevant]

    Ich hab den Diskussionsverlauf kommentiert. Das Thema ist eh durch.



  • Zeus schrieb:

    Der Threadersteller hat nie erwähnt, dass er seine Fragestellung nur auf oder für Windows beschränkt.

    Jetzt wird's ganz absurd. Die Frage war, warum VS so beliebt ist - und das wird es im Linux- und OS X-Lager wohl kaum sein. -.-



  • dennis.cpp schrieb:

    Zeus schrieb:

    Der Threadersteller hat nie erwähnt, dass er seine Fragestellung nur auf oder für Windows beschränkt.

    Jetzt wird's ganz absurd. Die Frage war, warum VS so beliebt ist - und das wird es im Linux- und OS X-Lager wohl kaum sein. -.-

    Was wird absurd? Also kann es kein C++ Entwickler geben der sowohl auf Windows und auf Unix programmiert?



  • Zeus schrieb:

    dennis.cpp schrieb:

    Zeus schrieb:

    Der Threadersteller hat nie erwähnt, dass er seine Fragestellung nur auf oder für Windows beschränkt.

    Jetzt wird's ganz absurd. Die Frage war, warum VS so beliebt ist - und das wird es im Linux- und OS X-Lager wohl kaum sein. -.-

    Was wird absurd? Also kann es kein C++ Entwickler geben der sowohl auf Windows und auf Unix programmiert?

    Selbstverständlich - nur hat das nicht das geringste mit der Frage zu tun.



  • "philosophische Endbetrachtung": Dass VS so "beliebt" ist, hängt auch ein wenig damit zusammen, das Windows so ein miserables Programmierinterface hat, und jeden Freitag eine neue Version auf den Markt kommt.

    Weil es in der Unixwelt ganz ähnlich zugeht, jeden Freitag andere Tastenkombis oder Linuxe an sich, kann man kaum noch von Open Source reden. Und schade eigentlich, dass beim vi noch nicht mal die popeligste Befehlsübersichtsleiste im Program zu finden ist (oder muss man nur wieder die Taste dafür wissen?. Sonst wär das Ding gar nicht so schlecht) 😃



  • Zeus schrieb:

    Also kann es kein C++ Entwickler geben der sowohl auf Windows und auf Unix programmiert?

    Nach meiner Erfahrung verwendet man dann aber durchaus auch unterschiedliche IDE, zumindest war das eigentlich in jeder Firma die ich erlebt habe so.



  • Tachyon schrieb:

    Da VIM bereits auf unixoiden Systemen total scheiße ist (das Bedienkonzept mag zu Zeiten in denen man an Text-Terminals gearbeitet hat ja noch toll gewesen sein...), kann es unter Windows erst recht nicht die erste Wahl sein.

    Ich glaube, du hast das Bedienkonzept missverstanden. Vielleicht, um es besser zu verstehen und warum ich die Editiermöglichkeiten von VisualStudio (und der anderen IDEs) zu primitiv empfinde, ein Vergleich mit der Taste ENTER.
    Man benutzt diese Taste, um eine neue Zeile anzufangen. Man positioniert den Cursor am Ende der Zeile, drückt ENTER, der Cursor landet auf der neuen Zeile, IDE Editor ist so schlau und rückt den Cursor entsprechend ein. Nun stell dir vor, man kann, egal, wo der Cursor jetzt steht, eine neue Zeile anfangen. D.h. der Editor bietet sozusagen erweiterte Funktion der ENTER Taste an. Man sagt dem Editor einfach, fang eine neue Zeile an. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, dem Editor genau so einfach zu sagen, fang jetzt eine neue Zeile über der aktuellen Zeile an (auch unabhängig davon, ob der Cursor sich am Ende der Zeile oder mitten drin steht).
    Man gewöhnt sich daran und empfindet es genauso einfach wie die anderen Menschen die Funktion hinter der ENTER Taste als einfach empfinden. Leider gewöhnt man sich so sehr daran, dass man ungern die anderen Editoren benutzt. Stell dir vor, du hättest eine Tastatur, wo keine ENTER Taste drauf ist bzw. ENTER Taste wäre defekt, wie würdest du dann die Texteingabe empfinden oder die Arbeit mit solcher Tastatur?


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