Welche Programmiersprachen haben noch eine große Zukunft vor sich, welche gelten als veraltet?
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Religiöses offtopic-Gequatsche hier. Müsste ausgeschnitten und verschoben werden nach Beruf und Ausbildung/Religion und Wirtschaft.
Normalerweise verdienen FH-Leute oft viel weniger als H-Leute, zumindest im öffentlichen Dienst. Sind dann wohl auch für die Wirtschaft billiger?
Die meisten guten Programmierer, die ich kenne, haben gar nicht Informatik studiert, haben Mathe, Elektro, Maschbau, Physik, Nachrichtentechnik oder gar Psychologie, Theologie o.ä. studiert, konnten programmieren aber oft schon vor dem Studium, und haben die Programmierfähigkeit im Studium nicht weitergelernt/vertieft, sondern eher TROTZ Studium.
Aber die wenigen Informatiker, die ich kenne, sind auffällig lukrativ im Geschäft. Entweder mit erfolgreichen selbstgeschriebenen Programmen, oder mit sehr guten, und sehr gut bezahlten Jobs.
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Was hat Zukunft? Java hat Zukunft, trotz Oracle, u.a. wegen der umfangreichen und gut dokumentierten Api, der Verbreitung und Bekanntheit und vor allem auch wegen der Hardwareumsetzung bei ARMs.Parallelisierende Konzepte haben Zukunft. Haskell ist eine sehr gute, sehr performante, sogar hervorragende Parallelprogrammiersprache. Verschiedene alternativ-funktionale Ansätze verwässern zwar die Kante von Haskell, aber Haskell bleibt der wahre funktionale Stoff, und wird nicht immer so unverstanden, unbekannt, unterschätzt und unterdeckelt sein.
Dann sind da noch offene Konzepte, also was wird aus C, Cuda, OpenCl usw, hier wird es sicher Mischformen oder Neuansätze geben, die aber von der Hardware abhängen, die wiederum von Software abhängt, die wiederum von Dokumentation abhängt. Mal angenommen, Java wird noch leistungsfähiger, werden Hardwareschnittstellen mehr standardisiert, wird mehr UML/OO an Schulen gelehrt, dann riecht das ganze eher nach ein wenig, gar nicht so unaromatischen
Kaffe.
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nachtfeuer schrieb:
Haskell ist eine sehr gute, sehr performante, sogar hervorragende Parallelprogrammiersprache. Verschiedene alternativ-funktionale Ansätze verwässern zwar die Kante von Haskell, aber Haskell bleibt der wahre funktionale Stoff, und wird nicht immer so unverstanden, unbekannt, unterschätzt und unterdeckelt sein.
Ne, eine Programmiersprache die 20 Jahre keiner will, wird auch jetzt nicht plötzlich ihren Durchbruch erleben, weil es angeblich eine hervorragende Parallelprogrammiersprache ist. Der Durchbruch wird hier im Forum schon seit einigen Jahren erfolglos herbeigeredet.
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314159265358979 schrieb:
@Topic:
C: Wird vollständig aussterben, bis auf alten Code, der wiederverwendet wird.Kann ich mir nicht vorstellen.
Denn C wird immer noch für Treiber und in der µC Programmierung verwendet, auch für neue Treiber.
Und der Linux Kernel und viele andere OS Kernel auch, werden wohl noch viele Jahre weiterhin in C entwickelt werden. Dazu dürften auch wichtige Systemkomponenten von Windows gehören.
Und Bibliotheken wird es auch weiterhin in C geben, auch neue, allein schon deswegen, weil es viel einfacher ist Bindings zu der Lib für andere Sprachen zu schreiben.C#: Ist IMO noch im Kommen, wird sich vor allem unter Windows durchsetzen.
Java: Ist doch gerade dabei, auszusterben. Nette Idee, scheiße umgesetzt.Ich bin nicht der Meinung, daß Java aussterben wird.
Java\1: Ebenfalls im aussterben. Produktives arbeiten mit JS ist schwer, da es nicht in allen Browsern gleich funktioniert und die Fehlermeldungen meist schlecht bis gar nicht vorhanden sind.
Wenn die Browser was anderes bieten könnte ich mir das vorstellen, aber bis dahin wird uns JS noch sehr lange erhalten bleiben.
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C Coder schrieb:
Und ihr braucht mir da nichts vormachen, ihr Uni Absolventen bekamt für die jeweiligen Fächer die gleichen Bücher von den Profs empfohlen wie wir FHler.
So einen Unsinn liest man selten.
Offentsichlich hat man bei euch selbstständiges Denken durch Praxis aka stupides ausführen von Befehlen von oben ersetzt.
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sorry schrieb:
nachtfeuer schrieb:
Haskell ist eine sehr gute, sehr performante, sogar hervorragende Parallelprogrammiersprache. Verschiedene alternativ-funktionale Ansätze verwässern zwar die Kante von Haskell, aber Haskell bleibt der wahre funktionale Stoff, und wird nicht immer so unverstanden, unbekannt, unterschätzt und unterdeckelt sein.
Ne, eine Programmiersprache die 20 Jahre keiner will, wird auch jetzt nicht plötzlich ihren Durchbruch erleben, weil es angeblich eine hervorragende Parallelprogrammiersprache ist. Der Durchbruch wird hier im Forum schon seit einigen Jahren erfolglos herbeigeredet.
Das kann sein. Haskell bietet so einiges an eleganten Konzepten.
Ich kann mir gut denken, dass C++ in 40 jahren eine Hand voll davon klaut und es dann als Weltneuheit anpriesen wird.
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iiiiiiiiiiiiiiiiiiii schrieb:
sorry schrieb:
nachtfeuer schrieb:
Haskell ist eine sehr gute, sehr performante, sogar hervorragende Parallelprogrammiersprache. Verschiedene alternativ-funktionale Ansätze verwässern zwar die Kante von Haskell, aber Haskell bleibt der wahre funktionale Stoff, und wird nicht immer so unverstanden, unbekannt, unterschätzt und unterdeckelt sein.
Ne, eine Programmiersprache die 20 Jahre keiner will, wird auch jetzt nicht plötzlich ihren Durchbruch erleben, weil es angeblich eine hervorragende Parallelprogrammiersprache ist. Der Durchbruch wird hier im Forum schon seit einigen Jahren erfolglos herbeigeredet.
Ich kann mir gut denken, dass C++ in 40 jahren eine Hand voll davon klaut und es dann als Weltneuheit anpriesen wird.
Aha, das macht das C++ Komittee so oft, oder wie?
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sorry schrieb:
Ne, eine Programmiersprache die 20 Jahre keiner will, wird auch jetzt nicht plötzlich ihren Durchbruch erleben, weil es angeblich eine hervorragende Parallelprogrammiersprache ist. Der Durchbruch wird hier im Forum schon seit einigen Jahren erfolglos herbeigeredet.
Es geht gar nicht um jetzt, sondern um morgen oder gestern. Gestern und heute stecken beide Sprachen, also Java und Haskell eigentlich noch in den Kinderschuhen. Ein bißchen hängt die Sache auch von den Entwicklungstools und Kompilern selber ab. Beide Sprachen sind in dieser Hinsicht auf einem guten Weg, sowohl Java, wie auch Haskell.
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Ethon schrieb:
iiiiiiiiiiiiiiiiiiii schrieb:
sorry schrieb:
nachtfeuer schrieb:
Haskell ist eine sehr gute, sehr performante, sogar hervorragende Parallelprogrammiersprache. Verschiedene alternativ-funktionale Ansätze verwässern zwar die Kante von Haskell, aber Haskell bleibt der wahre funktionale Stoff, und wird nicht immer so unverstanden, unbekannt, unterschätzt und unterdeckelt sein.
Ne, eine Programmiersprache die 20 Jahre keiner will, wird auch jetzt nicht plötzlich ihren Durchbruch erleben, weil es angeblich eine hervorragende Parallelprogrammiersprache ist. Der Durchbruch wird hier im Forum schon seit einigen Jahren erfolglos herbeigeredet.
Ich kann mir gut denken, dass C++ in 40 jahren eine Hand voll davon klaut und es dann als Weltneuheit anpriesen wird.
Aha, das macht das C++ Komittee so oft, oder wie?
Stell dich nicht dumm. Schau dir den neusten C++ Standard an und alles was da als Neuheit angepriesen wird. Lächerlich! Alles Sachen die seit über 20 Jahren Selbstverständlichkeiten sind.
C++ ist ja sowas von vor 20 Jahren. Ich würde mir wünschen, dass C++ in der Gegenwart leben würde und nicht in einer Zeit als es cool war von C auf C++ umzusteigen.
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iiiiiiiiiiiiiiiiiiii schrieb:
..
Was haben andere Sprachen denn, was C++ fehlt?
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iiiiiiiiiiiiiiiiiiii schrieb:
Stell dich nicht dumm. Schau dir den neusten C++ Standard an und alles was da als Neuheit angepriesen wird. Lächerlich! Alles Sachen die seit über 20 Jahren Selbstverständlichkeiten sind.
C++ ist ja sowas von vor 20 Jahren. Ich würde mir wünschen, dass C++ in der Gegenwart leben würde und nicht in einer Zeit als es cool war von C auf C++ umzusteigen.
Sind Neuheiten in C++, die die Sprache mehr abrunden und noch besser ausdrücken lassen was man möchte.
Das macht C++ anderen Sprachen in meinen Augen noch überlegener, zb RValue-Referenzen lassen noch mehr Ausdruck für das was man möchte.
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ACHTUNG. ACHTUNG. ich verrate euch nun ein geheimnis, also gut zuhören:
es gibt nicht DEN FH absolventen. und es gibt auch nicht DEN uni absolventen.
ergo ist weder DER FH absolvent der bessere coder, noch DER uni absolvent.
KLAR SOWEIT?
ich hätte euch ja gerne früher aufgeklärt. dann hättet ihr hier nicht so viel kostbare zeit mit verschwenden müssen.
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roflalter schrieb:
ACHTUNG. ACHTUNG. ich verrate euch nun ein geheimnis, also gut zuhören:
es gibt nicht DEN FH absolventen. und es gibt auch nicht DEN uni absolventen.
ergo ist weder DER FH absolvent der bessere coder, noch DER uni absolvent.
KLAR SOWEIT?
Volkard ist der Uni Absolvent. Klar Soweit?
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C Coder schrieb:
Kann ich mir nicht vorstellen.
Denn C wird immer noch für Treiber und in der µC Programmierung verwendet, auch für neue Treiber.
Und der Linux Kernel und viele andere OS Kernel auch, werden wohl noch viele Jahre weiterhin in C entwickelt werden. Dazu dürften auch wichtige Systemkomponenten von Windows gehören.
Und Bibliotheken wird es auch weiterhin in C geben, auch neue, allein schon deswegen, weil es viel einfacher ist Bindings zu der Lib für andere Sprachen zu schreiben.Ich wusste, ich habe was vergessen. Ich meinte, C wird auf dem Desktop-PC aussterben. Auch im OS-Dev && Treiberbereich, wo es durch C++ ersetzt wird. (Sobald die ganzen C'ler aussterben
)
Bei Mikrocontrollern wird sich C sicher noch lange halten.
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C++ bringt zu viel automatische Code-Generierung mit sich, deswegen wird es im Systembereich C nicht ablösen, auch wenn es eine Alternative wäre.
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Was meinst du mit "automatischer Code-Generierung"?
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Steffo schrieb:
wollkard schrieb:
Und wieviele waren es bei den Uni Studenten? Was waren das überhaupt für Studenen? Theologie?
Das ist die Frage! Ein Vergleich, bei der nur eine Gruppe herausgepickt wird, ist kein Vergleich. Das Studienfach ist genauso relevant. Ein Elektrotechniker oder ein Informatiker wird kaum an so einer Aufgabe scheitern, ein BWLer vor Aufregung hingegen eher schon.
L. G.
SteffoDiplom Informatik (FH). Sonst wäre es ja nicht erwähnenswert.
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volkard schrieb:
Steffo schrieb:
wollkard schrieb:
Und wieviele waren es bei den Uni Studenten? Was waren das überhaupt für Studenen? Theologie?
Das ist die Frage! Ein Vergleich, bei der nur eine Gruppe herausgepickt wird, ist kein Vergleich. Das Studienfach ist genauso relevant. Ein Elektrotechniker oder ein Informatiker wird kaum an so einer Aufgabe scheitern, ein BWLer vor Aufregung hingegen eher schon.
L. G.
SteffoDiplom Informatik (FH). Sonst wäre es ja nicht erwähnenswert.
Und wieviele waren es bei den Uni Studenten? Ist die wichtige Frage.
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volkard schrieb:
Steffo schrieb:
wollkard schrieb:
Und wieviele waren es bei den Uni Studenten? Was waren das überhaupt für Studenen? Theologie?
Das ist die Frage! Ein Vergleich, bei der nur eine Gruppe herausgepickt wird, ist kein Vergleich. Das Studienfach ist genauso relevant. Ein Elektrotechniker oder ein Informatiker wird kaum an so einer Aufgabe scheitern, ein BWLer vor Aufregung hingegen eher schon.
L. G.
SteffoDiplom Informatik (FH). Sonst wäre es ja nicht erwähnenswert.
Ich behaupte mal, dass du hier Unfug verbreitest in dem du Einzelbeispiele als repräsentativ deklarierst und du uns außerdem das Ergebnis bei Uni-Studenten schuldig bist. Außerdem ignorierst du, dass man gerade beim Diplom Prüfungen bis auf das letzte Semester schieben konnte. D. h. Mathe-Nieten konnten recht lange Student spielen.
Wenn du willst, schicke ich dir Mathe-Übungsaufgaben/Skripte, die ich an der FH lerne und dann wirst du sehen, wie sehr du dich praktisch selbst ausgestochen hast, weil ich bezweifle, dass du die Aufgaben noch lösen kannst (weil das einfach zu lange her ist und die wenigsten Menschen ihre Mathekenntnisse pflegen).Vielleicht sollten hier alle mal die Vor- und Nachteile beider Abschlüsse akzeptieren und nicht versuchen sich auf welche Weise auch immer, besser darzustellen.
L. G.
Steffo
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Steffo schrieb:
Ich behaupte mal, dass du hier Unfug verbreitest in dem du Einzelbeispiele als repräsentativ deklarierst
Ein einziger ist doch schon viel zu viel.
Steffo schrieb:
und du uns außerdem das Ergebnis bei Uni-Studenten schuldig bist.
Da habe ich nicht gemessen.
Steffo schrieb:
Außerdem ignorierst du, dass man gerade beim Diplom Prüfungen bis auf das letzte Semester schieben konnte. D. h. Mathe-Nieten konnten recht lange Student spielen.
Irrelevant, weil ich Leute fragte, die gerade ihre mündliche Diplomprügung gemacht hatten. Ich habe also nicht Mathenieten getroffen, die später noch rausgeprüft werden.
Steffo schrieb:
Wenn du willst, schicke ich dir Mathe-Übungsaufgaben/Skripte, die ich an der FH lerne und dann wirst du sehen, wie sehr du dich praktisch selbst ausgestochen hast, weil ich bezweifle, dass du die Aufgaben noch lösen kannst (weil das einfach zu lange her ist und die wenigsten Menschen ihre Mathekenntnisse pflegen).
Möglicherweise hatte ich was anderes gelernt als Du. Dann müßte ich diese Begriffe nachlernen. Meine Mathekenntnisse rosten nicht völlig ein. Haste das noch nicht bemerkt? Schick mal. Mal sehen, wie verrostet sie sind.
Steffo schrieb:
Vielleicht sollten hier alle mal die Vor- und Nachteile beider Abschlüsse akzeptieren und nicht versuchen sich auf welche Weise auch immer, besser darzustellen.
Du weißt schon, daß ich den eigenen Abschluß schlechtrede? Nein? Thread nicht gelesen?
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volkard schrieb:
wollkard schrieb:
Alle Behauptungen von Anderen waren bisher nur leere Aussagen, dass Uni Studenten eine bessere theoretische Ausbildung haben, ohne das sie auch nur einmal ein konkretes Beispiel nennen können, was ein FH Student nicht lernt.
Dreisatz! ...
volkard schrieb:
Steffo schrieb:
und du uns außerdem das Ergebnis bei Uni-Studenten schuldig bist.
Da habe ich nicht gemessen.
Und so will ein Uni Student uns zeigen, dass Uni Studenten besser als FH Studenten sind. Jetzt hast du nur gezeigt, dass Uni Studenten nicht mal einfache Vergleiche richtig machen können.