[news] Einberufungspraxis der Bundeswehr ist rechtswidrig



  • MaSTaH schrieb:

    Optimizer schrieb:

    personenkult schrieb:

    Und Kameradschaft ist ein in die Jahre gekommendes Wort. Ich nenne es Freundschaft und dafür brauche ich keine Bundeswehr.

    Nenn es wie du willst, trotzdem ist es nicht das gleiche. Und jeder, der bei der Bundeswehr war, kennt den Unterschied.

    Oh nein, warum bin ich bloß nicht zur Bundeswehr gegangen? Wie soll da ein richtiger Mann aus mir werden wenn ich den nötigen Feinschliff verpasst habe?

    Mal im Ernst: Imho haben nur Kellerkinder es nötig zum Bund zu gehen um Kameradschaft kennen zu lernen. Es soll auch Leute geben die schon vorher Freunde hatten mit denen sie durch dick und dünn gehen konnten.

    Ich habe noch nie junge Menschen so verkommen sehen wie bei der Bundeswehr. Einige Leute, die ich kenne, sind da hin gegangen, weil sie dachten "Ist ja cool! Ein wenig rumballern, viel an der frischen Luft und auch noch Geld dafür bekommen!". Diese Personen sind sehr antriebslos geworden und saufen sich die halbe Woche lang die Birne zu, um wenigstens irgendetwas zu tun. Bin mal gespannt ob die nach ihrer "Entlassung" noch den Bogen bekommen.

    ganz deiner Meinung 👍
    Vorallem das man wahre Freunde auch ohne sowas haben kann.



  • Optimizer schrieb:

    personenkult schrieb:

    Und Kameradschaft ist ein in die Jahre gekommendes Wort. Ich nenne es Freundschaft und dafür brauche ich keine Bundeswehr.

    Nenn es wie du willst, trotzdem ist es nicht das gleiche. Und jeder, der bei der Bundeswehr war, kennt den Unterschied.

    jeder der aus Bayern kommt 🙂 Sorry ist nicht böse gemeint, aber ist halt was anderes wenn man nicht weltverschlossen und konservativ ist 🙂

    :p



  • Krass, ihr habt natürlich recht. Ich hatte keine Freunde, hab immer noch keine Freunde und bin sowieso ein ganz armes Würstchen (Kellerkind).

    Mal ehrlich, nur weil ich gesagt hab, dass Freundschaft != Kameradschaft. Wer den Unterschied nicht kennt, sollte sich einfach besser zurückhalten, ich habe außerdem nie behauptet, dass es das nur beim Bund gibt. Aber es ist definitiv nicht das selbe wie Freundschaft.



  • ich höre immer nur Faschos von Kameradschaft reden.. ein altes deutsches verstaubtes Wort. Ist es das was du meinst? Wenn nein, dann erklär es dochmal 🙂



  • Dominic schrieb:

    xroads42 schrieb:

    Dominic schrieb:

    xroads42 schrieb:

    Dominic schrieb:

    Bashar schrieb:

    Wer sind «alle»? Hab sowas noch nie von offizieller Stelle gehört.

    Zum Beispiel Politiker und Angestellte der Bundeswehr.

    genau, und die renten sind sicher!

    Was soll dieser Schwachsinn? Die Antwort ist sinnlos und passt nicht zum Thema.
    Es ging nur darum wer es offiziell gesagt hat, aber naja hauptsache was gesagt. 😉

    tja, wenn du nur von 12 bis mittag denken kannst ist mein post in der tat schwachsinnig.

    Ohne Worte!

    nur damit unser meine _meinung ist absolut und unumstößlich_ Dominic mein statement auch versteht:

    Du sagtest:
    " Denn alle werben doch immer, dass man die freie Wahl hat."
    und du sagtest
    "Zum Beispiel Politiker und Angestellte der Bundeswehr."

    Also war deine aussage insgesammt:
    Politiker haben gesagt das man die freie wahl hat (zw. Bund und Zivi)

    Meine aussage war:
    Die renten sind sicher.

    Diese aussage stammte auch von einen politiker.
    Also war meine aussage insegesammt:
    Politiker haben gesagt das die renten sicher sind.

    Nun wissen wir aber, dass die Renten alles andere als sicher sind.
    Draus kann man folgern, dass Polikter nicht die wahrheit sagen, bzw. oft keine ahnung von dem haben was sie sagen.
    So und unter dieser neuen erkenntniss les dir dein statement nochmal durch, dass "Politiker haben gesagt das man die freie wahl hat".

    Jetzt geschnallt??



  • personenkult schrieb:

    ich höre immer nur Faschos von Kameradschaft reden.. ein altes deutsches verstaubtes Wort. Ist es das was du meinst? Wenn nein, dann erklär es dochmal 🙂

    Nein, das erkläre ich dir sicher nicht.



  • schade.. dachte ich könnte durch dich ein wenig mehr Wissen erlangen 😞



  • @xroads42 Verschone mich mit Deiner widerlichen Arroganz!
    Und um Deine Frage zu beantworten ich hatte es vorher schon verstanden!
    Nur passte Deine Aussage trotzdem nicht hierher, aber ok Du willst ja auch bissl spielen!



  • Zurück zum Thema...

    sarfuan schrieb:

    xroads42 schrieb:

    Jan schrieb:

    Ob ich mich jetzt noch drum drücken kann, am 1.7. bei denen aufzukreuzen, wenn ich denen schreib, dass ich das für 'ne Frechheit halte, dass ich hin muss und mich dabei auf das Urteil berufe? 😋 🤡

    Probieren kannst du es! Würde ich auf alle fälle machen!

    Solange er kein Kölner ist, sind seine Chancen ungefähr in etwa 0 ... vielleicht auch geringer 😉

    Im Moment kann sich niemand auf das Urteil berufen, denn ist ja noch nicht rechtskräftig.

    Einer meiner Schulfreunde hat seine Situation in der Bundeswehr in einem Telefonat auf den Punkt gebracht: "Ich werde nicht gebraucht, ich merke das jeden Tag. Niemand braucht mich, das Ganze ist so sinnlos, rumhängen kann ich auch zuhause."

    Und wer sowas nötig hat, um Kameradschaft zu erleben, ist echt nicht normal...

    Noch etwas:

    1. Es gibt ja auch "Schulkameraden"... sind das auch Faschos?
    2. Unbedingten Gehorsam gibt es nicht.
    3. Auch Zivildienst kann bescheuert, sinnlos und langweilig sein.



  • Der Unterschied zwischen Kameradschaft und Freundschaft liegt darin, dass du dir deine Freunde aussuchen kannst, deine Kameraden nicht. Kameradschaft besteht u.a. darin, dass du auch mit Arschlöchern klarkommst, u.a. in einer Stube zusamenwohnst, zusammen im Wald Löcher buddelst oder das Klo putzt.



  • MaSTaH schrieb:

    Ich habe noch nie junge Menschen so verkommen sehen wie bei der Bundeswehr. Einige Leute, die ich kenne, sind da hin gegangen, weil sie dachten "Ist ja cool! Ein wenig rumballern, viel an der frischen Luft und auch noch Geld dafür bekommen!". Diese Personen sind sehr antriebslos geworden und saufen sich die halbe Woche lang die Birne zu, um wenigstens irgendetwas zu tun. Bin mal gespannt ob die nach ihrer "Entlassung" noch den Bogen bekommen.

    Das ist aber meiner Meinung nach nicht die Schuld der Bundeswehr, sondern der entsprechenden Leute. Niemand muss sich die "Birne zu saufen", um wenigstens irgendwas zu tun zu haben.
    Das ist einfach nur eine billige Ausrede. Wem bei Langeweile nichts bessers als sich zu besaufen einfällt, der ist einfach nur in jeder Hinsicht arm. Da trifft die Bundeswehr nicht die geringste Schuld dran.

    absolute_beginner schrieb:

    Im Moment kann sich niemand auf das Urteil berufen, denn ist ja noch nicht rechtskräftig.

    Aber für einen Eilantrag taugt es allemal noch. Findest nicht?



  • Bashar schrieb:

    Der Unterschied zwischen Kameradschaft und Freundschaft liegt darin, dass du dir deine Freunde aussuchen kannst, deine Kameraden nicht. Kameradschaft besteht u.a. darin, dass du auch mit Arschlöchern klarkommst, u.a. in einer Stube zusamenwohnst, zusammen im Wald Löcher buddelst oder das Klo putzt.

    Besser hätte ich es auch nicht sagen können. Will das aber noch vertiefen. Auch das Arschloch hilft dir, wenn du angeschossen wirst und/oder sonst hilfe benötigst. Wenn man sein eigenes Leben für jemanden riskiert der eigentlich nur in der gleichen Lage ist wie ich selbst.
    Bei einem Freund sollte das klar sein aber nicht bei jemanden "unbekannten". Das nenne ich Kameradschaft.

    .



  • personenkult schrieb:

    jeder der aus Bayern kommt 🙂 Sorry ist nicht böse gemeint, aber ist halt was anderes wenn man nicht weltverschlossen und konservativ ist 🙂

    :p

    Irgendwie hast du keine Ahnung von dem was du faselst. Anscheinend hast du immer noch das Hirngespinnst, dass in Bayern alle in Lederhosen rumrennen, katholisch sind und jede Woche brav zum Gottesdienst gehen. 🙄

    Das was du von dir ablässt, nenn ich weltverschlossen und konservativ.

    @Thema
    Kameradschaft ist kurz gesagt, wenn man in einer Gemeinschaft zusammenhält.



  • Unix-Tom schrieb:

    Besser hätte ich es auch nicht sagen können. Will das aber noch vertiefen. Auch das Arschloch hilft dir, wenn du angeschossen wirst und/oder sonst hilfe benötigst. Wenn man sein eigenes Leben für jemanden riskiert der eigentlich nur in der gleichen Lage ist wie ich selbst.
    Bei einem Freund sollte das klar sein aber nicht bei jemanden "unbekannten". Das nenne ich Kameradschaft.

    .

    schon erfahrung damit gesammelt?
    mein dad war im krieg, und viele meiner onkels (die meisten gefallen, nur wenige überlebt) und bekannte meiner eltern, omas und opas... die überlebenden haben mir da anderes berichtet..
    sehr romatitsch, finde ich, ich möchte dir ja deine illusionen nicht rauben, aber im reallife gibt es nach den erzählungen keine amerikanischen militärromantischfilmkameradschaftslieben, nur ein "jeder bringt seins in sicherheit".

    mist, das die alten jetzt nahezu alle tot sind, oder wenn noch am leben, nur als kinder im krieg waren, und dadurch alles als spielwiese begriffen haben.
    die alten haben geschwiegen. das rächt sich nun.



  • Nur was muss man bei Kameradschaft lernen?
    Es ist doch irgendwo selbstverständlich das man sich gegenseitig hilft wenn man im gleichen Mist festsitzt.
    Das es immer wieder Leute gibt die im Ernstfall dann lieber panisch wegrennen anstatt zu helfen und das einigen Arschlöchern 'leider' nicht mehr geholfen werden konnte wird es immer geben, aber da wird der Bund auch nicht mehr helfen können.
    Da hätte ich persönlich eher ein Problem den Feind pauschal als Feind zu sehen und auf ihn zu ballern anstatt einen Kameraden als Kameraden zu sehen.

    Aber schau dir die letzte Hochwasserkatastrophe an, das war krass was da passiert ist.
    -Leute haben sich Urlaub genommen und sind quer durch Deutschland hingegangen um zu helfen.
    -Das sah nachher so bei den Hilfsorganisationen aus, welche sich eigentlich ein wenig bekriegen, das man die nicht mehr unterscheiden konnte(bis auf die Polizei, die hatte noch Waffen um :p), weil die Bekleidung wild gemixt war da jeder jedem der etwas brauchte etwas gab, halt auch Bekleidung.
    -Leute haben irgendwas gekocht und es einfach hingestellt damit "irgendjemand der hilft" was zu essen hat.

    Was ich meine ist das in Zeiten der Not auch Leute kameradschaftlich sind die es nicht "gelernt" haben.
    Und wenn ich irgendwo gegen den Baum fahre glaube ich auch nicht das weniger Bundis ganz schnell vorbeifahren als andere 😉



  • AJ schrieb:

    personenkult schrieb:

    jeder der aus Bayern kommt 🙂 Sorry ist nicht böse gemeint, aber ist halt was anderes wenn man nicht weltverschlossen und konservativ ist 🙂

    :p

    Irgendwie hast du keine Ahnung von dem was du faselst. Anscheinend hast du immer noch das Hirngespinnst, dass in Bayern alle in Lederhosen rumrennen, katholisch sind und jede Woche brav zum Gottesdienst gehen. 🙄

    Das was du von dir ablässt, nenn ich weltverschlossen und konservativ.

    hahaha ok, wenn du das sagst 🙂



  • @AJ:
    Bei Leuten mit so intelligenten Äußerungen hilft in der Regel nur eins: ignorieren.
    Dann sind alle glücklich: er freut sich, dass er was Schlaues gesagt hat und du musst dich nicht ärgern 😉

    @Hochwasser-Katastrophe:
    Ist vielleicht noch erwähnenswert, dass die Bundeswehr in den betroffenen Gebieten angeblichh plötzlich ein viel besseres Ansehen hat als in der restlichen Bevölkerung.



  • sarfuan schrieb:

    @AJ:
    Bei Leuten mit so intelligenten Äußerungen hilft in der Regel nur eins: ignorieren.
    Dann sind alle glücklich: er freut sich, dass er was Schlaues gesagt hat und du musst dich nicht ärgern 😉

    stimmt 🙂 noch besser sind aber die Leute, die dann am Ende noch Ihren Senf dazu geben, weil Sie sonst nichts zusagen haben 😉



  • Man muss ja nicht gleich angeschossen werden. Ich hab ne Keilerei mit einem Kameraden gehabt, 10min später hatten wir nen ziemlich brutalen Marsch (23km) und dann hab ich ihm zeitweise den Rucksack getragen, weil er nicht mehr konnte.

    Ein paar Tage später haben wir uns wieder gekeilt (weil er halt einfach ein §&"$% ist) und am nächsten Tag hab ich beim Laufen schlapp gemacht und er hat mich angetrieben, damit unsere Gruppe (nicht seine) erster wird.

    So etwas muss man einfach erlebt haben. Und alle die unqualifizierte Aussagen über Bayern treffen oder Kameradschaft mit Freundschaft gleichsetzen und mir dann sinngemäß unterstellen, ich hätte keine Freunde, haben einfach keine Ahnung. Peinlich, peinlich. 🙄
    Wahrscheinlich gibt es Kameradschaft auch bei den Pfadfindern, aber ich erlaube mir trotzdem mal zu unterstellen, dass sie bei der Bundeswehr stärker ausgeprägt ist, weil man extremeren Situationen ausgesetzt ist. Das hat nichts mit "Männlichkeit" oder sonst was zu tun, sondern ist einfach etwas, was einem bleibt, wenn man das mal durchgemacht hat.



  • elise schrieb:

    schon erfahrung damit gesammelt?
    mein dad war im krieg, und viele meiner onkels (die meisten gefallen, nur wenige überlebt) und bekannte meiner eltern, omas und opas... die überlebenden haben mir da anderes berichtet..
    sehr romatitsch, finde ich, ich möchte dir ja deine illusionen nicht rauben, aber im reallife gibt es nach den erzählungen keine amerikanischen militärromantischfilmkameradschaftslieben, nur ein "jeder bringt seins in sicherheit".

    mist, das die alten jetzt nahezu alle tot sind, oder wenn noch am leben, nur als kinder im krieg waren, und dadurch alles als spielwiese begriffen haben.
    die alten haben geschwiegen. das rächt sich nun.

    Ja hab ich. Ich war 8 Jahre bei einer Antiterroreinheit.
    War zwar Polizei aber diese Einheit war militärisch organisiert.
    Im Krieg war ich aber nicht und will da auch nicht hin. Deshalb möchte ich auch nicht erleben ob es in einer Kriegssituation so ist.
    Im Krieg ist immer alles anders.


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