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  • @linu(x)bie,
    warum soll es unbedingt ein ROOT-Server in einem Rechenzentrum sein? Zum Lernen empfehle ich einen eigenen kleinen Rechner im eigenen Haus. Dann musst du auch nicht jedesmal den Support anrufen, wenn du dich bei der Firewallkonfiguration wiedermal ausgesperrt hast 🙂 Und wenn du DSL hast, kannst du ihn auch vom Internet aus erreichbar machen.



  • Wobei man ja sagen muss, dass man einen VServer durch das WebInterface jederzeit wieder in den frisch installierten Zustand resetten kann.
    Das macht die Sache natürlich ideal zum rumexperimentieren.

    Ansonsten ist natürlich besser, den Rechner in Reichweite zu haben, denn manche Sachen lassen sich eben nicht per Remote-Shell realisieren:
    Ein beherzter Fußtritt gegen das Rechnergehäuse z.B. 😉
    Aber vielleicht übernimmt das ja dann der Support 🤡



  • Ich kann mich nur Korbinian anschliessen.

    Ein rootserver der mit 100MBit und mehr im Internet angeschlossen ist sollte nciht zum lernen verwendet werden. IMHO sind die Risiken und die damit verbundenen kosten viel zu hoch.



  • SeppSchrot schrieb:

    Wobei man ja sagen muss, dass man einen VServer durch das WebInterface jederzeit wieder in den frisch installierten Zustand resetten kann.
    Das macht die Sache natürlich ideal zum rumexperimentieren.

    Bei einem Testrechner zuhause einfach ein Image des Rechners auf eine Sicherungspartition ziehen und Du hast die gleiche Funktionalität; Systeme von einem Rescue-Medium wiederherstellen will ohnehin gelernt sein. 😉

    (Und in der Realität gibts dann später auch nicht jedesmal einen Reset-Knopf in einem WebGUI...)



  • Hi Leute 🙂

    vielen Dank für eure Antworten! Muss sagen mit soviellen hilfreichen
    Antworten hab ich nicht gerechnet. 🙂
    Nun was den root-server angeht, ihr habt mich überzeugt 😉
    Was den eigenen Serv zuhaus am DSL angeht natürlich auch. Ist aber doch schon länger der fall, dass ich mit sowas experimentier. Ist aber nicht das gleiche als wenn man den Serv übers internet betreibt.
    Gründe:
    1.Linux und andere *NIX systeme sind scchon länger ein Thema für mich
    und ich brauch es bestimmt nicht um zu lernen wie man mit der Konsole umgeht,
    scriptet usw. (hab ich inzwischen im Blut :P)
    2.Wie gesagt brauch ich ne feste IP, und ein pseudo webangebot mit dem sich
    Andere Verbinden, dammit ich das alles sozusagen "in the wild" lerne.
    Sicherheit, networking usw stehen da im Vordergrund
    3.Den Serv zu Hause kann ich mir (glaub ich) nicht leisten. Die Stromkosten wären zu hoch. Ausserdem ist ein betrieb zu hause laut und nervig (natürlich hat
    es trotzdem mehr Vorteile als Nachteile)

    Doch nun ne Frage: Ihr habt mich jetzt auf den vServer hungerig gemacht 🙂
    Hab ich da vollen root-zugriff? Oder nur das besagte Webinterface, welches für mich nicht zur Debatte steht. Sind da irgendwelch beschränkungen (ausser den physischen)?

    Bitte um Antwort und danke allen die schon geantwortet haben 🙂



  • der virtual server sieht fuer dich wie ein "echter" einzelner server
    aus.
    du hast da vollen und uneingeschraenkten zugriff (d.h. einlogen per
    ssh und mit der konsole am server rumspielen) drauf und kannst
    den auch richtig schoen kaputt machen 🙂

    das webinterface ist nur eine ergaenzung um dir die administration
    zu erleichtern. das alles kannst du theoretisch auch per konsole
    machen.



  • THX für antwort 🙂

    entelechie schrieb:

    der virtual server sieht fuer dich wie ein "echter" einzelner server
    aus.
    du hast da vollen und uneingeschraenkten zugriff (d.h. einlogen per
    ssh und mit der konsole am server rumspielen) drauf und kannst
    den auch richtig schoen kaputt machen 🙂

    das webinterface ist nur eine ergaenzung um dir die administration
    zu erleichtern. das alles kannst du theoretisch auch per konsole
    machen.

    Scheisse genau was ich brauche 😉



  • entelechie schrieb:

    der virtual server sieht fuer dich wie ein "echter" einzelner server
    aus.
    du hast da vollen und uneingeschraenkten zugriff

    Fast. Abhängig davon, welche Virtualisierungssoftware der Hoster verwendet, kann man keinen neuen Kernel installieren.



  • @linu(x)bie,
    glaubst du wirklich, dass die Miete für einen Server niedrige ist als die Stromkosten für einen Zuhause-Server? So ein Server muss ja kein 400W Netzteil haben. Es reicht ja schon ein 200W. Und der Unterschied zwischen Anschaffungskosten eines eigenen und Einrichtungsgebür eines "richtigen"-Servers ist wohl auch eher gering. Deinen eigenen Server kannst du ja dann auch Remote steuern und einrichten, damit wäre das auch kein Unterschied mehr. Aber entscheiden musst du es ja schließlich allein 🙂



  • hi,
    also ich halte es fuer quatsch sich einen server zu mieten um sicherheit usw zu ueben. ich habe mal irgendwo gelesen das man seine ip ins netz stellen kann (fuer hacker usw) die dann versuchen dein system in kuerze zu knacken. einige kleine prograemmchen fuer sowas gibs ja auch oder im notfall selber schreiben. damit kannst du sicher mehr erreichen als mit einem root-server der vielleicht mal angegriffen wird (vielleicht sogar uebernommen ohne das du es merkst). den zu hause schaltest du dann einfach ab wenn du keine lust mehr hast 🙂

    gruss
    msp



  • Hi

    hab mal grad im netz gegukt was ne kWh im durchschnit kostet 15-19 cent je nach tarif und anbiter

    Rechnen wir mal weiter 24h * 360Tage * ca 100Watt macht dann ca. 870 kWh im Jahr die dann ca.130 bis 170 Euro im Jahr kosten. Die 100 Watt sind etwas knapp angesetzt. aber normalerweise zieht ein rechner auch nicht dauernd die volle Netzteilleistung.

    gruss Termite



  • @Termite,
    ich habe auch einen kleinen privaten Root-Server 🙂 Der zieht laut dem Strommesser an meiner Steckdose durchschnittlich 20-30W. Ist ein VIA Mini-ITX mit 1 GHz und einer 6,4 GByte IDE Festplatte. Netzteil ist ein 300W Noname.

    Und so wie ich linu(x)bie einschätze, wird er seinen Rechner nicht 24h am Tag laufen. So wie ich ihn verstanden habe will er ja eigendlich nur testen und rumprobieren.



  • Hi Leute THX for antwort 🙂

    msp schrieb:

    ich habe mal irgendwo gelesen das man seine ip ins netz stellen kann

    Ja wenn man eine eigene hätte 😞
    Will jedoch bei meinem ISP bleiben (bin zufrieden), und der gibt nur dynamische.

    Ansonsten: Ja ihr habt recht! Das mit dem eigenen server ist doch irgendwie ein Argument.

    @Herrmann: Ist das Serverhardware was Du da hast? Oder PC?



  • linuxbie: Du _hast_ eine IP, vielleicht keine statische, aber DynDNS macht das nichts. 💡



  • linu(x)bie schrieb:

    3.Den Serv zu Hause kann ich mir (glaub ich) nicht leisten. Die Stromkosten wären zu hoch. Ausserdem ist ein betrieb zu hause laut und nervig

    Ich habe mal im Internet (ich glaube das war bei http://www.uptime-project.net) gelesen, dass der Betrieb eines P3 (natürlich ohne Bildschirm, etc) im Jahr weniger als 30€ kostet. Naja laut und nervig mag sein....



  • Hm würd mich jetzt auch mal intressieren was son Rechner im Jahr kostet wenn er durchläuft.
    Hör da von 400 Euro bis 120 Euro irgendwie ständig alles mögliche.



  • dreaddy schrieb:

    Hm würd mich jetzt auch mal intressieren was son Rechner im Jahr kostet wenn er durchläuft.

    Dann rechne es Dir aus.
    Wieviel verbraucht Dein Rechner mindestens, wieviel verbraucht Dein Rechner höchstens und wieviel kostet Dich die kWh.
    Dann weißt Du, zwischen welchen Werten Du Dich bewegen wirst.



  • Hi

    @linu(x)bie

    Hermann verwendet ein Bord von VIA im Mini-ITX format und ist nur 17 auf 17 cm gross mit fest aufgelöteter cpu und je nach modell mit jeder menge schnittstellen on bord. die kleinen modelle gibts auch ohne lüfter

    Entsprechend der rechenleistung st auch der stromverbrauch geringer. ich glaub von 5 bis 17 watt gibt via den Energieverbrauch der cpu an ge nach modell und taktfrequenz. gut dimensionierte Systeme erreichen dan leicht im lehrlauf die 20 - 30 watt marke.

    schau dir mal www.mini-itx.com www.epiacenter.de oder www.epiacenter.com an. da kanst du sehen was leute mit dem bord alles anstellen. vom wiederbelebten atari,c64,appel2 bis zum rechner im ordnerformat, ...

    gruss Termite



  • Termite schrieb:

    Hi

    @linu(x)bie

    Hermann verwendet ein Bord von VIA im Mini-ITX format und ist nur 17 auf 17 cm gross mit fest aufgelöteter cpu und je nach modell mit jeder menge schnittstellen on bord. die kleinen modelle gibts auch ohne lüfter

    Entsprechend der rechenleistung st auch der stromverbrauch geringer. ich glaub von 5 bis 17 watt gibt via den Energieverbrauch der cpu an ge nach modell und taktfrequenz. gut dimensionierte Systeme erreichen dan leicht im lehrlauf die 20 - 30 watt marke.

    schau dir mal www.mini-itx.com www.epiacenter.de oder www.epiacenter.com an. da kanst du sehen was leute mit dem bord alles anstellen. vom wiederbelebten atari,c64,appel2 bis zum rechner im ordnerformat, ...

    gruss Termite

    Danke für die Antwort 🙂
    Es ist immer wider gut das eine oder andere zu erfahren. Tja wies scheint
    sind solche energiesparer tatsächlich nur unter solcher Hardware zu finden.

    Kennt jemand den Verbrauch eines "normalen P3" der als server läuft?
    (Aus eigener Erfahrung und nicht inet)?



  • Hallo linu(x)bie,

    also um das jetzt mal so zu sagen: Sicher ist ein eigener Server fein, aber wenn man ihn nicht komplett ausnutzt, sind die 40 € (die der billigste momentan kostet, wobei aber kein vernünftiger (!) Support inbegriffen ist) dafür doch zuviel oder?
    Da kann man doch auch ~10 € / Monat ausgeben und sich einen vServer mieten, der fast all das kann, was ein normaler rootserver auch kann, bis auf eben die tatsache, dass der Kernel nicht unbedingt selbst kompilierbar und installierbar ist.

    Aber wie gesagt, es muss ja nicht gleich nen server mit 60 Gig platte und 250 Gig Traffic sein, obwohl du nicht mal nen zehntel davon verbrauchst 🙂

    Just my 3 cents 🙂

    Liebe grüsse


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