Elektrotechnik vs. Informatik



  • info schrieb:

    über den Sinn und Zweck eines BWL-Studenten lässtern zu können.
    😃

    Sinn und Zweck: dir später mal die Arbeit schaffen :p



  • bwler schrieb:

    Sinn und Zweck: dir später mal die Arbeit schaffen :p

    Eine schreckliche Welt... 😞 Abhängig von BWLs... igitt.



  • HEZ schrieb:

    bwler schrieb:

    Sinn und Zweck: dir später mal die Arbeit schaffen :p

    Eine schreckliche Welt... 😞 Abhängig von BWLs... igitt.

    Er hat sich ja auch verschrieben, das sollte "Dir später mal die Arbeit anschaffen." heißen.
    Is aber wohl auch nicht viel besser... 😉



  • nman schrieb:

    Er hat sich ja auch verschrieben, das sollte "Dir später mal die Arbeit anschaffen." heißen.

    Öhm... davon bin ich eh ausgegangen.



  • Aber was würde so ein BWler ohne uns machen? Da hätte er zwar einen Auftrag, aber keine AHnung, wie er an das Produkt kommen soll 😃



  • Selber schreiben! Schließlich können die eh alles viel besser! 😃



  • ETechnikStudi schrieb:

    Aber was würde so ein BWler ohne uns machen? Da hätte er zwar einen Auftrag, aber keine AHnung, wie er an das Produkt kommen soll 😃

    Eben. Wir sind doch (fast) alle irgendwie voneinander abhängig. Das bringt das Prinzip der Arbeitsteilung nun mal mit sich. Und das ist auch gut so.

    MfG



  • info schrieb:

    Als Studenten ernstzunehmender Fächer sollten wir natürlich zusammenhalten, uns regelmäßig und gegenseitig für die gewaltigen intellektuellen Leistungen Anerkennung zollen, um dann entspannt beim Mittagessen in der Mensa über den Sinn und Zweck eines BWL-Studenten lässtern zu können.

    👍 🤡



  • Fazit: Über BWler und Sozialpädagogik_ZukunftigeArbeitslosen lästern!!! 😉



  • Was haltet ihr von so einen Doppelstudium von Informatik und sowas wie Entrepreneurship/Management?



  • Jester schrieb:

    EtechnikStudi schrieb:

    Das mit dem Vektor war nur ein Beispiel, wollte damit nur sagen, dass das menschliche Gehirn Beschränkungen unterliegt, die es nicht überwinden kann.

    Das mag sein, aber ich denke auch die eTechnik wird nicht in der Lage sein das zu überwinden.

    das denkst du als nicht-etechniker. 🤡

    wenn ich mir überlege, daß bei uns die informatiker "einführung in die elektrotechnik" hören müssen und wir etechniker nen programmierschein machen müssen im vordiplom...

    ... war etechnik in der beziehung ne fehlentscheidung. *g*

    apropos programmierschein: seit wann kann man in C++ ...

    ... nichtdeklarierte variablen mit werten belegen?
    ... := als zuweisungsoperator verwenden?
    ... keine software entwickeln ohne UML- diagramm?

    hab ich alles heute in der vorlesung "gelernt"... 😞



  • So ein Programmierschein ist ja mal wirklich nicht repräsentativ für ein Info-Studium.



  • nö, den haben die bei uns ja gar nicht (wie dem obigen posting zu entnehmen ist).


  • Mod

    Griffin schrieb:

    Was haltet ihr von so einen Doppelstudium von Informatik und sowas wie Entrepreneurship/Management?

    Gott schütze uns vor Studenten, die direkt nach Ende des Studiums ins Management oder Beratungsfirmen wechseln!

    Sie mögen in der Hölle verrotten.

    Deutlich genug?

    🤡

    Diese Kombi-Sachen sind ja nicht schlecht, aber bitte nur
    a) technisches Studium
    b) 5-8 Jahre Berufspraxis
    c) Studium Management/MBA/etc



  • @Marc++us: Du bist böse 🙂



  • Was haltet ihr von so einen Doppelstudium von Informatik und sowas wie Entrepreneurship/Management?

    Ich habe zwar keine Ahnung, was das erste bedeutet, aber hört sich gut an.

    Ist in Deutschland sowieso leider so, dass viele Manager Fachwissen haben, aber keinerlei Führungsqualitäten. Ich denke, dass sollte sowieso in jedem Studium drin sein.

    Soll nicht heißen, dass man dann gleich eine Führungsposition bekommen. Wenn man sich aber richtig anstellt, sollte das schon relativ schnell gehen.

    Aber wieso nicht einfach Informatik + Wirtschaftsinformatik?



  • Ich habe zwar keine Ahnung, was das erste bedeutet, aber hört sich gut an.

    Unternehmensführung. Sowas in Richtung CEO.


  • Mod

    Loggy schrieb:

    Ist in Deutschland sowieso leider so, dass viele Manager Fachwissen haben, aber keinerlei Führungsqualitäten. Ich denke, dass sollte sowieso in jedem Studium drin sein.

    "Führen" lernt man durch "Führen" und nicht durch ein Studium. Dieser ganze Sozialpädagogenquatsch mit Führungsverhalten überlebt nicht mal den ersten Konflikt im Alltag.

    Wer kein Gespür für andere Menschen hat, wird niemals Führungsqualitäten besitzen können, da kann er noch so viel studieren. Andere haben kein Studium dafür, aber einfach einen Draht für das, was andere denken und wollen, und können diese effektiv und ohne große Worte einsetzen.

    Und was den "CEO frisch vom Studium" betrifft - am Neuen Markt wurden einige schöne Milliarden EUR von dieser Sorte CEO in den Sand gesetzt.

    Was das Problem in Deutschland mit den Managern mit Fachwissen ohne Führungsqualitäten betrifft sehe ich eine ganz andere Ursache für diese Fehlentwicklung:

    In Deutschland belohnt man gute Techniker durch Beförderung in der Firmenhierarchie. Wodurch sie automatisch Personalverantwortung bekommen - obwohl sie doch eigentlich gute Techniker waren und evtl. auch bleiben wollten. Dies liegt zum Teil an unserer Gehaltspyramide - es ist in Deutschland nicht wirklich vorgesehen, daß ein sehr guter Spezialist an der Basis mehr verdienen darf als ein Vorgesetzter. Also macht man gute Spezialisten zu Vorgesetzten, wohin sie eigentlich nicht gehören, aber Hauptsache das "Gehaltsgefüge" stimmt. Dies ist hier ein eisernes Gesetz, wer in der Hierarchie unter einem steht muß weniger verdienen. Die Amis sind hier wesentlich flexibler und kennen auch den hochbezahlten Spezialisten an der Basis ohne Personalverantwortung, der mehr verdienen darf als sein Chef. Aber den man niemals führen lassen würde.



  • Hm mein ex-Lehrer sagte mal das es eine Theorie gibt nach der Jeder bis zum Status seiner Unfähigkeit hochbefördert wird.
    Sprich im Endeffekt wird jeder solange befördert bis er einen Job inne hat welchen er absolut mies macht und das er dann bei diesem bleibt.
    Da es aber ja immernoch genug Leute gibt die die Stufe ihrer Unfähigkeit noch nicht erreicht haben, sondern auf dem Weg dahin sind, läuft das System trotzdem ;).

    Udn ob etechnik nun schwerer ist... mein ehemaliger Kollege hat etechnik studiert(und etwa von seiner Arbeit zu 30% hardware und zu 60% Software entwickelt) und meint Hardware entwickeln ist beim Fehlersuchen blöd sonst aber ähnlich, was ich auch oft genug miterlebt hab.
    Fehler in Platine -> xxx Euro in den Sand gesetzt, Fehler heile löten -> Fehler in Plan ausbügeln -> Neue Version ordern.
    Da war das mit Lochkarten ja noch angenehmer.
    Aber naja dafür hat man unter Umständen recht beeindruckende Action wenn man was falsch gemacht hat ^^



  • "Führen" lernt man durch "Führen" und nicht durch ein Studium. Dieser ganze Sozialpädagogenquatsch mit Führungsverhalten überlebt nicht mal den ersten Konflikt im Alltag.

    Du betrachtest hier aber nur einen Teil der "Führung". Natürlich kann man Menschnkenntniss und soziale Fähigkeiten schwer an der Uni lernen (lernt man schon, aber nicht durch die Vorlesung ;)). Obwohl hier natürlich Theorie zu Führungsstil und Modellen besser als nichts ist.

    Zur Führung gehören aber noch ganz andere Dinge, denn man muss ja nicht nur Entscheidungen delgieren und Aufgaben vergeben, sondern auch Entscheidungen treffen. Diese Entscheidungen haben natürlich zum Teil technischen Charakter, weshalb eine fachliche Qualifikation nicht schlecht ist, zum großen Teil sind es aber auch Betriebswirtschaftliche Entscheidungen, welche nur durch ein betriebswirtschaftliches Denken optimal gelöst werden können. Hier wird ein reiner Techniker versagen, wenn er nicht ein besonderes Talent hat, weil er eine ganze andere Denkweise hat.

    Ich stimme jedoch mit deiner Theorie, weshalb es so viele schlechte Führungskräfte in Deutschland gibt überein. Deiner Meinung nach müsste man also die Techniker Techniker sein lassen und alle Führungspositionen den BWLern überlassen. Ich glaube kaum, dass dieses andere Extrem besser ist. Und genau aus diesem Grund bin ich für eine Betriebswirtschaftliche Grundausbildung eines jeden Studenten inklusive Vermittlung von Führungsqualitäten.


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