Studium an der FH? Erfahrungsberichte...
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Gregor schrieb:
Studienberater schrieb:
@Gregor: Das ist an der FH nicht anders! Auch in der Uni hast Du einen Stundenplan, oder woher weißt Du wann welche Vorlesung in welchem Raum ist?
Aus dem Vorlesungsverzeichnis natürlich, in dem ungefähr alle Veranstaltungen aufgelistet sind.
super...ein Vorlesungsverzeichnis...das ist sogar besser als an einer FH
Natürlich ist ein Vorlesungsverzeichnis keine Art Stundenplanwir haben nur ein schwarzes Brett. Drüber stehen die Fachbereiche und dann musst du dir deine Vorlesungen zusammensuchen, da kann es schon mal vorkommen das ein Physikprof deine Vorlesungstermine bei den Maschinenbauern aufhängt
Ist schon süß wenn man das Zusammenstellen eines Vorlesungsplans also indiz dafür nimmt was besser ist FH/Uni.
Ich kann mir gut vorstellen das es an der Uni ne einführvorlesung gibt "Wie finde ich meine Vorlesungen" ne Prüfung wird natürlich auch geschrieben...ist ja so wichtig.
Also ich find das an der FH ganz gut wenn ich weis was ich hab...da kann ich mich aufs Studium konzentrieren und muss nicht um Vorlesungen losenEIn viel größeres Problem sind die Kurse, die nur einmal im Jahr angeboten werden. Du kannst dir an der FH schon fast garnicht leisten mal durchzufallen sonst kommst du schnell ein Jahr in verzug.
Was man sagen sollte ist, das es viel einfacher ist ein Studium direkt nach der Schule anzufangen als nach einer Ausbildung weil dann einem viel vertrautes vorkommt z.B. Mathe.
1-2 Stunden für jede Vorlesung nacharbeiten kann ich nicht nachvollziehen. Man sollte das studieren was einem Spass macht, und grade bei Informatik hat man sich schon mal mit der Materie irgendwo beschäftigt.
Aber ich muss sagen, wir haben auch durchfallraten von 50% mindestens. 26 haben mit mir angefangen. 10 Sehen wir nicht mehr...und ich mach grade das 3. Semester.
Fertig werden jedes Jahr grade mal so um die 8 Technische Informatiker.
Also, gesiebt wird hier, und das ordentlichZur Praxis:
Also, ich gehe auf eine FH (Technische Informatik) die den Kurs über 8 Semester anbietet. Davon sind aber 2 Semester Praktikum von jeweilst 5 Monaten und natürlich die Diplomarbeit. Das bedeutet, das der Stoff komprimierter ist aber was viel wichtiger ist: Welcher Uni-Student kann von sich behaupten das er beim Berufsstart ca. 18 Monate Praxis auf dem Buckel hat. Wir sprechen hier von 3/8 der Studienzeit!
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Ich finde man kann auch nicht unbedingt sagen, dass FH = FH ist, genausowenig wie Uni = Uni ist. Da gibts bestimmt auch so einige Unterschiede innerhalb der einzelnen Unis/FHs. Und ich denke auch nicht, dass der Unterschied Uni <-> FH soooo gravierend ist. Ums lernen kommt man bei keinem rum
Außerdem seit ihr vom Thema abgekommen. Der Little_bird wollte nicht wissen ob FH oder Uni besser ist, sondern wollte einen Erfahrungsbericht von der FH.
Also ich hab jetzt dieses Semester an der FH Furtwangen angefangen zu studieren, und ich finds ehrlich gesagt schon schwer. Mathematik und Theoretische Informatik habens ganz schön in sich. Vor allem kommt halt verdammt viel Stoff in nem ziemlich kurzen Zeitraum auf einen zu.
Aber das sagen auch unsere Profs, dass die ersten beiden Semester ziemlich hart sind, danach solls dann aber lockerer werden... Muss man sich halt irgendwie durchbeißen.
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nep schrieb:
Außerdem seit ihr vom Thema abgekommen. Der Little_bird wollte nicht wissen ob FH oder Uni besser ist, sondern wollte einen Erfahrungsbericht von der FH.
Ok, du hast Recht. Ich hätte diese Diskussion nicht anstoßen sollen. Es ist nur so, dass ich in letzter Zeit immer wieder lese oder auch höre, dass sich so ein FH-Typ für irgendwie überlegen fühlt und denkt, er müßte sich auf Kosten der Uni-Studenten profilieren. Ich wollte das nun nicht mehr so einfach auf sich beruhen lassen und mir nur denken "Ja, ja,... lass den Idiot mal reden.".
Ich gebe zu, dass ich in der Antwort übers Ziel hinausgeschossen bin und letztendlich auf die gleiche niveaulose Ebene heruntergerutscht bin, wie der Kollege des ersten Posters. Natürlich haben sowohl Uni, als auch FH ihre Existenzberechtigung.
Ich schließe mich jetzt einfach mal der Behauptung an, dass an der FH mehr auf Praxis Wert gelegt wird, während es an der Uni theoretischer zugeht. Was einem nun wichtiger ist, muss jeder selbst wissen. Ich persönlich halte die Theorie für wichtiger und niveauvoller.
Zumindest kann keine Rede davon sein, dass man an einer FH deutlich mehr leisten müßte als an einer Universität. Dieser Aussage vom Kollegen des ersten Posters wollte ich widersprechen. Die Ausbildung an deutschen Universitäten ist aus meiner Sicht ausgezeichnet, niveauvoll und fordernd.
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Online schrieb:
EIn viel größeres Problem sind die Kurse, die nur einmal im Jahr angeboten werden. Du kannst dir an der FH schon fast garnicht leisten mal durchzufallen sonst kommst du schnell ein Jahr in verzug.
Auch das ist kein Unterschied zwischen Uni und FH. Ist bei beidem so (wobei ich es nur für Uni bestätigen kann, deiner Aussage aber eben die Bestätigung für FH entnehme).
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Gregor schrieb:
Es ist nur so, dass ich in letzter Zeit immer wieder lese oder auch höre, dass sich so ein FH-Typ für irgendwie überlegen fühlt und denkt, er müßte sich auf Kosten der Uni-Studenten profilieren.
Interessant. Ich als FH STudent kenne das eigentlich nur andersrum, dass UNi-Studenten meinen, FH sei nicht viel mehr als ne Ausbildung und sich vorkommen wie Götter.
Ich als jemand, der beide Welten kennt, weiß, dass es an der Uni schon viel schwerer ist. Darum bin ich auch an die FH gewechseltAber auch ander FH bekommt man schon eine ordentliche theoretische Gruzndlage WENN MAN ES WILL. Und das ist der Knackpunkt. An der FH wird vieles angesprochen, das zu vertiefen bleibt einem selber überlassen. Das ist eben der UNterschied zur Uni.
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Beispielsweise mußt du an der Uni deutlich mehr Disziplin haben, weil von die verlangt wird, dass du dir selbstständig alles beibringst.
Das kann man auch zuhause machen. Da kann man sich die Uni sparen.
-> Blödes Geschwätz.
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das zu vertiefen bleibt einem selber überlassen. Das ist eben der UNterschied zur Uni.
Ist ja auch wie an der Uni. Also kein Unterschied. Alles Wichtige muss man sich sowieso selbst beibringen. Daher irgendwann gleiches Gehalt. Nur der Autodidakt zählt.
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Das ist ja alles sehr interessant.. Vielen Dank schonmal
Also meine Sorge geht ja eher in die Richtung, dass ich vielleicht nach meinen drei Jahren Ausbildung schon wieder zu lange aus der Schule raus bin und dann beim harten Mathe-Stoff nicht so mitkomme. Irgendwelche metrischen Räume bestimmen.. weiss nicht, ob ich das noch so hinbekomme..
Ausserdem ist bis jetzt noch gar nichts zum Gehalt gesagt worden. Was darf man denn als Fachinformatiker mit einem sehr guten Abschluss so für Vorstellungen in dieser Richtung haben? Und was ist als FH'ler drin ?
Wie läuft das eigentlich ab mit dem firmenbegleitenden Studium? Hat da jemand Erfahrung zu (schimpft sich glaub ich Studium im Praxisverbund)?
Ihr habt da leider so ein bisschen an meinen Problemen vorbeidiskutiert
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Little_Bird schrieb:
Ausserdem ist bis jetzt noch gar nichts zum Gehalt gesagt worden. Was darf man denn als Fachinformatiker mit einem sehr guten Abschluss so für Vorstellungen in dieser Richtung haben? Und was ist als FH'ler drin ?
Aus der letzten c't Gehaltsstudie:
http://www.heise.de/ct/04/06/106/bild5.jpg
Um es auf den Punkt zu bringen und einfach mal ein paar Zahlen zu nennen:
IHK-Ausbildung: 25.000 - 30.000 €
Berufsakademie: 33.000 - 38.000 €
FH-Abschluss: 35.000 - 40.000 €
Uni-Abschluss: 40.000 - 45.000 €Mag sein, dass die tatsächlichen Zahlen etwas davon abweichen, aber in dem Rahmen wird es sich in etwa bewegen.
Dein "firmenbegleitendes Studium" wird normalerweise AFAIK Berufsakademie genannt. ...kann aber sein, dass sich das doch leicht davon unterschiedet. Keine Ahnung.
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Gregor schrieb:
http://www.heise.de/ct/04/06/106/bild5.jpg
Um es auf den Punkt zu bringen und einfach mal ein paar Zahlen zu nennen:
IHK-Ausbildung: 25.000 - 30.000 €
Berufsakademie: 33.000 - 38.000 €
FH-Abschluss: 35.000 - 40.000 €
Uni-Abschluss: 40.000 - 45.000 €Wobei man noch anmerken sollte, dass mit zunehmendem Alter und Erfahrung, auch die Unterschiede immer geringer werden, oder sogar komplett anders aussehen können.
Ein Studium ob Uni oder FH ist sehr gut für einen Einstieg. Allerdings solltest Du später nicht auf der faulen Haut liegen, sondern Dich in Deinem Bereich immer Weiterbilden und viel Einsatz zeigen. Wenn Du 40+ Jahre alt bist, interessiert einen Arbeitgeber in erster wie gut Du in Deinem Bereich bist. Ob Du nun vorher an einer Uni oder FH warst ist dann egal.
Zudem wie ich schon angemerkt habe, die Studiengänge dürften sich in Zukunft nicht mehr voneinander Unterscheiden.
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@Little_Bird: Frag doch einfach mal ganz konkret etwas, was Du gerne wissen möchtest.
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Studienberater schrieb:
Zudem wie ich schon angemerkt habe, die Studiengänge dürften sich in Zukunft nicht mehr voneinander Unterscheiden.
Das glaubst Du doch selbst nicht.
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Jester schrieb:
Studienberater schrieb:
Zudem wie ich schon angemerkt habe, die Studiengänge dürften sich in Zukunft nicht mehr voneinander Unterscheiden.
Das glaubst Du doch selbst nicht.
ja, vorallem weil es bei Bet./Mas. eine Art Punktekonto gibt. Wers drauf anlegt kann verschiedenen Vorlesungen in ganz Deutschland/Europa hinterher fahren. Musst nur die Punkte zusammenkriegen die für einen bestimmten Bereich wichtig sind.
Die Unterscheiden sich vielleicht nicht von den Punkten aber du kannst dir dann einen individuellen Vorlessungsplan zusammenstellen. Oder mal ein Semester hier und eins da machen.
Also wenn das keine unterschiede gibt, sogar noch mehr als heute. Natürlich noch alles Zukunftsmusik
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Hallo!
Also ich habe mein Studium an der Uni bereits beendet und meine Freundin schreibt gerade an ihrer Dipl.arbeit. Ganz ehrlich: eigentlich völlig egal wo man hingeht, letztendlich hängt der Erfolg (oder was man lernt bzw. gelernt hat) immer von einem selbst ab. Ich will sicher nicht behaupten, dass ich über bessere Kentnisse in Sachen Informatik verfüge als meine Freundin. Rein theoretisch ist das Studium an der Uni wissenschaftlicher und nicht so praxisbezogen, ich habe jedoch, wie fast alle meiner Kommolitonen, nebenbei in einer kleinen Softwareschmiede gejobbt und mir dadurch viel aneignen können, vor allem was programmieren im Alltag bedeutet.
Meiner Meinung nach ist es echt egal!Mfg, Marco
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Jester schrieb:
Studienberater schrieb:
Zudem wie ich schon angemerkt habe, die Studiengänge dürften sich in Zukunft nicht mehr voneinander Unterscheiden.
Das glaubst Du doch selbst nicht.
Das war auf die genormten Abschlüsse Bachelor/Master bezogen, die IMHO bis 2010 EU weit umgesetzt werden müssen. Der Lerninhalt ist fest definiert und dürfte sich somit nicht mehr in der Art unterscheiden, wie es heutzutage vielleicht der Fall ist.
Das es natürlich ein Unterschied zwischen der FH Dummsdorf und TU-Dresden geben wird ist klar.
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Little_Bird schrieb:
Wie läuft das eigentlich ab mit dem firmenbegleitenden Studium? Hat da jemand Erfahrung zu (schimpft sich glaub ich Studium im Praxisverbund)?
Ihr habt da leider so ein bisschen an meinen Problemen vorbeidiskutiert
Hab ich schon geschrieben, du hasts nur überlesen. Erste Seite schribe ich:
praktische Ausbildung nebenher????
Du bist doch schon Fachinformatiker... imho ist das für Leute die sich nicht entscheiden können ob Ausbildung oder Studium. Die machen beides nebenher, wodurch sie nach 2 Jahren die Ausbildung abschließen und dann nur noch studieren. Ist ja totaler Unfug für dich.
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Online schrieb:
1-2 Stunden für jede Vorlesung nacharbeiten kann ich nicht nachvollziehen. Man sollte das studieren was einem Spass macht, und grade bei Informatik hat man sich schon mal mit der Materie irgendwo beschäftigt.
rofl! mit der materie beschäftigt? welcher hobby-programmierer hat sich denn vorher großartig mit mathe beschäftig? oder logik, oder rechnerarchitektur? mehr als beim praktikum mit C glänzen kann da kaum jemand.
und 1-2 stunden sind wohl das mindeste. schon weil es zu jeder vorlesung ne übung gibt, welche eine doppelstunde geht. und die übungen sollten sinnvollerweise vorbereitet werden. das wiederum dauert garantiert länger als eine doppelstunde, denn in der übung werden auch nur max. die hälfte der aufgaben besprochen, mehr schafft man in der zeit nicht.
den, der in der vorlesung sitzt und alles auf anhieb versteht, sodass er nichts mehr nacharbeiten muss, will ich sehen. wenn man pech hat, gibts nichtmal ein skript online/zu kaufen, dann ists mit verstehen sowieso ziemlich essig, da man mit dem schreiben hinterherkommen muss.gibt natürlich ne menge leute, die das anders sehen. gibt auch ne hohe durchfallquote.
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Studienberater schrieb:
Zudem wie ich schon angemerkt habe, die Studiengänge dürften sich in Zukunft nicht mehr voneinander Unterscheiden.
Mal angenommen, der Bologna-Prozess hat tatsächlich dieses Resultat. Worauf wird das dann hinauslaufen? Das heißt ja, dass man einen gemeinsamen Nenner finden muss, den ich schon zwischen FH-Ausbildung und Uni-Ausbildung nicht sehe. Wird es darauf hinauslaufen, dass an FHs Praxis zu Gunsten der Theorie geopfert wird? Dies wird vielen Studenten, die keinen entsprechenden Zugang zur Theorie haben und die bisher problemlos an der FH studieren konnten, vom Studium abhalten. Oder wird an den Unis Theorie eingespart, damit man mehr Praxis machen kann? Wo kommen dann die Leute her, die auf theoretischer Basis arbeiten? Das sind die Leute, die die wissenschsftliche Disziplin voranbringen und nicht nur anwenden. Wenn du in Forschungsabteilungen guckst, dann wirst du dort deutlich mehr Uni-Absolventen als FH-Absolventen finden und das hat auch seinen Grund.
Aus meiner Sicht würde so eine "Vereinheitlichung" von FH- und Uni-Studiengängen sowohl der Wirtschaft, als auch der Wissenschaft schaden. Ich frage mich, was der Vorteil davon sein soll. Kannst du mir das sagen? Ich habe den Eindruck, dass du diese Entwicklung begrüßt. Ich sehe hingegen, dass es sinnvoll ist, sowohl eine theoretische Ausbildung, als auch eine praktische Ausbildung anzubieten.
Naja, ich habe mich bisher noch nicht wirklich mit dem Bologna Prozess befaßt. Vielleicht ist das mehr als überfällig.
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Online schrieb:
1-2 Stunden für jede Vorlesung nacharbeiten kann ich nicht nachvollziehen. Man sollte das studieren was einem Spass macht, und grade bei Informatik hat man sich schon mal mit der Materie irgendwo beschäftigt.
Du versuchst, deine FH-Welt auf die Uni zu übertragen. Das geht natürlich in die Hose. Wie schon gesagt wurde, werden an Unis und FHs unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Es ist schon klar, dass du anhand deiner FH-Erfahrungen die Arbeitsweisen usw., die an der Uni existieren, nicht nachvollziehen kannst.
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Gregor schrieb:
Studienberater schrieb:
Zudem wie ich schon angemerkt habe, die Studiengänge dürften sich in Zukunft nicht mehr voneinander Unterscheiden.
Mal angenommen, der Bologna-Prozess hat tatsächlich dieses Resultat. Worauf wird das dann hinauslaufen? Das heißt ja, dass man einen gemeinsamen Nenner finden muss, den ich schon zwischen FH-Ausbildung und Uni-Ausbildung nicht sehe. Wird es darauf hinauslaufen, dass an FHs Praxis zu Gunsten der Theorie geopfert wird? Dies wird vielen Studenten, die keinen entsprechenden Zugang zur Theorie haben und die bisher problemlos an der FH studieren konnten, vom Studium abhalten. Oder wird an den Unis Theorie eingespart, damit man mehr Praxis machen kann? Wo kommen dann die Leute her, die auf theoretischer Basis arbeiten? Das sind die Leute, die die wissenschsftliche Disziplin voranbringen und nicht nur anwenden. Wenn du in Forschungsabteilungen guckst, dann wirst du dort deutlich mehr Uni-Absolventen als FH-Absolventen finden und das hat auch seinen Grund.
Aus meiner Sicht würde so eine "Vereinheitlichung" von FH- und Uni-Studiengängen sowohl der Wirtschaft, als auch der Wissenschaft schaden. Ich frage mich, was der Vorteil davon sein soll. Kannst du mir das sagen? Ich habe den Eindruck, dass du diese Entwicklung begrüßt. Ich sehe hingegen, dass es sinnvoll ist, sowohl eine theoretische Ausbildung, als auch eine praktische Ausbildung anzubieten.
Naja, ich habe mich bisher noch nicht wirklich mit dem Bologna Prozess befaßt. Vielleicht ist das mehr als überfällig.
Der Sinn dahinter ist, dass EU weit die Abschlüsse genormt sind(IMHO sogar mit den USA). Das ist ein großer Vorteil. Ansonsten stimme ich Dir voll und ganz zu.
Wenn ich diese ganze Geschichte allerdings richtig verstanden habe, dann ist der Bachelor praxisorientierter als ein Diplom(Uni) und der weiterführende Master oftmals wissenschaftlicher als das Diplom(Uni). Die Ing. Studiengänge der TU's sollen dabei aussen vor sein, warum weiß ich leider auch nicht.
In den USA sollen nur 5-10% aller Bachelor-Abgänger ein Masterstudiengang anhängen.
Wenn Du noch weitere Infos findest, sei doch bitte so gut und poste sie.