Studium an der FH? Erfahrungsberichte...
-
das zu vertiefen bleibt einem selber überlassen. Das ist eben der UNterschied zur Uni.
Ist ja auch wie an der Uni. Also kein Unterschied. Alles Wichtige muss man sich sowieso selbst beibringen. Daher irgendwann gleiches Gehalt. Nur der Autodidakt zählt.
-
Das ist ja alles sehr interessant.. Vielen Dank schonmal
Also meine Sorge geht ja eher in die Richtung, dass ich vielleicht nach meinen drei Jahren Ausbildung schon wieder zu lange aus der Schule raus bin und dann beim harten Mathe-Stoff nicht so mitkomme. Irgendwelche metrischen Räume bestimmen.. weiss nicht, ob ich das noch so hinbekomme..
Ausserdem ist bis jetzt noch gar nichts zum Gehalt gesagt worden. Was darf man denn als Fachinformatiker mit einem sehr guten Abschluss so für Vorstellungen in dieser Richtung haben? Und was ist als FH'ler drin ?
Wie läuft das eigentlich ab mit dem firmenbegleitenden Studium? Hat da jemand Erfahrung zu (schimpft sich glaub ich Studium im Praxisverbund)?
Ihr habt da leider so ein bisschen an meinen Problemen vorbeidiskutiert
-
Little_Bird schrieb:
Ausserdem ist bis jetzt noch gar nichts zum Gehalt gesagt worden. Was darf man denn als Fachinformatiker mit einem sehr guten Abschluss so für Vorstellungen in dieser Richtung haben? Und was ist als FH'ler drin ?
Aus der letzten c't Gehaltsstudie:
http://www.heise.de/ct/04/06/106/bild5.jpg
Um es auf den Punkt zu bringen und einfach mal ein paar Zahlen zu nennen:
IHK-Ausbildung: 25.000 - 30.000 €
Berufsakademie: 33.000 - 38.000 €
FH-Abschluss: 35.000 - 40.000 €
Uni-Abschluss: 40.000 - 45.000 €Mag sein, dass die tatsächlichen Zahlen etwas davon abweichen, aber in dem Rahmen wird es sich in etwa bewegen.
Dein "firmenbegleitendes Studium" wird normalerweise AFAIK Berufsakademie genannt. ...kann aber sein, dass sich das doch leicht davon unterschiedet. Keine Ahnung.
-
Gregor schrieb:
http://www.heise.de/ct/04/06/106/bild5.jpg
Um es auf den Punkt zu bringen und einfach mal ein paar Zahlen zu nennen:
IHK-Ausbildung: 25.000 - 30.000 €
Berufsakademie: 33.000 - 38.000 €
FH-Abschluss: 35.000 - 40.000 €
Uni-Abschluss: 40.000 - 45.000 €Wobei man noch anmerken sollte, dass mit zunehmendem Alter und Erfahrung, auch die Unterschiede immer geringer werden, oder sogar komplett anders aussehen können.
Ein Studium ob Uni oder FH ist sehr gut für einen Einstieg. Allerdings solltest Du später nicht auf der faulen Haut liegen, sondern Dich in Deinem Bereich immer Weiterbilden und viel Einsatz zeigen. Wenn Du 40+ Jahre alt bist, interessiert einen Arbeitgeber in erster wie gut Du in Deinem Bereich bist. Ob Du nun vorher an einer Uni oder FH warst ist dann egal.
Zudem wie ich schon angemerkt habe, die Studiengänge dürften sich in Zukunft nicht mehr voneinander Unterscheiden.
-
@Little_Bird: Frag doch einfach mal ganz konkret etwas, was Du gerne wissen möchtest.
-
Studienberater schrieb:
Zudem wie ich schon angemerkt habe, die Studiengänge dürften sich in Zukunft nicht mehr voneinander Unterscheiden.
Das glaubst Du doch selbst nicht.
-
Jester schrieb:
Studienberater schrieb:
Zudem wie ich schon angemerkt habe, die Studiengänge dürften sich in Zukunft nicht mehr voneinander Unterscheiden.
Das glaubst Du doch selbst nicht.
ja, vorallem weil es bei Bet./Mas. eine Art Punktekonto gibt. Wers drauf anlegt kann verschiedenen Vorlesungen in ganz Deutschland/Europa hinterher fahren. Musst nur die Punkte zusammenkriegen die für einen bestimmten Bereich wichtig sind.
Die Unterscheiden sich vielleicht nicht von den Punkten aber du kannst dir dann einen individuellen Vorlessungsplan zusammenstellen. Oder mal ein Semester hier und eins da machen.
Also wenn das keine unterschiede gibt, sogar noch mehr als heute. Natürlich noch alles Zukunftsmusik
-
Hallo!
Also ich habe mein Studium an der Uni bereits beendet und meine Freundin schreibt gerade an ihrer Dipl.arbeit. Ganz ehrlich: eigentlich völlig egal wo man hingeht, letztendlich hängt der Erfolg (oder was man lernt bzw. gelernt hat) immer von einem selbst ab. Ich will sicher nicht behaupten, dass ich über bessere Kentnisse in Sachen Informatik verfüge als meine Freundin. Rein theoretisch ist das Studium an der Uni wissenschaftlicher und nicht so praxisbezogen, ich habe jedoch, wie fast alle meiner Kommolitonen, nebenbei in einer kleinen Softwareschmiede gejobbt und mir dadurch viel aneignen können, vor allem was programmieren im Alltag bedeutet.
Meiner Meinung nach ist es echt egal!Mfg, Marco
-
Jester schrieb:
Studienberater schrieb:
Zudem wie ich schon angemerkt habe, die Studiengänge dürften sich in Zukunft nicht mehr voneinander Unterscheiden.
Das glaubst Du doch selbst nicht.
Das war auf die genormten Abschlüsse Bachelor/Master bezogen, die IMHO bis 2010 EU weit umgesetzt werden müssen. Der Lerninhalt ist fest definiert und dürfte sich somit nicht mehr in der Art unterscheiden, wie es heutzutage vielleicht der Fall ist.
Das es natürlich ein Unterschied zwischen der FH Dummsdorf und TU-Dresden geben wird ist klar.
-
Little_Bird schrieb:
Wie läuft das eigentlich ab mit dem firmenbegleitenden Studium? Hat da jemand Erfahrung zu (schimpft sich glaub ich Studium im Praxisverbund)?
Ihr habt da leider so ein bisschen an meinen Problemen vorbeidiskutiert
Hab ich schon geschrieben, du hasts nur überlesen. Erste Seite schribe ich:
praktische Ausbildung nebenher????
Du bist doch schon Fachinformatiker... imho ist das für Leute die sich nicht entscheiden können ob Ausbildung oder Studium. Die machen beides nebenher, wodurch sie nach 2 Jahren die Ausbildung abschließen und dann nur noch studieren. Ist ja totaler Unfug für dich.
-
Online schrieb:
1-2 Stunden für jede Vorlesung nacharbeiten kann ich nicht nachvollziehen. Man sollte das studieren was einem Spass macht, und grade bei Informatik hat man sich schon mal mit der Materie irgendwo beschäftigt.
rofl! mit der materie beschäftigt? welcher hobby-programmierer hat sich denn vorher großartig mit mathe beschäftig? oder logik, oder rechnerarchitektur? mehr als beim praktikum mit C glänzen kann da kaum jemand.
und 1-2 stunden sind wohl das mindeste. schon weil es zu jeder vorlesung ne übung gibt, welche eine doppelstunde geht. und die übungen sollten sinnvollerweise vorbereitet werden. das wiederum dauert garantiert länger als eine doppelstunde, denn in der übung werden auch nur max. die hälfte der aufgaben besprochen, mehr schafft man in der zeit nicht.
den, der in der vorlesung sitzt und alles auf anhieb versteht, sodass er nichts mehr nacharbeiten muss, will ich sehen. wenn man pech hat, gibts nichtmal ein skript online/zu kaufen, dann ists mit verstehen sowieso ziemlich essig, da man mit dem schreiben hinterherkommen muss.gibt natürlich ne menge leute, die das anders sehen. gibt auch ne hohe durchfallquote.
-
Studienberater schrieb:
Zudem wie ich schon angemerkt habe, die Studiengänge dürften sich in Zukunft nicht mehr voneinander Unterscheiden.
Mal angenommen, der Bologna-Prozess hat tatsächlich dieses Resultat. Worauf wird das dann hinauslaufen? Das heißt ja, dass man einen gemeinsamen Nenner finden muss, den ich schon zwischen FH-Ausbildung und Uni-Ausbildung nicht sehe. Wird es darauf hinauslaufen, dass an FHs Praxis zu Gunsten der Theorie geopfert wird? Dies wird vielen Studenten, die keinen entsprechenden Zugang zur Theorie haben und die bisher problemlos an der FH studieren konnten, vom Studium abhalten. Oder wird an den Unis Theorie eingespart, damit man mehr Praxis machen kann? Wo kommen dann die Leute her, die auf theoretischer Basis arbeiten? Das sind die Leute, die die wissenschsftliche Disziplin voranbringen und nicht nur anwenden. Wenn du in Forschungsabteilungen guckst, dann wirst du dort deutlich mehr Uni-Absolventen als FH-Absolventen finden und das hat auch seinen Grund.
Aus meiner Sicht würde so eine "Vereinheitlichung" von FH- und Uni-Studiengängen sowohl der Wirtschaft, als auch der Wissenschaft schaden. Ich frage mich, was der Vorteil davon sein soll. Kannst du mir das sagen? Ich habe den Eindruck, dass du diese Entwicklung begrüßt. Ich sehe hingegen, dass es sinnvoll ist, sowohl eine theoretische Ausbildung, als auch eine praktische Ausbildung anzubieten.
Naja, ich habe mich bisher noch nicht wirklich mit dem Bologna Prozess befaßt. Vielleicht ist das mehr als überfällig.
-
Online schrieb:
1-2 Stunden für jede Vorlesung nacharbeiten kann ich nicht nachvollziehen. Man sollte das studieren was einem Spass macht, und grade bei Informatik hat man sich schon mal mit der Materie irgendwo beschäftigt.
Du versuchst, deine FH-Welt auf die Uni zu übertragen. Das geht natürlich in die Hose. Wie schon gesagt wurde, werden an Unis und FHs unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Es ist schon klar, dass du anhand deiner FH-Erfahrungen die Arbeitsweisen usw., die an der Uni existieren, nicht nachvollziehen kannst.
-
Gregor schrieb:
Studienberater schrieb:
Zudem wie ich schon angemerkt habe, die Studiengänge dürften sich in Zukunft nicht mehr voneinander Unterscheiden.
Mal angenommen, der Bologna-Prozess hat tatsächlich dieses Resultat. Worauf wird das dann hinauslaufen? Das heißt ja, dass man einen gemeinsamen Nenner finden muss, den ich schon zwischen FH-Ausbildung und Uni-Ausbildung nicht sehe. Wird es darauf hinauslaufen, dass an FHs Praxis zu Gunsten der Theorie geopfert wird? Dies wird vielen Studenten, die keinen entsprechenden Zugang zur Theorie haben und die bisher problemlos an der FH studieren konnten, vom Studium abhalten. Oder wird an den Unis Theorie eingespart, damit man mehr Praxis machen kann? Wo kommen dann die Leute her, die auf theoretischer Basis arbeiten? Das sind die Leute, die die wissenschsftliche Disziplin voranbringen und nicht nur anwenden. Wenn du in Forschungsabteilungen guckst, dann wirst du dort deutlich mehr Uni-Absolventen als FH-Absolventen finden und das hat auch seinen Grund.
Aus meiner Sicht würde so eine "Vereinheitlichung" von FH- und Uni-Studiengängen sowohl der Wirtschaft, als auch der Wissenschaft schaden. Ich frage mich, was der Vorteil davon sein soll. Kannst du mir das sagen? Ich habe den Eindruck, dass du diese Entwicklung begrüßt. Ich sehe hingegen, dass es sinnvoll ist, sowohl eine theoretische Ausbildung, als auch eine praktische Ausbildung anzubieten.
Naja, ich habe mich bisher noch nicht wirklich mit dem Bologna Prozess befaßt. Vielleicht ist das mehr als überfällig.
Der Sinn dahinter ist, dass EU weit die Abschlüsse genormt sind(IMHO sogar mit den USA). Das ist ein großer Vorteil. Ansonsten stimme ich Dir voll und ganz zu.
Wenn ich diese ganze Geschichte allerdings richtig verstanden habe, dann ist der Bachelor praxisorientierter als ein Diplom(Uni) und der weiterführende Master oftmals wissenschaftlicher als das Diplom(Uni). Die Ing. Studiengänge der TU's sollen dabei aussen vor sein, warum weiß ich leider auch nicht.
In den USA sollen nur 5-10% aller Bachelor-Abgänger ein Masterstudiengang anhängen.
Wenn Du noch weitere Infos findest, sei doch bitte so gut und poste sie.
-
maximAL schrieb:
Online schrieb:
1-2 Stunden für jede Vorlesung nacharbeiten kann ich nicht nachvollziehen. Man sollte das studieren was einem Spass macht, und grade bei Informatik hat man sich schon mal mit der Materie irgendwo beschäftigt.
rofl! mit der materie beschäftigt? welcher hobby-programmierer hat sich denn vorher großartig mit mathe beschäftig? oder logik, oder rechnerarchitektur? mehr als beim praktikum mit C glänzen kann da kaum jemand.
und 1-2 stunden sind wohl das mindeste. schon weil es zu jeder vorlesung ne übung gibt, welche eine doppelstunde geht. und die übungen sollten sinnvollerweise vorbereitet werden. das wiederum dauert garantiert länger als eine doppelstunde, denn in der übung werden auch nur max. die hälfte der aufgaben besprochen, mehr schafft man in der zeit nicht.
den, der in der vorlesung sitzt und alles auf anhieb versteht, sodass er nichts mehr nacharbeiten muss, will ich sehen. wenn man pech hat, gibts nichtmal ein skript online/zu kaufen, dann ists mit verstehen sowieso ziemlich essig, da man mit dem schreiben hinterherkommen muss.gibt natürlich ne menge leute, die das anders sehen. gibt auch ne hohe durchfallquote.
lol...na und dann sag mir mal einer die Uni ist nicht verschult
Übungsstunden, Vorbereiten, Skript haben müssen...mal gut das ich auf ne FH geh, da werde ich wenigstens nicht gezwungen so nen Schitt zu machen
Praktika -> Tag vorher mal versuch durchlesen und alles sollte eigentlich klar sein da alles auf Vorwissen bassiert
Vorlesung -> Das was der Prof sagt schreibt er auch auf die Tafel. Mit Powerpoint arbeiten nur die wenigsten.
vielleicht ist das auch ein Vorteil wenn man nichtmal mit 20 Leuten in der VOrlesung sitzt und zu 10t ein labor macht. Ich kann wenigstens noch mit dem Prof reden wenn es ein Problem gibt und in der Vorlesung fragen stellen oder gar mit dem Prof diskutieren...das nenn ich lernen alles andere ist unfug!
-
lol...na und dann sag mir mal einer die Uni ist nicht verschult
Übungsstunden, Vorbereiten, Skript haben müssen...mal gut das ich auf ne FH geh, da werde ich wenigstens nicht gezwungen so nen Schitt zu machen
wird ja nur angeboten, man muss ja nicht hingehen, kommt am ende nur drauf an das man durch die prüfung kommt (ok manchmal muss man übungsaufgaben machen aber ich hatte nur extrem wenig kurse wo anwesenheitspflicht bestand...)
Praktika -> Tag vorher mal versuch durchlesen und alles sollte eigentlich klar sein da alles auf Vorwissen bassiert
was meinst du genau mit praktika? labor usw... ist auf der Uni auch nciht anders....
Vorlesung -> Das was der Prof sagt schreibt er auch auf die Tafel. Mit Powerpoint arbeiten nur die wenigsten.
also da ist mir das auf der Uni lieber wenn die Folien nehmen... Wenn der Prof an die Tafel schreibt ist das ja quasi eine indirekte Zwangsanwesenheitspflicht (und wer geht schon zu Vorlesungen
), ausserdem hat mich das in Mathe genervt mich mehr aufs mitschreiben konzentrieren zu müssen als auf den erzählten Inhalt....war froh das es überwiegend skripte und folien gab
vielleicht ist das auch ein Vorteil wenn man nichtmal mit 20 Leuten in der VOrlesung sitzt und zu 10t ein labor macht. Ich kann wenigstens noch mit dem Prof reden wenn es ein Problem gibt und in der Vorlesung fragen stellen oder gar mit dem Prof diskutieren...das nenn ich lernen alles andere ist unfug!
hmm also das kenn ich auch nicht anderes... diese Massenveranstalltungen gabs bei mir nur im Grundstudium und in den Basisveranstaltungen im Hauptstudium... wenn man sich dann spezialisiert kams nicht selten vor das man auch nur zu sechst was beim Prof gehört hat(zugegebener Weise erst nach der 3. Vorlesunge wenn 70% entschieden haben das doch nicht zu belegen), also im Schnitt warens dann auch nicht mehr als 20 (was den nachteil hat das man oft hingehen muss, denn wenn der Prüfer dann in der Prüfung dein gesicht nicht kennt bist du gleich abgeschrieben) . Wenn man betreut werden wollte und fragen hatte war dies an der TU-Berlin ziemlich gut fand ich. da haben die sich echt zum dienstleister entwickelt. was zum kotzen war, war nur die verwaltung (also Imma- Prüfungsamt usw...)
-
Online schrieb:
lol...na und dann sag mir mal einer die Uni ist nicht verschult
Übungsstunden, Vorbereiten, Skript haben müssen...mal gut das ich auf ne FH geh, da werde ich wenigstens nicht gezwungen so nen Schitt zu machen
Ich weiß nicht, was das mit Schule zu tun hat. In der Übung werden normalerweise Aufgaben vom Übungsblatt vorgerechnet oder zumindest besprochen und vielleicht auch ein paar Fragen zur Vorlesung geklärt. Daß man sich darauf vorbereiten muß ist klar, weil die Aufgaben zumeist von der Art sind, daß Du Dich nicht vollständig reindenken kannst, wenn Du sie in der Übung das erste mal siehst. Es zwingt Dich keiner Dich hier vorzubereiten. Aber Du wirst von der Übung einfach nichts haben wenn Du noch nix davon weißt.
Skript muß man nicht haben, manchmal gibt's eins und nur mitdenken ist oft leichter als mitschreiben und mitdenken.
Das mit den 2 Stunden ist vielleicht ein bißchen übetrieben. Ich zumindest mache das nicht bei jeder Vorlesung, manche hör ich auch mehr so zum Spaß. Allerdings habe ich zumeist auch einige Vorlesungen in die ich nochmal deutlich mehr Zeit bei Übungsblättern reinhänge als ich überhaupt Vorlesungen habe und das muß ich dort auch.
Wobei "müssen" an der Uni fast immer so zu lesen ist: Wenn Du das nicht machst, dann hast Du im Prinzip keine Chance, es sei denn Du bist ein Genie.
Nicht: Du mußt das machen, weil sonst jemand mit Dir schimpft.Wenn Du also mit verschult meinst, daß man was tun muß um mitzukommen, dann kann ich Dir nur recht geben. Die Uni ist vollkommen verschult.
Von Zwang ist aber keine Rede.MfG Jester
-
Online schrieb:
vielleicht ist das auch ein Vorteil wenn man nichtmal mit 20 Leuten in der VOrlesung sitzt und zu 10t ein labor macht. Ich kann wenigstens noch mit dem Prof reden wenn es ein Problem gibt und in der Vorlesung fragen stellen oder gar mit dem Prof diskutieren...das nenn ich lernen alles andere ist unfug!
Und was machst Du, wenn nach Deinem Abschluss Dein ehemaliger Dozent nicht mehr da ist, um Dir alles zu erklären?
An der Uni lernst Du, selber dafür verantwortlich zu sein, das nötige Wissen zu erarbeiten. Sprich dass Du entweder, wenn das Dein Fall ist, Bücher büffelst oder dass Du zusammen mit Kommilitonen arbeitest und so ganz nebenbei Deine Fähigkeiten in der Team-Arbeit verbesserst.Ich kann mir gut vorstellen, dass im Durchschnitt 1-2 Stunden Vor- und Nachbereitung für eine Vorlesung nötig sind, wenn man das Lernen für die Klausuren am Semesterende einberechnet.
Trotz aller Unterschiede zwischen FH und Uni kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die optimalen Teams aus Absolventen beider Bildungsstätten bestehen.
-
Das würde ich nichtmal von Uni oder FH abhängig machen. Bei uns in Jena sind schon riesen Unterschiede je nachdem welcher Prof die Vorlesung hält, auch wenn das der Note dann keiner ansieht. Ich hab auch an der FH studiert (nein, nicht Informatik :)). Den vielgelobten Praxisbezug hab ich so extrem nicht empfunden - aber ein paar Laborpraktikas waren schon ganz interessant.
Ich würde sagen, mach es davon abhängig was du dort lernen kannst (egal ob Uni oder FH). Leider kann ich Dir da in Deinem Bereich keine Tip geben. Außerdem kannst du an der FH auch Deinen Stundenplan gestalten wie du willst. Ich hab auch einige Vorlesungen erst ein paar Semester später besucht, weil da ein anderer Prof gelesen hat.
-
Also ich habn semester an einer FH studiert, das war super einfach, im gegensatz zur Uni.