Für welche Schulfächer habt ihr euch nicht interessiert...



  • ...die euch heute aber sehr interessant und/oder wichtig vorkommen?

    ich war eher ein durchschnittlicher Schüler. Herausragende Fächer hatte ich keine, aber dafür unglaublich schlechte, wie z. B. Politik und Geschichte. Es hatte mich damals so überhaupt nicht interessiert, in einem Halbjahr hatte ich sogar mal ne 6. Unglaublich, vorher dachte ich, diese Note gibt es gar nicht wirklich. 😉

    Heute (knapp 8 Jahre später) ärgert mich das ein wenig, denn nachdem ich meine erste Ausbildung beendet hatte, stellte ich fest, auf wie viele Bereiche z. B. die Politik tatsächlich großen Einfluss hat. Als Schüler war mir das nie so bewusst, aber sobald man in der Arbeitswelt ist, sieht man manche Dinge doch mit ganz anderen Augen. So war es zumindest bei mir. Besonders die aktuelle politische Entwicklung ist ja für Politikwissenschaftler ein wahres Forschungsparadies.

    Auch Geschichte finde ich heute extrem interessant, weil man viele Errungenschaften erstmal zu schätzen weiss, wenn man weiss wie es früher war. Oder man kann bestimmte Sachen besser einordnen, da man Parallelen zu vergangenen Epochen ziehen kann.

    Naja, lange Rede kurzer Sinn, ich denke wenn ich heute nochmnal zur Schule ginge, hätte ich wahrscheinlich um einiges besser Noten in diesen besagten Fächern. Nicht weil ich schlauer bin, sondern weil mich diese Dinge sehr viel mehr interessieren. Diese Erkenntnis nutzt mir jetzt zwar nichts mehr, aber zumindest weiss ich, dass Schulnoten nichts über die weitere Entwicklung und die Interessensbildung aussagen. Zumindest nicht bei mir. 😉



  • Geht mir genauso wie dir. Muss mir auch große Lücken in Geo, Geschichte und Politik eingestehen, die schwer zu füllen sind.



  • Als Schüler kann ich dazu noch nichts sagen. Ich weiß nur das mich Naturwissenschaftliche Fächer interessieren. Ausser Bio dieses Fach finde ich zum brechen. Jede zweite Stunde muss man sich anhören das wir vom Affen abstammen. Ich glaube nur an das was ich für mich selbst beweisen kann 😉 und das gehört nicht dazu. Schulsport ist auch nicht so mein Ding. Wieviel Sport man macht ist imho jedem seine eigene Sache und es gibt genug Vereine die den Schulsport ersetzen können.



  • Bei mir wars auch Geschichte, Sozialkunde, Bio.

    Und Englisch (+Latein), wobei mir Englisch nun viel wichtiger erscheint, da man es ja vorallem in der Informatik sehr braucht.



  • Das ganze ist schon komisch.
    Wie oder wann kommt es eigentlich zur Gleichgültigkeit?
    Zu Beginn der Schullaufbahn sind eigentlich fast alle Kinder
    extrem wissbegierig; nur dann schleicht sich die Gleichgültigkeit ein.

    Und erst in späteren Jahren setzt bei den meisten (jedoch bei vielen zu spät)
    die Einsicht wieder ein.
    Ich wäre dafür ein super Beispiel... 😞



  • CarstenJ schrieb:

    [...] Diese Erkenntnis nutzt mir jetzt zwar nichts mehr, aber zumindest weiss ich, dass Schulnoten nichts über die weitere Entwicklung und die Interessensbildung aussagen. Zumindest nicht bei mir. 😉

    Schulnoten sind prinzipiell nicht besonders aussagekraeftig.

    Was mich ueberhaupt nicht interressierte waren Biologie und Chemie. Da muss man nix verstehen sondern viel lernen. 👎

    Ab der Oberstufe kamen Deutsch und Englisch dazu. Da lasen wir zuviel Schund ala "Geschichten aus dem Wiener Wald" oder "Come Together".
    Romane die bei mir ausser Desinterresse nichts weckten, sodass ich ich am laufendem Band schlechte Noten schrieb.

    Politik und Geschichte dagegen, mochte ich sehr gern.
    Da habe ich auch meine besten Noten erziehlt (wenn man von EDV und Sport absieht. Da gehoerte nicht viel zu, gute Noten zu kriegen).



  • Ich konnte nichts außer Mathe, Info und teilw. Physik leiden 🙄



  • Interessiert hat mich eigentlich alles - und tut es immer noch. Aber trotzdem hat mich ausnahmslos jedes Fach zu Tode gelangweilt. Wahrscheinlich halte ich deswegen nicht allzuviel von Schule und dem ganzen System hierzulande.



  • geeky schrieb:

    Ich konnte nichts außer Mathe, Info und teilw. Physik leiden 🙄

    + sozialwissenschaften ~~



  • Apollon schrieb:

    Da muss man nix verstehen sondern viel lernen.

    Dito. Ich habe bei allem gekotzt, wo's nur um stures Auswendiglernen ging. Hängt IMHO aber mehr vom Lehrer als vom Fach ab.

    Bye, TGGC



  • TGGC schrieb:

    Apollon schrieb:

    Da muss man nix verstehen sondern viel lernen.

    Dito. Ich habe bei allem gekotzt, wo's nur um stures Auswendiglernen ging. Hängt IMHO aber mehr vom Lehrer als vom Fach ab.

    Bye, TGGC

    Nicht immer. Hatte in der 11. Klasse zum letzen mal Chemie. Der Lehrer war in Ordnung, und meine schlechteste Klausur war 8. Punkte wert,
    alle anderen waren zweistellig. Es aenderte aber nix daran, dass ich Chemie hasste.
    Den fuer die Klausuren musste ich immer viel auswendig lernen und das wiederte mich an. Habe es dann direkt nach der 11. abgewaehlt.



  • Bei mir war noch bis vor ein paar Jahren Englisch so ein Fach, das ich einfach nicht austehen konnte. Hat sich
    aber mit dem neuen Lehrer dann aber eher ins Gegenteil gewandelt. Dafür ging es mit Physik genau umgekehrt.
    Seit ein paar Jahren (also ab dem Zeitpunkt des neuen Lehrers) war es einfach nur noch unerträglich ..

    Sport wird auch von Jahr zu Jahr lästiger, allerdings kommen auch
    von Jahr zu Jahr mehr Fächer dazu, die mich interessieren 🙂



  • Französisch.. das wohl nutzloseste Fach überhaupt. Denn was machen ein Deutscher (oder Deutschschweizer) und ein Franzose wenn sie zusammentreffen? Sie sprechen Englisch...
    Deutsch, endloses Blabla, Interpretation von einem Satz bei dem der Autor kein Punkt gesetzt hat (ich fresse einen Besen wenn das kein Typpo war). Dürfte wohl viel mit dem Lehrer zu tun gehabt haben (Der Name "Mr. Schlafpille" kam nicht von ungefähr)
    Und dann die Notentechnisch (viel zu)wichtigen Fächer "Musik" und "Malen nach Zahlen" öh, ich meine "Künstlerisches Gestalten".



  • Sport, ich hasse nix mehr als Sport... Mit 4 Punkten (Zitat: "mit gnade vergeben") mein einziger unterkurs... aber das macht mir garnix...
    und sonnst interessiert mich politik und geschichte überhaupt nicht... *gäähn*



  • Deutsch, Religion, Politik.

    Und die besten Fächer: English, Mathe



  • JBeni schrieb:

    Französisch.. das wohl nutzloseste Fach überhaupt.

    Das gibt sich dann, wenn man es abgelegt hat.

    Deutsch, endloses Blabla, Interpretation von einem Satz bei dem der Autor kein Punkt gesetzt hat (ich fresse einen Besen wenn das kein Typpo war). Dürfte wohl viel mit dem Lehrer zu tun gehabt haben (Der Name "Mr. Schlafpille" kam nicht von ungefähr)

    Wir hatten einen Deutschlehrer, der war wohl so eine Art Gott, wenigstens konnte er die Zeit anhalten.

    OnT: Katholische Religionslehre



  • Deutsch ist lächerlich, da haben immer diese Laberköpfe gute Noten die sonst in allen anderen Fächern voll schlecht sind und sich einfach immer melden und dummes Zeug erzählen.



  • franz, latein und physik warn zum kotzen
    englisch und geschichte warn klasse



  • Ich konnte Deutsch nie ausstehen, einfach weil es in meinen Augen einfach sinnfrei war Kafka o.ä. bis zum Erbrechen zu interpretieren.

    Chemie war auch nie eins meiner Lieblingsfächer, was ich heute ein wenig bedauere, da ich bis auf die Sachen, die man in der Thermodynamik etc. so braucht kaum Ahnung von Chemie habe. Ich überlege mich nächstes Semester in eine Vorlesung der Maschinenbauer zu setzen um wenigstens ein solides Basiswissen in diesem Fach zu bekommen.



  • JBeni schrieb:

    Französisch.. das wohl nutzloseste Fach überhaupt. Denn was machen ein Deutscher (oder Deutschschweizer) und ein Franzose wenn sie zusammentreffen? Sie sprechen Englisch...

    Ich wünschte, ich hätte Französisch in der Schule gelernt. Es gibt mehr als eine Arbeit, mit der ich nichts anfangen konnte, weil der entsprechende Wissenschaftler Franzose ist und natürlich nur auf Französisch publiziert 🙄
    Sowas regt einfach nur auf 😉


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