Warum werden nicht alle Sprachen ausser Englisch abgeschafft?
-
Ich bin dafür, dass Latein wieder Weltsprache wird. Ist viel regelmäßiger und man kann sich viel gewählter und klarer ausdrücken als im Englischen.
Außerdem gibts nicht 1000 Zeiten, bei denen man sich fragt, wozu zum Geier die eigentlichen gut sind...
Mr. B
-
Ich bin dafür Sprachen ganz abzuschaffen!
-
Walli schrieb:
Ich bin dafür Sprachen ganz abzuschaffen!
uga duga bllllllllllllll
bluuuuuuuuuuuppppppppp
Willkommen in der Steinzeit.
Mr. B
-
HEZ schrieb:
49 cents schrieb:
Sollte ich jemals das Privileg erlangen mich fortpflanzen zu können, werde ich versuchen, meinen Nachwuchs mit Englisch als Muttersprache aufwachsen zu lassen...
Der kann sich zwar dann hier nicht mal mehr ne Pizza bestellen, aber Hauptsache, er könnte es in New York.
das ist hier mit deutsch als muttersprache auch nicht mehr so einfach.
mal spass bei seite, für ein kind ist es nicht schlecht wenn es zweisprachig aufwächst.
-
-Shadow- schrieb:
mal spass bei seite, für ein kind ist es nicht schlecht wenn es zweisprachig aufwächst.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass bilinguale Erziehung die gewünschten Früchte trägt, wenn nicht zumindest ein Elternteil die Fremdsprache perfekt beherrscht.
-
camper schrieb:
Talla schrieb:
Klar fällt mir Deutsch leichter als Englisch, spreche seit meiner Geburt schließlich auch Deutsch.
seit der geburt? wow
Vielleicht ist er ein Gua'uld, die können das schon von Geburt an.
-
Walli schrieb:
Ich bin dafür Sprachen ganz abzuschaffen!
Uga Agga! Woink Woink! Wuähh!
-
Was unmittelbar die Frage aufwirft, was eine Sprache eigentlich ist.
Muss eine Sprache für andere Menschen verständlich sein, um eine Sprache zu sein? Wenn der vorletzte Sprecher eine Sprache stirbt, ist dann das, was der Letzte spricht deswegen keine Sprache mehr?
Darf sich eine sprachliche Äußerung immer nur auf eine Sache beziehen? Darf man also "uga uga" für Stein und Sonne nicht als Teil einer Sprache ansehen? Wie steht's dann mit "Bank" für das Geldinstitut und die Sitzgelegenheit?
-
[+] : Englisch : "relativ" einfach , und Weltsprache
-
englisch ist aber nicht relativ einfach. wieso wird das immer wieder behauptet? oder stelle ich mich einfach zu dumm an und mache alles falsch, was man falsch machen kann?
-
Walli schrieb:
-Shadow- schrieb:
mal spass bei seite, für ein kind ist es nicht schlecht wenn es zweisprachig aufwächst.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass bilinguale Erziehung die gewünschten Früchte trägt, wenn nicht zumindest ein Elternteil die Fremdsprache perfekt beherrscht.
Oder Kindermädchen.
In Hongkong ist es sehr populär, ein Kindermädchen von den Philippinen einzustellen, da diese alle sehr fliessend Englisch sprechen.
In den USA gibt's folgerichtig einen Trend zu chinesischen Kindermädchen.
-
scrub schrieb:
englisch ist aber nicht relativ einfach. wieso wird das immer wieder behauptet? oder stelle ich mich einfach zu dumm an und mache alles falsch, was man falsch machen kann?
Naja, also ich hab Englisch, Latein und Französisch gelernt und ich muss sagen, das Englisch deutlich einfacher ist, als die anderen beiden. Relativ zu den beiden ist Englisch schon mal einfach.
-
scrub schrieb:
englisch ist aber nicht relativ einfach. wieso wird das immer wieder behauptet? oder stelle ich mich einfach zu dumm an und mache alles falsch, was man falsch machen kann?
Im Vergleich zu den anderen europäischen Sprachen empfinde ich Englisch als die einfachste Sprache. Aussprache relativ klar definiert, für unsere Zunge auch beherrschbar, kein Geschlecht bei Hauptwörtern, wodurch die Anpassung der ganzen Adjektive entfällt, was man in den romanischen Sprachen ja hat, wodurch dann auch Ausnahmen bei Wortendungen entfallen können, simple Regel für Konjugation, Zeitenbildung ebenso nicht sonderlich komplex, und nur eine überschaubare Anzahl unregelmäßiger Verben bei der Vergangenheit, die noch dazu durch das US-Englisch immer weiter zurückgedrängt wird.
Dann die sehr einfache Möglichkeit, aus Verben Hauptwörter zu bilden, wodurch man einige Freiheiten hat, wenn "einem die Worte fehlen".
Sehr viel mehr kann man sich eigentlich kaum noch wünschen, oder?
-
Na ja, was aber keiner sagt, ist dass die Lernkurve bei Englisch stark ansteigt. Will heißen, am Anfang ist es noch einfach, dann wird's ein bisschen kniffliger und am Ende ist es ziemlich happig, v.a. weil es sehr viele Details zu beachten gibt.
-
GPC schrieb:
Na ja, was aber keiner sagt, ist dass die Lernkurve bei Englisch stark ansteigt. Will heißen, am Anfang ist es noch einfach, dann wird's ein bisschen kniffliger und am Ende ist es ziemlich happig, v.a. weil es sehr viele Details zu beachten gibt.
Das ist doch bei jeder Sprache so - und auch bei anderen Sachen, die man lernt. Für die vollständige sprachliche Ausdrucksweise in Wort und Schrift muß man einiges wissen und viel Übung haben, auch in Englisch. Trotzdem sind die Anforderungen immer noch geringer als z.B. Französisch, wo man bereits am Anfang mit einem recht ungewohnten Tonfall kämpft.
-
Marc++us schrieb:
Im Vergleich zu den anderen europäischen Sprachen empfinde ich Englisch als die einfachste Sprache. ... kein Geschlecht bei Hauptwörtern, wodurch die Anpassung der ganzen Adjektive entfällt
Look at the moon. Isn't he lovely?
-
isn't she lovely
-
looner-mooner schrieb:
isn't she lovely
jetzt verrat doch net alles
-
Marc++us schrieb:
scrub schrieb:
englisch ist aber nicht relativ einfach. wieso wird das immer wieder behauptet? oder stelle ich mich einfach zu dumm an und mache alles falsch, was man falsch machen kann?
Im Vergleich zu den anderen europäischen Sprachen empfinde ich Englisch als die einfachste Sprache. Aussprache relativ klar definiert, für unsere Zunge auch beherrschbar, kein Geschlecht bei Hauptwörtern, wodurch die Anpassung der ganzen Adjektive entfällt, was man in den romanischen Sprachen ja hat, wodurch dann auch Ausnahmen bei Wortendungen entfallen können, simple Regel für Konjugation, Zeitenbildung ebenso nicht sonderlich komplex, und nur eine überschaubare Anzahl unregelmäßiger Verben bei der Vergangenheit, die noch dazu durch das US-Englisch immer weiter zurückgedrängt wird.
Dann die sehr einfache Möglichkeit, aus Verben Hauptwörter zu bilden, wodurch man einige Freiheiten hat, wenn "einem die Worte fehlen".
Sehr viel mehr kann man sich eigentlich kaum noch wünschen, oder?
Italienisch soll noch deutlich einfacher als Englisch sein. Zumindest wird das so behauptet. Ich selber kann kein Italienisch, habs bisher auch noch nicht versucht zu erlernen.
-
Marc++us schrieb:
Aussprache relativ klar definiert, für unsere Zunge auch beherrschbar
so? schonmal von General Urquhart gehört? und wie lange brauchte ich, um die korrekte aussprache von huge zu raffen? tut mir leid, aber wenn mir eine sprache als "besser und einfacher und überhaupt ey" angepriesen wird (und das wurde sie seitens der lehrer), dann darf sowas nicht vorkommen.
Marc++us schrieb:
kein Geschlecht bei Hauptwörtern, wodurch die Anpassung der ganzen Adjektive entfällt
aber genau daran ist man gewöhnt durch die deutsche sprache. gewohnheit ist sehr mächtig.
Marc++us schrieb:
Zeitenbildung ebenso nicht sonderlich komplex
das würde ich nicht unterschreiben. selbst wenn: was ist mit der verwendung der zeiten? damit komme ich einfach nicht klar. so einfach ists nicht oder ich bin zu dumm.