wikipedia
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Mich würde interessieren, ob und warum ihr Artikel in wikipedia schreibt oder ergänzt und welche Erfahrungen ihr dabei macht.
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Hallo,
Reiner Altruismus.:D
Nein, im Ernst:
- Docendo discimus.
- Produktive und gehaltsvolle Diskussionen erweitern den eigenen Horizont und ermöglichen dir auch vlt. andere Sichtweisen, die du so noch nie erwogen hast.
- Spaß (ja, mir macht es Spaß, anderen mitzuteilen, wenn ich mich mit etwas gut auskenne, und auch, anderen mit dem, womit ich mich gut auskenne, weiter zu helfen)
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Vermutlich aus einem ähnlichen Grund, warum ich hier Fragen beantworte und mich an Threads beteilige

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Nein. Es macht einfach keinen Spaß, sich mit ahnungslosen Besserwissern mit höherem Status rumzuärgern (Ich verbessere schließlich auch keine Rechtschreibfehler an Klowänden). Ich würde da höchstens etwas reinschreiben, wenn unter meinem Artikel mein Name steht -- und bleibt.
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Ich habe bisher keine Artikel geschrieben.
Ich hab aber oft ein paar Korrekturen gemacht (hauptsächlich Tippfehler), weil ich die halt grade entdeckt habe und etwas zu der Qualität von Wikipedia beitragen will.
Es gibt aber quasi schon zu allen Themen, die leicht recherchierbar sind einen Wikipedia Artikel, und ich hab nicht wirklich Bock einen Artikel zu suchen, den es nicht gibt und den dann zu schreiben.
Wenn ich allerdings mal ein Referat, eine Arbeit, eine Doktorarbeit, ein Buch oder irgendwas zu einem Thema schreibe, dass es bei Wikipedia nicht gibt würd ich mir die Mühe machen das für einen Artikel aufzubereiten.
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Ich habe immer wieder mal Fotos reingestellt von Städten und Gegenden, wo es kein Material gab. Das war's aber auch weitgehend, ab und zu mal einige Dinge korrigiert.
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Bisher nur Kleinigkeiten korrigiert und Links hinzugefügt. Warum? Warum nicht?
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Ich hab auch nur Tipp oder -Rechtschreibfehler ausgebessert, oft auch Linksammlungen ergänzt.
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Hallo
Ich habe ein paar Dinge zu Bands geschrieben.
chrische
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Daniel E. schrieb:
sich mit ahnungslosen Besserwissern mit höherem Status rumzuärgern
das scheint vor allem ein Problem der deutschen Wikipedia zu sein.

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rüdiger schrieb:
Daniel E. schrieb:
sich mit ahnungslosen Besserwissern mit höherem Status rumzuärgern
das scheint vor allem ein Problem der deutschen Wikipedia zu sein.

die deutsche wikipedia ist grauenhaft. ein paar bornierte sesselpuper haben sich da in die "hohen ränge" aufgeschwungen und löschen gnadenlos alle artikel, die ihnen nicht in den krempel passen. freie netzkultur? wiki-gedanke? kein stück.
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Ich finde auch in letzter Zeit diese Tendenz zu "keine Quellenangabe zu Fakten, daher droht Löschung" extrem auffällig.
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Inwieweit hilft da Rumheulen? :p
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dadurch wird vermehrt auf das problem aufmerksam gemacht und regt vllt. einige leute zum nachdenken an

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Leute, die wikipedia verlassen haben, haben ein neues Projekt gestartet:
Ist aber noch in den Kinderschuhen, es sind erst 3700 Artikel vorhanden.
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Ich bin auch ein wenig Wikipedia vergrault.
Bei dem Motivationsschreiben von Wikiweise erkenne ich ein paar Punkte wieder.Das Wikipedia-Prinzip berücksichtigt meiner Meinung nach zu wenig die unvermeidbaren Probleme, die durch die verschiedenen Ansichten ihrer Autoren entstehen.
Dabei wäre das doch gerade der größte Vorteil. Es gibt doch vereinzelt diesen eingeblendeten Banner "Dieser Artikel ist umstritten, näheres auf der Diskussionsseite."
Man sollte diese Diskussionen mit größerer Selbstverständlichkeit viel stärker in den Artikel miteinbeziehen. Stattdessen wird die unerreichbare Utopie aufrechterhalten, dass es einen neutralen und sachlich richtigen Standpunkt gibt, auf den sich die Autoren schon selbstständig einigen werden.
Der Leser bekommt von den Editwars im Hintergrund unter Umständen gar nicht viel mit. Dabei sind doch gerade diese (Kontra)-Positionen interessant. Daher gehören diese m.E. nach unbedingt mit in den Artikel und nicht auf "Seite 2".
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keksekekse schrieb:
Leute, die wikipedia verlassen haben, haben ein neues Projekt gestartet:
Ist aber noch in den Kinderschuhen, es sind erst 3700 Artikel vorhanden.
Sogar mit Einbuchstabenabkürzung in den Artikeln (
) und die Software ist doch die gleiche wie bei Wikipedia. Sehe da kein Potenzial.
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SeppSchrot schrieb:
Der Leser bekommt von den Editwars im Hintergrund unter Umständen gar nicht viel mit. Dabei sind doch gerade diese (Kontra)-Positionen interessant. Daher gehören diese m.E. nach unbedingt mit in den Artikel und nicht auf "Seite 2".
Vor allem wenn man sich die Wars zu einigen Themen anschaut, z.B. zum Thema "Königsberg vs. Kaliningrad". Das ist der Wahnsinn, was da abgeht.
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Marc++us schrieb:
Vor allem wenn man sich die Wars zu einigen Themen anschaut, z.B. zum Thema "Königsberg vs. Kaliningrad". Das ist der Wahnsinn, was da abgeht.
Jo, ich hab für Politikwissenschaften-Hausaufgaben auch immer nur die Diskussionseiten gelesen und hatte in der Klausur immer genug für- und wieder Punkte

Die Themen "Moslem oder Muslim - Schwarz oder Farbig" sind auch ganz lustig.
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Mr. N schrieb:
[... die Software ist doch die gleiche wie bei Wikipedia.
Unsinn. Ich habe in diesem Thread hier zum ersten Mal von Wikiweise gehört. Aber schon auf den ersten Blick sieht man die Unterschiede zur Wikipedia. Sei es die Möglichkeit aus allen Artikel PDFs zu erzeugen oder die Angabe welcher Nutzer wieviel Prozent zu einem Artikel beigetragen hat. Auf den zweiten Blick sieht man dann auch, dass eine in Java geschriebene Software namens Wikipresto hinter Wikiweise steckt. Die Wikipedia basiert dagegen auf der in PHP geschriebenen MediaWiki-Software. Wenn das für dich das gleiche ist, frag ich mich, was du in einem Programmiersprachen-Forum tust
