Die nervigsten Rechtschreibfehler



  • ganz klar:

    dähmlich



  • Am schlimmsten finde ich, wenn jemand Fehler produziert wie "should of/could of" (statt should have/could have).
    Man zeigt damit, dass man nicht einmal die grundlegendsten grammatischen Regeln der Sprache beherrscht. Daher zeugen solche Fehler von einem zu einem gewissen Grad fortgeschrittenen Analphabetismus.

    "alot" statt "a lot" ist auch furchtbar.



  • Also erstmal: Um eine Antwort zu schreiben war es mir einer Registration wert.
    Jetzt lassen wir uns mal nich über mein etwas merkwürdig-klingendes Grammatikkonstrukt aus, aber im Allgemeinen ist mir die Groß- und Kleinschreibung ziemlich "piep-wurst-furzi" egal. In der Schule wird vielleicht Wert darauf gelegt, daher habe ich mir es angewöhnt in Aufsätzen, Essays und dergleichen diese Schreibung einzuhalten(im Großem und Ganzem, ein paar mal nicht, aber größerer Kritikpunkt ist meine Schrift(ich musste schon einmal einen Aufsatz abschreiben(mittels Schönschreibfüller(aber das lenkt vom Thema ab(hier wär ein Gedankenstrich besser!))))). Jedoch schreibe ich sonst(mit Außnahme dieses Beitrages und etwaiger hoch-stilisierter Beiträge) alles groß und klein, und wenn es Mittelschreibung gäbe, würde ich auch noch diese einsetzen. Ich sehe es auch nicht gerade als Provokation an, wenn ich einmal unschön schreibe, da ich mich beispielsweise darum bemühe, die restliche Rechtschreibung einzuhalten. Aber jetzt noch etwas politisches: Eigentlich ist die gesetzmäßige Vorschreibung einer 'richtigen' Schreibweise schon fast(relativierend, (meine Leser sind mir wichtig(schrez...))) eine riesige Anmaßung(hoffentlich ß)...(die scheiben einem vor, wie man seine Sprache zu formulieren hat(naja - es gibt keine direkten Strafen, (z.B. fände ich die Rechtschreibung vor dieser Konferenz irgendwann um 1900 herum auch ganz gut, denn wer will nicht in einem Thalke(ss|ß)el wohnen?)).
    Außerdem wäre ich für ein generelles Verbot von Klammern(Tilgt diese Erfidung von der Erde!(außgenommen davon sind Funktionsaufrufe)).
    Nun das war es auch schom mit diesem (schein-intelligenten, politischen(haha)) Posting(anlizismen wären auch noch eine andere Baustelle).



  • Und als Nachtrag habe ich noch hinzuzufügen, dass mich diese Leute nerven, die nicht das richtige Apostrophzeichen finden(ist sogar auf Anzeigen etc. drauf).
    Bsp.: Peter´s anstatt Peters oder auch gut Maxs, Max's und Max´s statt Max' oder Maxens.



  • Dennis123 schrieb:

    Also erstmal: Um eine Antwort zu schreiben war es mir einer Registration wert.
    Jetzt lassen wir uns mal nich über mein etwas merkwürdig-klingendes Grammatikkonstrukt aus, aber im Allgemeinen ist mir die Groß- und Kleinschreibung ziemlich "piep-wurst-furzi" egal. In der Schule wird vielleicht Wert darauf gelegt, daher habe ich mir es angewöhnt in Aufsätzen, Essays und dergleichen diese Schreibung einzuhalten(im Großem und Ganzem, ein paar mal nicht, aber größerer Kritikpunkt ist meine Schrift(ich musste schon einmal einen Aufsatz abschreiben(mittels Schönschreibfüller(aber das lenkt vom Thema ab(hier wär ein Gedankenstrich besser!))))). Jedoch schreibe ich sonst(mit Außnahme dieses Beitrages und etwaiger hoch-stilisierter Beiträge) alles groß und klein, und wenn es Mittelschreibung gäbe, würde ich auch noch diese einsetzen. Ich sehe es auch nicht gerade als Provokation an, wenn ich einmal unschön schreibe, da ich mich beispielsweise darum bemühe, die restliche Rechtschreibung einzuhalten. Aber jetzt noch etwas politisches: Eigentlich ist die gesetzmäßige Vorschreibung einer 'richtigen' Schreibweise schon fast(relativierend, (meine Leser sind mir wichtig(schrez...))) eine riesige Anmaßung(hoffentlich ß)...(die scheiben einem vor, wie man seine Sprache zu formulieren hat(naja - es gibt keine direkten Strafen, (z.B. fände ich die Rechtschreibung vor dieser Konferenz irgendwann um 1900 herum auch ganz gut, denn wer will nicht in einem Thalke(ss|ß)el wohnen?)).
    Außerdem wäre ich für ein generelles Verbot von Klammern(Tilgt diese Erfidung von der Erde!(außgenommen davon sind Funktionsaufrufe)).
    Nun das war es auch schom mit diesem (schein-intelligenten, politischen(haha)) Posting(anlizismen wären auch noch eine andere Baustelle).

    Und DAFÜR hast du dich registriert? 🙄

    PS: Absätze



  • Dennis123 schrieb:

    Bsp.: Peter´s anstatt Peters oder auch gut Maxs, Max's und Max´s statt Max' oder Maxens.

    Das Lustige ist ja, dass hier vor der Beharrlichkeit dieser Unsitte kapituliert wurde.

    Im Duden steht seit einiger Zeit (Rechtschreibreform?) sinngemäß:
    "Bei Eigennamen in Firmenbezeichnungen u.Ä. darf im Genitiv der Apostroph auch wie im Englischen verwendet werden (Bine's Sockenladen), da hier sowieso jeder macht, was er will."

    Jaja, dem Interesse der Industrie ist halt alles unterzuordnen 🤡



  • ... kenn isch nüsch.

    Aber als Nachtrag 2:
    Etwas wie should of etc. ist doch krank

    PS: >furchtbar<, da hab ich schon sachen gesehen(fruchtbar, furchbar, ...)
    PPS: Ellipsen gehören auch verboten



  • Nachtrag 3: (...ja ich bin wichtig)

    also das "... kenn isch nüsch" war auf meine Überschrift bezogen...

    ("..." ist einfach toll!)



  • Nachtrag 4:
    Es gibt ja als registrierter nun die Edit-Funktion

    PS: Absätze, davon habe ich schon mal gehört, aber wer sich mal diesen Kleist-Text, der vor kurzem hier herumkursiert ist angesehen hat, der weiß, was das Fehlen von Absätzen wirklich bedeutet...(das musste sein(das mit den ellipsen))



  • @Dennis123:
    Schlimm sind auch Leute, deren Beiträge ein einziger Brei aus Wörtern sind. Ach und Klammer-Missbrauch, um ja nicht vernünftige Sätze formulieren zu müssen, ist auch unschön. Ansonsten bleibt nur anzumerken: es existiert kein Gesetz wie man als Normalsterblicher zu schreiben hat. Schüler und Staatsbedienstete müssen sich sowas gefallen lassen - aber sonst niemand. Wo wir schon dabei sind: Leute die gerne schimpfen, aber keine Ahnung von dem haben, worüber sie schimpfen, sind auch schrecklich. Also:

    amtliche Regelwerk schrieb:

    1 Geltungsbereich der neuen Rechtschreibregelung

    Das folgende amtliche Regelwerk, mit einem Regelteil und einem Wör-
    terverzeichnis, regelt die Rechtschreibung innerhalb derjenigen Institu-
    tionen (Schule, Verwaltung), für die der Staat Regelungskompetenz
    hinsichtlich der Rechtschreibung hat. Darüber hinaus hat es zur Siche-
    rung einer einheitlichen Rechtschreibung Vorbildcharakter für alle, die
    sich an einer allgemein gültigen Rechtschreibung orientieren möchten
    (das heißt Firmen, speziell Druckereien, Verlage, Redaktionen – aber
    auch Privatpersonen).

    😉

    @Rechtschreibfehler:
    Mir ist auch noch ein schöner, nerviger Klassiker eingefallen. Allerdings einer, den auch Marc++us gerne falsch schreibt und deshalb wohl nie zensieren wird 😃 - wi(e)derlich, wi(e)derrufen, etc 😉



  • Wider/wieder falsch eingesetzt finde ich toll.

    Und beschuldigt mich bitte nicht des Antisemantismus. Einige meiner besten Freunde sind Wörter.



  • Naja aber eine "Vorbildfunktion" impliziert ja schon, dass es eine art Zwang ist.
    Ich kann ja zum Beispiel mich nicht bei einer Firma bewerben und drunter schreiben, dass ich statt vollkommen lieber vohlkommen schreibe, da es mir besser gefällt oder?

    (Aber eigentlich war das ja auch mehr ein allgemeines Missfallen gegenüber solchen regulationen)

    Als weitere Rechtschreibsünden sehe ich zum Beispiel: Chemi(das hat'n freund von mir mal auf sein Chemi-Heft geschrieben, du weißt ja gar nicht wie lustig soetwas sein kann)...

    Aber manchmal habe ich auch verständniss für Rechtschreibfehler, wer kann schon die "ephiskopale Kirche" o.ä. richtig schreiben(Abgesehen von Wörtern aus dem Bereich der Biotechnologie, die sollte man schon richtig schreiben können)



  • Mich nervt sowas wie "StudentInnen" oder "ArbeiterInnen", meist in Texten. Als ob Frauen keine Menschen waeren. Noch schlimmer ist ja "Studierende" oder "Arbeitende", als ob ich in der Mittagspause kein Stunden mehr waere.



  • Phyton.



  • @Dennis123
    Also so etwas (bla...(bla..(bla...(blabla)))) finde ich schrecklich.
    Lieber mehrere Sätze und keine zig Klammern in Klammern. Diese Haufen "Zu"-Klammern stören meinen Lesefluss zumindest erheblich.



  • Hallo

    @scrub: Erzählst du uns noch, wo du dein Wissen her hast?

    chrische



  • scrub schrieb:

    Ja, ich habe auf meinem Sofa gesessen und BILD gelesen..

    Zufälligerweise wieder mit SideWinder? 😃



  • Bashar schrieb:

    Phyton.

    Der ist wirklich übel. 😉

    yogle schrieb:

    @Dennis123
    Also so etwas (bla...(bla..(bla...(blabla)))) finde ich schrecklich.
    Lieber mehrere Sätze und keine zig Klammern in Klammern. Diese Haufen "Zu"-Klammern stören meinen Lesefluss zumindest erheblich.

    Dann darfst du auf keinen Fall auf LISP umsteigen. :p



  • Absynth schrieb:

    Gibt es Rechtschreibfehler, die euch rasend vor Wut, Hass und Abscheu machen?

    Der Rechtschreibfehler, der mich zur Zeit am meisten nerft ist, wenn man nerft mit 'f' schreibt, weil ich das in letzter Zeit so häufig sehe, dass ich es inzwischen bewußt mit 'v' schreiben muss. Und das nervt mich.
    "Ich bin nach ... gehfahren" wiederum gefiel mir sehr gut.
    "Alkohol sollte man nur in Massen geniessen" mag ich besonders gerne, schließlich wurde das 'ß' ja bei manschen abgeschafft.

    Rechtschreibfehler stören mich eigentlich nur, wenn sie so häufig auftreten, dass sie nicht mehr als Ungeschicktheit eingeordnet werden können, sondern ein wirkliches Rechtschreibproblem aufzeigen.

    Ich habe eher Schwierigkeiten mit falschen Anglizismen. So schreibe ich Händi eben nicht Handy und in offizielleren Briefen umgehe ich diese demonstrative Schreibweise durch "Mobiltelefon", weil das deutsche(!) Wort "Handy" sich nicht an den deutschen Lauten orientiert. In englischsprachigen Ländern versteht niemand "Handy" als "mobile phone" und wenn man sich versehentlich verspricht, versteht keiner, wie man mich auf meinem handlich rufen kann. Man lächelt aber freundlich, schließlich ist Englisch für mich eine Fremdsprache...

    Dafür eignet sich das "Handy" im Ausland als Einleitung um über folgenden sprachlichen Irrsinn zu lachen:
    Inzwischen werden viele Produkte ja ins Englische übersetzt, damit man merkt, dass es moderner ist. Statt eines Bildschirms, kauft man ein TFT-Display usw.
    Im Lidl konnte so man einen Rucksack kaufen, aber wer will schon etwas kaufen, was an Wandern in den bayrischen Bergen erinnert? Daher wurde der Rucksack als "Bodybag" beworben.
    In dem Fall eignete er sich allerdings höchstens für Kleinkinder, denn ein "Bodybag" ist ein Leichensack.
    Ein Rucksack heißt auf englisch "rucksack", weil das Englische das Wort aus dem Deutschen übernommen hat.

    Noch einen Schritt weiter geht das französische "chic". Mode wurden "chic", weil "schick" in der deutschen Sprache "unmodern" wurde. Das Wort "chic" ist das ins Französische übernommene deutsche "schick".



  • Xin schrieb:

    Noch einen Schritt weiter geht das französische "chic". Mode wurden "chic", weil "schick" in der deutschen Sprache "unmodern" wurde. Das Wort "chic" ist das ins
    Französische übernommene deutsche "schick".

    Hallo,

    woher weißt du das? Aber bitte nicht Wikipedia.


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