Freie Alternative zu UltraEdit?
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asc schrieb:
minhen schrieb:
Was soll das bequemer denn genau sein? Mein Vim hier hat...
Wenn du mir ein entwsprechende Vim-Version unter Windows nennst (UE Ersatz = Windows), teste ich das gerne mal aus.
cu André
Ist das dein ernst? Ich soll mich jetzt auf die Suche begeben, damit du eine gute Vim-Portierung für Windows - großzügig wie du bist - testen kannst? Du bist doch der, der pauschal über Vim und dessen GUIs gesprochen hat. Ich habe am Beispiel von MacVim gezeigt, dass deine und die Aussagen anderer hier schlicht falsch sind. Will ich Dateien nebeneinander öffnen, klicke ich auf File > Split-Open, will ich Dateien autoamtisch vergleichen auf File > "Split Diff with...". Das Menü macht also auch fortgeschrittenere Funktionalität idiotensicher verfügbar. Den vollen Funktionsumfang, die volle Macht, die hat man natürlich mit den üblichen Vim-Kommandos. Aber auch die integrieren sich unter Mac OS X perfekt ins System. Denn die Standardkürzel wie Kopieren, Einfügen, Ausschneiden, Rückgängig machen und so weiter liegen unter Mac OS X alle auf der Cmd-Taste (neben der Leertaste). Damit kann sich MacVim sowohl wie ein normaler Standard-Editor unter Mac OS X verhalten, als auch die Vim-Kommandos normal auf Ctrl anbieten. Auch optisch fügt sich MacVim perfekt in die Mac-Oberfläche ein. Hier zu sehen. Am oberen Bildschirmrand befindet sich die Menü-Leiste - wie bei jedem anderem Mac-Programm auch.
Unter Windows hat man natürlich keine Cmd-Taste, sondern verwendet stattdessen lieber eine ziemlich sinnlose Windows-Logo-Taste. Insofern kann man dort sicher nicht mit einer so perfekten Integration ins System rechnen. Aber das ist, man sieht's ja am Mac, kein Problem von Vim, sondern in dem Fall von Windows. Also bitte, beschränkt eure Aussagen auf Windows. Dann widerspreche ich ganz sicher auch nicht. Windows boote ich nur um etwas zu testen. Denn unter Windows arbeiten fühlt sich wirklich wie Steinzeit an. Aber das ist ein anderes Thema
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fricky schrieb:
auch unter linux gibt es schöne editoren. ich verwende z.b. am liebsten den 'nedit', aber selbst den gnome-editor oder 'kate' würde ich vim vorziehen. allen gleich ist die hervorragende, intuitive bedienbarkeit. eigentlich sind es weniger windoofs-user, die sich gegen unix-editoren sträuben, sondern die unix- bzw. linux-user scheinen fortschrittliche entwicklungen bei user-interfaces abzulehnen.
Man hat aber nunmal nicht immer eine X-Umgebung zur Verfügung, gerade wenn ich mit dem Laptop unterwegs bin.
Ebenso verwende ich auch keinen grafischen Dateibrowser ... Einen X11-Gui-Editor zu starten und dann die Datei auszuwählen ist mir zu viel Mühe ...cd projects/bla/blubb/ && vim main.c
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asc schrieb:
Wenn du mir ein entwsprechende Vim-Version unter Windows nennst (UE Ersatz = Windows), teste ich das gerne mal aus.
http://www.vim.org/download.php#pc -> gvim##.exe
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@ Emacs und Vi(m) User
Vorschlag zur Güte.
Wenn ihr mir ein ca. 10 Minütiges Video dreht, auf dem ihr mir zeigt
was Emacs und Vi(m) besser kann und warum ich diese anstatt die normalen GUI Editoren verwenden soll, dann lasse ich mich auf Emacs und Vi(m) sofern mich das Video auch überzeugt.Das Video könnt ihr auf Youtube stellen.
Falls euch 10 Minuten dazu nicht genügen, dann darf das auch etwas mehr sein.
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Windows USer schrieb:
@ Emacs und Vi(m) User
Vorschlag zur Güte.
Wenn ihr mir ein ca. 10 Minütiges Video dreht, auf dem ihr mir zeigt
was Emacs und Vi(m) besser kann und warum ich diese anstatt die normalen GUI Editoren verwenden soll, dann lasse ich mich auf Emacs und Vi(m) sofern mich das Video auch überzeugt.Das Video könnt ihr auf Youtube stellen.
Falls euch 10 Minuten dazu nicht genügen, dann darf das auch etwas mehr sein.
ROFL. Mir ist so egal ob wer vim, emacs oder nano verwendet. Ebenso ist mir sooooo egal ob jemand Linux verwendet und sich jemans Linux auf dem Desktop durchsetzt.
Ich verwende Linux und machmal vim, aber oft Kate. Ich geniese die Vorteile und wenn du nicht bereit bist dich damit ausserander zu setzen dann nuetzt auch kein Stunde Video.
Ich glaub den vim/emacs Benutzern sofort wenn sie sagen das sie damit produktiver sind. Ich habe aber keine Lust in die Materie hineinzugehen.
Btw, der beste Editor ist fuer mich Kate. Ich habe UltraEdit, Notepad++, Context usw. benutzt, aber an Kate kommt nichts ran.
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PC-Experte schrieb:
fricky schrieb:
nman schrieb:
...und für einen Idioten habe ich Dich auch schon vorher gehalten...
mir wirfst du unsachlichkeit vor, aber du bringst sowas (und dann noch als moderator). schämen solltest du dich.
PC-Experte schrieb:
Eines verstehe ich nicht, ihr nehmt euch die Zeit eine Programmiersprache zu lernen, evt. sogar mehrere da nicht jede für jeden Zweck gleich effizient ist. Ihr arbeitet euch in eine IDE, Grafikprogramm, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, usw. usf. ein. Aber ihr weigert euch ein paar Befehle für einen Editor zu lernen?
weil es genügend alternativen gibt, die viel viel einfacher zu handlen sind. siehe auch wallis posting. ein editor ist ein notwendiges werkzeug und muss einfach bedienbar sein, auch ohne vorher irgendwelche tutorials durchzuackern. sonst macht das ganze keinen sinn.
Einfach falsch. Ein einfacher Editor der nichts kann (also auch nichts falsch machen kann) sollte intuitiv bedienbar sein, damit ihn jeder mal schnell benutzen kann um eine Textdatei zu editieren.
Für einen Poweruser, wie ein Programmierer der jeden Tag unzählige mal Textdateien bearbeitet muss das Tool sehr effizient sein, möglichst viele Funktionen bieten die ihm Arbeit abnehmen und für Routineaufgaben Makro-Unterstützung haben.
Solch ein Editor erforder aber immer Einarbeitungszeit, dafür ist die Zeitersparnis aber enorm.Ich glaube da liegt der Hund begraben.
Ich benutzte fuers Java/C++/C Programmieren ja nicht Kate (=Texteditor). Kate benutze ich nur um Text- und Config-Dateien zu bearbeiten.Vi/Emacs als Texteditor ist mMn ein Overkill. Da reicht nano, gedit, kate, usw. Wenn man aber Tag-ein Tag-aus mit Vi/Emac arbeitet, dann kann man ihn natuerlich auch fuer Text- und Config-Dateien hernehmen und wird natuerlich schneller sein als der andere Benutzer mit seinem nano/gedit/kate/whatever
Wuerde ich einen Texteditor fuers Programmieren benutzen, wuerde ich mich wahrscheinlich in vi/emacs reinarbeiten. Aber da ziehe ich lieber Eclipse und KDevelop vor.
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DEvent schrieb:
Ich verwende Linux und machmal vim, aber oft Kate. Ich geniese die Vorteile und wenn du nicht bereit bist dich damit ausserander zu setzen dann nuetzt auch kein Stunde Video.
Nicht ich muß mich damit auseinandersetzen, sondern du mußt mich davon überzeugen warum vim besser ist, denn sich ohne Sinn mit etwas auseinanderzusetzen, ohne zu wissen, ob das überhaupt etwas bringt ist Zeitverschwendung.
Warum sollte ich also meine zeit mit Vim verschwenden?
Sag mir erst was es kann, dann setze ich mich damit auch auseinander, vorher aber bestimmt nicht.Btw, der beste Editor ist fuer mich Kate. Ich habe UltraEdit, Notepad++, Context usw. benutzt, aber an Kate kommt nichts ran.
Doch, Geany finde ich auch besser.
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DEvent schrieb:
Ich glaube da liegt der Hund begraben.
Ich benutzte fuers Java/C++/C Programmieren ja nicht Kate (=Texteditor). Kate benutze ich nur um Text- und Config-Dateien zu bearbeiten.Da ich Configdateien unter der Console anfahre, benutze ich dafür auch einen Konsoleneditor wie z.B. nano.
Vi/Emacs als Texteditor ist mMn ein Overkill. Da reicht nano,
Das sowieso.
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Wie vertausche ich in vim folgende 2 Code Ausdrücke und zwar
so, daß beide am Ende noch in einer Zeile stehen:x=3+2; y=2+1;
Bin mal gespannt wie kompliziert diese Einfache Aufgabe ist.
In einem normalen GUI Editor macht man das mit Cut & Paste und zwar so, ohne daß man viel darüber nachdenken muß wie es geht.
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Und wie blendet man in Vim eigentlich in einer Seitenleiste die Klassen, Funktionen
und Variablen ein, die in einer Quelltextdateie benutzt werden?
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Und wie blendet man in Vim eigentlich in einer Seitenleiste die Klassen, Funktionen
und Variablen ein, die in einer Quelltextdateie benutzt werden?Eine solche Funktion gibt es in gVim nicht oder ist mir nicht bekannt.
Man kann das Vorkommen eines Wortes in der Datei mit gd (go definition) oder gD einblenden oder "markieren", wenn man den Cursor über das Wort positioniert und danach kann man mit n (next) oder N zu jedem auf diese Weise markierten Wort springen. Mit gD erfolgt noch zusätzlich der Sprung zu der Stelle, wo die Variable deklariert ist...
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x schrieb:
Eine solche Funktion gibt es in gVim nicht oder ist mir nicht bekannt.
Man kann das Vorkommen eines Wortes in der Datei mit gd (go definition) oder gD einblenden oder "markieren", wenn man den Cursor über das Wort positioniert und danach kann man mit n (next) oder N zu jedem auf diese Weise markierten Wort springen. Mit gD erfolgt noch zusätzlich der Sprung zu der Stelle, wo die Variable deklariert ist...Na toll, dann hat man nichtmal eine Übersicht aller derzeit verwendeten Variablen.
Das können moderne Editoren aber deutlich besser.
Die gruppieren die Variablen sogar nach den Funktionen und Klassen.
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fricky schrieb:
nman schrieb:
...und für einen Idioten habe ich Dich auch schon vorher gehalten...
mir wirfst du unsachlichkeit vor, aber du bringst sowas (und dann noch als moderator). schämen solltest du dich.
Nee. Du wirfst mit Müll um Dich, aber sobald Dir mal jemand sagt, was er davon hält, soll sich dieser jemand schämen müssen? Sieht Dir wieder mal ähnlich.
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Erkenner der Editoren schrieb:
Na toll, dann hat man nichtmal eine Übersicht aller derzeit verwendeten Variablen.
Das können moderne Editoren aber deutlich besser.
Die gruppieren die Variablen sogar nach den Funktionen und Klassen.So what? Vim ist ja auch explizit _nur_ ein Editor. Vim lässt sich genausogut in Visual Studio oä als Editor-Komponente nutzen, da hast Du dann all diese Features sofort wieder (die sonst auch eher von IDEs als von reinen Editoren bereitgestellt werden).
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Dann überzeugt mich mal! schrieb:
Wie vertausche ich in vim folgende 2 Code Ausdrücke und zwar
so, daß beide am Ende noch in einer Zeile stehen:x=3+2; y=2+1;
Bin mal gespannt wie kompliziert diese Einfache Aufgabe ist.
In einem normalen GUI Editor macht man das mit Cut & Paste und zwar so, ohne daß man viel darüber nachdenken muß wie es geht.Geht in Emacs natürlich auch, schneller bist Du aber mit der Funktion transpose-sexps, die standardmäßig auf Ctrl-Alt-T liegt (analog zu Ctrl-T für transpose-chars und Alt-T für transpose-words).
Aber wie bereits gesagt: Es liegt mir fern, hier irgendjemanden zu Emacs konvertieren zu wollen, alleine die Einschätzung, dass es heutzutage keine Gründe mehr geben kann, einen der beiden großen Editoren zu verwenden, widerstrebt mir.
Walli: Smultron und sshfs sind ja ganz nett, aber wenn ich ohnehin bereits per Shell auf einem Server eingeloggt bin (wofür es immer noch genug Gründe gibt), dann editiere ich auch gleich dort vor Ort. Unabhängig davon, dass es zB für Emacs auch tramp gibt, womit sich ebenfalls direkt per SFTP editieren lässt.
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nman schrieb:
Nee. Du wirfst mit Müll um Dich, aber sobald Dir mal jemand sagt, was er davon hält, soll sich dieser jemand schämen müssen?
ja, in mehrfacher hinsicht.
ich: 'sache XY ist doof'
nman: 'du bist doof'
das ist ein total dummes verhaltensmuster. also mir wär's ziemlich peinlich, wenn ich so reagieren würde.nman schrieb:
Sieht Dir wieder mal ähnlich.
schon wieder. merkst du was?
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fricky schrieb:
ich: 'sache XY ist doof'
nman: 'du bist doofNein, Du sagst "X ist doof und jeder der X verwendet, macht das nur, weil er gerne leet sein möchte und ist obendrein abnormal". Dann sage ich "Du bist doof".
Machst Du übrigens sehr häufig so, falls es Dir noch nicht aufgefallen sein sollte. Ein einfaches "Ich halte X für schlecht weil […]" ohne Polemiken gegen Andersdenkende habe ich bei Dir bis jetzt kaum je gesehen.
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Erkenner der Editoren schrieb:
Na toll, dann hat man nichtmal eine Übersicht aller derzeit verwendeten Variablen.
Das können moderne Editoren aber deutlich besser.
Die gruppieren die Variablen sogar nach den Funktionen und Klassen.Natürlich geht das auch mit Vim. Und zwar mit jedem Vim. Egal ob GUI-Version:
http://img371.imageshack.us/img371/9466/bild1fz8.png
Oder Terminal-Version:
http://img56.imageshack.us/img56/1100/bild2ao7.pngWenn (g)Vim das Plugin nicht automatisch mitbringt, dann lädt man sich halt Tag List selbst runter.
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Erkenner der Editoren schrieb:
Und wie blendet man in Vim eigentlich in einer Seitenleiste die Klassen, Funktionen
und Variablen ein, die in einer Quelltextdateie benutzt werden?Emacs kann es prinzipiell, wenn der entsprechende Modus es kann, siehe JDEE.
Aber man sollte nicht vergessen, dass sowohl Vim als auch Emacs keine IDE sind sondern Editoren und ihr auch viele Emacs/Vi(m) verfechter finden werdet die, wie ich, zum Programmieren durchaus auch eine IDE einsetzen da diese wiederum andere Vorteile mit sich bringt.
Wie vertausche ich in vim folgende 2 Code Ausdrücke und zwar
so, daß beide am Ende noch in einer Zeile stehen:x=3+2; y=2+1;
x=3+2; y=2+1;
Bin mal gespannt wie kompliziert diese Einfache Aufgabe ist.
In einem normalen GUI Editor macht man das mit Cut & Paste und zwar so, ohne daß man viel darüber nachdenken muß wie es geht.Genau so, ansonsten könntest du, es ganz naiv machen indem du den cursor zum x bewegst, dann v drückst jetzt den Cursor nach rechts bewegst zu gewünschten Stelle drückst d, dann $ und dann p.
Das wäre Copy 'n Paste unter Vi(m) wie man es auch mit der Maus machen würde. Der geübte Vim User kennt jedoch sicher einen besseren Weg.Unter Emacs würde ich das so machen (Cursor steht am Anfang der Zeile und es ist keine spezieller Modus eingeschaltet - es handelt sich also nur um Text):
Ich klicke(!) mit dem Cursor auf das y, drücke Strg+k, dann Strg+a, dann Strg+y dann <Leerzeichen>.
Klicken hab ich deshalb dazugeschrieben weil ich hier gerade an einem Thinkpad sitze und der Trackpoint mitten auf der Tastatur ein sehr effizienter Weg ist um den Cursor zu bewegen
Ansonsten, wenn ich nen Touchpad hätte würd ich es so machen:
Strg+f bis zum y dann wie oben, bei längeren Zeilen Alt+f bis ich in der Nähe bin dann Strg+f.Übrigens das Umgewöhnen auf eine andere Art als mit den Pfeilen zu navigieren geschieht sehr reibungslos, anfangs verwendet man ab und an auch mal noch gerne die Pfeiltasten, das mache ich selbst heute noch, wenn ich nur Text lese und Zeilenweise scrollen will. Es gibt übrigens keinerlei Verbote, du hast ja die Freiheit damit so zu arbeiten wie DU es willst. Das ist die Kernidee von Emacs.
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nman schrieb:
Geht in Emacs natürlich auch, schneller bist Du aber mit der Funktion transpose-sexps, die standardmäßig auf Ctrl-Alt-T liegt
Oder
ESC t
, falls man nicht drei Tasten auf ein mal drücken möchte.