Moschee in der Nähe des Ground Zero
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Marc++us schrieb:
cppfrager schrieb:
Wir müssen Andere nicht mögen aber wir sollten sie tolerieren und in Ruhe ihren Glauben und ihre Kultur lassen. Wenn ich einen anderen Kulturkreis betreten muss, dann muss ich mich anpassen und kann nicht erwarten das sich die Kultur mir anpasst.
Das ist doch totaler Bullshit.
Im ersten Teil sagst Du, daß wir andere bei uns ihre Ruhe lassen sollen, aber wenn wir zu anderen gehen, sollen wir uns anpassen. Warum ist das nicht symmetrisch?
Wieso ist das Bullshit? Andere in Ruhe lassen und wenn nicht dann wenigstens anpassen. Finde ich eine ganz vernünftige Regel oder haste zu viel gesoffen als du das gepostet hast.
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cppfrager schrieb:
... Andere in Ruhe lassen und wenn nicht dann wenigstens anpassen. Finde ich eine ganz vernünftige Regel ....
Diese Regel nennt man Toleranz. Sie fehlt leider vielen Menschen und deswegen gibt es Konflikte und solche Diskussionen wie diese. :p
Wer eine Moschee in einem islamfremden Land bauen möchte, soll das angepasst tun aber auch zulassen, dass in islamischen Ländern andere Religionsgemeinschaften entsprechendes für sich auch beanspruchen dürfen.
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Ach, baut ein Platz für Public Viewing an Ground Zero, lasst den Pispers ein Sprachkurs belegen, lasst Ihn die Session unten in Englisch aufnehmen und 24/7/52 im Jahr am Ground Zero laufen:
http://www.youtube.com/watch?v=n4H_E8b-qmo
(Dies ist die extended version - kann ich nur empfehlen)Das perfekte Spiegelbild.
Ich glaube Pispers hat mehr für die deutsche Popularität im Ausland getan als die Fußball WM 2006!
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Beleg Du erstmal 'nen Sprachkurs und dann denkst Du mal drüber nach ob man wirklich einen Platz für 'public viewing' dort haben will :D.
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Walli schrieb:
Beleg Du erstmal 'nen Sprachkurs und dann denkst Du mal drüber nach ob man wirklich einen Platz für 'public viewing' dort haben will :D.
Das Wort gibt es doch.
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Wird nicht nötig sein:
In den Jahren 1979 und 1980 lebte und arbeitete er ein Jahr in England als Fremdsprachenassistent, wo er seine Vorliebe für den schwarzen Humor entdeckte. Zurück in Münster, wurde er Mitglied verschiedener studentischer Theatergruppen.
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Prof84 schrieb:
Wird nicht nötig sein:
In den Jahren 1979 und 1980 lebte und arbeitete er ein Jahr in England als Fremdsprachenassistent, wo er seine Vorliebe für den schwarzen Humor entdeckte. Zurück in Münster, wurde er Mitglied verschiedener studentischer Theatergruppen.
Wer wie ein Engländer klingt, dem wird man kaum in Manhattan zuhören.
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earli schrieb:
Wer wie ein Engländer klingt, dem wird man kaum in Manhattan zuhören.
"... I am an english man in New York ...". Ein Alien oder was? :p
Der 'english man' braucht keine Moschee. Nur einen Pub, wo er keinen Kentucky Whiskey saufen muss. Findet er aber auch in NYC - genauso wie der Bayer seine Haxen oder der Japaner seine Sushis!
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berniebutt schrieb:
Wer eine Moschee in einem islamfremden Land bauen möchte, soll das angepasst tun aber auch zulassen, dass in islamischen Ländern andere Religionsgemeinschaften entsprechendes für sich auch beanspruchen dürfen.
Der Islam akzeptiert keine fremden Religionen. Warum soll man einem Glauben mit Toleranz begegnen, der dies nicht honoriert?
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Z schrieb:
Der Islam akzeptiert keine fremden Religionen. Warum soll man einem Glauben mit Toleranz begegnen, der dies nicht honoriert?
Aus dem gleichen Grund warum das Christentum von Nicht-Christen geduldet wird?
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Z schrieb:
berniebutt schrieb:
Wer eine Moschee in einem islamfremden Land bauen möchte, soll das angepasst tun aber auch zulassen, dass in islamischen Ländern andere Religionsgemeinschaften entsprechendes für sich auch beanspruchen dürfen.
Der Islam akzeptiert keine fremden Religionen. Warum soll man einem Glauben mit Toleranz begegnen, der dies nicht honoriert?
Wie du mir, so ich dir, oder wie? Der böse Junge auf dem Schulhof hat mich geschlagen, also schlage ich jetzt auch andere Jungs? Ich hoffe, du wirst nie angeschossen!
Es ist traurig, wieviele ihr Verhalten nicht nach ihrer eigenen Vernuft ausrichten wollen, sondern nach dem, was das ungeliebte Gegenüber macht.
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_matze schrieb:
Z schrieb:
berniebutt schrieb:
Wer eine Moschee in einem islamfremden Land bauen möchte, soll das angepasst tun aber auch zulassen, dass in islamischen Ländern andere Religionsgemeinschaften entsprechendes für sich auch beanspruchen dürfen.
Der Islam akzeptiert keine fremden Religionen. Warum soll man einem Glauben mit Toleranz begegnen, der dies nicht honoriert?
Wie du mir, so ich dir, oder wie? Der böse Junge auf dem Schulhof hat mich geschlagen, also schlage ich jetzt auch andere Jungs? Ich hoffe, du wirst nie angeschossen!
Es ist traurig, wieviele ihr Verhalten nicht nach ihrer eigenen Vernuft ausrichten wollen, sondern nach dem, was das ungeliebte Gegenüber macht.
Man muss Menschen respektieren und tolerieren, aber nicht ihre Taten und ihre Ideen. Und besonders nicht ihre Intoleranz.
Religion ist nicht etwas, was man ist (so wie Homosexualität oder Hautfarbe), sondern etwas, was man tut und sagt.
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SeppJ schrieb:
Z schrieb:
Der Islam akzeptiert keine fremden Religionen. Warum soll man einem Glauben mit Toleranz begegnen, der dies nicht honoriert?
Aus dem gleichen Grund warum das Christentum von Nicht-Christen geduldet wird?
Das Christentum geht nicht mehr gewaltsam gegen Ungläubige vor. Die Zeit der Inquisition und Kreuzzüge ist lange vorbei.
_matze schrieb:
Z schrieb:
berniebutt schrieb:
Wer eine Moschee in einem islamfremden Land bauen möchte, soll das angepasst tun aber auch zulassen, dass in islamischen Ländern andere Religionsgemeinschaften entsprechendes für sich auch beanspruchen dürfen.
Der Islam akzeptiert keine fremden Religionen. Warum soll man einem Glauben mit Toleranz begegnen, der dies nicht honoriert?
Wie du mir, so ich dir, oder wie? Der böse Junge auf dem Schulhof hat mich geschlagen, also schlage ich jetzt auch andere Jungs?
Nein, ich schlage nicht andere Jungs. Ich schlage nur den Jungen, der mich geschlagen hat!
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Z schrieb:
Das Christentum geht nicht mehr gewaltsam gegen Ungläubige vor. Die Zeit der Inquisition und Kreuzzüge ist lange vorbei.
Die Zeit der Hexenjagd jedenfalls noch nicht.
http://www.guardian.co.uk/news/video/2007/dec/09/videoVor ein paar Jahren haben auch noch Katholiken (wieder mal) einen Genozid durchgeführt:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15348709.htmlDass sie in Deutschland nicht mehr ihr Maul aufmachen, heißt nicht, dass sie nicht immer noch so sind. Und jeder Cent, der in Deutschland an die Kirche geht, geht in der dritten Welt weiterhin an die Hetze gegen Kondomgebrauch etc.
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Z schrieb:
SeppJ schrieb:
Z schrieb:
Der Islam akzeptiert keine fremden Religionen. Warum soll man einem Glauben mit Toleranz begegnen, der dies nicht honoriert?
Aus dem gleichen Grund warum das Christentum von Nicht-Christen geduldet wird?
Das Christentum geht nicht mehr gewaltsam gegen Ungläubige vor. Die Zeit der Inquisition und Kreuzzüge ist lange vorbei.
_matze schrieb:
Z schrieb:
berniebutt schrieb:
Wer eine Moschee in einem islamfremden Land bauen möchte, soll das angepasst tun aber auch zulassen, dass in islamischen Ländern andere Religionsgemeinschaften entsprechendes für sich auch beanspruchen dürfen.
Der Islam akzeptiert keine fremden Religionen. Warum soll man einem Glauben mit Toleranz begegnen, der dies nicht honoriert?
Wie du mir, so ich dir, oder wie? Der böse Junge auf dem Schulhof hat mich geschlagen, also schlage ich jetzt auch andere Jungs?
Nein, ich schlage nicht andere Jungs. Ich schlage nur den Jungen, der mich geschlagen hat!
Wenn andere einen Fehler machen musst du doch nicht auch einen machen, so bringe ich es meinen Kindern jedenfalls bei. Wenn abzusehen ist dass es für dich persönlich gefährlich wird ist das selbstverständlich was anderes.
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hi earli,
da begibst du dich auf ein heisses Terrain!
Das Christentum hat Inquisition, Kreuzzüge und die Aufklärung hinter sich. Doch eine vollkommene Toleranz scheint auch im Christentum immer noch nicht gegeben.
Wünschen wir uns also ein respektvolles und friedliches Miteinander aller ohne Anspruch auf die 'alleinige Wahrheit' einzelner. Dazu gehört dann auch, Religionsführer kritisieren zu dürfen, ohne gleich als Ketzer (wie Martin Luther) angeprangert und verfolgt zu werden. Wir einzelne Menschen können und müssen das leisten, egal wie religiös gläubig oder nicht.
In Granada steht nach über 500 Jahren auch wieder eine Moschee gleich gegenüber der einst muslimischen Alhambra. Das katholische Land Spanien kann das ertragen.
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Z schrieb:
Das Christentum geht nicht mehr gewaltsam gegen Ungläubige vor. Die Zeit der Inquisition und Kreuzzüge ist lange vorbei.
Sag mal, weißt Du eigentlich wie die Hackordnung in der CDU/CSU zustandekommt?
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berniebutt schrieb:
hi earli,
da begibst du dich auf ein heisses Terrain!
Das Christentum hat Inquisition, Kreuzzüge und die Aufklärung hinter sich. Doch eine vollkommene Toleranz scheint auch im Christentum immer noch nicht gegeben.
Wünschen wir uns also ein respektvolles und friedliches Miteinander aller ohne Anspruch auf die 'alleinige Wahrheit' einzelner. Dazu gehört dann auch, Religionsführer kritisieren zu dürfen, ohne gleich als Ketzer (wie Martin Luther) angeprangert und verfolgt zu werden. Wir einzelne Menschen können und müssen das leisten, egal wie religiös gläubig oder nicht.
In Granada steht nach über 500 Jahren auch wieder eine Moschee gleich gegenüber der einst muslimischen Alhambra. Das katholische Land Spanien kann das ertragen.
Spanien ist kein katholischer Staat. Was ein katholischer Staat ist, konnte man unter Franco sehen.
Das hier hat der Autor gelöscht zu haben, zum Glück ist das Internet nicht zensierbar: http://www.youtube.com/watch?v=SSnJi6SpzLo
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earli schrieb:
Das hier hat der Autor gelöscht zu haben, zum Glück ist das Internet nicht zensierbar: http://www.youtube.com/watch?v=SSnJi6SpzLo
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Guter Text zum Thema:
A Test of Tolerance
The "Ground Zero mosque" debate is about tolerance—and a whole lot more.
http://www.slate.com/id/2264770/Von Christopher Hitchens, der leider jetzt Krebs hat. Sein Text über seine Krankheit ist auch sehr lesenswert.
http://www.vanityfair.com/culture/features/2010/09/hitchens-201009