Festplatten: Wird nur noch schlechte Qualität geliefert?



  • pointercrash() schrieb:

    Sicher nicht. Es sind immer Oberflächenfehler, merkt man ganz deutlich, wenn die Übertragungsrate über ein paar Tracks komplett einbricht, da kann man am ECC- Zähler wunderbar sehen, daß der Chip jetzt Hochleistungsarbeit vollbringen muß. Mittlerweile ist auch der Bleifrei- Lötprozess so weit, daß die Chips nicht von ein paar Grad Schwankung herunterhüpfen (ist mal bei Philips mit Autoradios passiert), die Platten haben immer so um die 41°C, das darf's ja auch nicht sein.

    Jetzt habe ich zweimal die Platten (samt Hersteller) gewechselt, Netzteil auch schon und Mainboard/CPU. Eigentlich ist alles neu, geblieben ist mir das Festplattendrama. Das macht schon stutzig.

    Könnten es auch mechanische Probleme sein? Erschütterungen durch vorbeitrampelnde Leute, einschaltende Kühltruhen, Waschmaschine?



  • F98 schrieb:

    pointercrash() schrieb:

    Sicher nicht. Es sind immer Oberflächenfehler, merkt man ganz deutlich, wenn die Übertragungsrate über ein paar Tracks komplett einbricht, da kann man am ECC- Zähler wunderbar sehen, daß der Chip jetzt Hochleistungsarbeit vollbringen muß. Mittlerweile ist auch der Bleifrei- Lötprozess so weit, daß die Chips nicht von ein paar Grad Schwankung herunterhüpfen (ist mal bei Philips mit Autoradios passiert), die Platten haben immer so um die 41°C, das darf's ja auch nicht sein.

    Jetzt habe ich zweimal die Platten (samt Hersteller) gewechselt, Netzteil auch schon und Mainboard/CPU. Eigentlich ist alles neu, geblieben ist mir das Festplattendrama. Das macht schon stutzig.

    Könnten es auch mechanische Probleme sein? Erschütterungen durch vorbeitrampelnde Leute, einschaltende Kühltruhen, Waschmaschine?

    Es sind doch keine Sektorbeschädigungen oder habe ich ihn falsch verstanden?



  • F98 schrieb:

    Könnten es auch mechanische Probleme sein? Erschütterungen durch vorbeitrampelnde Leute, einschaltende Kühltruhen, Waschmaschine?

    Nöh, da geht außer dem Meister himself keiner rein, Betonboden, Granitfliesen drauf, Schränkchen mit Pelztier- Klimaelement ordentlich verschraubt. Da kann nix passieren.

    anonymous© schrieb:

    Es sind doch keine Sektorbeschädigungen oder habe ich ihn falsch verstanden?

    Also die Samsung waren größtenteils DOAs, also Elektronik hin, gestorben sind die Ersatzplatten fast alle an Sektorfehlern, nur bei einer ist die Elektronik ausgefallen.
    Bei den Seagates warens auch Sektorfehler schon bei Anlieferung und die jetztige WD meldet "pendig sectors", also unlesbare Sektoren.

    Da ich auch keine Vodoo- Rituale mit Eisen-Kobalt- Magneten vollführe, behaupte ich mal frech, daß Du mit normalen Feldstärken kein betriebsrelevantes Störschema annehmen kannst.

    Nee, mir geht es darum, daß ich in 3 3/4 Jahren sage und schreibe 15 Platten in dem Case hatte und ich mich schon fragen muß, ob ein Fluch auf dem Gehäuse liegt oder ob das ein allgemeines Phänomen ist, daß die Platten immer schlechter werden oder ob ich einfach Pech hatte.

    Meine '97 herum hat IBM ja auch noch Festplatten gefertigt, da hab' ich mal 'ne Charge abbekommen zwischen 1 GB und 9GB U-SCSI- Platten, die sind auch alle verreckt. Grund waren damals die Kopfsteuerungscontroller von Mitsubishi in Kombination mit einer Fehlprogrammierung. Aber daß jetzt alle Headbanger- Ansteuerungen schreiben, glaube ich auch nicht. 😉



  • pointercrash() schrieb:

    F98 schrieb:

    Könnten es auch mechanische Probleme sein? Erschütterungen durch vorbeitrampelnde Leute, einschaltende Kühltruhen, Waschmaschine?

    Nöh, da geht außer dem Meister himself keiner rein, Betonboden, Granitfliesen drauf, Schränkchen mit Pelztier- Klimaelement ordentlich verschraubt. Da kann nix passieren.

    anonymous© schrieb:

    Es sind doch keine Sektorbeschädigungen oder habe ich ihn falsch verstanden?

    Also die Samsung waren größtenteils DOAs, also Elektronik hin, gestorben sind die Ersatzplatten fast alle an Sektorfehlern, nur bei einer ist die Elektronik ausgefallen.
    Bei den Seagates warens auch Sektorfehler schon bei Anlieferung und die jetztige WD meldet "pendig sectors", also unlesbare Sektoren.

    Da ich auch keine Vodoo- Rituale mit Eisen-Kobalt- Magneten vollführe, behaupte ich mal frech, daß Du mit normalen Feldstärken kein betriebsrelevantes Störschema annehmen kannst.

    Nee, mir geht es darum, daß ich in 3 3/4 Jahren sage und schreibe 15 Platten in dem Case hatte und ich mich schon fragen muß, ob ein Fluch auf dem Gehäuse liegt oder ob das ein allgemeines Phänomen ist, daß die Platten immer schlechter werden oder ob ich einfach Pech hatte.

    Meine '97 herum hat IBM ja auch noch Festplatten gefertigt, da hab' ich mal 'ne Charge abbekommen zwischen 1 GB und 9GB U-SCSI- Platten, die sind auch alle verreckt. Grund waren damals die Kopfsteuerungscontroller von Mitsubishi in Kombination mit einer Fehlprogrammierung. Aber daß jetzt alle Headbanger- Ansteuerungen schreiben, glaube ich auch nicht. 😉

    Vom welchen Händler hasten die für das RAID? Denn Sektoren bei der Lieferung kaputt ist natürlich Schrott!



  • anonymous© schrieb:

    Vom welchen Händler hasten die für das RAID? Denn Sektoren bei der Lieferung kaputt ist natürlich Schrott!

    Da hat der Händler nicht viel mit zu tun, die packen die Dinger auch nur um. Oder glaubst Du echt, die prüfen die Ware vor Versand? Das Zeug kommt OVP eingetütet vom Hersteller.
    Die Spinpoints hatte ich von Litec, die Seagates von Schwanthaler (Nachfolger von Litec), die WDs von irgendeinem Amazon- Shop, müßte die Papiere aus dem Büro holen.
    Klar kriege ich die eine Platte getauscht, aber kennst Du das, wenn man "bad feelings" hat? Kaum dreht man dem Zeug den Rücken zu, schon geht etwas schief, RAID5 oder RAID10, wenn's mal degraded ist, brauchts manuelle Eingriffe, schlimmstenfalls sogar echt vor Ort.
    Datenverluste hatte ich noch nicht, aber meine Paranoia in der Hinsicht wächst mit jeder kaputten FP. 😉



  • pointercrash() schrieb:

    Datenverluste hatte ich noch nicht, aber meine Paranoia in der Hinsicht wächst mit jeder kaputten FP.

    Vielleicht wäre das ein guter Zeitpunkt auf RAID6 umzusteigen. Oder auf ZFS mit einem Z-RAID, bei dem 3 beliebige Platten ausfallen dürfen. Außerdem hat ZFS Checksummen, was man unbedingt braucht, wenn man paranoid mit seinen Daten ist, denn nur so kann man erkennen, wenn eine Festplatte sporadisch fehlerhafte Daten liefert. 🙂



  • Christoph schrieb:

    pointercrash() schrieb:

    Datenverluste hatte ich noch nicht, aber meine Paranoia in der Hinsicht wächst mit jeder kaputten FP.

    Vielleicht wäre das ein guter Zeitpunkt auf RAID6 umzusteigen. Oder auf ZFS mit einem Z-RAID, bei dem 3 beliebige Platten ausfallen dürfen. Außerdem hat ZFS Checksummen, was man unbedingt braucht, wenn man paranoid mit seinen Daten ist, denn nur so kann man erkennen, wenn eine Festplatte sporadisch fehlerhafte Daten liefert. 🙂

    Ich bin mit SSDs in RAID 1 ganz zu Frieden. Geschwindigkeit kommt durch Flash-Technik und Stromsparung kommt durch keine Kühlung benötigt, da SSDs kaum wärme entwickeln.



  • Christoph schrieb:

    pointercrash() schrieb:

    Datenverluste hatte ich noch nicht, aber meine Paranoia in der Hinsicht wächst mit jeder kaputten FP.

    Vielleicht wäre das ein guter Zeitpunkt auf RAID6 umzusteigen. Oder auf ZFS mit einem Z-RAID, bei dem 3 beliebige Platten ausfallen dürfen. Außerdem hat ZFS Checksummen, was man unbedingt braucht, wenn man paranoid mit seinen Daten ist, denn nur so kann man erkennen, wenn eine Festplatte sporadisch fehlerhafte Daten liefert. 🙂

    Hab' mich mal reingelesen, der Schnitt zwischen Nutzdaten und Sicherung ist grauenhaft schlecht, allerdings macht's bei den Plattenpreisen das Kraut auch nicht mehr fett. Kann Debian eigentlich derzeit ZFS? Bei Linux ist alles so fluktuativ, wenn ich nur eine Distri- Version auslasse, fühle ich mich oft, wie auf einem anderen Planeten ausgesetzt.

    Also bin ich eher kirre wegen der Festplattenausfälle und ihr habt nichts Ähnliches die letzte Zeit erlebt?



  • pointercrash() schrieb:

    Christoph schrieb:

    pointercrash() schrieb:

    Datenverluste hatte ich noch nicht, aber meine Paranoia in der Hinsicht wächst mit jeder kaputten FP.

    Vielleicht wäre das ein guter Zeitpunkt auf RAID6 umzusteigen. Oder auf ZFS mit einem Z-RAID, bei dem 3 beliebige Platten ausfallen dürfen. Außerdem hat ZFS Checksummen, was man unbedingt braucht, wenn man paranoid mit seinen Daten ist, denn nur so kann man erkennen, wenn eine Festplatte sporadisch fehlerhafte Daten liefert. 🙂

    Hab' mich mal reingelesen, der Schnitt zwischen Nutzdaten und Sicherung ist grauenhaft schlecht, allerdings macht's bei den Plattenpreisen das Kraut auch nicht mehr fett. Kann Debian eigentlich derzeit ZFS? Bei Linux ist alles so fluktuativ, wenn ich nur eine Distri- Version auslasse, fühle ich mich oft, wie auf einem anderen Planeten ausgesetzt.

    Also bin ich eher kirre wegen der Festplattenausfälle und ihr habt nichts Ähnliches die letzte Zeit erlebt?

    Ach das wollte ich noch einbringen: Hast Du mal geschaut ob es ein Update für die RAID-Controller gibt?



  • pointercrash() schrieb:

    Also bin ich eher kirre wegen der Festplattenausfälle und ihr habt nichts Ähnliches die letzte Zeit erlebt?

    7 Platten in den letzten 2 Jahren und nicht das geringste Problem. (Außer, daß eine kaputtgegangen ist, als ich sie zum zweiten Mal auf den Steinfußboden geschmissen hatte, aber das zählt hier nicht.)



  • pointercrash() schrieb:

    Kann Debian eigentlich derzeit ZFS? Bei Linux ist alles so fluktuativ, wenn ich nur eine Distri- Version auslasse, fühle ich mich oft, wie auf einem anderen Planeten ausgesetzt.

    Linux und ZFS soll nicht so toll sein. Also so gar nicht, davon wird allgemein sehr abgeraten. Für ZFS braucht man entweder ein solaris oder ein bsd. ZFS ist ein solaris-Dateisystem, deswegen hat solaris immer die neueste ZFS-Version und damit die neuesten Features und auch die beste ZFS-Unterstützung. FreeBSD hat auch ZFS. Das ist dann eine ältere Version, die soll aber solide sein.

    ZFS kann nicht in den Linux-Kernel kommen, weil die Opensource-Lizenz von ZFS nicht GPL-kompatibel ist.

    Ich habe selbst ZFS noch nicht eingesetzt, weil meine Paranoia dann doch nicht ganz so weit reicht. Mein Anwendungsfall hätte danach verlangt, die Platten zu verschlüsseln. Bei ZFS (in der freebsd-Version) bedeutet das, dass man jede Platte einzeln verschlüsseln muss, und sie dann danach zusammen in ein Z-RAID einbindet. Das war mir dann doch zu viel Aufwand und wegen des unbekannten Betriebssystems freebsd auch zu riskant.

    Ein anderer Nachteil von ZFS-RAID ist, dass man es (bisher) nicht reshapen kann, d.h. man kann keine neuen Platten hinzufügen.

    Auf der anderen Seite bietet ZFS aber schon richtig tolle Features, von denen Linux-Dateisysteme bisher nur träumen können, wie zum Beispiel Snapshots, ordner-spezifische Quotas oder eben die genannten Checksummen. Das sind die drei Features, die mir persönlich am wichtigsten und für mich am nützlichsten wären.

    pointercrash() schrieb:

    Also bin ich eher kirre wegen der Festplattenausfälle und ihr habt nichts Ähnliches die letzte Zeit erlebt?

    Privat sind mir in den letzten 5 Jahren genau 0 Platten kaputtgegangen von insgesamt 10-11 Platten.



  • pointercrash() schrieb:

    Device: /dev/sdd, 2 Currently unreadable (pending) sectors[/code]Oder kurz: Schon wieder so ein Teil im Ar***! 😡
    So, jetzt bin ich kein Elektronik- Quäler, der Serverschrank ist klimatisiert und der Festplattenkorb zwangsbelüftet, da kommt keine Platte über 50°C, das ganze Monitoring sagt mir, daß da nix Böses ist.

    Aber kann es sein, daß der Zwang, viele Terabytes für wenige Euros bereitzustellen, die Qualität so in die Knie gezwungen hat, daß ich als vorverlagertes Prüffeld herhalten muß?
    Wie sind eure Erfahrungen mit Festplatten und deren plötzlichen Aussetzern, gibt es wirklich eine Tendenz zum ausgelieferten Elektronikschrott?

    Ich halte das für möglich.
    Aufgrund der SSDs und der Tatsache, daß viele Leute gar nicht mehr so viele Festplatten brauchen, weil sie eben schon ein oder mehrere große Festplatten Zuhause haben stehen die Festplattenhersteller unter Preisdruck.
    Die Nachfrage ist einfach nicht mehr die selbe wie früher.

    Verschärfend kommt dann noch dazu, daß die Datendichte pro cm² enorm gestiegen ist und die Festplattenhersteller diese Dichte auch erhöhen müssen, wenn sie gegen SSDs noch halbwegs Boden gut machen wollen.
    Denn große Festplatten haben in der Regel auch einen höheren Datendurchsatz als kleine Festplatten.

    Ich selbst habe daher beschlossen zur Zeit keine Festplatte zu kaufen, die größer als 1 TByte ist.
    Alles über 1 TByte ist mir momentan noch zu unausgereicht und bei den Preisen kaufe ich lieber mehrere 1 TByte Festplatten als eine große.

    Allerdings kann ich mir letzteres auch leisten, weil ich nicht so enorm viele Daten habe.



  • pointercrash() schrieb:

    Die Platten hängen jeweils zu zweit parallel mit etwa etwa 4 mm Abstand übereinander, eine einzeln, jeweils ein Lüfter davor.

    Das ist ein bischen wenig.
    Da kann sich ja ein ordentliches Luftwärmepolster bilden.

    Ich sorge immer dafür, daß bei meinen Festplatten immer eine 3,5" Festplatte dazwischen paßt.
    D.h. die sind im Abstand von ca. > 30 mm verbaut.

    Die Spinpoints haben mit 7200 gedreht, die Seagates und die WDs mit 10000.
    Ich habe schon gesagt, daß ich kein Elektronikquäler bin. 😉

    Ich hatte früher auch mal solche 10000er als SCSI Festplatten und die sind in der Tat sehr schnell aufgrund von Temperaturproblemen kaputt gegangen.
    Daher achte ich seitdem auf eine gute Kühlung und seit dem ich das mache, hatte ich eigentlich keine Ausfälle mehr.



  • Es sollen so(<-) 5,25" (->)Schächte, wo man eine 3,5" HDD hereinlegt ziemlich gut sein. Von denen habe ich jetzt auch welche. Kostet eine bloß ca. 5,00 Euro. Kühlt einerseits passiv ziemlich gut, und hat aber trotzdem noch einen kleinen Kühler, mit Temperatursensor, der direkt auf die HDD aufgeklebt wird. Durch den Schacht wird die wärme der HDD sauber abgeleitet.

    Eine zu schlechte Luft-Zirkulation kann in der Tat passieren, wenn zwischen den platten zu wenig Abstand ist. In Kabelschächten, kann das sogar zu Kabelbrand/Schmorbrand führen. Bei den Schächten braucht man aber nicht mehr als ca. 2mm Abstand.



  • anonymous© schrieb:

    Ach das wollte ich noch einbringen: Hast Du mal geschaut ob es ein Update für die RAID-Controller gibt?

    Ich benutze ausschließlich Soft-RAID, die meisten Linuxe kommen mit diesen Semi-Hardware OB-RAID- Chips nicht klar. Ich habe mal einen echten RAID- Controller von Promise getestet, aber der Durchsatz hat mich nicht begeistert. 👎

    volkard schrieb:

    7 Platten in den letzten 2 Jahren und nicht das geringste Problem. (Außer, daß eine kaputtgegangen ist, als ich sie zum zweiten Mal auf den Steinfußboden geschmissen hatte, aber das zählt hier nicht.)

    Daß Geräte erst dann perfekt funktionieren, wenn man sie zweimal runtergeschmissen hat, gilt doch nur für Handies, weiß doch jedes Kind. 😉

    Christoph schrieb:

    Privat sind mir in den letzten 5 Jahren genau 0 Platten kaputtgegangen von insgesamt 10-11 Platten.

    Habt ihr eigentlich immer SMART Monitoring mitlaufen? Ich habe eher den Verdacht, daß viele Fehler einfach unentdeckt bleiben, weil Remapping und ECC im Hintergrund Dienst tun, die Platte geht an ein paar Stellen dann nur wesentlich langsamer, aber wenn da nur selten angeschaute Urlaubsfotos draufliegen, fällt's nicht auf.
    Deswegen habe ich immer folgendes Testszenario, bevor mir eine Platte in einen Rechner kommt:
    1. SMART - Selftest long, Daten notieren.
    2. h2testw - Platte vollmachen, wenigstens zweimal lesen.
    3. HDbench - Geschwindigkeitsprofil der Platte ausbenchen.
    4. SMART - Selftest long, Daten mit 1. vergleichen.
    Als letztens der Rechner meines Juniors Ärger machte, habe ich so entdeckt, daß die FP (von Excelstor) einen Vollschuß hat, aber nicht ursächlich für die Abstürze war, sondern die Grafikkarte. Wenn man das OS wieder auf die Excelstor zurückgeklont und diese in den Rechner gehängt hatte, hat's den wenig gekratzt, außer daß er langsamer gegangen ist.

    Christoph schrieb:

    Linux und ZFS soll nicht so toll sein. Also so gar nicht, davon wird allgemein sehr abgeraten. Für ZFS braucht man entweder ein solaris oder ein bsd. ZFS ist ein solaris-Dateisystem, deswegen hat solaris immer die neueste ZFS-Version und damit die neuesten Features und auch die beste ZFS-Unterstützung. FreeBSD hat auch ZFS.

    Mit solaris habe ich nur mal herumgespielt und BSD noch nie angefaßt. Muß beim nächsten Aufsetzen des Hosts (ich nutze meist Debian) mal genauer gucken, was mir an RAID- Varianten angeboten wird.

    Thema Belüftung: Das ist keine Dödelkiste mit überladenem Laufwerkskorb, sondern ein 19"3HE- Gehäuse, das quasi nur aus Lüftern besteht, jeweils einer für zwei Festplatten, also vorne drei, hinten drei für die Absaugung und noch einer fürs Netzteil. Das Ding macht unter Vollast damit Krach wie ein Jet beim Abheben. Da gibt es keine Chance auf Hitzestau. 🙂



  • pointercrash() schrieb:

    ...seit einiger Zeit betreibe ich meinen Server mit fünf Platten ...

    du hast nen server? zeig mal, gib ma nen link.



  • uiuiui schrieb:

    pointercrash() schrieb:

    ...seit einiger Zeit betreibe ich meinen Server mit fünf Platten ...

    du hast nen server? zeig mal, gib ma nen link.

    🙄
    Was ist ein Server? Einer der was anbietet.
    Wie realisiert man das meistens? Mit Software.
    Wer kann Software in Impulse umsetzen? Hardware.
    Wo ist Hardware? PC.



  • anonymous© schrieb:

    Was ist ein <mental deficiency filter on>
    <mental deficiency filter off> ist Hardware? PC.

    was bist du für ein komiker du flachpfeife? hab ich dich gefragt? hab ich gesagt a**ch melde dich? 😕



  • ohohoh schrieb:

    anonymous© schrieb:

    Was ist ein <mental deficiency filter on>
    <mental deficiency filter off> ist Hardware? PC.

    was bist du für ein komiker du flachpfeife? hab ich dich gefragt? hab ich gesagt a**ch melde dich? 😕

    Woher soll ich wissen ob Du mich was gefragt hast, wenn Du nicht unter einem registrierten Nick schreibst 😕



  • anonymous© schrieb:

    Woher soll ich wissen ob Du mich was gefragt hast, wenn Du nicht unter einem registrierten Nick schreibst 😕

    es tut mir leid, dass ich dich so angefahren habe. aber ich habe doch wohl klar nicht dich zitiert. sorry.


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