Warum Linux ?


  • Mod

    Walli schrieb:

    Bei Suse höre ich eigentlich immer von Problemen bei Updates, also verbuggte Releases etc. Haben die das mittlerweile mal in den Griff bekommen?

    Meiner Meinung nach nicht. Ich habe Suse 3x eine Chance gegeben (ich glaube Suse 5, Suse 9 und Suse 11 (? die erste mit KDE 4)) und dreimal nur Probleme. Wobei's beim letzten Mal durchaus am berüchtigten KDE 4 gelegen haben mag. Aber dann darf man so etwas eben nicht in die Distribution aufnehmen. Das hat mich kürzlich auch von Ubuntu weggetrieben (wenn auch nicht zu weit weg, zu Xubuntu 🙂 ), da das neue Unity nicht ausgereift ist von der Bedienung (und meiner Meinung nach von Grund auf verpfuscht ist), dabei finde ich die Idee vom X-Unterbau wegzukommen eigentlich sehr gut. Aber man hätte bei der klassischen Desktopmetapher bleiben sollen.



  • Ethon schrieb:

    GPC schrieb:

    Ethon schrieb:

    Wie kann man Linux als bessere Entwicklungsplattform bezeichnen, wenn alle IDEs einfach nur ein Witz sind im Vergleich zu VS 2010?

    KDevelop > VS imho. Einfach weil CMake integriert ist und das einfach das Beste ist um den Build-Prozess zu scripten.
    Bietet eigentlich VS dazu etwas?

    Ja, VS nutzt MSBuild. Da kann man sich auch etwas zusammenscripten, was den eigenen Vorstellungen entspricht.

    Okay. 😉
    Trotzdem finde ich KDevelop besser als Visual Studio bzw mir wäre in meiner VS-Zeit kein wirklicher Vorteil gegenüber KDevelop aufgefallen.

    Nun jedem wie es ihm gefällt. Denn um nichts anderes geht es hier.
    Und nur weil Dir kein Vorteil aufgefallen ist, bedeutet das ja nicht das es da keine gäbe. Du hast sie nur nicht gekannt/genutzt.
    Was mir zum Beispiel in KDE fehlt, ist ein Werkzeug für GUIs unter Windows, das dem aus dem VS vergleichbar wäre.

    Ethon schrieb:

    ./configure && make install
    

    Wow ist das schwer. Und wie kompilierst du Software unter Windows? Erstmal Visual Studio installieren, scheißegal ob du selbst entwickelst. Dann VS starten, kompilieren drücken und das Ergebnis per Hand installieren. Deutlich aufwändiger. Selbst bei grafischen Installern finde ich es mit make einfacher, angenehmer und schneller.

    Das ist einfache eine Philosophie-/Geschäftsmodellfrage und deshalb wird kein C/C++ Kompiler mit Windows mitgeliefert.
    Der überwiegende Teil der Windowsuser kompiliert keine Software, geschweige denn das er es will.
    Und ob es mit make angenehmer, schneller und einfacher ist, bezweifele ich. Aber auch hier gilt, jeder wie er mag. Nur ist das eben kein allgemein gültiges Kriterium.
    Nicht umsonst haben sich die grafischen IDEs mit "rund um Sorglos"-Service durchgesetzt.



  • ./configure && make install
    

    Ich musste eigentlich ziemlich wenig unter Ubuntu kompilieren, das meiste gab es schon in den Repositories. Aalso nur: sudo apt-get install <pakete> oder Synaptic oder Ubuntu Software Center(für Einsteiger zu Empfehlen, sehr einfach 🙂 )



  • Oh ja, ein oldschool-Systemflamewar. Hatten wir schon lange nicht mehr.

    Also die Autovervollständigung vom VS fand ich ziemlich enttäuschend. Das letzte mal, als die mir jemand vorgeführt hat, hat die so sinnlose Vorschläge wie "boost::boost::boost::boost::boost::boost::boost::boost::boost::boost::boost::boost::" gemacht. Finde ich jetzt nicht so sinnvoll. Aber ist vielleicht Geschmackssache. Der VC++ hat außerdem recht viele Bugs in der Umsetzung des C++-Standards (zB fehlendes and, or, etc.) und der Support von C++11 ist auch sehr minimal. Man kann auch nicht ".c++" als Dateiendung nehmen. Die Verwendung externer Bibliotheken scheint unter Windows sehr frickelig zu sein. Die Warnungen des VS sind lächerlich unpraktisch. Was kann der Debugger denn so schönes? Was mich früher beim GDB gestört hat, war dass er keine Prettyprinters für die STL hatte. Aber mittlerweile gibt es das. So was wie Valgrind scheint es für Windows nicht zu geben. Gibt ja sogar die Empfehlung das man Windows-Programme mit Wine ausführt, damit man sie mit Valgrind debuggen kann.

    Und unter Linux sind die meisten Entwicklungstools kostenlos.

    Was mich bei so spezialisierten IDEs (egal ob jetzt VS oder KDevelop oder Code::Blocks) einfach stört, dass sie eben zu speziell sind. Wenn ich dann die Doku schreiben will oder ein Shellskript oder eine E-Mail etc. muss ich in ein anderes Tool wechseln. Mit anderen Tastenkürzeln und Funktionen. Das ist doch einfach extrem unpraktisch.

    Was ich an Linux auch so gut finde, dass ich direkt ein komplettes System bekomme. Bei Windows ist die Standardinstallation ja sehr dürftig. Die liefern ja nicht mal einen vernünftigen Dateimanager mit. Also muss man sich auf die Suche im Web machen und dann mühselig alles zusammen suchen was man braucht... gibt ja keinen Paketmanager. Man muss ja sogar die Visualstudio-Runtime extra runterladen und installieren... in mehreren Versionen! Das ist doch lächerlich. Können die die nicht einfach mitliefern? Das ganze aktuell zu halten ist auch eine Qual. Teilweise haben die Programme ja mittlerweile eigene Updatemanager. Nach jedem Start wird man dann von zig Programmen konfrontiert, die alle unbedingt aktualisiert werden wollen und dann noch gleich eine Browser-Toolbar installieren. Wenn ein Programm so etwas nicht hat, dann wird das aktualisieren sogar noch schlimmer. Kann man einfach die neuere Version drüber installieren oder muss man die alte entfernen und nimmt sie dann gleich die Konfiguration mit?



  • Bei Windows ist die Standardinstallation ja sehr dürftig. Die liefern ja nicht mal einen vernünftigen Dateimanager mit.

    Was meinst du damit? Der Explorer ist jedem Dateimanager, den ich unter Linux getestet habe von Dolphin über Nautilus etc. Lichtjahre voraus. Jedenfalls in Windows 7. Die anderen Windows Versionen habe ich lange nicht mehr benutzt. Das gilt eigentlich für sämtliche Windows Standardsoftware. Gibt es unter Linux bspw. einen Mediaplayer der annähernd so bequem und universell ist, wie der Windows Mediaplayer? Ich habe einiges getestet und überwiegend war nur Schrott dabei. Höchstens VLC geht, weil es alles kann. Aber das ist nicht bequem, mit Musik Bibliotheken etc.



  • linuxxxxxxx schrieb:

    Bei Windows ist die Standardinstallation ja sehr dürftig. Die liefern ja nicht mal einen vernünftigen Dateimanager mit.

    Was meinst du damit? Der Explorer ist jedem Dateimanager, den ich unter Linux getestet habe von Dolphin über Nautilus etc. Lichtjahre voraus. Jedenfalls in Windows 7. Die anderen Windows Versionen habe ich lange nicht mehr benutzt. Das gilt eigentlich für sämtliche Windows Standardsoftware. Gibt es unter Linux bspw. einen Mediaplayer der annähernd so bequem und universell ist, wie der Windows Mediaplayer? Ich habe einiges getestet und überwiegend war nur Schrott dabei. Höchstens VLC geht, weil es alles kann. Aber das ist nicht bequem, mit Musik Bibliotheken etc.

    Der Windowsdateimanager hat ja nicht mal Tabs oder Splitview. Was findest du an dem so toll? Den Windows Mediaplayer hab ich nie ernsthaft benutzt. Ich benutze eigentlich immer mplayer. Mit dem hab ich bis jetzt jedes Video zum laufen gebracht und konnte sogar immer darin hin und her springen. Videos, Untertitel in allen möglichen Formaten und Codecs. Das schafft selbst der VLC nicht. Was kann der Windows Mediaplayer besonderes?



  • rüdiger schrieb:

    Was mich bei so spezialisierten IDEs (egal ob jetzt VS oder KDevelop oder Code::Blocks) einfach stört, dass sie eben zu speziell sind. Wenn ich dann die Doku schreiben will oder ein Shellskript oder eine E-Mail etc. muss ich in ein anderes Tool wechseln. Mit anderen Tastenkürzeln und Funktionen. Das ist doch einfach extrem unpraktisch.

    Naja, aber das ist auch nicht anders wenn du allerwelts IDEs wie Eclipse verwendest. Weil du sowieso wechseln musst. Klar kann man Shellscripte in jeder IDE schreiben - aber selbes gilt auch für VS 😉

    Und wenn du zB ein riesen Projekt hast, dann kannst du Eclipse nicht verwenden und musst auf Netbeans ausweichen. Dort geht aber kein Python und schon hat man NetBeans und Eclipse im Parallel Betrieb. Dazu ein lightweight Editor fürs inplace editieren. Das ganze mit gitx gekoppelt fürs SCM. Im Browser läuft das Projekt Management Tool und gdb startet man dann vielleicht auch lieber von der Commandline.

    Und schon habe ich wieder 20 mio Tools 😉

    Deshalb mag ich spezialisierte IDEs. Die können nämlich wenigstens eine Aufgabe sehr gut. Weil ein all-in-one Tool gibt es leider nicht 😞



  • Valgrind-Ersatz (sofern Valgrind überhaupt ersetzbar ist 🙂 )
    Es gibt als Plugin:
    Visual Leak Detector http://vld.codeplex.com/
    man nimmt die VS eigene
    Debug CRT http://msdn.microsoft.com/en-us/library/x98tx3cf%28VS.80%29.aspx

    Andere Möglichkeiten sind
    DrMemory http://code.google.com/p/drmemory/
    UDMH http://support.microsoft.com/kb/268343
    AppVerify http://msdn.microsoft.com/en-us/library/dd371695%28v=vs.85%29.aspx
    verysleepy http://www.codersnotes.com/sleepy

    Ansonsten purify und infsure++. Diese kosten aber.

    @rüdiger
    Mich interessiert ein Beispiel für eine lächerlich unpraktische Warnung.
    Mit externen Bibliotheken hatte ich bis jetzt keine Probleme. Auch hier wäre ein Beispiel nett.



  • rüdiger schrieb:

    linuxxxxxxx schrieb:

    Bei Windows ist die Standardinstallation ja sehr dürftig. Die liefern ja nicht mal einen vernünftigen Dateimanager mit.

    Was meinst du damit? Der Explorer ist jedem Dateimanager, den ich unter Linux getestet habe von Dolphin über Nautilus etc. Lichtjahre voraus. Jedenfalls in Windows 7. Die anderen Windows Versionen habe ich lange nicht mehr benutzt. Das gilt eigentlich für sämtliche Windows Standardsoftware. Gibt es unter Linux bspw. einen Mediaplayer der annähernd so bequem und universell ist, wie der Windows Mediaplayer? Ich habe einiges getestet und überwiegend war nur Schrott dabei. Höchstens VLC geht, weil es alles kann. Aber das ist nicht bequem, mit Musik Bibliotheken etc.

    Der Windowsdateimanager hat ja nicht mal Tabs oder Splitview. Was findest du an dem so toll? Den Windows Mediaplayer hab ich nie ernsthaft benutzt. Ich benutze eigentlich immer mplayer. Mit dem hab ich bis jetzt jedes Video zum laufen gebracht und konnte sogar immer darin hin und her springen. Videos, Untertitel in allen möglichen Formaten und Codecs. Das schafft selbst der VLC nicht. Was kann der Windows Mediaplayer besonderes?

    Es geht nicht in erster Linie darum, was er kann. Wobei er bisher alles konnte was ich von ihm wollte, also Videos und Musik abspielen. Falls ich mal an die Grenzen stoßen sollte, nehm ich vermutlich VLC. Es geht aber um die Usability. Und wenn du da nur von MPlayer, sogar noch ohne Frontend sprichst, dann empfinde ich das als absolute Qual. X Kommandos lernen, die in eine konsole hacken nur um mal ein bisschen Musik zu hören oder ein Video zu gucken? Das gleiche wenn man mal pausieren oder lauter machen will? Ich meine, das sieht vielleicht cool aus, aber von Usability ist das Meilenweit entfernt.
    Und zum Explorer, Tabs oder Splitview braucht ich ehrich gesagt nicht. Er funktioniert zuverlässig, und das reicht mir.



  • das Paketprinzip von l*n*x ist ja schön und gut.

    Aber was, wenn eine benötigte Software A nicht als Paket für die von mir benutzte Distro B vorliegt? Selber kompilieren, klar.

    Setzt aber voraus, daß man die dev-Pakete aller Libs hat, von denen A abhängt. Die liegen aber evtl nicht als Paket für meine Distro vor.

    Also die Libs depth-first im web suchen und selbst kompilieren. Was, wenn eine der libs nun glibc in version x.y voraussetzt, meine Distro aber eine ältere hat?

    Richtig, glibc updaten. Wenn es dafür keine Pakete für die eigene Distro gibt, entspricht das grob einem Motortausch an einem fahrendem Auto.

    was, wenn in meine aktuelle Installation nun hundert eigene Skripten eingebürstet sind und hunderte von KByte an jahrelang gepflegten config-Dateien, die ich nicht alle 1-2 Jahre portieren will und kann, außerdem die Installation ein produktivsystem ist, und ich einen solchen Austausch nicht riskieren kann oder will?

    und so weiter.

    die Distro-Vielfalt ... 👍

    beneidenswert, daß man in win einfach auf die installer .exe klickt und fertig.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Naja, aber das ist auch nicht anders wenn du allerwelts IDEs wie Eclipse verwendest.

    Eclipse ist vielleicht einfach ein schlechtes All-in-one Tool.

    Shiba schrieb:

    Valgrind-Ersatz (sofern Valgrind überhaupt ersetzbar ist 🙂 )

    Valgrind macht ja mehr als nur Speicherchecks.

    Shiba schrieb:

    Mich interessiert ein Beispiel für eine lächerlich unpraktische Warnung.

    Die inline-Warnungen

    Shiba schrieb:

    Mit externen Bibliotheken hatte ich bis jetzt keine Probleme. Auch hier wäre ein Beispiel nett.

    Lieferst du deinen Code dann immer mit den Binaries der Bibliotheken aus?

    linuxxxxx schrieb:

    Und wenn du da nur von MPlayer, sogar noch ohne Frontend sprichst, dann empfinde ich das als absolute Qual.

    Ich nutze SMPlayer als Frontend. Damit muss man sich keine Befehle merken. Windows Mediaplayer unterstützt ja nicht einmal Untertitel im SRT-Format.

    linuxxxxx schrieb:

    Und zum Explorer, Tabs oder Splitview braucht ich ehrich gesagt nicht. Er funktioniert zuverlässig, und das reicht mir.

    Und was macht ihn dann besser als zB Dolphin?

    Also von "ist alles besser" zu "reicht mir".

    @!rr!rr_.
    Das ist schon ein sehr konstruiertes Problem. Auf einer normalen Distribution (Ubuntu, Fedora, etc.) hat man solche Probleme ja nicht. Ganz besonders nicht mit normaler Software. Wenn man natürlich irgend welche spezielle Software hat, dann kann das kompilieren natürlich frickelig sein. Das ist dann aber unter Windows vermutlich noch umständlicher.



  • ist alles besser!=hat größeren funktionsumfang
    Es ist besser weil es funktioniert. Kein Gefrickel. Einfach benutzen und gut ist. Tolles Lock and Feel, mehr Geschwindigkeit, mehr Usability. Ich kann dir nicht mehr im Detail sagen, was ich alles für Schmerzen mit Dolphin hatte, wobei sich das direkt mit Dolphin noch in Grenzen hielt. Auf jeden Fall hatte ich Probleme, einen Papierkorb einzurichten. Irgnedwann hab ich auch mal die GUI versaut und wusste nicht mehr, wie man das wieder hinbekommt. Dann hatte Dolphin oder dbus oder sonst eine Linux Software Probleme, USB und Dvd Drives automatisch zu mounten. In Windows schiebst du ne CD rein und sie erscheint im Windows Explorer. In Linux kann das schon mal Pustekuchen sein. Dolphin ruckelt wenn du diese Icons größer ziehst. Und so weiter und so fort. Wenn du mich bittest, fällt mir sicher noch einiges ein. Unter Windows fällt das alles flach. Und deshalb finde ich es viel besser.
    Und zu SMPlayer, schon alleine die Optik ist ein Graus 😛



  • Wann hast du Linux das letzte mal probiert? Und welches Linux hast du da genommen? Als Papierkorb gibt es bei mir schon in der Standarteinstellung ...

    Und zu ./configure / make Abhängigkeitsprobleme : Welche Software brauchst du die es nicht im Ubuntu Repository oder Launchpad PPA gibt?



  • pyhax schrieb:

    Welche Software brauchst du die es nicht im Ubuntu Repository oder Launchpad PPA gibt?

    Ich geh' zwar nicht auf obenstehenden Satz ein, aber alleine Postgres auf Ubuntu 8.04 LTS zu installieren ist eine Herausforderung. <- so geschehen auf unserem VPS...



  • rüdiger schrieb:

    Das ist schon ein sehr konstruiertes Problem. Auf einer normalen Distribution (Ubuntu, Fedora, etc.) hat man solche Probleme ja nicht. Ganz besonders nicht mit normaler Software.

    leider ja ... eine der verbreitetsten Distros; eine Software, die in ihrem Bereich gängig ist (zugegeben etwas spezielles Gebiet). Es fand sich glücklicherweise eine Lösung in Form eines statisch kompilierten Binaries, ohne dieses hätte ich allein deswegen eine neue Version der Distro installieren müssen.

    es gab Zeiten, da mußte ich meinen window manager selbst kompilieren. Dafür gibt es jetzt Pakete, für autoanmeldung muß ich trotzdem manuell in den configs des display manager rumfrickeln. Einmal mußte ich dessen sourcen ändern, weil der gcc zwischenzeitlich die Verteilung einiger Funktionen auf die standard library geändert hat.

    rüdiger schrieb:

    Wenn man natürlich irgend welche spezielle Software hat, dann kann das kompilieren natürlich frickelig sein. Das ist dann aber unter Windows vermutlich noch umständlicher.

    genau das ist der Punkt. Baut man unter win Software für xp, vista und 7, dann dürften wohl die meisten aktuellen Systeme berücksichtigt sein. Wie baust du unter l*n*x Software, die hunderte Distros berücksichtigt? Schon die Paketformate sind nicht einheitlich.



  • Wann hast du Linux das letzte mal probiert? Und welches Linux hast du da genommen? Als Papierkorb gibt es bei mir schon in der Standarteinstellung ...

    Hat niemand behauptet, dass es anders wäre. Hast du aber vorher mit einer anderen Software schon ein Papierkorb eingerichtet entsteht da schnell mal ein Konflikt.



  • Swordfish schrieb:

    pyhax schrieb:

    Welche Software brauchst du die es nicht im Ubuntu Repository oder Launchpad PPA gibt?

    Ich geh' zwar nicht auf obenstehenden Satz ein, aber alleine Postgres auf Ubuntu 8.04 LTS zu installieren ist eine Herausforderung. <- so geschehen auf unserem VPS...

    😕 sudo apt-get install postgresql

    linuxxxxx schrieb:

    Lock and Feel

    hehehe

    Ansonsten gilt das was pyhax sagt. Ein Papierkorb gibt es doch schon. Wenn ich eine CD reinschiebe, dann erscheint sie auch automatisch in der Auswahlliste.

    Ich hab den Explorer in Windows 7 bisher nicht getestet. Aber es würde mich wundern, wenn der so fundamental anders ist, als der in Vista. Der in Vista ist einfach eine Katastrophe. Es ist total unpraktisch damit das Dateisystem zu navigieren. Selbst die Treeview-Darstellung muss man mühselig suchen. Das war in den älteren Windowsversionen deutlich besser. Alle Verzeichnisse außerhalb des Homedirs scheinen eine versteckte Welt zu sein. Wenn man dann endlich das gewünschte Verzeichnis gefunden hat und feststellt, dass man von dort oder nach dort Dateien kopieren/verschieben will, dann kann man nicht einfach ein Splitview aufmachen oder ein Tab und selbst ein neues Fenster ist frickelig.

    Und zu SMPlayer, schon alleine die Optik ist ein Graus 😛

    Schaut doch ganz normal aus. Aber normalerweise schaut man Filme etc. doch eh im Vollbild. Da sollte man ja ohnehin möglichst wenig von der GUI sehen.

    !rr!rr_. schrieb:

    leider ja ... eine der verbreitetsten Distros; eine Software, die in ihrem Bereich gängig ist (zugegeben etwas spezielles Gebiet). Es fand sich glücklicherweise eine Lösung in Form eines statisch kompilierten Binaries, ohne dieses hätte ich allein deswegen eine neue Version der Distro installieren müssen.

    Welche Distro? Welche Software? Und es gab doch eine Lösung. Also wo war das Problem?

    !rr!rr_. schrieb:

    es gab Zeiten, da mußte ich meinen window manager selbst kompilieren.

    Wann? Welche Distro? Welcher Window Manager? Ich nehme mal an, irgend ein spezieller Window Manager. Das ist dann ja ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Unter Windows oder OSX hast du auch nur den mitgelieferten Window Manager. Wenn du da einen neuen willst, musst du ihn dir auch irgend wo besorgen.

    !rr!rr_. schrieb:

    genau das ist der Punkt. Baut man unter win Software für xp, vista und 7, dann dürften wohl die meisten aktuellen Systeme berücksichtigt sein.

    Ne, man muss dann ja irgend welche VC++ Runtimes oder so händisch installieren und zusammen suchen.

    !rr!rr_. schrieb:

    Wie baust du unter l*n*x Software, die hunderte Distros berücksichtigt? Schon die Paketformate sind nicht einheitlich.

    Das Problem stellt sich doch gar nicht. Wenn die Software populär genug ist, dann werden sich die Distros schon darum kümmern. Wenn nicht, dann sind die Anwender im Normalfall in der Lage das selbst zu bauen. Das kompilieren an sich ist in den meisten Fällen ja sehr einfach. ./configure && make und das war's



  • linuxxxxxxxxx schrieb:

    Wann hast du Linux das letzte mal probiert? Und welches Linux hast du da genommen? Als Papierkorb gibt es bei mir schon in der Standarteinstellung ...

    Hat niemand behauptet, dass es anders wäre. Hast du aber vorher mit einer anderen Software schon ein Papierkorb eingerichtet entsteht da schnell mal ein Konflikt.

    Warum willst du überhaupt selbst irgend einen Papierkorb einrichten? 😕 Und ich glaube auch nicht, dass das unter Windows so einfach und problemlos wäre.



  • rüdiger schrieb:

    😕 sudo apt-get install postgresql

    Witzkeks. Wenns das Paket damals gegeben hätt' ...



  • Wurde eigentlich schon DAS Killer-Feature überhaupt genannt?

    Nein?

    Ok, dann jetzt:

    es gibt keine Viren, Trojaner, Würmer, etc. etc. 😃 🤡
    (natürlich gibt es die ...)

    Manche Leute hier reden echt so ein Müll, das ist unglaublich.

    Ihr seid wahrscheinlich auch diejenigen, die in ein Auto steigen, den Knopf für die Heizung nicht finden, und dann sagen dass das komplette Auto nix taugt.

    Meistens, bzw. hier in dem speziellen Fall, ist es aber wahrscheinlicher ein eindeutiger Fall PEBCAK!


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