Warum Linux ?



  • pyhax schrieb:

    Wann hast du Linux das letzte mal probiert? Und welches Linux hast du da genommen? Als Papierkorb gibt es bei mir schon in der Standarteinstellung ...

    Und zu ./configure / make Abhängigkeitsprobleme : Welche Software brauchst du die es nicht im Ubuntu Repository oder Launchpad PPA gibt?

    Java JDK 1.7 von Sun. 😃

    Ist allerdings kein Problem, funktioniert nicht anders als unter Windows.
    Alles ganz ohne ./configure && make

    Gleiches könnte man von einer aktuellen Eclipse Version sagen.
    Funktioniert aber auch reibungslos.

    Gleiche gilt für Google Earth.



  • Swordfish schrieb:

    Darum schrieb:

    Bei Linux habe ich mit 8 GB platzverbrauch schon alle wichtigen Programme und Anwendungen auf dem System installiert.

    Mhm. ... und wen kratzen heutzutage noch ein paar GB auf oder ab?

    Siehe
    http://www.c-plusplus.net/forum/p2172603#2172603

    Warum hast du das überlesen?



  • Darum schrieb:

    linuxxxxx schrieb:

    Und zum Explorer, Tabs oder Splitview braucht ich ehrich gesagt nicht. Er funktioniert zuverlässig, und das reicht mir.

    Nö.

    Kopier mal mehrere große Dateien von einer HD auf eine andere Festplatte mit dem Windows Dateimanager gleichzeitig.

    Der Windows Dateimanager wird wirklich versuchen alle Datein gleichzeitig zu kopieren. D.h. der Speed der Festplatte geht völlig in den Keller, weil die Köpfe ständig umpositioniert müssen.

    Nicht so bei einem guten Dateimanager unter Linux, der alle zu kopierenden Dateien in eine Abarbeitungsliste setzt und die Dateien nach der Reihe kopiert.
    Die Festplatte muß den kopf nicht ständig umpositionieren und die Daten könen sequentiell gelesen und geschrieben werden.
    Die Schreibgeschwindigkeit der Festplatte wird somit bestmöglich ausgenutzt und man ist am Ende schon fertig, während der Window Dateimanager noch ne 1 Stunde am kopieren ist.

    Das fällt wohl unter die Kategorie Details(v.a. technische Details), die besser funktionieren. Bei KDE wurde der Kopiervorgang rechts unten in so eine Queue gesteckt. Da kam es bei mir öfter mal vor, dass der Balken für den Fortschritt nicht aktualisiert wurde oder man den Vorgang nicht stoppen konnte weil dieses "Feature" hing. Da ist mir eine etwas nachlässige Umsetzung lieber, die dann auch immer einwandfrei funktioniert. Aber überhaupt. Was machst du, wenn du einen großen Kopiervorgang startest und anschließend noch eine winzig kleine Datei kopieren willst? Unter Windows kannst dann direkt mit der kleinen Datei weiterarbeiten, und unter Linux musst du erst warten, bis der große Vorgang abgeschlossen ist oder wie? Für mich klingt das so, als verwende Windows hier die "natürlichste" Lösung, die auch das macht, was man intuitiv erwartet.
    rüdiger:
    Unter Windows käme ich nie auf die Idee, del zu benutzen 😛
    Unter Linux ist es hingegen viel eher mal notwenig/sinnvoll, "händisch" einzugreifen. Abgesehen davon war mein Kritikpunkt ja nicht, dass rm kein Papierkorb hat.



  • Versuch es nächstes mal mit Gnome 2 und Nautilus.

    Mit nautilus hatte ich vor Jahren auch schon meinen Spass. Soweit ich mich erinnere, konnte man damals nicht mal mehrere Ordner markieren und sich deren Gesamtgröße anzeigen lassen. Und Gnome 2 ist ja schon uralt 😉 Da würden mir Dinge fehlen wie in Windows, wo du in der Taskleiste suchen kannst usw.
    Und auch damals wirkte es auf mich nicht "Wie aus einem Guss" sondern eher wie eine Sammlung von Software. Klar, man könnte grundsätzlich mit arbeiten aber da ist mir Windows wesentlich lieber.

    Und in Windows hast du dann schon nen Virus drauf, dank Autoplay.

    Mittlerweile wirst du erst gefragt, ob du was ausführen willst.



  • Heute morgen bin ich aufgewacht und habe mich gefragt ob es ein Betriebssystem gibt, was größtenteils im RAM läuft? Also quasi die Vorteile durch SSDs gegebüber HDDs mithilfe von RAM zu haben?



  • Patrickssj6 schrieb:

    Heute morgen bin ich aufgewacht und habe mich gefragt ob es ein Betriebssystem gibt, was größtenteils im RAM läuft? Also quasi die Vorteile durch SSDs gegebüber HDDs mithilfe von RAM zu haben?

    Jedes Live-Linux.



  • linuxxxxx schrieb:

    Versuch es nächstes mal mit Gnome 2 und Nautilus.

    Mit nautilus hatte ich vor Jahren auch schon meinen Spass. Soweit ich mich erinnere, konnte man damals nicht mal mehrere Ordner markieren und sich deren Gesamtgröße anzeigen lassen.

    Das muß ja schon > 10 Jahre her sein.

    Und Gnome 2 ist ja schon uralt 😉

    Nö, die letzte Version ist AFAIK vom April 2011.

    Da würden mir Dinge fehlen wie in Windows, wo du in der Taskleiste suchen kannst usw.

    Was meinst du damit?

    Und auch damals wirkte es auf mich nicht "Wie aus einem Guss" sondern eher wie eine Sammlung von Software.

    Du sprichst sicher von Gnome 1 und nicht von Gnome 2.

    Und in Windows hast du dann schon nen Virus drauf, dank Autoplay.

    Mittlerweile wirst du erst gefragt, ob du was ausführen willst.[/quote]
    Leider ist diese Funktion nur oberflächlich umgesetzt.
    D.h. wenn die Schadsoftware will, dann wird sie trotzdem ausgeführt.



  • linuxxxxx schrieb:

    Was machst du, wenn du einen großen Kopiervorgang startest und anschließend noch eine winzig kleine Datei kopieren willst?

    Das ist kein Problem.
    Du arbeitest einfach mit der Quelldatei und die wird dann so kopiert wie du es haben willst.

    Im Prinzip ist Linux da unter der Haube auch besser.
    Das ist z.B.auch beim verschieben von Dateien so.
    Bei Windows wird da alles gelockt und du kannst mit den Dateien nicht mehr richtig arbeiten, solange diese bewegt werden und sich nicht mehr in einem atomischen Status (oder wie man das nennen will) befinden.

    Unter Linux ist das nicht so.
    Da kannst du mit Dateien arbeiten und sie werden trotzdem veschoben, wenn du sie verschieben willst.
    Die Dateien werden auch vorzeitig in den Dateibaum richtig eingehängt, so daß man sich nicht mehr darum kümmern muß.
    Was bei Windows nicht so ist, da muß man erst abwarten bis die ganzen Locks wieder weg sind, ehe man weitermachen kann.

    Es ist etwas schwer zu beschreiben, aber man merkt das, wenn man damit arbeitet.

    .

    rüdiger:
    Unter Windows käme ich nie auf die Idee, del zu benutzen 😛

    del kann ja auch nix und die Command Shell von Windows ist so jämmerlich schlecht, daß man nie auf die Idee kommen würde, damit ernsthaft arbeiten zu wollen.
    Unter Linux ist das aber anders.
    Die Bash ist sehr leistungsfähig, auch was das schreiben von Scripten betrifft und dann bietet sich rm natürlich mehr als an.



  • Darum schrieb:

    ...

    Aha. ... und unter Windows bekomm ich keine Bash zum laufen?



  • Unter Windows hab ich doch die PowerShell. Wer will schon dann noch bash 😉



  • Das muß ja schon > 10 Jahre her sein.

    Nö, ich schätze mal 2007

    Nö, die letzte Version ist AFAIK vom April 2011.

    Laut wiki ist die letzte von irgendwann 2010. Verwechselst du da mit gnome 3?;)
    Abgesehen davon gings mir um die Konzepte. Die sind alt.

    Was meinst du damit?

    Ich meinte Startmenu, nicht Taskleiste. Da kannst du einfach deinen Suchbegriff eingeben. Wunderbar 🙂

    Du sprichst sicher von Gnome 1 und nicht von Gnome 2.

    Ne, meinte schon Gnome 2

    Im Prinzip ist Linux da unter der Haube auch besser.

    Ist ein Punkt, den ich weder genau beurteilen noch bestreiten will. Die Oberfläche hingegen mag ich bei Windows lieber.

    Du arbeitest einfach mit der Quelldatei und die wird dann so kopiert wie du es haben willst.

    Und wenn du die Quelle nicht verändern willst?



  • Swordfish schrieb:

    Darum schrieb:

    ...

    Aha. ... und unter Windows bekomm ich keine Bash zum laufen?

    Windows wird nicht mit der Bash ausgeliefert.



  • Patrickssj6 schrieb:

    Heute morgen bin ich aufgewacht und habe mich gefragt ob es ein Betriebssystem gibt, was größtenteils im RAM läuft? Also quasi die Vorteile durch SSDs gegebüber HDDs mithilfe von RAM zu haben?

    Jedes Betriebssystem läuft im RAM, wo sollte es denn sonst "laufen"?

    Darum schrieb:

    Swordfish schrieb:

    Darum schrieb:

    ...

    Aha. ... und unter Windows bekomm ich keine Bash zum laufen?

    Windows wird nicht mit der Bash ausgeliefert.

    Aber mit der PowerShell. Abgesehen davon ist Windows nicht Linux. Unter Windows will ich eine Shell für sowas nicht anfassen...



  • Darum schrieb:

    Swordfish schrieb:

    Darum schrieb:

    ...

    Aha. ... und unter Windows bekomm ich keine Bash zum laufen?

    Windows wird nicht mit der Bash ausgeliefert.

    Du hast die Frage offensichtlich nicht verstanden. 👍

    @Patrickssj6: Windows macht mit 48 GB RAM und einer Vertex 3 @ SATA III richtig spaß, ja.



  • linuxxxxxxxx schrieb:

    Ich meinte Startmenu, nicht Taskleiste. Da kannst du einfach deinen Suchbegriff eingeben. Wunderbar 🙂

    Du lebst echt hinterm Mond, oder?

    Das kann man z.B. bei KDE schon lange.



  • linuxxxxxxxx schrieb:

    Nö, die letzte Version ist AFAIK vom April 2011.

    Laut wiki ist die letzte von irgendwann 2010. Verwechselst du da mit gnome 3?;)

    Kennst du AFAIK nicht?

    Außedem ist das Datum der Wiki falsch.
    2.32.1 kam im Nov raus, siehe FTP server:
    ftp://ftp.gnome.org/mirror/gnome.org/desktop/2.32/

    Was meinst du damit?

    Ich meinte Startmenu, nicht Taskleiste. Da kannst du einfach deinen Suchbegriff eingeben. Wunderbar 🙂

    Geht in Gnome 3, ob's in Gnome 2 geht, keine Ahnung. habe ich nie gebraucht.

    Du sprichst sicher von Gnome 1 und nicht von Gnome 2.

    Ne, meinte schon Gnome 2

    Dann war's eine Uralt Gnome 2 version.
    Z.B. Gnome 2.6.
    Ja die hatte ihre Macken, ich bin auch erst mit AFAIK Gnome 2.12 zu Gnome 2 gewechselt, wo es dann langsam brauchbar wurde.
    Richtig gut war's dann ab ca. Gnome 2.18.

    Du arbeitest einfach mit der Quelldatei und die wird dann so kopiert wie du es haben willst.

    Und wenn du die Quelle nicht verändern willst?

    [/QUOTE]
    Dann setzt du die Priorität daß die eine Datei vor der anderen kopiert werden soll.
    Kann man AFAIK glaub auf Pause setzten, dann wird die nächste Datei in der Liste genommen.



  • Cybertec schrieb:

    linuxxxxxxxx schrieb:

    Ich meinte Startmenu, nicht Taskleiste. Da kannst du einfach deinen Suchbegriff eingeben. Wunderbar 🙂

    Du lebst echt hinterm Mond, oder?

    Das kann man z.B. bei KDE schon lange.

    Und? Habe ich jemals was anderes behauptet? Es ging um gnome 2. Kontext beachten



  • @linuxxxxx

    Software von Ende 2010 ist übrigens nicht alt.
    Windows 7 ist da viel älter.

    Insofern ist Gnome 2 hochmodern.



  • die dll-Problematik und die Versionsprobleme durch Distro-Vielfalt kann man nicht vergleichen.

    in den Jahren als ich noch win benutzte, mußte ich ein (1) einziges mal eine dll nachinstallieren, und das war für eine wirklich alte Software, benötigte eine vb runtime, glaub' noch für 16 Bits. Der Rest wurde normalerweise mit Klick auf eine .exe - oder vielleicht vorher noch was entzippen - installiert.

    Dabei habe ich mit win nicht viel anderes gemacht als mit l*n*x.

    Und das Argument "ja, wenn du so einen window manager verwendest, ist es kein Wunder, daß mal kompiliert werden muß": mit Kompilieren war es nicht getan, ich mußte in den sourcen rumfrickeln, weil der gcc einige Funktionen der Standard lib zwischenzeitlich anders auf die includes verteilt hatte. Solange man auf den Pfaden von kde + gnome bleibt, wird einem das vermutlich nicht passieren.

    Zweitens ist die Distro-Vielfalt kein zwangsläufiges Problem, und deshalb umso bedauerlicher.



  • linuxxxxx schrieb:

    Und? Habe ich jemals was anderes behauptet? Es ging um gnome 2. Kontext beachten

    Hmm, und?

    Alt + F2 hat schon immer funktioniert. Da muss ich dann auch nicht erst auf "Start" klicken. Das funktioniert sogar unter Gnome2, Gnome3, Xfce, KDE, whatever .....

    Aber für die Mausschubser ist das ja besser, vor allem verknoten die sich dann nicht die Finger bei der Tastenkombination. 😃


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