Warum Linux ?
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Swordfish schrieb:
Darum schrieb:
...
Aha. ... und unter Windows bekomm ich keine Bash zum laufen?
Windows wird nicht mit der Bash ausgeliefert.
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Patrickssj6 schrieb:
Heute morgen bin ich aufgewacht und habe mich gefragt ob es ein Betriebssystem gibt, was größtenteils im RAM läuft? Also quasi die Vorteile durch SSDs gegebüber HDDs mithilfe von RAM zu haben?
Jedes Betriebssystem läuft im RAM, wo sollte es denn sonst "laufen"?
Darum schrieb:
Swordfish schrieb:
Darum schrieb:
...
Aha. ... und unter Windows bekomm ich keine Bash zum laufen?
Windows wird nicht mit der Bash ausgeliefert.
Aber mit der PowerShell. Abgesehen davon ist Windows nicht Linux. Unter Windows will ich eine Shell für sowas nicht anfassen...
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Darum schrieb:
Swordfish schrieb:
Darum schrieb:
...
Aha. ... und unter Windows bekomm ich keine Bash zum laufen?
Windows wird nicht mit der Bash ausgeliefert.
Du hast die Frage offensichtlich nicht verstanden.
@Patrickssj6: Windows macht mit 48 GB RAM und einer Vertex 3 @ SATA III richtig spaß, ja.
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linuxxxxxxxx schrieb:
Ich meinte Startmenu, nicht Taskleiste. Da kannst du einfach deinen Suchbegriff eingeben. Wunderbar
Du lebst echt hinterm Mond, oder?
Das kann man z.B. bei KDE schon lange.
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linuxxxxxxxx schrieb:
Nö, die letzte Version ist AFAIK vom April 2011.
Laut wiki ist die letzte von irgendwann 2010. Verwechselst du da mit gnome 3?;)
Kennst du AFAIK nicht?
Außedem ist das Datum der Wiki falsch.
2.32.1 kam im Nov raus, siehe FTP server:
ftp://ftp.gnome.org/mirror/gnome.org/desktop/2.32/Was meinst du damit?
Ich meinte Startmenu, nicht Taskleiste. Da kannst du einfach deinen Suchbegriff eingeben. Wunderbar
Geht in Gnome 3, ob's in Gnome 2 geht, keine Ahnung. habe ich nie gebraucht.
Du sprichst sicher von Gnome 1 und nicht von Gnome 2.
Ne, meinte schon Gnome 2
Dann war's eine Uralt Gnome 2 version.
Z.B. Gnome 2.6.
Ja die hatte ihre Macken, ich bin auch erst mit AFAIK Gnome 2.12 zu Gnome 2 gewechselt, wo es dann langsam brauchbar wurde.
Richtig gut war's dann ab ca. Gnome 2.18.Du arbeitest einfach mit der Quelldatei und die wird dann so kopiert wie du es haben willst.
Und wenn du die Quelle nicht verändern willst?
[/QUOTE]
Dann setzt du die Priorität daß die eine Datei vor der anderen kopiert werden soll.
Kann man AFAIK glaub auf Pause setzten, dann wird die nächste Datei in der Liste genommen.
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Cybertec schrieb:
linuxxxxxxxx schrieb:
Ich meinte Startmenu, nicht Taskleiste. Da kannst du einfach deinen Suchbegriff eingeben. Wunderbar
Du lebst echt hinterm Mond, oder?
Das kann man z.B. bei KDE schon lange.
Und? Habe ich jemals was anderes behauptet? Es ging um gnome 2. Kontext beachten
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@linuxxxxx
Software von Ende 2010 ist übrigens nicht alt.
Windows 7 ist da viel älter.Insofern ist Gnome 2 hochmodern.
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die dll-Problematik und die Versionsprobleme durch Distro-Vielfalt kann man nicht vergleichen.
in den Jahren als ich noch win benutzte, mußte ich ein (1) einziges mal eine dll nachinstallieren, und das war für eine wirklich alte Software, benötigte eine vb runtime, glaub' noch für 16 Bits. Der Rest wurde normalerweise mit Klick auf eine .exe - oder vielleicht vorher noch was entzippen - installiert.
Dabei habe ich mit win nicht viel anderes gemacht als mit l*n*x.
Und das Argument "ja, wenn du so einen window manager verwendest, ist es kein Wunder, daß mal kompiliert werden muß": mit Kompilieren war es nicht getan, ich mußte in den sourcen rumfrickeln, weil der gcc einige Funktionen der Standard lib zwischenzeitlich anders auf die includes verteilt hatte. Solange man auf den Pfaden von kde + gnome bleibt, wird einem das vermutlich nicht passieren.
Zweitens ist die Distro-Vielfalt kein zwangsläufiges Problem, und deshalb umso bedauerlicher.
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linuxxxxx schrieb:
Und? Habe ich jemals was anderes behauptet? Es ging um gnome 2. Kontext beachten
Hmm, und?
Alt + F2 hat schon immer funktioniert. Da muss ich dann auch nicht erst auf "Start" klicken. Das funktioniert sogar unter Gnome2, Gnome3, Xfce, KDE, whatever .....
Aber für die Mausschubser ist das ja besser, vor allem verknoten die sich dann nicht die Finger bei der Tastenkombination.
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Cybertec schrieb:
Alt + F2 hat schon immer funktioniert. Da muss ich dann auch nicht erst auf "Start" klicken.
Mhm. ... und wenn Du mir jetzt noch den Riesenunterschied zu
[Win]
+[R]
erklärst - auser dem rein haptischen - bekommst ein Zuckerl.
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Es gibt keinen, aber darum geht es ja auch gar nicht.
Es hiess das Linux sowas nicht hat, ich habe nur das Gegenteil gesagt.
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die Problematik ist eigentlich globaler und nicht nur auf l*n*x beschränkt:
Warum verwendet man nicht öfter den Ansatz, stets nur einen kleinen Kern "hard-wired" zu implementieren, und eine Erweiterungssprache einzubauen, in der dann sämtliche weiterführenden Funktionen implementiert sind?
sprich: warum gibt es 20 window manager (und desktop envireonments) mit festverdrahteter Funktionalität, und nicht stattdessen nur einen einzigen, der sich in einer Erweiterungssprache so programmieren läßt, daß er alle anderen emulieren kann? sawfish bspw.
ich verstehe es nicht.
Nicht auszudenken, wo l*n*x - oder ein vergleichbares System mit nicht-monolithischem kernel - heute sein könnte, wenn der Arbeitsaufwand, der zur Pflege von hunderten Distros, dutzenden window managers etc aufgewendet wird, auf eine einzige Distro - meinetwegen in den 4 Größen "mobile", "desktop", "server", "high-performance" - fokussiert wäre.
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!rr!rr_. schrieb:
ich verstehe es nicht.
Dann hast du noch nie Software Entwickelt.
Wenn Linus damals einen microkernel entwickelt hätte und keinen monolithischen, dann wäre Linux heute nicht da. Nichtmal in einem Museum. Es wäre nie funktionsfähig geworden.
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Cybertec schrieb:
linuxxxxx schrieb:
Und? Habe ich jemals was anderes behauptet? Es ging um gnome 2. Kontext beachten
Hmm, und?
Alt + F2 hat schon immer funktioniert. Da muss ich dann auch nicht erst auf "Start" klicken. Das funktioniert sogar unter Gnome2, Gnome3, Xfce, KDE, whatever .....
Aber für die Mausschubser ist das ja besser, vor allem verknoten die sich dann nicht die Finger bei der Tastenkombination.
Auch bei der GNOME Shell kann durch Alt + F2 wie gewohnt eine Eingabezeile für Befehle an das System geöffnet werden. Das entsprechende Tastaturkürzel muss allerdings erst in den Einstellungen der "Tastatur" bei "Tastaturkürzel → System → Den „Befehl ausführen“-Dialog anzeigen", aktiviert werden.
Ach, und das ersetzt eine Suche im System, wie Windows es hat? So wie sich das für mich anhört, kannst du dann Befehle eingeben. Das ist was anderes, als was Windows hat. Und was hat das mit Mausschubser zu tun? In der Softwareergonomie würde dir jeder den ständigen Wechsel zwischen Maus und Tastatur ankreiden. Das ist schlechter Stil.
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Ich gebe auch mal meine Meinung ab. Für einen normalen 0815 Benutzer gibt es keinen Grund für Linux, wenn dieser mit Windows zufrieden ist (gilt umgekehrt genauso). Packetmanager etc. halte ich für einen ganz normalen Anwender ebenso wenig für ein Killerfeature wie ob das Betriebssystem OpenSource ist (was imho nicht nur ein Vorteil sein muss*).
Die Frage ist eher:
a) Hat man Zeit und Lust sich in ein anderes OS einzuarbeiten?
b) Erfüllt das andere OS seine Anforderungen? (z.B. laufen die Programme [oder zumindest vergleichbare] die man verwenden will).
c) Bringt es einen selbst einen Mehrwert (bezogen auf den Einarbeitungsaufwand)? **Ich sehe bei Linux immer noch höhere Einstiegshürden als bei Windows, was aber weitestgehend durch die Vielfalt begründet ist (z.B. Windowsmanager usw.). Zudem kann es zwischen den Distributionen solche Unterschiede geben das man bei Problemen nicht unbedingt einen anderen Linuxbenutzer fragen kann (Ich kenne sogar solche die grundsätzlich alle anderen Distributionen ablehnen, als die selbst eingesetzte, und sich verweigern wenn es um eine andere geht - und dies sogar an der Arbeitsstelle raushängen lassen).
* Ich habe im OS-Umfeld häufiger als im CS-Umfeld erlebt das was die Oberfläche angeht, jeder seine eigene Meinung durchsetzen will (und man sich teilweise in jedes Programm einzeln einarbeiten muss bei gleicher Funktionalität), zudem sind Handbücher wenn überhaupt vorhanden recht spartanisch, und in der Regel nicht auf einen Standardanwender ausgelegt.
** Auch OpenSource ist nicht "kostenlos"; Einarbeitungszeit rechne zumindest ich grundsätzlich auch mit ein (egal ob OS/CS). Wobei dies je nach Menge an Freizeit und eigenen Vermögen mehr oder weniger entscheidend sein kann.
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Für einen normalen 0815 Benutzer gibt es keinen Grund für Linux, wenn dieser mit Windows zufrieden ist (gilt umgekehrt genauso).
Naja, Linux ist derzeit schon beträchtlich sicherer als Win.
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Ethon schrieb:
Linux ist derzeit schon
Ist es schon immer.
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inflames2k schrieb:
Ethon schrieb:
Linux ist derzeit schon
Ist es schon immer.
Leider erfährt man nie, wie viele ungepatchete Bugs auf dem Level von z.B. CVE-2012-0056 unter Windows bekannt sind.
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Ethon schrieb:
Für einen normalen 0815 Benutzer gibt es keinen Grund für Linux, wenn dieser mit Windows zufrieden ist (gilt umgekehrt genauso).
Naja, Linux ist derzeit schon beträchtlich sicherer als Win.
Als ob sich das viel schenkt. Windows ist mittlerweile verdammt sicher (bereits mit den Defaultsettings) und fuer den Standarduser reicht das vollkommen aus.
Als ob es sich lohnen wuerde einem 0815 Benutzer Linux zu empfehlen, weil es vielleicht 0,0001% sicherer ist, aber er dafuer mit benutzerunfreundlichen Dingen wie Konsole oder Config Dateien rumschlagen muss (ja, oft kommt man darum nicht herum).
Einem 0815 User Linux zu empfehlen ist weltfremd. Alle Tipps in Zeitschriften, alle Dokus fuer Anfaenger, alle Kurse behandeln immer nur Windows. Und im Bekanntenkreis haben die User Probleme mit Copy Paste und wie man Text in Word formatiert. Da Linux zu empfehlen waere eine Farce.
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Ethon schrieb:
Naja, Linux ist derzeit schon beträchtlich sicherer als Win.
Interessanter Weise wurde das von Sicherheitsfirmen meist ziemlich relativiert (Aktuelle Betriebssystemversionen, egal ob Windows, Linux oder MacOS, liegen bezüglich der Sicherheit nicht so weit auseinander wie viele gerne sagen; Wichtig ist aber natürlich auch das man sein OS und die eingesetzten Programme auch aktuell hält).
Viele der "Sicherheitslücken" sitzen eher vor dem Rechner, wenn etwas wegen Sicherheitseinstellungen nicht läuft stellt der IT-Unkundige lieber alle Sicherheitsfunktionen aus, als sich kurz kundig zu machen).