Warum Windows ?
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Wenn man ein sicheres Linux System einmal installiert hat UND dem Anbieter der Repositories vertraut (normalerweiße der Hersteller der Distribution, die man verwendet) und keine Pakete aus Fremdquellen bezieht, sollte es schon ziemlich sicher sein ...
Allerdings natürlich auch nicht "100%".
Tim schrieb:
Meinst du das jetzt auch nur im Ansatz ernst? Weil das Getippe würde ich mir gerne sparen.
Wieso Getippe
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endline schrieb:
Tim schrieb:
Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt.
Quellcode lesen.
geht nicht. Am Quellcode kann man schlimmstenfalls nicht mal beurteilen, ob ein Programm in eine Endlosschleife läuft oder nicht, wie soll man dann allgemeine Vertrauenswürdigkeit ablesen ?
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endline schrieb:
Tim schrieb:
Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt. Natürlich frage ich mich das nicht wirklich, denn es wäre ja total dumm.
Quellcode lesen.
Ich würd dann ganz einfach mal viel Spaß beim lesen wünschen. - Der geneigte Leser des Quellcodes dürfte eine weile beschäftigt sein.
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Tim schrieb:
endline schrieb:
Tim schrieb:
endline. schrieb:
Ist es mit Windows 7 immer noch so, dass man es jedes halbe Jahr vorsichtshalber neuinstalliert, weil es von sämtlichen Viren, Trojanern, Spyware und Keyloggern anvisiert wird und kein Virenscanner hundert pronzentige Abhilfe verschaffen kann?
Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt. Natürlich frage ich mich das nicht wirklich, denn es wäre ja total dumm.
Quellcode lesen.
Meinst du das jetzt auch nur im Ansatz ernst? Weil das Getippe würde ich mir gerne sparen.
Nein. Nur eine Spaßantwort auf eine Spaßantwort.
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so ein Zufall, meine Antwort war nämlich auch nur Spaß. Endlosschleifen lassen sich in Wirklichkeit ganz einfach erkennen:
while(true)
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Also erst einmal musst du deine eigene Hardware entwickeln. In Zeiten von EFI und AACS kann man nicht da drauf vertrauen, dass in der Hardware keine Hintertür sitzt. Und natürlich auch selber bauen, vom Siliziumoxidbrocken an. Sonst könnte dir jemand in der Chipfabrik was reindrücken. Dann schreibst du auf Zettel und Papier ein selbstentwickeltes, rudimentäres System mit einem rudimentären Compiler, welches du ebenfalls mit Zettel und Papier in die Maschinensprache deines Rechners übersetzt und auf dem selbstgebauten Eingabegerät gibst du dieses in den Rechner. Dann druckst du den Quelltext des GCC aus und kontrollierst diesen gewissenhaft. Den GCC-Quelltext tippst du von Hand in deinen rudimentären Compiler und übersetzt diesen. Dann druckst du den Linux-Quellcode aus und kontrollierst diesen gewissenhaft. Dann tippst du diesen in deinen neuen GCC und übersetzt den Kernel und optional auch noch den Rest von GNU. Dann installierst du auf ebensolche Weise noch einen Bootloader. Wenn du nun das System neu startest, darfst du dem Ergebnis mit Sicherheit vertrauen wie dir selbst.
Wenn du bei irgendeinem Schritt geschlafen oder eine Komponente des Rechners sonstwie aus den Augen gelassen hast, darfst du das System als kompromittiert ansehen und musst von Vorne anfangen. Du darfst einzelne Komponenten alarmgesichert außer Sicht lassen, wenn du die Alarmanlage nach gleichen Maßstäben wie das System selbst entwickelt hast. Falls du an irgendeinem Schritt nicht hinreichend ausgebildet bist, um ein sicheres System eigenständig zu entwickeln oder den Linux-Quelltext mit absoluter Sicherheit nach eventuell gut versteckten Hintertüren abzusuchen, darfst du das System ebenfalls als kompromittiert ansehen.
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Well: It's all about trust, baby *sing*
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Ich schaffs ja nicht mal, bei einem Dutzend Zeilen Code die Bösartigkeit zu erkennen: http://underhanded.xcott.com/?p=12
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Verdammt! Das sagst Du jetzt!? Der Laser rödelt schon seit ~3 Stunden ...
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So ein Quatsch. Desktop-Linux ist Desktop-Windows in keinster Weise unterlegen.
Der Unterschied ist eben dass Windows auf dem Markt ist und Linux erst seit wenigen Jahren DAU-freundlich ist, dh. die große Welle verpasst hat. Außerdem steht hinter Linux VIEL weniger Marketing.
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hallo
Ethon schrieb:
So ein Quatsch. Desktop-Linux ist Desktop-Windows in keinster Weise unterlegen.
es kommt darauf an, was man mache will.
chrische
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chrische5 schrieb:
hallo
Ethon schrieb:
So ein Quatsch. Desktop-Linux ist Desktop-Windows in keinster Weise unterlegen.
es kommt darauf an, was man mache will.
chrische
Wenn man Lizenzprobleme (Die GPL ist reichlich unbeliebt) und Probleme, für die Linux als System nichts kann (Software-/Treiberangebot, kommerzielle Angebote) wegstreicht, was bleibt dann noch an markanten Nachteilen gegenüber Windows?
Ich denke dann wäre es nur noch Geschmackssache. Manche Leute mögen ja das Windows-Design lieber als das Unix-Design.
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hallo
also ich mag office, visula studio, c# und wpf. da ist wenig unter linux. am ende ist es wahrscheinlich doch geschmackssache, wenn man die treiberprobleme vergisst.
chrische
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!rr!rr_. schrieb:
Am Quellcode kann man schlimmstenfalls nicht mal beurteilen, ob ein Programm in eine Endlosschleife läuft oder nicht, wie soll man dann allgemeine Vertrauenswürdigkeit ablesen ?
Wie immer: Konservative Approximation.
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chrische5 schrieb:
hallo
also ich mag office, visula studio, c# und wpf. da ist wenig unter linux. am ende ist es wahrscheinlich doch geschmackssache, wenn man die treiberprobleme vergisst.
chrische
Eigentlich alles Dinge die nicht nicht auf Linux existieren, weil Linux technische Limitierungen hätte oder es unter Linux schwerer zu implementieren wäre, sondern weil kein ausreichend großes Interesse der Hersteller besteht/bestand, es für Linux zu implementieren. Dass es alles Microsoft Produkte sind macht es noch heikler.
Aber technisch wäre es ohne Probleme möglich.
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hallo
warum verstehen das linuxuser nicht? mir ist es völlig egal, warum etwas nciht geht oder warum es etwas nicht gibt. ich will es so machen und wenn es das nicht gibt, fällt es eben raus. klar ist das gewöhnungssache, aber da spielt ebena uch die verbreitung eine große rolle.
chrische
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Heul doch!
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chrische5 schrieb:
hallo
warum verstehen das linuxuser nicht? mir ist es völlig egal, warum etwas nciht geht oder warum es etwas nicht gibt. ich will es so machen und wenn es das nicht gibt, fällt es eben raus. klar ist das gewöhnungssache, aber da spielt ebena uch die verbreitung eine große rolle.
chrische
Es geht nicht darum was dir oder mir passt, sondern darum dass hier behauptet wurde, Linux wäre als Desktopsystem unterlegen. Das stimmt so einfach nicht, Linux ist technisch einwandfrei.
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Ethon schrieb:
chrische5 schrieb:
hallo
warum verstehen das linuxuser nicht? mir ist es völlig egal, warum etwas nciht geht oder warum es etwas nicht gibt. ich will es so machen und wenn es das nicht gibt, fällt es eben raus. klar ist das gewöhnungssache, aber da spielt ebena uch die verbreitung eine große rolle.
chrische
Es geht nicht darum was dir oder mir passt, sondern darum dass hier behauptet wurde, Linux wäre als Desktopsystem unterlegen. Das stimmt so einfach nicht, Linux ist technisch einwandfrei.
Du lebst in einer "was wäre wenn"-Welt.
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Ethon schrieb:
Es geht nicht darum was dir oder mir passt, sondern darum dass hier behauptet wurde, Linux wäre als Desktopsystem unterlegen. Das stimmt so einfach nicht, Linux ist technisch einwandfrei.
Da du "Unterlegensein" offenbar nur über das Technische definierst: Wo genau wird behauptet, dass Linux technisch unterlegen ist?