Suche Programmierer für Spielautomaten C++



  • Hallo,

    suche jemanden, der mir einen Spielautomaten programmiert in C++. Als Beispiele dienen "Blazing Star" oder "El Torero".

    Die Besonderheit und damit die programmiererische Herausvorderung ist, dass das Spieler das Ergebnis im vorhinein festlegen kann.
    Es soll z. b. die Auszahlungsquote frei wählbar sein, zwischen 70% - 130%. Die Chance beim Risikospiel wählbar zwischen 25% - 100%. Und auch Eingriffe vom Spieler in den Verlauf von den Freispielen soll möglich sein, dass besonders positive Freispielergebnisse erzielt werden können.

    Standardmäßig gehört zu einem heutigen Spielautomat ein Punktespeicher, Einsatzlevel, Risikoleiter, Kartenrisiko (rot/schwarz). Das Walzenlayout sollte standardmäßig 5x3 sein, sprich 5 Walzen bei 3 Reihen pro Walze. Die Gewinnlinien sollen 5 (optional 10) Stück sein. Die Walzensymbole können standardmäßig Früchte sein.

    Also, wer Lust daran hat etwas Neues zu entwickeln kann ich gerne bei mir melden. Gerne auch unter ruben.markus@gmx.de



  • Soll das ein Spiel werden oder planst du da mit echtem Geld spielen zu wollen?



  • Als ersten Schritt soll das Spiel erstmal für sich stehen und getestet werden, ob das Spielerlebnis so positiv wahrgenommen wird, wie die Idee dahinter vermuten lässt.
    Als zweiten Schritt wäre eine Webseite mit Login/PW, Highscore, App, etc. um daraus ein kostenlosese Angebot für die breite Masse an Spielern zu schaffen und deren Akzeptanz zu überprüfen.
    Als dritter Schritt wäre dann zu überlegen, wie daraus Einnahmen generiert werden können.

    Das Angebot an sich hat aber nichts mit dem Glücksspielstaatsvertrag zu tun und soll auch nicht unter das Gesetz fallen, es steht auch nicht zur Konkurrenz von irgendwelchen Online-Casinos oder zu Spielhallen im Sinne der Gewerbeverordnung.

    Die Grundidee ist es dem Spieler eine neue Art von "Spielen mit einem Spielautomat" zu ermöglichen, anstatt wie derzeit, dass man wie hypnotisiert davor sitzt und stundenlang darauf wartet, dass etwas passiert.



  • Falls hier jemand ist, der schon Spielautomaten programmiert und interesse hat, vorab die Info, bei der Programmierung ist es wichtig, dass jedes der 15 Felder einzelnd angesteuert werden kann, um die maximale Kontrolle und Skalierbarkeit des Spielerlebnis zu ermöglichen. Es soll also keine tatsächlichen Walzenstreifen geben, aber das visuell animierte Ergebnis soll so aussehen wie ein Walzenstreifen pro Walze (und nicht 3 Walzenstreifen pro Walze).

    Interessant wäre sicherlich auch die Einbindung einer bereits vorhandenen Kryptowährung auf dem XRP-Ledger.

    Die Generierung von Einnahmen würde sich z. b. über ein Angebot von einer Ingame-Währung realisieren lassen, welche nicht rückwandelbar ist.



  • Zur Mathematik:

    Es gibt 7 verschiedene Gewinnsymbole: Kirsche, Orange, Zitrone, Pflaume, Melone, Traube, Diamant.

    Die möglichen Gewinne so Symbol sind wie folgt verteilt:

    Kirsche:
    Gewinn-Möglichkeit 1: 2x Kirsche = Einsatz x1
    Gewinn-Möglichkeit 2: 3x Kirsche = Einsatz x 4
    Gewinn-Möglichkeit 3: 4x Kirsche = Einsatz x 10
    Gewinn-Möglichkeit 4: 5x Kirsche = Einsatz x 40

    Orange:
    Gewinn-Möglichkeit 5: 3x Orange = Einsatz x 4
    Gewinn-Möglichkeit 6: 4x Orange = Einsatz x 20
    Gewinn-Möglichkeit 7: 5x Orange = Einsatz x 50

    Zitrone:
    Gewinn-Möglichkeit 8: 3x Zitrone = Einsatz x 4
    Gewinn-Möglichkeit 9: 4x Zitrone = Einsatz x 20
    Gewinn-Möglichkeit 10: 5x Zitrone = Einsatz x 50

    Pflaume:
    Gewinn-Möglichkeit 11: 3x Pflaume = Einsatz x 4
    Gewinn-Möglichkeit 12: 4x Pflaume = Einsatz x 20
    Gewinn-Möglichkeit 13: 5x Pflaume = Einsatz x 50

    Melone:
    Gewinn-Möglichkeit 14: 3x Melone = Einsatz x 10
    Gewinn-Möglichkeit 15: 4x Melone = Einsatz x 50
    Gewinn-Möglichkeit 16: 5x Melone = Einsatz x 200

    Traube:
    Gewinn-Möglichkeit 17: 3x Traube = Einsatz x 10
    Gewinn-Möglichkeit 18: 4x Traube = Einsatz x 50
    Gewinn-Möglichkeit 19: 5x Traube = Einsatz x 200

    Diamant:
    Gewinn-Möglichkeit 20: 3x Diamant = Einsatz x 20
    Gewinn-Möglichkeit 21: 4x Diamant = Einsatz x 200
    Gewinn-Möglichkeit 22: 5x Diamant = Einsatz x 1000

    Damit haben wir 22 verschiedene Gewinnmöglichkeiten, die derzeit in gleicher Wahrscheinlichkeit vorkommen können. In Open Offince gibts dazu die Funktion =Zufallsbereich (1;22)

    Da der Höchstgewinn (5 Diamanten) aber deutlich wervoller ist als der kleinste Gewinn (2 Kirschen) verändern wird die Wahrscheinlichkeit. Dies tun wir, in dem wir den Wert des Höchstgewinn (1000) als Maßstab nehmen und alle anderen Gewinnmöglichkeiten so häufig öfters erscheinen lassen, dass jede Gewinnmöglichkeit für sich auch den Gesamtwert 1000 ergibt. D. h. die "2x Kirsche" erscheint 1000x häufiger als "5x Diamant". Damit hat die Gewinnmöglichkeit 2x Kirsche den gleichen Gesamtwert von 1000 wie "5x Diamant". Nun liegt hinter der Gewinnmöglichkeit der gleiche Gesamtwert, nur dass die "2x Kirsche" 1000x häufiger gezogen wird, aber auch nur 1/1000 Wert sind im Vergleich zu "5 Diamanten".

    Diese Angleichung an den Wert 1000 nehmen wir nun bei allen Gewinnmöglichkeiten vor, damit jede Gewinnmöglichkeit den Gesamtwert von 1000 hat und damit ein gleichmäßiges (ausgewogenes) Gewinnerlebnis erzeugt wird.

    Kirsche:
    Gewinn-Möglichkeit 1: 2x Kirsche = Einsatz x1 (kommt 1000x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 2: 3x Kirsche = Einsatz x 4 (kommt 250x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 3: 4x Kirsche = Einsatz x 10 (kommt 100x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 4: 5x Kirsche = Einsatz x 40 (kommt 25x vor)

    Orange:
    Gewinn-Möglichkeit 5: 3x Orange = Einsatz x 4 (kommt 250x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 6: 4x Orange = Einsatz x 20 (kommt 50x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 7: 5x Orange = Einsatz x 50 (kommt 20x vor)

    Zitrone:
    Gewinn-Möglichkeit 8: 3x Zitrone = Einsatz x 4 (kommt 250x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 9: 4x Zitrone = Einsatz x 20 (kommt 50x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 10: 5x Zitrone = Einsatz x 50 (kommt 20x vor)

    Pflaume:
    Gewinn-Möglichkeit 11: 3x Pflaume = Einsatz x 4 (kommt 250x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 12: 4x Pflaume = Einsatz x 20 (kommt 50x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 13: 5x Pflaume = Einsatz x 50 (kommt 20x vor)

    Melone:
    Gewinn-Möglichkeit 14: 3x Melone = Einsatz x 10 (kommt 100x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 15: 4x Melone = Einsatz x 50 (kommt 20x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 16: 5x Melone = Einsatz x 200 (kommt 5x vor)

    Traube:
    Gewinn-Möglichkeit 17: 3x Traube = Einsatz x 10 (kommt 100x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 18: 4x Traube = Einsatz x 50 (kommt 20x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 19: 5x Traube = Einsatz x 200 (kommt 5x vor)

    Diamant:
    Gewinn-Möglichkeit 20: 3x Diamant = Einsatz x 20 (kommt 50x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 21: 4x Diamant = Einsatz x 200 (kommt 5x vor)
    Gewinn-Möglichkeit 22: 5x Diamant = Einsatz x 1000 (kommt 1x vor)

    Nun haben wir 2641 Gewinnfälle. Bei 22 Gewinnmöglichkeiten und jede Gewinnmöglichkeit hat einen Gesamtwert von 1000. Also ist nun alles gleichmäßig verteilt. Die Funktion dazu ist bei OpenOffice =Zufallsbereich (1;2641) zum jetzigen Zeitpunkt wäre jede Ziehung ein Gewinn.

    Der ausgespielte Gesamtwert beträgt nun 22000, aber wir haben nur 2641 (Gewinn-) Fälle. Um eine ausgewogene Auszahlungsquote von 100% zu erreichen, füllen wir zu den bisherigen 2641 Gewinnziehungen 19359 Verlustziehungen hinzu, sodass wir auf eine Gesamtziehungsmenge von 22000 kommen. Damit ist die Auszahlungsquote von 100% erreicht.

    Bei der Funktion =Zufallsbereich (1;22000) sind die Ziehungsergebnisse von 1 bis 2641 ein Gewinnergebnis und ab 2642 bis 22000 ein Verlustergebnis. Damit ist jede 7,33 Ziehung ein Gewinn und dennoch werden 100% ausgezahlt.

    Nun verteilen wir die Gewinnhöhen anhand die möglichen Ziehungsergebnissen.
    Zufallsbereich-Ergebnis:
    1: Einsatz x1000
    2-16: Einsatz x200
    17-116: Einsatz x50
    117-141: Einsatz x40
    142-341: Einsatz x20
    342-641: Einsatz x10
    642-1641: Einsatz x4
    1642-2641: Einsatz x1
    2642-22000: Einsatz x0 (Kein Gewinn)

    Soweit, sogut, funktioniert auch alles in OpenOffice.

    Was ich nun nicht kann ist daraus ein spielbares Programm zu entwickeln.
    Meines Wissens nach bedarf es dafür mindestens zwei grafische Ebene. "Ebene 1" ist das, was der Spieler hauptsächlich von oben sieht, die "Ebene 2" sind die 5 ausgeschnittenen Fenster, auf denen die Walzenstreifen "durchgezogen" (gedreht/rotation) werden. Hinweis: Auch wenn es so aussieht, als ob die Walzen sich von oben nach unten drehen, so wird es doch von unten nach oben geschoben/gedreht.

    Ein Walzenstreifen wird erstellt, in dem die 7 Bilddatein bei Betätigung eines Buttons (Start) zusammengesetzt, rotiert und zum stillstand gebracht werden. Für den Spieler sind höchstens 4 Symbole pro Walze sichtbar. Ein Walzenlauf dauert ca. 2 - 5 Sekunden und sollte im Gesamten durch einen weiteren Klick auf den Button (Start) zeitnah zum stillstand gebracht werden.

    Natürlich bräuchte man auch einen Punktespeicher, wo mittels Tastendruck der Variabel Punkteguthaben ein Wert zugewiesen wird, damit der Spieler sich die Punkte selbst aufladen kann. Und auch ein Einsatzlevel von 5 - 50000 Fach (5, 10, 20, 30, 40, 50, 60, 80, 100, 120, 150, 200, 500, 1000, 2000, 5000, 10000, 20000, 50000) sollte nicht fehlen.

    Die Besonderheit an dem Spielautomat sollte nun in diesem Beispiel sein, dass die Menge (der Wert) der Einstreuung von Verlustziehungen durch den Spieler selbst erfolgen kann. Derzeit befinden sich die Nieten ja in dem Bereich von 2642-22000, damit eine 100% Auszahlquote erreicht wird. Wenn man nun den Wert von "22000" nicht absolut setzt, sondern in einen veränderbaren Wert packt, so könnte der Spieler mittels Button wählen zwischen z. b. "22000", "17000", "12000" und "7000" und "4000". Umso niedriger der Wert durch den Spieler ausgewählt wird, umso weniger Verlustziehungen sind möglich, d. h. die Wahrscheinlichkeit eines Gewinn steigt deutlich an, da es immer weniger Verlustziehungen möglich sind. Und anstatt die tatsächlichen Werte anzugeben könnte man auch dem Spieler anzeigen "normal", "hoch", "sehr hoch", "sehr sehr hoch", "extrem" oder die tatsächlichen %-Angaben.

    Das Gleiche bei der Risikoleiter. Hier kann man auch mit Zufallsbereichen arbeiten, die Funktion =Zufallsbereich (1;100). Bei einem Rikiso von 1:1 bzw. 50:50 wäre das Ziehungserbnis von 1 bis 50 ein Gewinn und von 51-100 ein Verlust. Nun könnte der Spieler den Wert "100" selbst wählen, z. b. "100", "90", "80", "70", "60", "50". Umso niedriger der Wert durch den Spieler ausgewählt wird, umso weniger Verlustziehungen sind möglich, d. h. auch hier steigt die Wahrscheintlichkeit eines Gewinn deutlich an, da immer weniger Verlustziehungen möglich sind.

    Visual Studio 2022 habe ich mir bereits runtergeladen und trotz der Hilfe von ChatGPT und 2 Jahre lang Programmierlogik als Hauptfach Anfang der 2000er Jahre, damals Borland Delphi 8, ist es mir nicht möglich, dazu ein Programm zu schreiben. Traurig, aber wahr.



  • Man könnte auch die Menge der Verlustziehungen an die Uhrzeit verknüpfen, z. b. Von 22 Uhr bis 18 Uhr gibt es die regulären 19359 Verlustziehungen um die 100% Auszahlungsquote zu erreichen und von 18 Uhr bis 22 Uhr gibt es nur halb so viele Verlustziehungen. Somit hätte man für den Spieler Uhrzeiten erschaffen, in denen der Spielautomat besonders gut läuft. Oder am Wochenende, Fr-So, dann hätte man besonders gute Wochentage.

    Oder die ersten 10000 Spiele laufen mit 19359 Verlustziehungen (=Zufallsbereich (1;22000), die nächsten 10000 Spiele (also 10001 bis 20000) laufen nur noch mit 15000 Verlustziehungen und die nächsten 10000 Spiele (also 20001 bis 30000) laufen nur noch mit 10000 Verlustziehungen. Durch einen "Counter"/Zähler kann man ja die bereits gespielen Ziehungen protokollieren. Somit hätte man für den Spieler ein Spielerlebnis erzeugt, dass der Spielautomat mit der Zeit immer besser läuft.

    Es gibt so viele schöne und interessante Eigenschaften, mit denen man einen Spielautomat verschönern und interessanter machen kann.



  • @Rubinsky sagte in Suche Programmierer für Spielautomaten C++:

    ...
    Es gibt so viele schöne und interessante Eigenschaften, mit denen man einen Spielautomat verschönern und interessanter machen kann.

    Wenn ich sowas lese kommt mir die Galle hoch. Ich habe etliche Spielsüchtige gesehen, die ihr Leben nicht mehr im Griff hatten, weil sie nur noch vor diesen Dingern gesessen haben. Es geht den Betreibern doch nicht darum, den Spielern ein schönes Gefühl oder interessante Freizeitbeschäftigung zu bieten, sondern Geld zu verdienen. Den Vergleich zu ´nem Drogendealer ist nicht zu weit weg, beide "verdienen" ihr Geld mit der Sucht der Anderen. Und wenn man Spielsucht als Krankheit anerkennt wird's noch ekliger, Leute machen Geld mit der Krankheit anderen, und je schwerer die Krankheit, desto höher der Gewinn.



  • Richtig, mir kommt dabei auch "die Galle hoch", was sich derzeit auf dem Markt befindet und angeboten wird. Deswegen will ich es besser machen und ich muss damit auch kein Geld verdienen. Ich habe zwar den Beruf des Automatenfachmann erlernt, arbeite aber nicht in der Branche.

    Und ich weiß, dass man es besser machen kann. Man kann die Geräte (die Software in meinem Fall, ich will ja keine Geräte bauen) so programmieren, dass es ein angenehmes Spielerlebnis ist und sich eine interessante Freizeitbeschäftigung bietet. Und dafür lege ich sogar die Programmierlogik offen, für alle sichtbar und der Spieler soll sogar darauf Einfluss nehmen können. Das Spiel mit dem Zufall muss man nicht dafür benutzen, um sich die Taschen voll zu machen, auch wenn das gerne gemacht wird. Aus dem Spiel mit dem Zufall kann man so viel mehr und schönere Dinge erstellen. Würfelbasierte Brettspiele sind auch zufallbasierende Spiele, aber ganz ohne die üblen Wirkungen, die Sie in Ihrem Beitrag aufzählen.

    Bitte unterschieden Sie mein Interesse von dem Interesse der Hersteller, die sich derzeit auf dem Markt befinden. Kein Hersteller derzeit hat auch nur im Ansatz das Interesse, meine Ideen zu realisieren, gerade weil mit einer Software, die über 100% Auszahlungsquote kein Geld zu verdienen ist. Ganz im Gegenteil, würden Spielautomat, die mit einer Auszahlungsquote über 100% im Internet veröffentlich werden, rein zum Spaß ohne Geldeinsatz, dann würden die Spieler mal merken, wie wirklich gute und nicht kassenoptimiere Spielautomaten laufen könnten. Und der Spieler könnte sogar selbst wählen mit wie vielen Gewinnen bzw. mit wie wenigen Verlusten (im Sinne von Verlustziehungen) er spielen kann. Kein Hersteller dieser Welt bietet heutzutage dem Spieler an, aktiv Einfluss auf die Gewinnwahrscheinlichkeit zu nehmen, da dies nicht gewollt ist und damit kein Geld zu verdienen ist. Und dieser Fakt bietet die Möglichkeit für neue interessante Spielautomaten, die eben nicht das Ziel haben, eine möglichst große Kasse zu generieren, sondern das schöne und häufige (und dennoch zufallsbarierte) Gewinnbilder entstehen.

    Ihre persönliche Meinung zu dem Thema kann ich sehr gut nachvollziehen und teile diese.

    Edit: Jeder Spieler, der da draußen vor seinem Lieblingsspiel hockt und auf ein schönes Gewinnbild wartet, träumt davon, dass es endlich einläuft, endlich ein Vollbild, endlich den Hauptgewinn, endlich diese lang ersehnte Gewinnbild. Wieso erfüllen wir ihm diesen Wunsch nicht, in dem wir Spielautomaten programmieren, die das können? Die einzigen Gründe dafür sind, dass man selbst damit Geld verdienen will bzw. muss. Aber wenn sich Freiwillige zusammenschließen, die damit kein Geld verdienen wollen/müssen, so steht uns dabei nichts im Wege. Und ich kenne von früher Menschen, die alleine dazu fähig waren bzw. sind, so ein Spielautomat selbst zu programmieren. Nur habe ich mit Ihnen keinen Kontakt mehr, da wir eben nicht die gleichen Interessen verfolgen. Mein Ziel ist es eben nicht, mir die Taschen voll zu machen, sondern einen attraktiven Spielautomaten zu erschaffen, an dem der Spieler Spaß hat und das beinhaltet, dass die Software mit einer Quote von 100% und höher läuft.



  • Dieser Beitrag wurde gelöscht!


  • @Rubinsky sagte in Suche Programmierer für Spielautomaten C++:

    Somit hätte man für den Spieler Uhrzeiten erschaffen, in denen der Spielautomat besonders gut läuft. Oder am Wochenende, Fr-So, dann hätte man besonders gute Wochentage.

    Damit würde man sich aber von einer TÜV-Zertifizierung weg bewegen, sprich, das wäre nicht legal, und rechtliche Konsequenzen könnten folgen.

    Und, was @DocShoe vielleicht auszudrücken versuchte, war, wir haben ca. 5 Millionen spielsüchtige junge Männer in Deutschland 😱 (es fehlt der Facepalm-Emoji btw.), obwohl ich zwischendurch auch mal gerne zocke. 🙂



  • @DocShoe
    Schau doch mal nach Übersee... die Mafia dort hatte in den 50ern nicht das meiste Geld mit Drogen oder Nutten verdient. 😉



  • Es geht nicht darum, eine TÜV-Zertifizierung zu bekommen, die Betreibung eines Gewerbes wird nicht angestrebt. In aller erste Linie ist es für mich ein rein privates Anliegen. Kein Tüv, kein Gewerbe, kein Geldverdienen, nichts von alledem. All das negative Gedankengut können wir für einen kurzen Moment bei Seite schieben. Ich als Spieler, der viele Stunden in seinem Leben vor Spielautomaten gesessen hat und auch deswegen den Beruf erlernt hat, wünsche mir einen Spielautomaten, der die Bedürfnisse eines Spieler erfüllt. Ganz im privaten Rahmen.

    Erst als nächsten Schritt wäre es gegebenenfalls zu überlegen, wenn überhaupt, ob man diesen Spielautomaten anderen Spielern zugänglich macht, z., b. über eine Webseite mit Registierung/Login-Funktion und Altersabfrage. Auch das ist wieder im privaten Rahmen, keine Tüv-Zertifizierung, kein Gewerbe, kein Geldverdienen. Die Frage, ob das Angebot nicht legal ist, stellt sich gar nicht. Zudem, im Internet gibt es zig Seiten mit Angeboten, die man frei nutzen kann, auch ohne Registierung.

    Und gerade weil es 5 Millionen spielsüchtige junge Männer und sicherlich auch Frauen gibt, wäre es doch mal sinnvoll den Spieler aufzuzeigen, wie attraktiv Spielautomaten sein können, die wirklich spielfreudig programmiert sind und bei denen der Spieler selbst Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen kann. Wenn ein Spieler mal an einem Spielautomat gespielt hat, der mit 100%+ Quote läuft, bei dem man selbst Gewinnbilder aktiv einlaufen lassen kann, wieso sollte sich dieser Spieler nochmals Geräte setzen, die gefühlt mit 60% laufen und man früher oder später mit 0€ nach Hause geht? Ich sehe hier die Möglichkeit für die bisherigen Spieler einen "Aha-Effekt" zu erzeugen, der im Gegensatz zu den derzeitigen Spielautomaten auf dem Markt steht. Nach dem Motto "Ah, so läuft also ein Spielautomat, der mit 100%+ Quote läuft" und im Gegensatz dazu kann der Spieler dann aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen realisieren, wie die Spielautomaten auf dem Markt laufen. Dafür braucht der Spieler einen Vergleichsautomaten, der besonders gut läuft.

    Dann lasst uns doch den Aspekt des Geldes vollständig außen vor lassen, damit fällt man weder unter das Gewerbe und die Gefahr einer Spielsucht durch die falsch erzeugte Hoffung einer Geldvermehrung kann erst gar nicht geschehen.

    Wie gesagt, ich teile die Ansicht von @DocShoe
    Daher versuche ich nicht etwas zu erschaffen, was es bereits schon in Masse gibt, sondern etwas Neues. Und wenn man den bisherigen Spieler damit die Illusion der derzeit auf dem Markt befindenden Spielautomaten nimmt, gerade in dem man als Spieler Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen kann, umso besser.



  • @Rubinsky
    Jeder Automat hat doch einen Erwartungswert (aus Sicht des Spielers) zwischen sagen wir 0.4 <= x < 0.5, das heißt, je mehr Spiele ich mache, desto genauer habe ich hinterher 5 % pro Spiel des Einsatzes weniger, unabhängig, wer zu welcher Uhrzeit spielt. Dieser lässt sich auch genau ausrechnen. Wäre das nicht so, könnten diese Automaten auch nicht angeboten werden.

    Andererseits hatte ich während dieser Zeit ein schönes Spielgefühl gehabt, bin also unterhalten worden. Das ist vergleichbar mit einem Theater- oder Kinobesuch, wenn es sich in Grenzen hält. Spiele ich natürlich exzessiv und verliere dabei das Zeit- und Geldgefühl... habe ich Pech, und sollte mir Hilfe suchen.

    Was war denn jetzt eigentlich deine Frage gewesen? Wobei genau möchtest du Hilfe haben?

    Edit: Bitte verzeihe das direkte "Du"... das hab ich mir im Internet so angewöhnt.



  • Ups, mein vorheriger Beitrag kam nach dem Lesen deines Beitrags. 😉



  • @NoIDE Mein Ziel ist es, einen Spielautomaten zu entwickeln, der eben nicht 5% weniger erzeugt. Ich muss keine wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfüllen und deswegen eine Kasse von Beispielsweise 5% generieren.

    Mir geht es darum, dass ein Spielautomat schöne Gewinnbilder erzeugt, was selbstverständllich die Folge haben wird, dass man nicht 5% weniger, sondern 5% mehr, oder 10% mehr, oder 100% mehr gewinnt. Bei meiner Betrachtungsweise geht es nicht darum, dass eine Kasse generiert werden muss. Man könnte die Punkte mittels Tastendruck dann löschen, oder wenn der Spielautomat auf einer Webseite veröffentlicht wird, damit einen Highscore machen. Der Spieler soll selbstbestimmt wählen können, wie oft Gewinne einlaufen und somit ein individuelles Spielerlebnis erhalten. Wer gerne mit 100% Quote spielt, soll es so bekommen, wer gerne mit 120% Quote spielt, soll es so bekommen. Einfach als ein Erfahrungserlebnis, wie sich die deutlich erhöhten Gewinnwahrscheinlichkeiten an einem Spielautomaten anfühlen.

    Sehr viele Spieler erwartet einen finanziellen Gewinn, dass der Spieler plus macht, sonst würden viele Spieler nicht spielen. Nur Spieler, die sich über Programmabläufe Gedanken gemacht haben wissen, dass sie verlieren werden (Miete, Personal, etc. muss ja von irgendwas bezahlt werden), hören deswegen auf zu spielen oder spielen nur mit kleinem Einsatz (5 Cent Fummler) oder verschleudern ihr Geld sinnlos.

    Das "du" ist schon okay, ich Sieze Menschen grundsätzlich zu Beginn gerne, da es als höflich wahrgenommen wird.

    Meine Frage bzw. meine Hilfe, die ich brauche ist, dass mir jemand so einen Spielautomat programmiert. Ich bekomme es einfach nicht hin. Und ich weiß, dass es C++ Programmierer gibt, die auch gerne Spielautomaten spielen (bei 5 Mio. Spielsüchtigen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch) und hoffe, dass ich das Interesse von jemanden dafür wecken kann.

    Es ist eine neue Idee, dem Spieler solche Eingriffe in den Ablauf des Spielautomaten zu gewähren. Da wäre es doch interessant, dies an einem funktionierenden Spielautomat auch mal zu erleben.

    Könnte ich das alles alleine bewerkstelligen, hätte ich es bereits gemacht und ich hätte hier im Forum niemals etwas geschrieben. Die Idee und das mathematische Grundmodell kann ich hingegen alleine bewerkstelligen. Aber die Animation, Buttons, Anzeigefelder (Punktespeicher, etc), etc., also die Erschaffung eines Programms, dass schaffe ich nicht, man kann aber auch nicht alles alleine machen. Also dafür brauche ich Hilfe. Und wenn sich jemand findet, gerne auch mehrere, dann könnte man auch gemeinsam an sowas arbeiten. Auch bei den Programmierern in der Branche haben die meisten nicht die Möglichkeit bei der Programmierung eines Spielautomaten ihre eigenen Ideen mit einzubringen. Die müssen oft einfach das machen, wozu sie bezahlt werden. Hier ist es anders!



  • @Rubinsky sagte in Suche Programmierer für Spielautomaten C++:

    Wieso erfüllen wir ihm diesen Wunsch nicht, in dem wir Spielautomaten programmieren, die das können?

    Einen echten Spieler wird es sehr wenig interessieren, so lange er dabei kein Geld gewinnen kann. Der Kick den der Spieler vom Spielen bekommt ist halt eben das Spiel mit dem Glück. Und das hat wenig bis gar keinen Reiz für ihn, wenn es nur schön blinkt und wo Zahlen hochgezählt werden, die er sich aber nicht auszahlen lassen kann.

    Viele Spieler verwenden bei den echten Geldspielautomaten auch die Auto-Play Funktion. Da laufen die Spiele von selbst runter, und der Spieler sitzt daneben und trinkt sein Bier. Der guckt nichtmal hin so lange es nicht bimmelt.



  • Aber jetzt mal zum technischen Teil:

    • Muss es C++ sein, oder ginge auch was anderes? Gibt ja viele Sprachen/Systeme mit denen man sowas machen kann.
    • Auf was für einer Plattform soll das ganze Laufen? Windows? Linux? Beides? Oder möchtest du vielleicht dass es in einem Browser läuft (wo C++ dann sehr umständlich wäre)?

    Beschreib einfach mal den Ablauf wie du dir vorstellst dass der Spieler zu deinem Spiel kommt und es spielt.

    Interessant wäre sicherlich auch die Einbindung einer bereits vorhandenen Kryptowährung auf dem XRP-Ledger.

    Was sollte man mit der Kryptowährung machen können?

    Die Generierung von Einnahmen würde sich z. b. über ein Angebot von einer Ingame-Währung realisieren lassen, welche nicht rückwandelbar ist.

    Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Das macht die Sache nämlich gleich um Welten komplizierter. Also eher nicht wenn alles nur online und nur im Browser laufen soll. Aber sehrwohl wenn da irgendwas offline funktionieren soll - bzw. auch wenn du wirklich ein C++ Programm haben willst.

    Und was sollte man dann mit der Ingame Währung machen können? Als Einsatz macht das wohl wenig Sinn, wenn der Spieler die Gewinnquote selbst bestimmen kann. Und wenn nicht Einsatz, was dann?



  • Ich denke schon, dass es für eine Vielzahl von Spieler interessant ist zu erleben, wie es ist, wenn Spielautomaten mit einer Quote über 100% laufen. Und der Spieler selbst mit der Häufigkeit von Gewinnen und Nicht-Gewinnen spielen kann. Das Spiel besteht eben nicht nur darin, weiteren Bildchen beim drehen zuzusehen, sondern dass der Spieler selbst mit der Gewinnwahrscheinlichkeit selbst spielen kann, d. h. Einfluss darauf nehmen kann und sich die verschiedenen Verhaltensweisen des Spielautomaten anschauen kann. Das meine ich damit, dass der Spieler mit dem Spielautomat spielt und eben nicht nur einer vorgefertigten Konfiguration ausgeliefert ist und dieser einen vorgefertigten Konfiguration zusehen muss. Dann bimmelt es auch öfters und der Spieler schaut dem Spiel auch gerne zu.

    Bier gibt es in Spielhallen und im staatlichen Casino schon lange nicht mehr, aber nachvollziehbar ist es, dass die Spieler sich lieber mit Bier zuschütten möchten, wenn die Spielautomaten zum x-ten Male keine Gewinne geben, da sie die Kasseneinnahmen erfüllen müssen. Vor ein paar Jahren, unter der Technischen Richtlinie 4, war es gesetzlich möglich, an mehreren Spielautomaten in der Spielhalle gleichzeitig zu spielen, was auch einige Spieler gemacht haben, weil eben das Spielerlebnis so ereignislos, sprich langweilig war. Und selbst bei 4 Spielautomaten gleichzeitig kam es nicht selten vor, dass dennoch nichts passiert ist, keine Action.

    Deutlich interessanter wäre es doch, wenn ein Spieler selbstbestimmt die Häufigkeit der Freispiele selbst wählen kann, oder dass dem Spieler das Freispiel-Spiel als eigenständiges Spiel zur Verfügung steht. So muss man nicht 15 Minuten lang warten, bis es endlich mal Freispiele gibt die dann auch noch nichts geben, sondern man kann eine Freispielserie nach der nächsten Freispielserie spielen, ohne wie gewohnt in der Zwischenzeit hunderte Spiele im Basisspiel spielen zu müssen. Oder wenn man ein Basisspiel mit anbietet, dass auch die Häufigkeit der Freispiel frei wählbar ist.

    Derzeit gibt es noch nichts zu beschreiben, wie die Spieler zu dem Spiel kommen, es gibt ja noch nicht mal ein Spiel. Das Gleiche zählt auch für die Einbindung einer Kryptowährung, sowas wäre ein Schritt der in der Zukunft liegt. Was soll ich mir Gedanken machen, wie man soetwas sinnvoll mit einbezieht, wenn noch nicht mal der erste Schritt gemacht wurde? So ist es auch bei irgendwelchen Ingamewährungen, aktuell werden von verschiedenen Anbietern solche Modelle zur Kostendeckung genutzt. Mir geht es aber nicht um eine Kostendeckung, da ich kein Marktteilnehmer bin. Ingamewährungen sind aber eine Möglichkeit, die derzeit genutzt werden und eine legale Einnahmequelle sein können. Aber auch diese Überlegung ist meiner Meinung nach für dieses Projekt verfrüht bzw. unangemessen. Wenn man Spieler zum bezahlen zwingen will, was ich aber mit aller Deutlichkeit ablehne, dann könnten Spieler einen "Credit" kaufen, den sie brauchen um z. b. den Punktespeicher wieder zu leeren.

    Als Beispiel: Man stellt dem Spieler einen Punktespeicher zur Verfügung mit dem Maximalwert von 9.999.999 Punkten. Wenn der voll ist, also man das Spielangebot maximal genutzt hat, ist der Punktespeicher voll und der Spielautomat funktioniert nicht mehr. Nun "braucht" man die Ingamewährung um die Punkte wieder loszuwerden. Also von der Logik her genau umgedreht, man will keine Punkte kaufen, sondern man erkauft sich den Verlust von Punkten um das Angebot weiter nutzen zu können. Alternativ könnte man zudem auch Spielautomaten mit einer Quote unter 100% anbieten, in der der Spieler durch ständiges Spielen seine Punkte wieder verlieren muss. Man kann sich da so viele Möglichkeiten ausdenken. Oder man nutzt eine Ingamewährung um sich Zeit zu erkaufen. Oder um sich eine Anzahl von Drehungen zu erkaufen (also nicht als Einsatz, sondern als Freischaltung zur Nutzung des Spielautomaten). Möglichkeiten gäbe es da viele, die auch funktionieren, da diese von Anbietern genutzt werden. Aber wie gesagt, mein Ziel ist es ein interessanten Spielautomat zu entwickeln und zu haben, also zu nutzen und auch gerne zu erweitern. Und nicht, wie ich davon finanziell leben kann. Aus der Praxis weiß ich aber, dass das für viele der Hauptgrund ist, sich mit so einem Thema zu beschäftigen, was ich niemanden zum Vorwurf machen möchte. Aber dadurch darf man das Ziel nicht verfehlen, sonst produziert man das gleiche Angebot, welches schon 10.000-fach auf dem Markt vorhanden ist. Auch die Möglichkeit von Spenden wäre denkbar, dann müsste man nicht das Angebot kaputt fuschen.

    Wenn das Spiel im Browser läuft wäre es doch eine schöne Sache. Ein Browser hat doch so ziemlich jeder und wenn man überlegt, den Spielautomat auch für andere zugänglich zu machen, sprich Online, dann wäre eine Browserversion auch nützlich und eben einer reinen Offlineversion als eigenständiges Programm vorzuziehen.

    Ich hoffe alle Fragen in ausreichender und verständlicher Form beantwortet zu haben. Manchmal drücke ich mich kompliziert aus oder treffe nicht die Kernaussage. Ansonsten einfach weiter fragen.



  • @Rubinsky sagte in Suche Programmierer für Spielautomaten C++:

    Derzeit gibt es noch nichts zu beschreiben, wie die Spieler zu dem Spiel kommen, es gibt ja noch nicht mal ein Spiel. Das Gleiche zählt auch für die Einbindung einer Kryptowährung, sowas wäre ein Schritt der in der Zukunft liegt. Was soll ich mir Gedanken machen, wie man soetwas sinnvoll mit einbezieht, wenn noch nicht mal der erste Schritt gemacht wurde?

    Weil manche dieser Dinge wichtig sind um zu entscheiden in welche Richtung man den ersten Schritt gehen soll. Du hast z.B. geschrieben dass das ganze mit C++ gemacht werden soll. Auf meine Frage hin schreibst du dann dass es schön wäre wenn es im Browser läuft. Das schliesst sich zwar gegenseitig nicht 100% aus (WebASM etc.). Aber wenn man einfach nur mit der Vorgabe "C++" loslegt, wird dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit was rauskommen was man zu 70-100% wegwerfen kann wenn es dann auf einmal heisst "und jetzt mach mal dass es im Browser geht".

    BTW: Hab ich es überlesen oder hast du nichts zum Thema Vergütung geschrieben?



  • @Rubinsky sagte in Suche Programmierer für Spielautomaten C++:

    Hinweis: Auch wenn es so aussieht, als ob die Walzen sich von oben nach unten drehen, so wird es doch von unten nach oben geschoben/gedreht.

    Da spielen psychologische Effekte mit rein. Etwas, was von unten nach oben steigt, wirkt für die Mehrheit der Spielenden angenehmer (als von oben nach unten). 😉 Vergleichbar mit Aktienkursen oder einem Affen, der herunterfällt (die Bewegung nach unten bedeutet(e) oft Gefahr, sei's die eigene oder die eines Gruppenmitglieds). Und natürlich die eigene situative, Erwartungshaltung... ich will gewinnen, etwas soll mehr werden, also... soll es wachsen... sofort, immer, permanent.

    Der Trick bei der technischen Umsetzung der Walzendrehungen ist aber... dass die nächste Zufallszahl schon bekannt ist und die Walzendrehungen im Vorhinein entsprechend berechnet, ablaufen und animiert werden. Dabei können auch physikalische Gegebenheiten (mit Toleranzwert) eingehalten werden.

    Praktisch:
    Es wird eine Zahl generiert (sagen wir jetzt einfach zwischen 1 und 10).
    Die Walzen haben 5 bis 10 Umdrehungen pro Sekunde (also 3600 RPM) (nehmen wir jetzt einfach vereinfachend an) und drehen sich genau 3 Sekunden (in Echt käme da ne zweite Zufallszahl mit ins Spiel) lang.
    Und das momentane Symbol sei a=1. Dann kann man ja einfach ausrechnen, wie schnell sich die Walzen drehen müssen und wie lange.


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