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Hi Asc,
asc schrieb:
muemmel schrieb:
Meine Lösung war "nur noch eigene Komponenten sind gute Komponenten".
Das ist in einer Firma mit derzeit 2 Entwicklern kaum leistbar (Und was alles komplexere in der Anwendung angeht bin ich im wesentlichen derzeit alleine), wenn gleichzeitig Kundenwünsche umgesetzt werden sollen. Bevor wir in eine solche Sache noch Zeit investieren, wäre eine Portierung jedenfalls langfristig der bessere Weg.
Ist bei mir ein wenig anders, ich bin zwar auf meinem derzeitigen Job absoluter Einzelkämpfer, aber nebenbenei was selber entwickeln ist fast immer möglich, sind ja nur EHDA-Kosten, weil ich bin ja "eh da".
Schwieriger ist es mit was erwerben, im öffentlichen Dinest ist es leichter ein großes Ding mit 5 Millionen durchzubringen als ein kleines Tool für 50 Euro.
Den Anfang habe ich mir aber schon vor längerer Zeit gelegt. Auf der DOS-Ebene in c++ zu Wendezeiten, wo ich es später für meine Fachschul-Abschlussarbeit gebraucht habe (damals gabs da nichts zu kaufen) und die eigentlichen Delphi-Komponenten hab ich mir dann bei meinem ersten Job als Softwareentwickler auf ner Projektstelle entwickelt bzw. den DOS-Komponenten aus meiner Abschlussarbeit nachempfunden. Tagsüber hab ich meine normale Arbeit gemacht, und abends bzw. am Wochenende hab ich mich drangesetzt und mir die entsprechenden Hilfsmittel gebastelt. Muss ich aber heute nicht mehr haben, heute bin ich froh, wenn der Tag nur 8 Stunden hat und die rum sind. Aber es war eben mein Weg in den Job (bin ja absoluter Quereinsteiger) und er hat funktioniert. Etwas Doppelarbeit war ich damals noch vom 1. Studium her gewohnt (Leistungslöhner im 3-Schichtsystem und nebenbei Abendschule). Aber wie gesagt, muss ich nun nicht mehr unbedingt haben. Man wird ja älter und gesetzter.
Gruß Mümmel