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hallo,
@eßer: witzbold, die wo die vcl doch in delphi-language geschrieben wurde.
ich habe mich mit dieser frage auch schon mit mehreren leuten unterhalten, da sie mich auch schon beschäftigt hat, da der cbuilder einfach ein ausgezeichnetes werkzeug ist.
@epidemic: auf visual c++ umsteigen wäre wirklich der total quatsch, zumal visual c++ nicht voll in dotnet integriert ist, sondern dotnet lediglich mit so genanntem managed c++ unterstüzt.
dotnet ist mehr als eine klassenbibliothek. dotnet ist eine neue objectorientierte plattform, die einmal win32 vollständig ablösen wird. solange aber auch dotnet noch auf die win32-api aufsetzt werden mit dem cbuilder noch programme gschrieben. auf längere sicht hingegegen, sieht es auf windows wohl eher schlecht aus. bei delphi ist dies anders, da borland schon seit langer zeit an einer delphi-version für die dotnet plattform arbeitet und bereits erste previews herausgebracht hat. für den cbuilder ist sowas nicht geplant (schon alleine deshalb, weil die spracherweiterungen die so etwas mitbringen würden, nicht mit dem standard vereinbar wären). delphi hingegen eignete sich herrvorand dafür, da c# und die ganze windowsforms bibliothek von dotnet sehr viel delphi-konzepte beinhaltet (dotnet wurde ebenfalls von anders heijslberg, dem chefentwickler von delphi entwickelt).
wobei c# ja c++ ähnlich ist, nur eben moderner ist (garbage collector, properties, delegates, etc.)...
mfg
murph