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Die Argumentation ist paradox.
Du definierst einen alternativen Text für jemanden, der das Bild nicht sehen kann. Dieser jemand muss mit dem Alternativtext etwas anfangen können. Du definierst den Text nicht für jemanden, der das Bild zwar sehen kann, aber nicht will. Tritt beim Laden ein Fehler auf, zeigen alle mir bekannten Browser an der Stelle, wo das Bild hätte sein müssen, den Alternativtext in einem "Rahmen" an. Tritt also ein Fehler auf, erkennt man, dass dort ein Bild sein sollte, und kann aus dem beschreibenden Text (der nicht "Bild: logo.png" lautet) schließen, was dort angezeigt werden sollte.
Du willst nicht allen Ernstes behaupten, man solle den Sinn und Zweck des Alternativtextes komplett pervertieren, um Leuten, die bewusst sämtliche Bilder deiner Webseite sperren, dennoch die Informationen zukommen zu lassen, auf die sie offensichtlich bereitwillig verzichten? Abgesehen davon, dass auch diese aus dem Alternativtext den Inhalt erschließen können (was NICHT bei "Bild: 123.jpg" der Fall ist). Wer es nicht schafft, einem Text einen Zusammenhang (hier: fehlendes Bild) zuzuordnen, der sperrt sie halt nicht.