Eisflamme schrieb:
Abgebrochenes Masterstudium? Da wäre es ja schon fast besser zu sagen, dass er im Knast gesessen hätte.
Wenn Du das so im Bewerbungsgespräch verkaufst, lol... man kann sagen, man hatte die Fächer x, y und z, wollte sich orientieren, hat dann aber doch gemerkt, dass das nichts für einen war. Parallel hat er dafür aber interessante Praktika gemacht, die ihm vermittelt haben, dass er bereits zum Einstieg in die Praxis fähig ist.
Auch wenn meine übertriebene Formulierung bewusst zu weit ging, bleibt doch: Man muss ein abgebrochenes Studium rechtfertigen. Zurecht. In praktisch allen Fällen ist kein abgebrochenes Studium besser als ein abgebrochenes Studium. Nicht nur rein im Lebenslauf, sondern auch für das gesamte Leben. Es ist nun einmal eine jahrewährende Investition von Lebenszeit, aus der man wohl mehr mitnehmen möchte als eine Bestätigung, dass man nicht gut genug war. Gar nicht erst anzufangen, wenn man den begründeten Verdacht hat, nicht gut genug zu sein, muss eine empfehlenswerte Option sein. Man studiert nicht, bloß weil man nicht weiß, was man sonst machen soll. Es gibt genügend Alternativen.