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Kinder zu haben bewahrt einen nicht unbedigt vor einem Heim.
Das ist richtig und sollte auch nicht die wesentliche Triebkraft für die Gründung einer Familie mit Kindern sein.
Allerdings ist es waghalsig, sich auf den Staat im Allgemeinen als Altersversorgung zu verlassen. Wenn man nichts zurück legen kann, sollte man seinen Lebensentwurf überprüfen (Miete, Haushalt, Kommunikationskosten, Pkw, Versicherungen, Urlaub, ...) und ggf. ändern. Dies gilt noch mehr für die heute jüngere Generation. Das Rentensystem als Generationenvertrag ist nicht sicher, sondern wird langsam aber sicher zurück gefahren. Das weiß man aber schon seit vielen Jahren, ist also keine Neuigkeit. Extrapolierend gedacht müsste man die Beitragslast für die Arbeitenden um ca. Faktor 2,5 erhöhen. Da dies einfach nicht geht, müssen andere Systeme greifen. Bei der Rente kann man die Leute einfach länger arbeiten lassen, aber spätestens bei Krankheit und Pflege geht das nicht mehr. Der Sozialkrieg zwischen Alten und Jungen, vor allem aber auch zwischen Kinderlosen und Familien mit Kindern ist vorprogrammiert.