formelumforumungen



  • Mathematikker schrieb:

    titan99 schrieb:

    X = 2ab + 2ac + 2bc
    0 = 2ab + 2ac + 2bc - X
    -2ab - 2ac = 2bc - X
    a(-2b - 2c) = 2bc - X
    a = (2bc - 😵 / (-2b -2c)

    glaub ich

    Man muss dann aber noch zusätzlich b != -c fordern.

    und 2 != 0, du n00b


  • Gesperrt

    Wäre fast auf N00B draufreingefallen
    2 ist nie == 0



  • titan99_ schrieb:

    Wäre fast auf N00B-22000+4Wodka draufreingefallen
    2 ist nie == 0

    <klugscheiß> Doch, in nem Körper mit genau zwei Elementen. </klugscheiß>



  • Michael E. schrieb:

    titan99_ schrieb:

    Wäre fast auf N00B-22000+4Wodka draufreingefallen
    2 ist nie == 0

    <klugscheiß> Doch, in nem Körper mit genau zwei Elementen. </klugscheiß>

    Das sehe ich nicht.



  • Naja, im F2 hast du genau zwei verschiedene Elemente. Wenn du nun ein Gleichungssystem meinetwegen mit ganzzahligen Koeffizienten gegeben hast und du willst dieses über dem F2 betrachten, dann projiziert man die Koeffizienten zi kanonischerweise auf zi mod 2.

    Edit: In meiner LA1-Klausur war z. B. ein lineares Gleichungssystem mit ganzzahligen Koeffizienten gegeben und wir mussten dieses über alle endlichen Körper lösen. Das kann natürlich zu einer beliebig großen Fallunterscheidung führen.



  • [quote="_)"]

    kannst du mir das bitte bei einem beispiel zeigen?
    wir lernen das gerade. ps bin doch erst in der 2 ten klasse

    Lernt man sowas in der 2. Klasse? *an kopf kratz*
    Und wenn es so ist, Du Troll, frag doch Deinen Lehrer... 😃



  • Michael E. schrieb:

    Naja, im F2 hast du genau zwei verschiedene Elemente. Wenn du nun ein Gleichungssystem meinetwegen mit ganzzahligen Koeffizienten gegeben hast und du willst dieses über dem F2 betrachten, dann projiziert man die Koeffizienten zi kanonischerweise auf zi mod 2.

    Edit: In meiner LA1-Klausur war z. B. ein lineares Gleichungssystem mit ganzzahligen Koeffizienten gegeben und wir mussten dieses über alle endlichen Körper lösen. Das kann natürlich zu einer beliebig großen Fallunterscheidung führen.

    also 2==0, aber nur, wenn ich ein anderes == nehme oder eine sehr kleine 2 und eine hinreichend große 0.



  • volkard schrieb:

    also 2==0, aber nur, wenn ich ein anderes == nehme oder eine sehr kleine 2 und eine hinreichend große 0.

    Nein.

    Was bedeutet das Symbol 2, wenn du die einzigen beiden Elemente des Körpers 0 und 1 nennst? Man könnte sagen, es sei nicht definiert, aber das ist ziemlich unpraktisch, wie man an meinem obigen Edit sehen kann.



  • volkard schrieb:

    also 2==0, aber nur, wenn ich ein anderes == nehme

    Völlig richtig, man nimmt ein anderes ==, nämlich =.



  • 😮

    Die Diskussionen hier sind echt nur noch Komödien.



  • Tim06TR schrieb:

    😮

    Die Diskussionen hier sind echt nur noch Komödien.

    Willkommen im Komödienstadel 😃 😃 😃


  • Gesperrt

    Ist eher Mathephilosophisch:

    Wenn 1/1=1, 2/2=1, 3/3=1, ... 500/500=1 ist dann 0/0=1

    oder 0*x=12 L={} oder 0*x=0 L={R}



  • titan99_ schrieb:

    Ist eher Mathephilosophisch:

    Wenn 1/1=1, 2/2=1, 3/3=1, ... 500/500=1 ist dann 0/0=1

    Wenn 0/1=0, 0/2=0, 0/3=0, ... 0/500=0 ist dann 0/0=0


  • Gesperrt

    Dann wäre 0/0 L={0, 1}

    oder weil 0*x=0 L = {R}

    wobei 0 und 1 in R enthalten sind

    wären dann 1/1, 2/2, usw. usw. auch =0? 🤡



  • Du kannst mathematische Operationen nicht beliebig außerhalb ihres Definitionsbereichs verwenden.


  • Gesperrt

    Michael E. schrieb:

    Du kannst mathematische Operationen nicht beliebig außerhalb ihres Definitionsbereichs verwenden.

    Aber für Null sind sie doch definiert?
    Also es wurde für x/0=? L immer ={} definiert, sagt auch der Taschenrechner.
    und nicht ausser für 0/0.
    Irgendwie könnte man so auch sagen, dass 0=1. 🙄



  • titan99_ schrieb:

    Michael E. schrieb:

    Du kannst mathematische Operationen nicht beliebig außerhalb ihres Definitionsbereichs verwenden.

    Aber für Null sind sie doch definiert?
    Also es wurde für x/0=? L immer ={} definiert, sagt auch der Taschenrechner.
    und nicht ausser für 0/0.
    Irgendwie könnte man so auch sagen, dass 0=1. 🙄

    Nein, die Division durch 0 ist nicht definiert. Denn die Division definiert man als Multiplikation mit dem Inversen. Es muss aber kein zu 0 inverses Element in einem Körper geben.

    Irgendwie könnte man so auch sagen, dass 0=1. 🙄

    Das wird durch die Körperaxiome ausgeschlossen.

    Edit: Dadurch, dass die Division durch 0 nicht definiert wird, gibt es für die Gleichung x/0 = y für jedes beliebige y kein einziges x, das die Gleichung erfüllen könnte. Deshalb ist die Lösungsmenge leer.


  • Gesperrt

    Ok, ich weiss nicht was ein Körper und ein Körperaxiom sind. Ist das dies mit den Vektoren und den Vektorräumen?



  • Was ein Körper ist, findest du in jeder Einführung in die Hochschulmathematik auf den ersten Seiten. Allerdings kann man meine Argumentation auch verstehen, wenn man das Wort "Körper" einfach überliest.


  • Gesperrt

    Edit: Dadurch, dass die Division durch 0 nicht definiert wird, gibt es für die Gleichung x/0 = y für jedes beliebige y kein einziges x, das die Gleichung erfüllen könnte. Deshalb ist die Lösungsmenge leer.

    Ja eben, aber was wenn x = 0? War ja eigentlich die Frage. Weil meiner Argumentation nach ist die Lösungsmenge dann ja eben nicht leer.

    Edit: Habe nur Buch von Lothar Papula "Mathematik für...", dort steht nichts über Körper


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