teile meinen rootserver mit Dir
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@mrchat, Korbinian, nman
mrchat schrieb:
Aber wie gesagt, es muss ja nicht gleich nen server mit 60 Gig platte und 250 Gig Traffic sein, obwohl du nicht mal nen zehntel davon verbrauchst
Ja da hast Du recht 1-2 Gig platte und 1-2 Gig traffic ist da zu testzweken mehr
als geeignet. vServer: wie gesagt mehr und mehr bin ich jetzt davon überzeugt.Korbinian schrieb:
Nochmal ein hinweis zu den stromkosten im dauerbetrieb, mal 2 beispiele:
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du nimmst ein altes laptop, und installierst linux drauf, und lässt als server laufen. stromaufnahme (geschätzt) unter guter last: 75 Watt. macht also pro stunde 75 Wh = 0,075 kWh. mal 24 = 1,8 kWh pro tag. eine kWh kostet glaub so um die 15 cent. also ~25 cent pro tag stromkosten. *30 = 750 = 7,50 €.
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du nimmst ein stromsparendes epia board, kleine platte, stromverbrauch ~55 watt (www.epia-center.de -> stromrechner) also braucht das dingens pro tag 1,32 kWh, also 20 cent pro tag. das macht dann im monat 6€.
was kostet ein gehosteter server? mindestens 10 € wenn man was einigermassen bedienbares will, aber doch eher ab 25-50 €.
jetzt musst du auch noch online sein, das kostet auch was (ok: vielleicht hast du eh flatrate, aber vielleicht auch nen volumentrarif).Ja danke für die Rechnung
darauf war ich besonders interessiert.
Übrigens: flatrate vorhanden, was den betrieb Zuhause nicht im Weg stehtzusammenfassung:
root/vhost:- mind. 40 euro
- nicht per hand bedienbar, immer nur über internet
- kompliziert software zu installieren etc (s.o.)
- unflexibel was andere os abetrifft (kannst nicht einfach ein neues drauf machen)
- nicht so leicht erweiterbar. kannst nicht einfach größere platte/cdbrenner dranhängen
- vorteil: ist im internet, und insofern von überall gleich schnell zu erreichen.
eigene kiste daheim:
- dank epia und speziellen netzteilen nahezu lautlos
- anschaffungskosten ~150€
- stromkosten ~6€
- superflexibel: einfach mal platte austauschen, neues os drauf, software rauf/runtergeladen, spielwiese fürs eigene netzwerk, 100(0) mbit anbindung zu dir direkt, da macht das rumladen spass
- kann man auch mal mit zu ner lan nehmen
- ist von aussen nur mit dsl up/down anprechbar (aber das sollte genügen)
- du kannst im notfall einfach den stecker ziehen, und musst nicht groß support anrufen, wen ndir der server gehackt wurde
Die vorteile die Du aufzählst (für den heimserver) sind
natürlich da. Doch wie gesagt: ich würd gern nen server "in the wild" administrieren.nman schrieb:
Korbinian schrieb:
und glaub mir (und anderen): es ist 100% angenehmer an ner kiste direkt zu sitzen, wie sie über ssh zu administrieren. allein, dass ich wenn ich direkt dran sitzt, 8 konsolen da hab, wo ich sonst 8 terminals öffnen muss...
Das würde ich so nicht sagen; es gibt ja schließlich auch screen.
Trotzdem ist das im 100MBit/s-LAN wesentlich angenehmer als übers Internet, und spricht immer noch nicht für einen Server außerhalb der eigenen vier Wände.nun da gibts noch ne methode:
1.)localip (des pc zu hause) rausfinden
2.)Shells an port binden mitels "netcat -l -p portnummer"
3.)per ssh mit server verbinden
4.)server(!!!) auffordern sich mit deinen localen shells zu verbinden,
und ausgaben an /bin/bash pipen=>
kurz: in ssh reinschreiben: "telnet meinePC_IP portnr | /bin/bash"=> mit dieser methode kann man sich sehr viele konsolen zum server öffnen
gruss
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linu(x)bie schrieb:
Die vorteile die Du aufzählst (für den heimserver) sind
natürlich da. Doch wie gesagt: ich würd gern nen server "in the wild" administrieren.Wie gesagt: Mit dyndns kannst Du beides vereinen.
nman schrieb:
Das würde ich so nicht sagen; es gibt ja schließlich auch screen.
nun da gibts noch ne methode:
1.)localip (des pc zu hause) rausfinden
2.)Shells an port binden mitels "netcat -l -p portnummer"
3.)per ssh mit server verbinden
4.)server(!!!) auffordern sich mit deinen localen shells zu verbinden,
und ausgaben an /bin/bash pipen=>
kurz: in ssh reinschreiben: "telnet meinePC_IP portnr | /bin/bash"=> mit dieser methode kann man sich sehr viele konsolen zum server öffnen
*schauder*
Ich tu mal so als hätte ich das nicht gehört und weise Dich hiermit nochmal freundlich aber bestimmt auf screen hin.
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linu(x)bie schrieb:
...nen server "in the wild" administrieren
ich will dir nix ausreden. aber ist ein server, der über dslflat und dyndns im netz unter festem namen erreichbar ist (bei mir z.b. korbinian.homeunix.com momentan offline) nicht genauso in the wild? ich hab täglihch mindestens 50 portscans und 100 root loginversuche etc. googlebot treibt sich auch drauf rum etc etc...
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Korbinian schrieb:
linu(x)bie schrieb:
...nen server "in the wild" administrieren
ich will dir nix ausreden. aber ist ein server, der über dslflat und dyndns im netz unter festem namen erreichbar ist (bei mir z.b. korbinian.homeunix.com momentan offline) nicht genauso in the wild? ich hab täglihch mindestens 50 portscans und 100 root loginversuche etc. googlebot treibt sich auch drauf rum etc etc...
echt????
Krasse Sache, wenn das so ist, dann muss ich mir das echt noch überlegen.
Übrigens wie komst Du an die DNadress bzw was kostet das?
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Nix.
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linu(x)bie schrieb:
echt????
Ja, ganz echt.
Ich habe remote-Loginversuche uä immer von meinen iptables mitprotokollieren lassen bevor ich sie verworfen habe und habe gestern mein /var/log ein wenig ausgemistet.
War mit einem knappen Giga an IP-Adressen, Uhrzeiten und Benutzernamen gefüllt...
Wobei ich das Loggen von Portscans auf maximal 4 Remote-Hosts pro Stunde limitiert hatte.
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is wahnsinn gell, da müssen irgendwelche leute solche bots am laufen haben, die einfach alle möglichen standardbenutzer und passwörter ausprobieren...
wie gesagt: dyndns kostenlos, und gibt sowohl router die den client integriert haben (meiner hat sowas) als auch linux-clients.
aber is doch schön wenn dir das (dyndns) hilftich dachte du kanntest das
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Einen root-server betreiben birgt einige Probleme und Risiken:
a) Du hast von irgendner Sicherheitslücke (z.B. in php) nicht mitgekriegt, dein Server wurde gehacked und bietet nun ohne dein Wissen illegale Inhalte an. Dein Traffic überschreitet den Inklusiv-Traffic und nun wird es richtig schön teuer für dich.
b) Datensicherungen lassen sich die meisten root-server Anbieter extra bezahlen
c) Hardware-Probleme bedeuten unbestimmte Ausfallzeit(btw. ich hätte noch einen root-server bei firsthop.de, den ich mittlerweile nicht mehr benötige und stecke noch in der mindestvertragslaufzeit, falls den jemand übernehmen möchte...)
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mrchat schrieb:
Schau mal auf http://www.fair-host.de/vserver.php vorbei. da gibt es ne auswahl von vServern ab 6.89 € / Monat.
THX noch mal
Dazu Fragen:
1.)Wie lang ist da die vertragslaufzeit? Denn bei server4you.de beträgt die
ganze 12 Monate, das ist unter umständen zu lang.
2.)Wenn jemand schon dammit erfahrung hat: Kommt man da über die 10GB inclusive
trafic rüber (für den privaten hobbyadmin)? Wenn ja da währ doch das Angebot bei server4you.de doch günstiger mit 50GB oder?
3.)Habt Ihr sonst kenntnis über günstige vserver und erfahrung?
Über eure berichte würd ich mich sehr freuen und dankbar senTHX
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geeky schrieb:
Einen root-server betreiben birgt einige Probleme und Risiken:
a) Du hast von irgendner Sicherheitslücke (z.B. in php) nicht mitgekriegt, dein Server wurde gehacked und bietet nun ohne dein Wissen illegale Inhalte an.Ok stimm ich voll zu das is gefährlich (left.php *mmuuuauauahahaha*)
geeky schrieb:
Dein Traffic überschreitet den Inklusiv-Traffic und nun wird es richtig schön teuer für dich.
Geh zu hetzner die schalten deinen Server ab wenn du zuviel traffic in zu kurzer Zeit produzierst
geeky schrieb:
c) Hardware-Probleme bedeuten unbestimmte Ausfallzeit
Such dir nen Serverhoster der dir ne Erreichbarkeit garantiert notfalls denk ich kannste den dann auf schadensersatz verklagen (allerdings frag ich mich ob das bei deinem Testserver was bringt)
Was den BilligPC über Ebay angeht lass dass damit hab ich nur schlecht erfahrungen gemacht ich hab selber keinen gekauft aber n paar bekannte von mir und als dann die anrufe kamen bin ich teilweise fast aus den latschen gekippt wie die dinger aussahen bzw. was drin war. Geh zu nem Computerhändler bei dir um die Ecke (nicht Mediamarkt & Co.) und lass dir nen gebrauchten Rechner von dem verkaufen vorher testen geht bei Ebay nämlich nicht bzw. verhandle mit dem solange bis er dir nen Preis macht mit dem du leben kannst.
Wenn du echtes Rootserverfeeling haben willst stell die Kiste doch einfach in
nen anderen RaumMFG eiskalt
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Danke für deine Antwort
Hab mich jedoch für einen vserver entschieden. Übrigens: das mit dem ausschalten nach inclusivetraffic ist eine gute idee
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ich glaub bei Hetzner schalten dies schon vorher wenn verdächtig viel traffic produziert wird bsp. deine Kiste läuft seit nem halben Jahr und du bist nie über n halbes Gig traffic gekommen und plötzlich werden in 2 stunden 30 GB traffic an deinem server gestgestellt ab bzw. du wirst rechtzeitig informiert
Naja ich hätte/habe der methode mit nem eigenen PC den vorzug gegeben
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Korbinian schrieb:
linu(x)bie schrieb:
...nen server "in the wild" administrieren
ich will dir nix ausreden. aber ist ein server, der über dslflat und dyndns im netz unter festem namen erreichbar ist (bei mir z.b. korbinian.homeunix.com momentan offline) nicht genauso in the wild? ich hab täglihch mindestens 50 portscans und 100 root loginversuche etc. googlebot treibt sich auch drauf rum etc etc...
es ist ein unterschied im schaden.
wenn dir einer deinen daheim-server knackt und damit andere angreift, schafft er nur so viel angriffe wie dein upstream zuläßt. 300k/s?
der gehostete server hat eher keine bandbreitengrenze, sonder greift so schnell an, wie der prozessor es schafft. das nervt.
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nman schrieb:
linu(x)bie schrieb:
echt????
Ja, ganz echt.
Ich habe remote-Loginversuche uä immer von meinen iptables mitprotokollieren lassen bevor ich sie verworfen habe und habe gestern mein /var/log ein wenig ausgemistet.
War mit einem knappen Giga an IP-Adressen, Uhrzeiten und Benutzernamen gefüllt...
Wobei ich das Loggen von Portscans auf maximal 4 Remote-Hosts pro Stunde limitiert hatte.verpass deinem server mal ein honeypot
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rapso schrieb:
verpass deinem server mal ein honeypot
Sowas wollte ich mit einem Freund von mir eigentlich schon mal einrichten, auf einem kleinen Usermode-Linux auf unserem gemeinsamen Testrechner, aber irgendwie waren wir bis jetzt beide zu faul bzw. hatten keine Zeit dafür.
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Hey Leute wisst Ihr nun wieviel so ein vserver traffic im Monat verursacht?
Bei privater, nichtkommerzieler Anwendung. Doch wohl weit unter 50GB, oder?
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ja. ^^
wenn du als normalsterblicher da nur ne webseite etc draufhast wirst
du nicht in den gb bereich kommen.
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THX
Das hoff ich doch, denn bei server4you, kostet jedes weitere gb 3 euro
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Hallo Leute,
ich hab mir diesen Thread zum Vorbild gemacht und endlich meinen eigenen Server nach Hause gestellt, damit ich endlich von Strato weg komme.
Mein Server ist jetzt über die Adresse: www.altmann-matthias.de
erreichbar.
Er ist zwar etwas langsamer, aber dafür billiger und VOLLE ROOTRECHTE!
Das einzige, was Strato noch erledigen muß ist die Umleitung zur DynDNS Adresse.
Da ich auch ein Forum drauf hab, haben mich die ständigen Upgrades aufgeregt. (MySQl, CGI und und und)
Da ist man bald beim Premium Paket.Gruß
Frostie