Master of Science (Informatik / Angewandte Informatik)
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Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Zu der Wortmeldung, dass ein Schnitt von 2,5 an der TUM nicht reicht kann ich nur folgende Passage aus der Prüfungsordnung der TUM zitieren:
...(2) Ein überdurchschnittlicher Abschluss gemäß Abs. 1 ist gegeben, wenn als Gesamtnote
mindestens 2,5 erzielt wurde oder wenn der Student im Ranking seines Abschlussjahrgangs
nach einer entsprechenden Bescheinigung der zuständigen Prüfungsbehörde unter
den 50 v.H. besten Absolventen ist."Deshalb verstehe ich nicht ganz wieso derjenige hier einfach Fakten anzweifelt. Wenn man keine Ahnung hat, besser...
@ Unix-Tom: Ich komme aus Südostbayern; Wien wäre also auf jeden Fall eine Option. Bist du dir allerdings sicher, dass die einen Master in Informatik bieten? (kein Magister)
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Windalf schrieb:
Und die Klausuren/Prüfungen auf der Uni sind im seltesten Falle schwerer als die Leistungskursklausuren im Abi. Es sind einfach nur mehr aber wirklich viel höher wird das Niveau nicht mehr geschraubt.
ROFLMAO! Also entweder das Niveau auf eurer Uni ist nicht sonderlich hoch oder du hast ein komisches Abi gemacht.
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jetzt_danach schrieb:
@ Unix-Tom: Ich komme aus Südostbayern; Wien wäre also auf jeden Fall eine Option. Bist du dir allerdings sicher, dass die einen Master in Informatik bieten? (kein Magister)
http://www.tuwien.ac.at/pr/studien/studien_informatik.shtml Heisst wohl in OE nur Magister, ist aber ein Master, zumindest kein deutlicher Unterschied zu unserem Master und Magister macht man ja normalerweise in 2 oder 3 Faechern.
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Eigentlich gibt es normalerweise schon einen gewissen Unterschied zwischen Magister und Master.
Aber bei uns wurden die Info-Studien erst vor ein paar Jahren von Diplomstudien zu Bakk-Studien, an die man dann eben ein Magisterstudium anschließen kann. Die Uni verlässt man aber trotzdem als Dipl.Ing., sofern man nicht das Doktoratsstudium auch noch anhängt. (Ja, ich weiß, sehr verwirrend das alles. :))
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Warum bekommen Informatiker ein Dipl.Ing. und kein Dipl.Inf.? Naja... den Dipl.Ing gibts ja soagr für Stadtplaner
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Taurin schrieb:
Warum bekommen Informatiker ein Dipl.Ing. und kein Dipl.Inf.?
Weil man hier sämtliche technischen Studien dieser Qualität mit DI abschließt.
Ist ja außerdem nur Nomenklatur; ich persönlich finde den Dipl.Inf. rein optisch noch hässlicher als Dipl.Ing. Klingt so furchtbar nach "Diplom-Krankenpfleger" oä.Naja... den Dipl.Ing gibts ja soagr für Stadtplaner
Und? Was sagt mir das jetzt?
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nman schrieb:
Naja... den Dipl.Ing gibts ja soagr für Stadtplaner
Und? Was sagt mir das jetzt?
Das wenn aus Stadtplaner Ing's werden, Informatiker es auch werden können. Das passt sogar noch eher imho
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Taurin schrieb:
Das wenn aus Stadtplaner Ing's werden, Informatiker es auch werden können. Das passt sogar noch eher imho
Ich weiß immer noch nicht, was Du meinst.
Warum ist es Deiner Ansicht nach nicht angemessen, dass Städteplaner/Informatiker einen Dipl.Ing. bekommen?
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Naja... weil es im klassischem Sinne keine Ingenieure sind. Aber 1. wird das langsam OT und 2. ist es mir auch nicht so wichtig. Drum halt ich jetzt die klappe.
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ROFLMAO! Also entweder das Niveau auf eurer Uni ist nicht sonderlich hoch oder du hast ein komisches Abi gemacht.
Ich hab ein ganz normales Abi mit Physik und Chemie LK gemacht. Mit dem was wir in den Leistungskursen gemacht hatten insbesonder in Physik hatte das Grundstudium nicht mehr viel drauf zu setzen. Mathe war vielleicht noch ein bisschen härter aber der ganze Krempel wie Werkstofftechnik, Phsysik für Elekrotechniker, Maschinenelemente, Elektrotechnik usw. war nicht so neu.
Ein Teil davon war bereits schon im Leistungskurs abgedeckt worden oder zumindest ähnelte sich das stark so dass ich fast mit Nullaufwand aber schlechter Note locker durchs Vordiplom gekommen bin (Wie gesagt für ne 4.0 reichts eigentlich immer irgendwie wenn man in den Veranstalltung nicht durchgeschlafen hat, dafür brauch man eigentlich nur noch mal schnell ne Stunde vor der Klausur den Hefter durchblättern und das Kurzzeitgedächtnis martern).
Es gab zwar so 3-4 Rausschmeissefächer mit so 60-70% Durchfallquote aber wenn man dafür ordentlich was getan hat ist man dann auch irgendwie durchgekommen.Hauptstudium war dann viel netter, weil man sich dann das wählt was einen auch wirklich interessiert und sich dann auch entsprechend engagierter damit auseinandersetzt.
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pli schrieb:
Du bist an der TU, oder? Zumindest hast du mal ne VL erwaehnt die an der TU genau so hiess. *g*[...]
Ja das stimmt. Du meinst sicherlich FGI, oder?
pli schrieb:
[...] TU ist ein guter Tip [...]
Ist ja auch von mir.
pli schrieb:
[...] da gibts auch meines Wissens gar keine Notenbeschraenkung, da man uns Diplomer in den Master locken will und wenn man dann einen schlechten Bachelor haette und keinen Master machen duerfte wuerden die ja nicht wechseln *g* [...]
Es gab in der Tat keine Notenbeschraenkung, zumindest nicht bei Immatrikulation ohne vorhergehendes Studium.
pli schrieb:
[...] Und TUD ist auch vom Niveau her wirklich gut, [...]
O ja! Kann ich nur bestaetigen. So nebenbei,
Windalf schrieb:
ohne sich den ***** aufzureissen
ist da gar nichts zu schaffen. Es sein denn, man ist _sehr_ begabt (bin ich leider nicht
).
pli schrieb:
[...]auch wenn ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass die FH'ler die zum Master an die TU gekommen sind (weil die FH Darmstadt ne Notengrenze hat *g*) zu ueber 50% bei der von mir korrigierten Klausur durchgefallen sind. Vor allem wenn du in Richtung Software Engineering gehen willst, da hat die TU einen Schwerpunkt.
Bist Du immernoch da (in welcher Form auch immer)?
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Apollon schrieb:
pli schrieb:
Du bist an der TU, oder? Zumindest hast du mal ne VL erwaehnt die an der TU genau so hiess. *g*[...]
Ja das stimmt. Du meinst sicherlich FGI, oder?
Jupp, genau die.
Apollon schrieb:
pli schrieb:
[...]auch wenn ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass die FH'ler die zum Master an die TU gekommen sind (weil die FH Darmstadt ne Notengrenze hat *g*) zu ueber 50% bei der von mir korrigierten Klausur durchgefallen sind. Vor allem wenn du in Richtung Software Engineering gehen willst, da hat die TU einen Schwerpunkt.
Bist Du immernoch da (in welcher Form auch immer)?
Ich spuke als boeser Geist durch die Hallen des Zintl-Gebaeudes....
Ne, im Ernst, ich hab grad ein Praxissemester und forsche und bin ab Herbst 2 Semester an unserer Partneruni in Argentinien. Ich bin nur an der TU wenn ich der Uli Hissen mal wieder auf den Keks gehen willWenn du FGI gehoert hast bist noch nicht so lange dabei, bei mir hiess das noch Inf 4 bzw Logik und hat fast jedem 2. eine Ehrenrunde im VD gebracht *g*.
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Windalf schrieb:
Ich hab ein ganz normales Abi mit Physik und Chemie LK gemacht. Mit dem was wir in den Leistungskursen gemacht hatten insbesonder in Physik hatte das Grundstudium nicht mehr viel drauf zu setzen. Mathe war vielleicht noch ein bisschen härter aber der ganze Krempel wie Werkstofftechnik, Phsysik für Elekrotechniker, Maschinenelemente, Elektrotechnik usw. war nicht so neu.
Also ich weiß nicht was du studiert hast und kann nur von meinen Erfahrungen (hatte Mathe und Physik im LK) berichten. Im Grundstudium habe ich in einigen Fächern nur vertiefendes gehört und in anderen komplett neuen Kram. Die neuen Sachen (Simulationstechnik, Strömungsmechanik, Thermodynamik usw.) sind zwar teilweise schwerer, dafür aber auch interessanter.
Mathe I-IV sind bei uns Killer (immer mind. 50% Durchfallquote), aber wenn man die Übungen versteht, dann klappts meiner Erfahrung nach auch mit der Klausur am Ende des Semesters.
Windalf schrieb:
Es gab zwar so 3-4 Rausschmeissefächer mit so 60-70% Durchfallquote aber wenn man dafür ordentlich was getan hat ist man dann auch irgendwie durchgekommen.
Jo, die haben wir auch. Aber gerade diese Rausschmeißer-Fächer halten mich von Aussagen wie "Das Niveau ist wie im Abi" ab, weil man dafür wirklich lernen muss wenn man sie bestehen will. Ein Abi schafft man meiner Meinung nach auch komplett ohne zu lernen.
Windalf schrieb:
Hauptstudium war dann viel netter, weil man sich dann das wählt was einen auch wirklich interessiert und sich dann auch entsprechend engagierter damit auseinandersetzt.
Dazu kann ich noch nichts sagen, weil ich voraussichtlich erst im Sommer mein Vordiplom mache.
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Also ich weiß nicht was du studiert hast
Wirtschaftsingenieurwesen ET
Mathe I-IV sind bei uns Killer (immer mind. 50% Durchfallquote), aber wenn man die Übungen versteht, dann klappts meiner Erfahrung nach auch mit der Klausur am Ende des Semesters.
Naja stimmt schon Mathe ist unter anderem der Rausschmeisser. Liegt aber auch daran das viele einfach nicht zur Vorlesung gehen und/oder die Übung schwänzen. In der Schule gibt es sowas ja nicht ohne weiteres. Da ist Anwesenheitspflicht.
Jo, die haben wir auch. Aber gerade diese Rausschmeißer-Fächer halten mich von Aussagen wie "Das Niveau ist wie im Abi" ab, weil man dafür wirklich lernen muss wenn man sie bestehen will. Ein Abi schafft man meiner Meinung nach auch komplett ohne zu lernen.
Jo durch Abi kann man ohne Lernen kommen. Wenn man allerdings diese Rausschmeisserfächer "aktiv" besucht wozu man in der Schule ja gezwungen (ok zugegeben man kann sich hier auch Däumchen drehen und weghören ) ist kommt man auch hier mit oder fast ohne lernen irgendwie durch...
Dazu kann ich noch nichts sagen, weil ich voraussichtlich erst im Sommer mein Vordiplom mache.
Na dann freu dich drauf. Vordiplom suckx...
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an der fehlenden anwesenheitspflicht wirs wohl nicht liegen. man hat als student nunmal als verpflichtung einzig und allein die prüfung. und als angebote, zu lernen, stehen vorlesung, übung, tutorium und bibliothek meiner meinung nach völlig gleichberechtigt nebeneinander.
unsere HM- vorlesung besucht mindestens 1/3 aller studenten nicht, aber ich wage zu bezweifeln, daß es genau diese sind, die durchfallen.
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an der fehlenden anwesenheitspflicht wirs wohl nicht liegen. man hat als student nunmal als verpflichtung einzig und allein die prüfung. und als angebote, zu lernen, stehen vorlesung, übung, tutorium und bibliothek meiner meinung nach völlig gleichberechtigt nebeneinander.
Ja und das ist auch gut so. Allerdings können einige anscheinend nicht mit dieser Freiheit umgehen bzw. sich schlecht einschätzen. Ich bin aber auch strikt dagegen deswegen alle zu sanktionieren und ne Anwesenheitspflicht einzuführen.
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scrub schrieb:
an der fehlenden anwesenheitspflicht wirs wohl nicht liegen.
naja, das sehe ich anders. viele haben es einfach nicht wirklich drauf, selbstständig zu arbeiten, wenn ihnen nicht regelmäßig wer in den hintern tritt. das böse erwachen kommt dann erst am ende des semesters und dann ist es meisst auch zu spät.
womit ich mich aber nicht für eine anweseneheitspflicht aussprechen will...
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Hallo,
ihr seid wohl alle Genies oder was?
Fürs Abi habe ich ehrlich gesagt, GELERNT.
Ihr könnt doch nicht ernsthaft behaupten, nichts fürs Abi getan zu haben oder? Alle, die ich kenne, haben fürs Abi gelernt, später haben alle behauptet, gar nichts getan zu haben, aber sie haben sich den A* aufgerissen dafür.Und nun zum Studium, ich weiß ja nicht wie es an eurer Uni so ist, aber an der TU Braunschweig muss ich schon für einen billigen Schein schon 2 Wochen durch lernen, vorher muss man wöchentlich Hausaufgabenpunkte sammeln.
Und im Hauptstudium sind die Scheine noch schwerer zu kriegen.
Und Leute, die behaupten nichts gelernt zu haben, sind Lügner und Angeber.
Von nichts kommt nichts!
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bla, bla, bla.
"nichts gelernt" heißt "mit dem, was man während des halbjahrs so mitbekommen hat, zurechtgekommen".
bei uns gibts im hauptstudium übrigens gar keine scheine mehr, du supercooler wochen-und-monate-durch-lerner.
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ohaoha schrieb:
ihr seid wohl alle Genies oder was?
keine ahnung
ohaoha schrieb:
Fürs Abi habe ich ehrlich gesagt, GELERNT.
ne. wirklich nicht. zusammengerechnet komm ich z.b. für mathe LK auf etwa 1 stunde vor jeder klausur, und vorm abi vielleicht 8, für den Englich GK 0 stunden, religion kolloquium 10 stunden (fürn arsch ^^) und musik LK vielleicht 12. und halt das, was man in der anwesenheit mitbekommen hat. wenn ich überleg, was ich jetzt für eine schwere klausur lern/vorbereite, dann sind das so 30-40 stunden. also das ist für mich ein gewaltiger unterschied.
ohaoha schrieb:
Und nun zum Studium, ich weiß ja nicht wie es an eurer Uni so ist, aber an der TU Braunschweig muss ich schon für einen billigen Schein schon 2 Wochen durch lernen, vorher muss man wöchentlich Hausaufgabenpunkte sammeln.
naja, ich weis ja nicht was du studierst, aber wenns ein lernfach ist wie z.b. bwl, dann kann ich mir das schon vorstellen. wie gut dass ich info mach, da muss man hauptsächlich verstanden haben, dann kommt der schein von selbst
edit:
scrub schrieb:
wie, keine scheine im hauptstudium? ich muss bei info 1 benoteten und 2 unbenotete machen. was und wo studierst du?