Jahreseinkommen eines Programmierers



  • Walli schrieb:

    Sicher haben Informatiker ihre Daseinsberechtigung und sind Experten auf gewissen Gebieten die den Ingenieur an sich nicht zu interessieren brauchen.

    Ja, das zum Einen. Zum Anderen gibt es aber auch Ingenieursbereiche, wo ein Informatiker denn noch genau richtig wäre. Ein Ingenieur, der zwar die Aufgabenstellung bestens kennt, aber nicht die ganzen tollen Informatikertricks, der verpaßt vielleicht die beste Lösung.

    Ergo: Die Kombination macht's.



  • Jester schrieb:

    Ein Ingenieur, der zwar die Aufgabenstellung bestens kennt, aber nicht die ganzen tollen Informatikertricks, der verpaßt vielleicht die beste Lösung.

    Ein Ingenieur interessiert sich nicht für die beste Lösung. Er braucht eine Lösung. Und die muss wirtschaftlich, schnell herbeigeführt und ausfallsicher sein.



  • AlterINgenieur schrieb:

    Ein Ingenieur interessiert sich nicht für die beste Lösung.

    Deshalb hört man also immer, dass Ingenieure es schaffen, zur Befestigung eines Hakens ein Loch in einen Schiffsrumpf zu bohren. 💡 Die sind so auf die Lösung ihres einen Problems fixiert, dass sie einen Tunnelblick kriegen und nicht mehr nach links und rechts gucken.



  • FIs gehen nur auf die Berufsschule oder?

    Wird dann zwischen dipl. Informatikern die ihren Abschluss auf der FH machen und denen die auf einer richten Uni studiert haben unterschieden?
    Ich denke nicht oder?

    Aber wie sieht es mit studiendauer und wissen aus?
    Kann man diese beiden Gruppen gleichstellen?



  • Beim Diplom wird zwischen FH und Uni unterschieden, beim Master nicht.



  • AlterINgenieur schrieb:

    Jester schrieb:

    Ein Ingenieur, der zwar die Aufgabenstellung bestens kennt, aber nicht die ganzen tollen Informatikertricks, der verpaßt vielleicht die beste Lösung.

    Ein Ingenieur interessiert sich nicht für die beste Lösung. Er braucht eine Lösung. Und die muss wirtschaftlich, schnell herbeigeführt und ausfallsicher sein.

    Genau, und die beste ist diejenige, die den besten trade-off bietet. Und genau diese verpaßt der Ingenieur vielleicht, weil er nen entscheidenden Trick nicht kennt. Der Informatiker verpaßt sie vielleicht, weil er die Aufgabenstellung nicht 100% verstanden hat.

    Beide zusammen finden (wenn sie diese eigentlich unnötige Diskussion hinter sich gelassen haben) mit erhöhter Chance eine sehr gute Lösung.



  • AlterINgenieur schrieb:

    Jester schrieb:

    Ein Ingenieur, der zwar die Aufgabenstellung bestens kennt, aber nicht die ganzen tollen Informatikertricks, der verpaßt vielleicht die beste Lösung.

    Ein Ingenieur interessiert sich nicht für die beste Lösung. Er braucht eine Lösung. Und die muss wirtschaftlich, schnell herbeigeführt und ausfallsicher sein.

    ach, und was für eine lösung ist die wirtschaftliche, schnell herbeigeführte und ausfallsichere? eben, das ist doch die beste. als fachidiot überseh ich was und entwerfe ein unwirtschaftliches oder verbuggtes konzept.

    Optimizer schrieb:

    Beim Diplom wird zwischen FH und Uni unterschieden, beim Master nicht.

    beim master wird sogar zwischen jeder uni einzeln unterschieden werden müssen, da theoretisch jede uni ihr eigenes brötchen backen darf (und viele das auch tun werden). die bisherige teilweise einehtlichkeit geht mit bachelor/master völlig verloren.



  • AlterINgenieur schrieb:

    Jester schrieb:

    Ein Ingenieur, der zwar die Aufgabenstellung bestens kennt, aber nicht die ganzen tollen Informatikertricks, der verpaßt vielleicht die beste Lösung.

    Ein Ingenieur interessiert sich nicht für die beste Lösung. Er braucht eine Lösung. Und die muss wirtschaftlich, schnell herbeigeführt und ausfallsicher sein.

    Ja und? Was will man denn mehr?

    KeinIng schrieb:

    AlterINgenieur schrieb:

    Ein Ingenieur interessiert sich nicht für die beste Lösung.

    Deshalb hört man also immer, dass Ingenieure es schaffen, zur Befestigung eines Hakens ein Loch in einen Schiffsrumpf zu bohren. 💡 Die sind so auf die Lösung ihres einen Problems fixiert, dass sie einen Tunnelblick kriegen und nicht mehr nach links und rechts gucken.

    Ingenieure befestigen im Allgemeinen keine Haken 🤡 .



  • KeinIng schrieb:

    Deshalb hört man also immer, dass Ingenieure es schaffen, zur Befestigung eines Hakens ein Loch in einen Schiffsrumpf zu bohren. 💡 Die sind so auf die Lösung ihres einen Problems fixiert, dass sie einen Tunnelblick kriegn und nicht mehr nach links und rechts gucken.

    Unsinn.

    Jeder, der sich zu lange mit einem Thema befasst und zu wenig andere Fachgebiete kennt bekommt irgendwann einen Tunnelblick.

    Das ist völlig unabhängig vom Fachgebiet.



  • scrub schrieb:

    Optimizer schrieb:

    Beim Diplom wird zwischen FH und Uni unterschieden, beim Master nicht.

    beim master wird sogar zwischen jeder uni einzeln unterschieden werden müssen, da theoretisch jede uni ihr eigenes brötchen backen darf (und viele das auch tun werden). die bisherige teilweise einehtlichkeit geht mit bachelor/master völlig verloren.

    Was die Personalchefs machen, ist ihre Sache. Es ist bei jeder FH und Uni der selbe akademische Grad, während es ein Diplom und ein Diplom (FH) gibt.

    Außerdem ist mir auch nicht ganz klar, wie da jede Uni ihr eigenes Brötchen backen kann, bzw. was damit gemeint ist. Natürlich gibt es einen Master Bildverarbeitung, einen Master KI, usw. aber genehmigt werden müssen die Studiengänge trotzdem, die werden also nicht auf irgendeiner Uni luschiger sein, als die Uni eh schon ist. Ganz fair ist es halt nicht, deshalb gibt es ja Elite-Universitäten. 😉



  • hallo zusammen,

    also ich mache mathematisch technischer assistent als ausbildung und gleichzeitig info studium. is ne gute kombi, denk ich, da halt praxis und theorie gleichermaßen vermittelt wird.

    fachinformatiker werden in meiner firma nur systemintegratoren eingestellt (im gegensatz zu den wohl hier gemeinten anwendungsentwicklern), und die installieren halt n cms oder legen netzwerkkabel oder so. programmieren tun hier mathematisch technische assistenten, oder diplominformatiker, oder quereinsteiger. was ich sagen will, es gibt ja die unterschiedlichen fachinformatiker, jedoch werden die anwendungsentwickler hier nicht eingestellt. aber der beruf des matas is nich so populär, kennt kaum einer und stellt dementsprechend keiner ein.

    gruß, mata



  • mata schrieb:

    aber der beruf des matas is nich so populär, kennt kaum einer und stellt dementsprechend keiner ein.

    Was macht der denn bzw. was beinhaltet die entsprechende Ausbildung?



  • scrub schrieb:

    beim master wird sogar zwischen jeder uni einzeln unterschieden werden müssen, da theoretisch jede uni ihr eigenes brötchen backen darf (und viele das auch tun werden). die bisherige teilweise einehtlichkeit geht mit bachelor/master völlig verloren.

    Quarsch, schonmal was von Evaluation und Akkreditierung gehört?



  • Wenn ein Informatiker mit Dipl. oder Master als Angestellter mit 5 Jahren im Beruf noch programmiert, dann hat er etwas grundlegend falsch gemacht.

    Das große Geld verdient man als Angestellter sowieso i.d.R. nicht und als Programmierer wird das ganze sehr unwahrscheinlich. Das ist Fakt.

    Ansonsten zeigt die Studie die Gregor gepostet hat doch sehr gut wo die Unterschiede zwischen Akademikern und FI's in der Bezahlung liegen.



  • Ich habe gehört dass man auf den Unis einfach alles sehr theoretisch macht. Also für alle Dinge zwar einen mathematischen Beweis liefert, aber eben dies nicht in die Praxis umsetzt, also nicht wirklich programmiert.

    FI können nach ihrer Ausbildung sicherlich oft besser programmieren als Ing. Aber fairerweise muss man sagen dass FI's einfach schon 3 Jahre Praxis hinter sich haben. Nach spätestens 3 Jahren kann also ein Ing. das gleiche.

    Hier kommt es eben drauf an was man machen will. Daher finde ich den Streit auch sinnlos, denn brauchen tut man sicher alle Arten von Programmieren.

    Einen guten Mittelweg bieten meiner Meinung nach die FH's an. Wie man so hört sind sie praxisnäher als Uni's.

    Ich werde wahrscheinlich auch eine FH nach der Matura(Abitur)besuchen, da dies doch der ideale Mittelweg ist.(hoffe ich zumindest).

    Grüße,
    Harri



  • ARGHHHHHHHHHHHHHHHHH

    RAFFT ES ENDLICH MAL.... Studierte Informatiker sind KEINE KEINE KEINEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE Programmierer. INFORMATIK != PROGRAMMIEREN. Sie Programmieren nicht. Das wäre so, als wenn man einen Elektroingenieur ein Kabel ziehen lassen würde und ne Glühbirne reinschrauben und dann sagen, dass ein Elektriker das besser hinbekommen hätte 😡 😡 😡 .

    MANMANMANMAN , das kann och nicht soooooooooo schwer sein. 😡



  • DiplInf schrieb:

    ARGHHHHHHHHHHHHHHHHH

    RAFFT ES ENDLICH MAL.... Studierte Informatiker sind KEINE KEINE KEINEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE Programmierer. INFORMATIK != PROGRAMMIEREN. Sie Programmieren nicht. Das wäre so, als wenn man einen Elektroingenieur ein Kabel ziehen lassen würde und ne Glühbirne reinschrauben und dann sagen, dass ein Elektriker das besser hinbekommen hätte 😡 😡 😡 .

    MANMANMANMAN , das kann och nicht soooooooooo schwer sein. 😡

    dann tu doch mal hier antworten was sie wirklich machen:

    http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-116073.html



  • DiplInf schrieb:

    ARGHHHHHHHHHHHHHHHHH

    RAFFT ES ENDLICH MAL.... Studierte Informatiker sind KEINE KEINE KEINEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE Programmierer. INFORMATIK != PROGRAMMIEREN. Sie Programmieren nicht. Das wäre so, als wenn man einen Elektroingenieur ein Kabel ziehen lassen würde und ne Glühbirne reinschrauben und dann sagen, dass ein Elektriker das besser hinbekommen hätte 😡 😡 😡 .

    MANMANMANMAN , das kann och nicht soooooooooo schwer sein. 😡

    Ganz locker bleiben...es will dir keiner auf die Füße treten.
    Erklär mal bitte was ein Dipling so alles tut?

    Meiner Meinung nach sollte man nämlich schon auch programmieren können.

    Ein Maschinenbau-Ing. sollte nämlich auch wissen wie man Schrauben einschraubt und andere Schlosser Tätigkeiten verstehen...erst dann kann er nämlich alles so konstruieren, dass die Konstruktion auch in die Praxis umgesetzt werden kann.
    Ich kenne einige Firmen wo Maschniennbau-Ing. zuerst einmal in die Werkstatt geschickt werden um die grundlegenden Dinge zu lernen, die man auf der Uni eben nicht lernt...

    Grüße,
    Harri



  • @harry3! Richtig! Mein Bruder hat erst eine Industriemechaniker-Ausbildung gemacht und danach ein halbes Jahr in dem Beruf gearbeitet (also wirklich Handarbeit) und macht jetzt sein Diplom in Fahrzeugtechnik. Fazit: in seinen Bewerbungen um einen Arbeitsplatz nach dem Diplom läuft es sehr gut. Er hat sogar Angebote für die Flug- und Raumfahrt-Projekte! Ich bezweifel, das es so gut laufen würde, wenn er nach der Schule "nur" studiert hätte, weil Dipl-Ings gibts wie Sand am Meer. Aber Dipl-Ings die auch mit Industriemaschinen, Metalle, Werkzeuge usw. praktisch umgehen können, eher weniger.



  • @Artchi: Ich gehe derzeit in eine technische Schule wo man Maschinenbau, Elektrotechnik und Computertechnik lernt.(HTL=>müsste in Deutschland den techn. Gyms's entsprechen)
    Der Schule wird nachgesagt, dass sie sehr praxisnah ist im Vergleich zum Gymnasium oder eben den drauf folgenden Unis.

    Im Sommer müssen wir 2mal ein Praktikum während der 5 Jahre bei einer Firma machen.
    Was ich dort feststellen konnte war folgendes: Die Schlosser sind uns Schülern technisch weit überlegen(obwohl wir als Abschluß die Matura[Abitur] haben, also doch angesehener sind als Lehrlinge[Azubis]). Man merkt dass sie einfach mehr Praxis haben, irgendwie mehr mit Hausverstand arbeiten.

    Meiner Meinung nach lernt man in Schulen viel zu vie Theorie die man nie wieder braucht.
    Wenn ich mich da zurückerinnere wie wir z.B. die Funktionsweise eines Transistors seitenweise abgehadelt haben...danach wussten wir zwar, wie sich die Elektronen verhalten...sehr interessant...aber Schaltungen konnten wir deshalb noch lange keine aufbauen...und können wir bis heute noch nicht. Ist eigentlich schade weil eben genau das später gebraucht wird.

    Genauso sehe ichs auch in der Informatik: Warum muss ich die ganze graue Theorie hinter irgendeinem Algorithmus verstehen und herleiten können?(ok, die Grundsätze soll man schon kapieren, aber man muss wirklich nicht alles bis ins Detail wissen!)
    Es reicht wenn ich ihn anwenden kann, darauf kommts nämlich an.

    Von daher stehe ich einem Studium auf einer Uni eher skeptisch gegenüber. (vor allem wenn ich höre dass manche nach einem Infostudium nicht mal programmieren können...)
    Auch wenn Infostudium!=Programmieren, so würde ich doch sagen, wer nicht programmieren kann, hat auch nicht verstanden wie ein Computer funktioniert!

    Was aber auf keinen Fall heißen soll dass die Leute von der Uni schlecht sind.
    Man merkt allein schon im Forum dass es Spitzen Leute dort gibt.
    Ich wollte nur ein bisschen was zur Verteitigung der FI schreiben, da sie tw. als einfache Codeabtipper abgestempelt worden sind.

    Grüße,
    Harri


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