Fachinformatiker im Vergleich



  • Nein, natürlich nicht. Aber du willst mir doch nicht erzählen, dass 100% deines Studiums brauchbar waren oder sind oder dass du absolut all dein theoretisches Wissen jemals auch sinnvoll einsetzen kannst/wirst/darfst?

    Mei, das ist doch der Punkt. Die Leute brauchen später einen Administrator, also was bekommst du in deiner Ausbildung beigebracht?

    Beim Studium ist es anders. Wenn du später mal nen neuen Kompressionsalgorithmus entwickelst, dann solltest du wissen, was ein Huffman-Baum ist. Auch wenn es später vielleicht ein nützlicheres Werkzeug geben sollte. Du kriegst einfach das gesamte Menschheitswissen in diesem Fachbereich beigebracht, weil du nur damit eine gute Basis hast, um was neues zu entwickeln. Man kann für eine Neuentwicklung nicht im Vornherein absehen, was man mal brauchen wird und was nicht, deshalb kann man auch keine sinnvolle Auswahl treffen. Man kann nicht mal absehen, wo der fertige Informatiker später arbeiten wird, vielleicht neben dir als Administrator, vielleicht bei Google, um die Such-Algorithmen mathematisch zu zerlegen, vielleicht bei Intel und entwickelt eine neue Prozessor-Architektur. Es hilft nichts, der studierende Informatiker muss alles lernen, was er vielleicht mal irgendwann brauchen könnte.



  • @Realschüler:
    ein BA-Studium wäre noch eine Alternative.


Anmelden zum Antworten