Die Frage aller Fragen: Wen habt ihr gewählt / würdet ihr wählen, wenn ihr dürftet?
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du hast transsexuell und neger vergessen!
ein transsexueller, schwarzer, sozialschmarotzerischer, kommunistischer fundamentalistenpopulist...
nee, ich mag grundsatzfragen! ...
werden seit jahren nicht mehr gestellt!!
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Apollon schrieb:
TGGC schrieb:
Wahlen 2005 schrieb:
Erststimme für TGGC, Zweitstimme DirectX.
Japp, merkt Euch das schonmal für die Neuwahl.
Bye, TGGC (Demo or Die)
Fuer die Wahl zum Held der Woche?

Nee, falls die FDP und Grüne rumspacken...
(23:23)<TGGC>Wahrscheinlich wird in ein paar Tagen ein nicht ganz unbedeutender FDP Politiker sagen, das die Ampel vielleicht doch nicht so verkehrt ist
(23:24)<TGGC>und dann werden die Grünen sagen das man ja für alles offen sein muss
(23:25)<TGGC>und die SPD wird betonen, das die Leute ja sowieso den Schröder wieder haben wollen
(23:25)<TGGC>und dann wird sich das so zusammenfinden...Bye, TGGC
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Es muessen schon mehrere bedeutende FDP-Politiker sagen, bzw. dem einem zustimmen.
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und da es keine bedeutenden FDP- politiker gibt, wird dieser fall nicht eintreten- gut so!
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NUR DIE ALLERDÜMSTEN KÄLBER WÄHLEN IHRE SCHLÄCHTER SELBER!!!!!!!!!
"Dumm" schreibt man mit zwei m. Ansonsten trifft der Spruch parteiunabhängig zu, leider.
Das Problem gründet m.E. tiefer:
Dieses Land ist momentan sehr geteilt (nicht nur in Ost und West). Die einen wollen, dass sich Leistung lohnt, die anderen fordern mehr gesellschaftliche Solidarität. Die CDU der 60er Jahre hat diese beiden Forderungen mit der "sozialen Marktwirtschaft" in Einklang gebracht. Leistung lohnte sich, und dem Schwachen wurde gerne(!) geholfen. Das Sozialschmarotzertum wurde erst unter der SPD und den Gewerkschaften in den 70ern ausgelebt.
Heute haben wir einen sehr schwierigen Ausgangszustand. Die Gesellschaft ist überaltert und setzt diesen Trend weiter fort. Wir geraten langsam aber sicher in eine Energiekrise. Überzogene Umweltschutzforderungen belasten finanziell das produzierende Gewerbe und auch Privatpersonen (z.B. Ökosteuer, Müllproblematik, Wassergebühren, Dosenpfand, Heizung, Pkw, ...). Die Globalisierung zwingt die Industrie zur Vernichtung von Arbeitsplätzen in Deutschland. Fazit: Es wird immer weniger Arbeit geben, und immer mehr Personen (z.B. Alte, Pflegebedürftige, Arbeitslose) benötigen/fordern Unterstützung. Hinzu kommt noch der Trend zum Singlehaushalt, Pflegeheim, Kinderhort und zu alleinerziehenden Müttern. Viele Personen leiden inzwischen auch seelisch unter ihren Lebens- und/oder Arbeitsbedingungen. Aus dieser Situation heraus zu einer Trendwende zum Besseren zu gelangen, ist wirklich schwierig. Man muss sowohl der Ideologie der FDP als auch der neuen Linken gerecht werden. Die Parteien der Mitte sind diesbezüglich beide momentan komplett überfordert. Daher erhielten sie zusammen auch ein historisch niedriges Ergebnis.
Vielleicht würde in der Tat ein schwarz-gelb-grünes Regierungsbündnis alle Strömungen und Wünsche der Wähler umfassen. Leistungsbereitschaft, Solidarität, Balance, Optimismus und Bereitschaft zu gesellschaftlichen Veränderungen ist gefragt.
Die Familie als wichtigste Solidargemeinschaft ist wieder gefragt. Das kann der Staat nicht leisten.
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Erhard Henkes schrieb:
NUR DIE ALLERDÜMSTEN KÄLBER WÄHLEN IHRE SCHLÄCHTER SELBER!!!!!!!!!
"Dumm" schreibt man mit zwei m. Ansonsten trifft der Spruch parteiunabhängig zu, leider.
Das Problem gründet m.E. tiefer:
Dieses Land ist momentan sehr geteilt (nicht nur in Ost und West). Die einen wollen, dass sich Leistung lohnt, die anderen fordern mehr gesellschaftliche Solidarität. Die CDU der 60er Jahre hat diese beiden Forderungen mit der "sozialen Marktwirtschaft" in Einklang gebracht. Leistung lohnte sich, und dem Schwachen wurde gerne(!) geholfen. Das Sozialschmarotzertum wurde erst unter der SPD und den Gewerkschaften in den 70ern ausgelebt.
Heute haben wir einen sehr schwierigen Ausgangszustand. Die Gesellschaft ist überaltert und setzt diesen Trend weiter fort. Wir geraten langsam aber sicher in eine Energiekrise. Überzogene Umweltschutzforderungen belasten finanziell das produzierende Gewerbe und auch Privatpersonen (z.B. Ökosteuer, Müllproblematik, Wassergebühren, Dosenpfand, Heizung, Pkw, ...). Die Globalisierung zwingt die Industrie zur Vernichtung von Arbeitsplätzen in Deutschland. Fazit: Es wird immer weniger Arbeit geben, und immer mehr Personen (z.B. Alte, Pflegebedürftige, Arbeitslose) benötigen/fordern Unterstützung. Hinzu kommt noch der Trend zum Singlehaushalt, Pflegeheim, Kinderhort und zu alleinerziehenden Müttern. Viele Personen leiden inzwischen auch seelisch unter ihren Lebens- und/oder Arbeitsbedingungen. Aus dieser Situation heraus zu einer Trendwende zum Besseren zu gelangen, ist wirklich schwierig. Man muss sowohl der Ideologie der FDP als auch der neuen Linken gerecht werden. Die Parteien der Mitte sind diesbezüglich beide momentan komplett überfordert. Daher erhielten sie zusammen auch ein historisch niedriges Ergebnis.
Vielleicht würde in der Tat ein schwarz-gelb-grünes Regierungsbündnis alle Strömungen und Wünsche der Wähler umfassen. Leistungsbereitschaft, Solidarität, Balance, Optimismus und Bereitschaft zu gesellschaftlichen Veränderungen ist gefragt.
Die Familie als wichtigste Solidargemeinschaft ist wieder gefragt. Das kann der Staat nicht leisten.
gar nicht mal so uninteressant, was du da schreibst!
ich sehs insofern ähnlich, das zumindest das klassische links/rechts ding nicht mehr so richtig greift! (in mir selbst auch nicht.., auch wenns vielleicht so aussehen mag)
in bezug auf die grunddaten muss ich aber leider doch ein wenig marxistisch werden.(analytisch gesehen..)wie soll die familie wichtiger werden, wenn gleichzeitig heute eine "flexibilität" gefordert wird, die solchen dingen diametral entgegensteht?
es gibt irgendwo eine statistik, die sagt, sie wüsste wieviel % wachstum nötig wäre, um 1000000 arbeitsplätze zu schaffen. leider weiss ich nicht mehr wieviel prozent es waren, aber übern daumen schätz ich, bräuchten wir ein GRÖSSERES wachstum als china (und die haben um die 8%..!), um unsere 5 millionen halbwegs unterzubringen..
wie in drei teufels namen stellst du dir ein über 8%iges wachstum in einem "entwickelten" land wie unserem vor?
und wie sieht so ein land danach aus? (qualm...!)
die "überzogenen" umweltschutzforderungen betreffen das produzierende gewerbe doch überhaupt nicht! das ist ja gerade das zynische an der ökosteuer! nur wir zahlen, aluminiumhütten etc. nicht!und die globalisierung "zwingt" die industrie zum abbau von arbeitsplätzen, weil es global keine regeln gibt!
was soll ich von einem system halten, das bewirkt, das sich ein herr ackermann hinstellt nach extremen gewinnen seines unternehmens, und verkündet er bräuchte jetzt renditen von über 25% (FÜNFUNDZWANZIG!) um möglichen übernahmen zu entgehen? und wie erreicht er die? unter anderm indem er noch mehr arbeitsplätze vernichtet! ABSURDISTAN sag ich da nur.. was anderes fällt mir dazu nicht mehr ein!
da kann ich nur eins sagen. so ein system ist scheisse! kann auf dauer nicht funktionieren, oder wie?
das einzige, was global ist, sind die finanzströme, das geld, was nicht globalisiert wird, sind sozialstandards, bürgerrechte, menschenrechte, und das ist nicht ok, so einfach ist das.
so und wir sollen jetzt mit bangladesh um die arbeitskosten konkurrieren, oder was? absurd!
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Ich gehe nicht wählen, find ich assozial.
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Das Kernargument der realistischen Beitraege pro oder wider der diversen politischen Ausrichtungen der Parteien ist hier immer die Bekaempfung der Arbeitslosigkeit. Aber ist eigentlich schonmal einem in den Sinn gekommen, dass die Arbeitslosigkeit in diesem Land sogar noch zu gering ist?
Gegenwaertig hat Deutschland (wie schon seit mind. zwanzig Jahren bekannt) ein Strukturproblem. Dieses Strukturproblem besteht letztendlich einzig und allein daraus, dass hierzulande noch zu viele Arbeitnehmer in Branchen beschaeftigt sind, wo gestern schon offensichtlich war, dass wir morgen in ihnen nicht mehr konkurenzfaehig sein koennen. Zusaetzlich zu diesen Arbeitnehmern sind in diesem Land dann noch X Menschen damit beschaeftigt, das einzige zu tun, in dem Deutschland immer schon zu gut war, naemlich zu verwalten.
Wollte man aber das Strukturproblem anpacken, dessen erste Symptome (die zweiten und dritten gibts dann morgen) wir heute schon in Form immer leerer Kassen erleben, so wuerde sich die Anzahl der Arbeitslosen zwangslaeufig sogar noch erhoehen. Perfide dabei ist allerdings, dass das wirtschaftlich betrachtet sogar besser fuer Vater Staat waere. Nehmen wir naemlich mal alle Kosten zusammen, die heutzutage fuer Strukturerhaltung anfallen, so sind diese, wenn nich heute schon - dann spaetestens uebermorgen - hoeher, als wenn man allen in diesen Bereichen gebundenen Einwohnern dieses Landes ALG zahlen wuerde.
Mir sollte also doch eher mal eine Partei beantworten, wie sie meinen Kindern morgen die Lasten des Strukturproblems von heute ersparen will. Stattdessen erklaert man mir aber lieber, das man fuer unsere Kinder sicherstellen muesste, dass sie in freier Wildbahn noch die gar so seltene eierlegende Wollmilchsau antreffen kann, und das in deren Revier deshalb Strassenunterfuerungen fuer Weinbergschnecken gebaut werden muessen - weil das ja angeblich die Leib und Magenspeise dieses nie gesichteten Fabeltieres ist.
Und nun bitte ich um den empoerten Aufschrei...
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Wenn ich mich als Threadersteller zurückmelden und noch etwas sagen dürfte:
Mich, als CDU-Wähler (wenn ich denn dürfte
), hat das Ergebnis schon aufgeregt und das tut es auch jetzt noch.Ich würde gerne aber wieder zum eigentlichen Thema des Threads zurückkommen, denn ich lese hier viel polarisierendes wie "ich wähl SPD" - "das ist scheiße" - "selber dummer Idiot". Also - mit Verlaub - würde ich vorschlagen, entweder auf den eigentlich Gedanken des Threads zurückzukommen oder den Thread vom Moderatoren zu schließen.
Ich habe das Thema Politik langsam zu Genüge, bei dem, was ich mich so im Fernsehen angucken muss.
Mr. B
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alle reden immer nur von wachstum. toll, ja, wenn die hundescheißehaufen wachsen, gibt es auch mehr arbeitsplätze.
ja, wachstum ist kein unbedingtes konzept gegen arbeitslosigkeit.
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??????????????? schrieb:
Daniel E. schrieb:
Da könnte man dann live zusehen, wie Deutschland zum Quasientwicklungsland wird -- so ähnlich wie Skandinavien, wie Herr Lafontaine ja immer wieder betont.
?????????????????????????
Skandinavien Quasientwicklungsland???Siehe zB http://www.techcentralstation.com/060702N.html wenn's um das hochgelobte Schweden geht.
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Daniel E. schrieb:
??????????????? schrieb:
Daniel E. schrieb:
Da könnte man dann live zusehen, wie Deutschland zum Quasientwicklungsland wird -- so ähnlich wie Skandinavien, wie Herr Lafontaine ja immer wieder betont.
?????????????????????????
Skandinavien Quasientwicklungsland???Siehe zB http://www.techcentralstation.com/060702N.html wenn's um das hochgelobte Schweden geht.
Keine Ahnung was das für ein schwachsinniger Artikel sein soll. Richtig ist, dass Schweden im Geld schimmt und es alleine deswegen Ärger gibt, weil die bürgerliche Regierung dort nicht NOCH MEHR Geld rausrücken will sondern es horten will.
Dein Artikel ist an den Haaren herbeigezogen. Bitte informiere idch in Zukunft umfassender bevor due so einen dämlichen Post machst.
**
Berlin (wbs) Schweden und nicht die U.S.A. ist die fortschrittlichste Nation der Welt. Das skandinavische Land [b]liegt vom gesellschaftlichen Wohlstand her wie auch vom hohen Grad säkular-rationaler Wertorientierungen und einem stark ausgeprägten Bedürfnis nach Lebensqualität und subjektivem Wohlbefinden an der Spitze,** wie aus weltweiten Umfragen hervorgeht, an denen das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) wesentlich beteiligt war.
[/b]
http://www.wz-berlin.de/presse/mitteilungen/schweden.de.htm
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AlterSchwede schrieb:
Berlin (wbs) Schweden und nicht die U.S.A. ist die fortschrittlichste Nation der Welt. Das skandinavische Land [b]liegt vom gesellschaftlichen Wohlstand her wie auch vom hohen Grad säkular-rationaler Wertorientierungen und einem stark ausgeprägten Bedürfnis nach Lebensqualität und subjektivem Wohlbefinden an der Spitze, wie aus weltweiten Umfragen hervorgeht, an denen das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) wesentlich beteiligt war.[/b]
Der Witz ist, wie sich (idR Einkommens-)Armut und Reichtum in Bezug auf eine Gesellschaft definieren. Und ja, so wie sie definiert sind, liegt Schweden, direkt nach Norwegen im Human Development Index der UN auf zweiter Stelle. Wäre Schweden hingegen ein Bundesland der USA, stünde es bei gleichen wirtschaftlichen Eckdaten schlechter da. Lustig, nicht?
Wenn diese Zeilen bei dir den tieferen Wunsch auslösen, dich tiefer mit der Materie zu befassen, dann bist Du herzlich eingeladen, das zu tun.
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AlterSchwede schrieb:
Richtig ist, dass Schweden im Geld schimmt und es alleine deswegen Ärger gibt, weil die bürgerliche Regierung dort nicht NOCH MEHR Geld rausrücken will sondern es horten will.
Ich glaub, du verwechselst da was. Das war Norwegen, wo mehr Geld ausgegeben werden soll.
Aber egal, stänkern ist immer gut und Skandinavien ist sowieso alles das gleiche.
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Wow, das ist ein FDP-Nest hier!
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guidobueckdich schrieb:
Wow, das ist ein FDP-Nest hier!
und das ist auch gut so

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Daniel E. schrieb:
AlterSchwede schrieb:
Berlin (wbs) Schweden und nicht die U.S.A. ist die fortschrittlichste Nation der Welt. Das skandinavische Land [b]liegt vom gesellschaftlichen Wohlstand her wie auch vom hohen Grad säkular-rationaler Wertorientierungen und einem stark ausgeprägten Bedürfnis nach Lebensqualität und subjektivem Wohlbefinden an der Spitze, wie aus weltweiten Umfragen hervorgeht, an denen das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) wesentlich beteiligt war.[/b]
Der Witz ist, wie sich (idR Einkommens-)Armut und Reichtum in Bezug auf eine Gesellschaft definieren. Und ja, so wie sie definiert sind, liegt Schweden, direkt nach Norwegen im Human Development Index der UN auf zweiter Stelle. Wäre Schweden hingegen ein Bundesland der USA, stünde es bei gleichen wirtschaftlichen Eckdaten schlechter da. Lustig, nicht?
Wenn diese Zeilen bei dir den tieferen Wunsch auslösen, dich tiefer mit der Materie zu befassen, dann bist Du herzlich eingeladen, das zu tun.
Lerne erst einmal LESEN, da steht doch ausdrücklich, dass Schweden vor den USA liegt.

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Ich bin für den Kini