Weiß nicht, was ihr gegen die FDP habt.



  • basti33 schrieb:

    Leprechaun schrieb:

    Du darfst Sozialismus nicht mit dem verwechseln, das kommunistische Diktaturen betrieben haben.

    Das ist wohl eher andersrum: der Sozialismus ist die Diktatur und der Kommunismus die Ideologie. Oder hab ich da jetzt eine gewisse Ironie übersehen?

    Die Sowjetunion, die von vielen als Beispiel angeführt wird,
    war nichts groß anderes als die Nazi-Diktatur in Deutschland.

    Und Nationalsozialistisch war Stalin auch...



  • basti33 schrieb:

    Und wenige Zeilen später hast du behauptet, wir hätten das Gegenteil vom Kapitalismus, oder?
    Wir können aber nicht gleichzeitig das Gegenteil vom Kapitalismus und Faschismus haben, es seidenn es ist ein und das selbe. 😉

    Ich hatte folgendes geschrieben:

    FrSan schrieb:

    Ja. Das ist dann aber kein Kapitalismus. Wie gesagt, Kapitalismus heißt das sich der Staat überhaupt nicht einmischt. Wir haben also eher das völlige Gegenteil vom Kapitalismus.

    Man muss das Wort "eher" beachten.
    Für mich ist das Gegenteil vom Kapitalismus der Sozialismus. Der Faschismus ist eine Unterabteilung des Sozialismus. Ebenso der Kommunisums, Nationalsozialismus, Demokratie usw....

    Leprechaun schrieb:

    Neoliberalen ist schon der kleinste Funke von Mitgefühl und menschlichem Füreinander ein Dorn im Auge, denn das widerspricht dem Götzen Freie Marktwirtschaft, dem barbarischen System, dem sie sich bis zum Erbrechen anbiedern.

    Komisch, dass die Freien Marktwirtschaftler/Kapitalisten immer als Menschen ohne Mitgefühl usw... bezeichnet werden. Wenn man sich dann aber mal so anguckt welche Menschen am meisten spenden usw.... Finden sich nur sehr wenige Sozialisten. Mmmh.... Man sollte nicht den Politikern Nobelpreise geben, sondern Unternehmern. 🙂 Die Gutmenschen reden immer nur. Gutmensch: Mehr Geld für die Armen!
    Der Unternehmer redet nicht, er macht. Da wird angepackt. Wer sorgt denn für Arbeitsplätze? Wer nimmt Risiken auf sich? Wer liegt nachts wach und macht sich um die Arbeitsplätze seiner Angestellten sorgen? Wer ist der Motor unseres Wohlstandes?

    Das einzige was der Staat macht, ist diesen ehrenwerten Leuten mit Steuern|Regeln|Markteingriffen Steine in den Weg zu legen(z.B Bankenrettung, Mindestlohn, Kündigungsschutz usw...).



  • FrSan schrieb:

    Komisch, dass die Freien Marktwirtschaftler/Kapitalisten immer als Menschen ohne Mitgefühl usw... bezeichnet werden.

    Das finde ich garnicht komisch. Es gibt Ausnahmen, aber viele haben keins.

    FrSan schrieb:

    Wenn man sich dann aber mal so anguckt welche Menschen am meisten spenden usw....

    Als Teil der Öffentlichkeitsarbeit, Eigenwerbung, Corporate Image, Einschleimen bei potentiellen Kunden? Da gibt es einige.

    FrSan schrieb:

    Der Unternehmer redet nicht, er macht.

    Ja, er versucht aus allem Geld zu machen. Oft ziemlich skrupellos.

    FrSan schrieb:

    Wer sorgt denn für Arbeitsplätze...

    ...als notwendiges Übel, für das er auch noch bezahlen muss, aber eigentlich nicht möchte?

    FrSan schrieb:

    Wer liegt nachts wach und macht sich um die Arbeitsplätze seiner Angestellten sorgen?

    Keine Ahnung. Kennst Du jemanden?

    FrSan schrieb:

    Wer ist der Motor unseres Wohlstandes?

    Die arbeitende Bevölkerung. Oder ist das eher der Treibstoff, der verheizt wird?



  • FrSan schrieb:

    Man muss das Wort "eher" beachten.
    Für mich ist das Gegenteil vom Kapitalismus der Sozialismus. Der Faschismus ist eine Unterabteilung des Sozialismus. Ebenso der Kommunisums, Nationalsozialismus, Demokratie usw....

    Dann könnte es für dich keinen keinen Kommunismus oder Sozialismus geben, der Demokratisch ist. Und das ist aber schonmal falsch.



  • Leprechaun schrieb:

    Als Teil der Öffentlichkeitsarbeit, Eigenwerbung, Corporate Image, Einschleimen bei potentiellen Kunden? Da gibt es einige.

    Es gibt auch sehr viele, die das nicht deswegen machen. Selbst wenn sie es nur aus Eigenwerbung usw... machen, wo ist das Problem?

    Leprechaun schrieb:

    Ja, er versucht aus allem Geld zu machen. Oft ziemlich skrupellos.

    Wenn ein Unternehmer viel Geld macht, heisst das, dass er einen sinnvollen Beitrag leistet. Denn die Menschen stimmen mit ihrem Geld ab. Das nenne ich mal richtige Beteiligung der Bevölkerung. Solange niemand das Eigentum anderer verletzt, ist doch kein Problem da.

    Leprechaun schrieb:

    ...als notwendiges Übel, für das er auch noch bezahlen muss, aber eigentlich nicht möchte?

    Ja. Aber das ist das tolle an der Freien Marktwirtschaft, es lässt die Menschen zusammenarbeiten. Ob arm oder reich. Jeder profitiert also.

    Leprechaun schrieb:

    Keine Ahnung. Kennst Du jemanden?

    Ja.

    branleb schrieb:

    Dann könnte es für dich keinen keinen Kommunismus oder Sozialismus geben, der Demokratisch ist. Und das ist aber schonmal falsch.

    Sozialismus ist der Oberbegriff. Ich denke schon, dass es eine Mischform von Demokratie und Kommunismus geben kann. Da gäbe es dann bestimmt viel soziale Wärme. :xmas1:



  • Auch wenn ich hier jetzt auf ein paar Aussagen antworte, die schon ein paar Seiten her sind...

    Andreas XXL schrieb:

    Das Problem am Abbau des Kündigungsschutzes ist die Erpressbarkeit der Arbeitenden die sich daraus ergibt.

    Arbeitnehmer sind auch jetzt schon erpressbar, sieht man ja oft genug im Fernsehen. Die Ursache dafür ist auch nicht ein zu schwacher Kündigungsschutz, sondern die hohe Arbeitslosigkeit. Der Schlüssel zur Stärkung der Arbeitnehmer liegt somit darin, die Arbeitslosigkeit abzubauen. Ich sehe eine Schwächung des Kündigungsschutzes hierbei als einen Schritt, der uns diesem Ziel etwas näher bringt.

    Andreas XXL schrieb:

    Was ist schon der Unterschied ob man sofort oder nach 3 Monaten rausgeschmissen werden kann?

    Da ist ein großer Unterschied. Zum einen beeinflusst das die Unternehmerentscheidungen: Eine Kündigung wird dann nicht mehr auf Basis von sehr kurzfristigen Erwägungen ausgesprochen, sondern hat wenigstens mittelfristig oder sogar langfristig anhaltende Ursachen. Zum anderen bietet es dem Arbeitnehmer mehr Chancen, auf so eine Kündigung zu reagieren. Der Arbeitnehmer hat dann Zeit, sich eine andere Stelle zu suchen. Irgendwie wird es immer so dargestellt, dass nach einer Kündigung erstmal die Langzeitarbeitslosigkeit kommt. Warum eigentlich? Weil die Arbeitslosigkeit so hoch ist, dass man derartige Befürchtungen kriegt? Das ist IMHO ein weiterer Grund, daran zu arbeiten, in erster Linie die Arbeitslosigkeit abzubauen. Man muss die Hürden verkleinern, die Leute vor sich haben, die eine neue Stelle suchen.

    Andreas XXL schrieb:

    Ich habe gerade mitbekommen wie eine Mitarbeiterin, die an Krebs erkrangt ist zur "freiwilligen Kündigung" gemobbt wurde. Die Frau hat Krebs mit geringer Überlebenwahrscheinlichkeit und zusätzlich kein Geld, keine Perspektive und keinen Lebensmut mehr. (Sie hat sich an den Betriebsrat gewand, der wenigstens eine winzige Abfindung durchgesetz hat. Und ich meine wirklich winzig.)
    Wenn sowas auch noch gesetzlich erlaubt wird, sehe ich für D echt schwarz.

    Was Du da berichtest ist natürlich ein schrecklicher Fall. Was sind denn die Umstände davon? Hatte sie wegen der Krankheit Probleme, ihrer Arbeit nachzukommen? In dem Fall muss ich Dir leider sagen, dass das Gesetz auch jetzt schon eine Kündigung ermöglicht. Das kannst Du oben in dem Wikipedia-Artikel zum Kündigungsschutzgesetz nachlesen. Nach Deiner Beschreibung, ist man allerdings unmenschlich mit der betroffenen Person umgegangen. Unmenschlichen Umgang gibt es nunmal und den wird es auch immer geben. Ich denke aber nicht, dass eine Schwächung des Kündigungsschutzes den Arbeitgebern generell die Menschlichkeit nimmt. Im Gegenteil: So eine Schwächung würde einen ehrlicheren Umgang der Arbeitgeber den Arbeitnehmern gegenüber ermöglichen. Dann würde so eine Person eben nicht rausgemobbt werden, sondern man könnte sich mit gegenseitigem Respekt trennen.



  • Gregor schrieb:

    Dann würde so eine Person eben nicht rausgemobbt werden, sondern man könnte sich mit gegenseitigem Respekt trennen.

    👍. Stimmt. Die Arbeitgeber werden durch die staatlichen Vorschriften sozusagen gezwungen sich schlecht zu verhalten.

    Der Staat sollte sich nicht in Verträge einmischen. Solange sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf freiwilliger Basis auf etwas einigen muss das akzeptiert werden. Selbst wenn Dritte die Übereinkunft als ungerecht empfinden.



  • Gregor schrieb:

    Arbeitnehmer sind auch jetzt schon erpressbar, sieht man ja oft genug im Fernsehen.

    Das Fernsehen ist mittlerweile doch zu einer neoliberalen Propagandamaschine ohnegleichen geworden. Sogar vordergründig harmlos-dumme Casting-Shows wie "Deutschland sucht den Superstar" wollen dem Zuschauer einreden, dass nur widerstandslose Anpassungsbereitschaft und gnadenloser Wille zur Selbstausbeutung belohnt werden. Verblödung ist Programm im deutschen Fernsehen.
    Aber Du hättest mir wirklich eher sagen können, dass Du deine "Weisheiten" aus dem Nullmedium Fernsehen hast, dann hätte ich mir die Mühe sparen können, mit Dir zu diskutieren. 🙄



  • Gregor schrieb:

    ...Der Schlüssel zur Stärkung der Arbeitnehmer liegt somit darin, die Arbeitslosigkeit abzubauen. Ich sehe eine Schwächung des Kündigungsschutzes hierbei als einen Schritt, der uns diesem Ziel etwas näher bringt.

    Ich hoffe das du mit deinen bisherigen AGs wirklich soviel Glück hattest dies anzunehmen. Spätestens bei Arbeitgebern die täglich ihre Meinung ändern, die Angestellten wie Dreck behandeln etc. würdest du dies anders sehen.

    Kündigungsfristen halte ich für sinnvoll, unter anderem damit man im Falle einer Kündigung auch Chancen hat eine neue Stelle zu finden. Gut, die Frage ist ob nach oben hin nicht irgendwann eine Grenze zu setzen ist (Aber bis 3 Monate halte ich für mehr als sinnvoll).

    Gregor schrieb:

    Im Gegenteil: So eine Schwächung würde einen ehrlicheren Umgang der Arbeitgeber den Arbeitnehmern gegenüber ermöglichen. Dann würde so eine Person eben nicht rausgemobbt werden, sondern man könnte sich mit gegenseitigem Respekt trennen.

    Gesetz den Fall das der AG die Angestellten nicht nur als Ressourcen sondern als Menschen sieht. Nach meiner bisherigen Erfahrung ist dies nicht immer gegeben.

    Davon abgesehen habe ich bislang niemals bemerkt das eine Entlastung der Arbeitgeber wirklich zu den versprochenen Einstellungen führte. Sondern eher um mehr Geld zu erwirtschaften. Es mag seltene Ausnahmefälle geben, aber spürbare Änderung waren bei den Maßnahmen des letzten Jahrzehntes nicht wirklich zu bemerken (Wer mir mit der Arbeitslosenquote kommt soll bitte 1-Euro Jobs, die viele Vollbeschäftigten den Arbeitsplatz gekostet haben, mit hinein rechnen - sowie allgemein die Zahlen geringfügiger Beschäftigung berücksichtigen).



  • FrSan schrieb:

    Sozialismus ist der Oberbegriff. Ich denke schon, dass es eine Mischform von Demokratie und Kommunismus geben kann. Da gäbe es dann bestimmt viel soziale Wärme. :xmas1:

    Möchtest du uns noch weiter mit deinen lustigen Definitionen langweilen, oder akzeptierst du vllt. die geläufigen? Verstündest du den Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus, dann wäre dir auch klar, dass der Kommunismus sowas wie eine Regierung eigentlich gar nicht vorsieht. Du bist primitiv, aber leider nicht so primitiv, dass du nicht schreiben kannst. Da bliebe uns einiges erspart...



  • basti33 schrieb:

    FrSan schrieb:

    Sozialismus ist der Oberbegriff. Ich denke schon, dass es eine Mischform von Demokratie und Kommunismus geben kann. Da gäbe es dann bestimmt viel soziale Wärme.

    Möchtest du uns noch weiter mit deinen lustigen Definitionen langweilen, oder akzeptierst du vllt. die geläufigen? Verstündest du den Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus, dann wäre dir auch klar, dass der Kommunismus sowas wie eine Regierung eigentlich gar nicht vorsieht. Du bist primitiv, aber leider nicht so primitiv, dass du nicht schreiben kannst. Da bliebe uns einiges erspart...

    Ich finde, durch die Direktheit von FrSans Ausführungen wird sehr gut deutlich, wie schwachsinng die Ideologie eigentlich ist, für die er und seinesgleichen eintreten. Daher sollte er bitte damit weitermachen. Für gewöhnlich pflegen neoliberale Protagonisten und Mitläufer einen mehr heimtückischen Diskussionsstil, manipulativ bis pseudowissenschaftlich, durchsetzt von "Neusprech", je nach Zielgruppe. Ungeschliffene Exemplare wie FrSan findet man eher selten.



  • Wir stehen gerade vor einer neofeudalen (nicht mal mehr neoliberalen) Zersplitterung der Gesellschaft:
    Über einem stetig wachsenden Grundstock von Arbeitslosen und sozial Benachteiligten samt allen Problemen posaunt eine Schicht von Superverdienern, daß sich Leistung lohnen müsse, während der Mittelstand steuerlich als CashCow brutal abgemolken zunehmend von Existenznöten geplagt wird.

    Das Steuerrecht ist schlichtwegs Ungerechtigkeit in Gesetzesform: Warum hat ein Fertigungsleiter die gleiche Höchst- Steuerstufe berührt wie ein Topmanager, der das zig- fache verdient?

    Warum bleiben einem Arbeiter meiner Freundin nur 400€ mtl von gut 1900€ Nettogehalt bei 46'000€ Kosten/a für das Unternehmen inklusive Lohnsteuer, Sozialabgaben, Miete, Grundkosten und Unterhalt für zwei Kinder übrig?

    Das Stichwort lautet steuerliche Progression. Sie beginnt in etwa auf der Höhe des Existenzminimums und endet in einem Bereich, wo ein Gutverdiener noch nicht einmal Alterssicherung und Häuschen gleichzeitig ins Trockene bringen kann, wenn auch nur für ein paar Monate der Jobsegen schief hängt.

    Die FDP ist wohl nicht schlechter als alle anderen Parteien in einem grundverkehrten System, aber sie hat ihre ursprüngliche Klientel vergessen: Leistungsträger ist der Mittelstand mit seinen KMUs und dessen Arbeitern und Angestellten, die immer noch den Großteil der Wirtschaftsleistung erbringen und eben nicht die Großindustrie. Für den rentiert sich Leistung immer weniger, immer mehr werden an die Armutsgrenze gedrückt.

    Es fehlen Visionen, das zurechtzurücken, stattdessen kommt immer stärker die "Neiddebatte" in den Fokus. Das ist kein liberaler Grundgedanke, deswegen eher ein "pfui". Da reißt auch ein "nein" zur Internetbespitzelung nichts mehr großartig raus.



  • asc schrieb:

    [...] spürbare Änderung waren bei den Maßnahmen des letzten Jahrzehntes nicht wirklich zu bemerken (Wer mir mit der Arbeitslosenquote kommt soll bitte 1-Euro Jobs, die viele Vollbeschäftigten den Arbeitsplatz gekostet haben, mit hinein rechnen - sowie allgemein die Zahlen geringfügiger Beschäftigung berücksichtigen).

    Natürlich komme ich Dir nicht mit den Arbeitslosenzahlen. Stattdessen komme ich Dir mit den Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten:

    http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Grafiken/Arbeitsmarkt/Diagramme/Beschaeftigte,templateId=renderPrint.psml

    IMHO zeigen die ganz eindeutig, dass in Folge der Agenda 2010 eine Trendwende eingesetzt hat und mehr Beschäftigung entstanden ist.



  • Gregor schrieb:

    http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Grafiken/Arbeitsmarkt/Diagramme/Beschaeftigte,templateId=renderPrint.psml

    IMHO zeigen die ganz eindeutig, dass in Folge der Agenda 2010 eine Trendwende eingesetzt hat und mehr Beschäftigung entstanden ist.

    Und es hat sich durch die Weltwirtschaftskrise auch nicht umgekehrt (!).

    Aber gibts das nicht auch als etwas längerfristige Reihe? 🙂



  • Gregor schrieb:

    http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Grafiken/Arbeitsmarkt/Diagramme/Beschaeftigte,templateId=renderPrint.psml
    IMHO zeigen die ganz eindeutig, dass in Folge der Agenda 2010 eine Trendwende eingesetzt hat und mehr Beschäftigung entstanden ist.

    Was ist da genau passiert? Während die Kohl-Regierung mit den Statistiken noch offen gelogen hat, ist es hier eventuell
    - eine Vereinfachung von Berufsausbildungen und das Schubsen von Ausbildungsmehrfachabbrechern in Ausbildungen, die auch keine Jobs bescheren, aber die Leute während der Ausbildungszeitz aus der Statistik nehmen,
    - "Jede Arbeit, die nicht sittenwidrig ist, gilt als zumutbar, ...werden die finanziellen Leistungen gekürzt."
    und die Schaffung eines lustigen Arbeismarkts, wo Millionen Arbeitsloser für beliebig geringe Löhne zwangseingestellt werden in gestützte Stellungen, die ihre Chancen, aus der Notlage herauszukommen, final vernichten.

    Ich kenne mich nicht sonderlich aus, und ich muß mich jetzt auch nicht mehr darum kümmern. Aber war es nicht so, daß ein Hartzer mit aufgebrauchten Ersprarnissen (und nach dem Studium oder der Ausbildung kann er kaum welche haben) ohne Autochen, so klein es sein mag, keine relle Chance hat, einen Job zu bekommen? Er kann und darf dazuverdienen, 100€/Monat ohne Abzüge. Er findet meinetwegen einen Auftraggeber, der ihn gelegentlich als EDV-Experten zu 10€/h braucht. Er kann nicht viel mehr nehmen, weil er überhaupt keine Sicherheiten bieten kann. Er hat nicht mehrer Angestellte, die dafür sorgen können, daß trotz eines Krankheitsfalls der Server in wenigen Stunden wieder up geht. Er hat kein gescheites Werkzeug und braucht deswegen länger. Er hat nicht drei Ausprobiercomputer, um durch geeigneten Teiletausch einfach die defekte Komponente lokalisieren zu können. Er kann keine Rechnerbestellung annehmen und geeignet liefern, weil er kein Unternehmen angemeldet hat, und Einnahmen ihm weggenommen werden, während er auf Ausgaben sitzen bleibt.
    Aber das macht er. Der Auftraggeber braucht ihn im Dezember für 40 Stunden an 20 Tagen. Juhu! Das sind 400€! Nee. 100€ plus 20% von 300€ sind 160€. Weil er ja 80% der Einnahmen über 100€ abgezogen kriegt. Mit den 160€ muß er 20 Hin- und Rückfahrten zahlen, seine Klamotten und sein sonstiges Auftreten incl des Autochens in Schuß halten, muß für ständige Erreichbarkeit sorgen und sein Handwerkszeug sollte auch nicht total ausaltern bzw überhaupt aufgebaut werden. Vielleicht ist es da billiger für ihn, vorm Getränkemarkt zu sitzen und Öttinger zu trinken. Und er muß höllisch aufpassen, keinen Fehler zu machen. Ist er drei Monate in Folge zu "reich", fliegt er erstmal aus der Stütze raus und mehr als drei Monate "Zusatzverdienst" werden durch die Miete und Mindestanforderungen eines Monats aufgefressen. Außerdem hat er im ersten halben Jahr größere Fahrtkosten, weil er sich ja noch für eine Festanstellung bewirbt und einige Vorstellungsgespräche bundesweit annimt. Er kann den potentiellen Arbeitgeber nicht nach Entschädigung fragen, er will ja den Job und nicht sofort als Querulant dastehen. Er kann das Amt nicht fragen, weil die Einladungsmail für Montag am Donnerstag oder Freitag kommt und so kurzfristig keine Sprechsunde mit dem Sachbearbeiter ausgemacht werden kann. Also zahlt er selber. Wenn er viel Glück hat, erfährt er nach zwei oder drei Jahren, daß sein Amt für genau diesen Fall eine Telefonhotline hat und man dort auch kurzfristig Fahrtkosten anmelden kann, die von der Telefonsitin kurzgeprüft und veraktet werden und dann mit großer Wahrscheinlichkeit übernommen werden. Aber das ist (für mich) nur Hörensagen. Nehmen wir einen Arbeislosten, der die Gleitregelung zwischen 400€ und 800€ kennt. Er denkt, er könne einen 400€-Job annehmen und wegen seiner Kompetenz in wenigen Jahren zu 800€ hochrutschen und dann übergangslos festangestellt werden. Leider kann der Arbeitgeber rechnen und nimmt lieber zwei 400-er, denn so enorm viel besser kann ja gar keine "Hilfskraft" sein. Nehmen wir einen attilischen Arbeitslosen, der es vor hat, sein 10€/h-Geschäft auszubauen. Er fängt mit seinem einen gelegentlichen Kunden an und hat dann zwei oder drei. Und jeden Monat einen mehr. Er nimmt ja immerhin viele € weniger als der Meisterbetrieb und ist auch gar nicht schlecht. Leider kann er seinen Kunden keine Termine zusagen, weil er einen 1€-Job wahrnehmen muß, um die Stütze nicht zu 100% zu verlieren. Aber ein Netzwerkbetreuer, der nur außerhalb der Bürozeiten kann, bekommt leider nicht 50€, sondern 0€. Naja, er ist ja cool drauf, frißt ein Jahr lang nur Reis aus dem Chinamarkt, Kartoffeln (roh, mehr Vitamine pro Euro) und sowas, spart 1200€ und gleichzeitig sammelt er Kunden. Und er verzichtet dann auf die Stütze. Nun allein alle Ausgaben tragen zu müssen, kann er vier Monate aushalten, mit Verprellen des Vermieters und der Teleteuer vielleicht ein ganzes halbes Jahr. Nun frei schafft es, sieben unregelmäßige Kunden zu 10€/h zu bekommen, womit er durchschnittlich nominell mehr als Hartz-4 (incl. Miete) bekommt. Es war das ein Jahr ohne Krankenversicherung und Altersvorsorge, sonst geht's ja gar nicht. Welch ein Glück, daß er sich kein Bein gebopchen hat. Es geht weiter bergauf und ein weiteres Jahr später kann er durchschnittlich nicht mehr Termine aufnehmen als absagen. Leider sind die Rechnerausfälle nicht Sachen, die sich aufsparen lassen und die Beratungs- und Installationsaufträge legen die Auftraggeber allesamt auf nur fünf bestimmte Wochenstunden, die dann auch voll sind, während der Rest der Woche erstaunlich leer bleibt. Sackgasse. Wie geht's weiter? Theoretisch: Mehr Kunden gewinnen, irgendwann genug Gewnn machen, um jemanden einstellen zu können. Mit ihm zusammen noch performater sein und noch jemanden einstellen. Und bald die Weltherrschaft zu erlangen. Naja, oder wenigstens es schaffen, den Ausfall in der Altersvorsorge zu kompensieren und bei Wiedereintritt in die Krankenversicherung die ganzen fehlenden Beiträge nachzahlen zu kännen. Versuche, bei Neukunden auf 20€/h zu gehen, scheitern leider. Unternehen zahlen lieber 70€ an den Meisterbetrieb als 20€ an den Einzelkämpfer. Ausfallsicherheit und Vertrauen und Professionalität und so. Mist. Naja, zwei oder drei Jahre ohne Krankenversicherung sind bisher gut gegangen, auch wenn er bei Wiedereintritt alles zurückzahlen muß (Beinbruch ist Wiedereintritt). Als Selbständiger sind's 300€/Monat, 24*300€=7200€, so viel hat er nicht aufsparen können. Aber nachzahlen muß er es eines Tages. Arbeitslosigkeit erläßt ja keine Schulden. Egal, was er macht, er hat die Arschkarte gezogen. Also probiert er weiter, so rumzukrautern, schafft er es auch nicht, mal einen einzustellen und auf die Gewinnerstraße zu kommen. Läßt er sich wieder ins ALG fallen, hat er außer Schulden auch nichts gewonnen. War halt blöd. Das einzig mögliche Vorgehen ist, sich vor den Getränkemarkt zu setzen und Öttinger zu trinken.

    Was hat die FDP damit zu tun? Mit dem Bürgergeld wäre es leichter oder meist gar erst denkbar, als EDV-Experte oder Gärtner oder Koch aufzustreben. Und scheiß-viel Verwaltung würde wegfallen mitsamt deren Kosten. Bei weniger verschiedenen Stellen käme vielleicht auch ein wenig mehr Klarheit rein, kaum ein Harzi wird nicht wegen Formalkram, den er nicht kennen konnte, ein paar Monate rausgeschubst. Der krasse Unterschied zwischen erstem und zweitem Arbeitsmarkt könnte wieder verschwinden. Also ich habe als Harzi die FDP lieben gelernt und liebe sie als Bonze weiter. Vielleicht, weil ich als Harzi mal Zeit hatte, nachzudenken. Mit dem Neo-DDR-Gehabe der Linken kann ich wenig anfangen. Die DDR war nicht toll und Kommunismus führte regelmäßig zu krasser Verarmung der Bevölkerung. :xmas1:



  • asc schrieb:

    Davon abgesehen habe ich bislang niemals bemerkt das eine Entlastung der Arbeitgeber wirklich zu den versprochenen Einstellungen führte.

    Das liegt daran, dass es keine Entlastugen gab.

    pointercrash() schrieb:

    Über einem stetig wachsenden Grundstock von Arbeitslosen und sozial Benachteiligten samt allen Problemen posaunt eine Schicht von Superverdienern,...

    Die Kluft zwischen Arm und Reich wird wegen dem Staat immer grösser. Durch die Inflation(=Ausweitung der Geldmenge), wird das Papiergeld immer wertloser. Die Reichen(z.B Banken) erhalten das Geld meist zuerst. Jetzt wird das Papiergeld in Sachgüter(Gold, Häuser, Aktien usw...) umgetauscht. Die Inflation ist eine besonders heimtückische Steuer. Da viele sie nicht verstehen. Sie sehen nur, dass sie sich immer weniger für ihr Geld kaufen können. Die Schuld kriegt dann der Freie Markt/Arbeitgeber/Unternehmer usw....

    pointercrash() schrieb:

    Das Steuerrecht ist schlichtwegs Ungerechtigkeit in Gesetzesform: Warum hat ein Fertigungsleiter die gleiche Höchst- Steuerstufe berührt wie ein Topmanager, der das zig- fache verdient?

    Ja. Ich finde auch, dass das Steuersystem extrem ungerecht ist. Niemand darf andere bestehlen. Die FDP hat ja gesagt sie will die Steuern senken. Was ist passiert? Erhöhung des Kindergeldes 😮 . Als ich die FDP zum ersten mal von Steuersenkungen reden hörte, dachte ich dass z.B die Einkommenssteuer um 10%-20% oder so gekürzt werden sollte. Da wäre ich dann vielleicht auch mal wählen gegangen. Wie naiv ich doch bin. :xmas1: Es stellte sich ja aber vor der Bundestagswahl ziemlich schnell heraus, dass das alles nur Gerede war. Bin 2009 also nicht zur Bundestagswahl gegangen, worauf ich stolz bin. :xmas1:

    pointercrash() schrieb:

    Warum bleiben einem Arbeiter meiner Freundin nur 400€ mtl von gut 1900€ Nettogehalt bei 46'000€ Kosten/a für das Unternehmen inklusive Lohnsteuer, Sozialabgaben, Miete, Grundkosten und Unterhalt für zwei Kinder übrig?

    Du meinst Bruttogehalt, oder? Hier siehst Du warum, dem Arbeiter von 1900 Euro so wenig übrig bleibt: http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm.

    1900 - 77% sind fast 400 Euro.

    pointercrash() schrieb:

    Die FDP ist wohl nicht schlechter als alle anderen Parteien in einem grundverkehrten System, aber sie hat ihre ursprüngliche Klientel vergessen: Leistungsträger ist der Mittelstand mit seinen KMUs und dessen Arbeitern und Angestellten, die immer noch den Großteil der Wirtschaftsleistung erbringen und eben nicht die Großindustrie. Für den rentiert sich Leistung immer weniger, immer mehr werden an die Armutsgrenze gedrückt.

    Man darf nicht vergessen, dass die FDP nicht für den Freien Markt ist. Sie ist genau wie alle anderen eine sozialistische Partei. Die Medien wollen das immer so darstellen, dass es Unterschiede zwischen den Parteien gibt. Meiner Meinung nach unterscheiden sie sich aber überhaupt nicht. Da wird dann z.B diskutiert, ob man 5 000 oder 10 000 Soldaten nach Afghanistan schicken soll. Es wird aber nicht diskutiert ob der Krieg überhaupt sinnvoll ist. Soll die MwSt. um 2% oder 3% erhöht werden? Es wird nicht diskutiert ob die MwSt. überhaupt sinnvoll ist. Usw....

    @volkard

    volkard schrieb:

    Aber war es nicht so, daß ein Hartzer mit aufgebrauchten Ersprarnissen (und nach dem Studium oder der Ausbildung kann er kaum welche haben) ohne Autochen, so klein es sein mag, keine relle Chance hat, einen Job zu bekommen?

    Warum aber findet man so schwer Arbeit? Es ist der Staat der durch seine vielen Regularien/Steuern die Arbeit so teuer macht. Der Arbeitgeber hat enorme Kosten, verursacht durch den Staat. Das fehlt dann beim Gehalt. Der Arbeitgeber hat sehr viele Regularien zu beachten: Kündigungsschutz, Mindestlohn, Steuervorschriften usw.... Da werden dann viel weniger Menschen eingestellt.

    Der Arbeitnehmer hat ebenfalls enorme Kosten: http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm.

    Nun sagen einige: Aber der Staat bietet mir doch für mein Geld auch was

    Stimmt. Nur muss man für diese "Leistungen" das 2-4 fache zahlen, als man in einem Freien Markt zahlen würde. Das kommt dadurch zustande, dass durch Bürokratie, verschwenden von Steuergeldern(Beamter: Hey, ist ja nicht mein Geld), usw... enorme Verluste entstehen. Ausserdem bietet er Leistungen, die man selbst vielleicht gar nicht braucht(Afghanistan-Krieg, GEZ z.B).

    Die vom Staat verursachten Kosten, die die Unternehmen haben, werden auf die Verbraucher abgewälzt. Wenn man die MwSt. einfach kürzt, würde alles schon mal um 7%-19% billiger werden. Das selbe gilt für Mieten.

    Man muss sich also bewusst werden, dass der Staat nicht unser Freund ist. Das Geld was er sich gestohlen hat, fehlt dem privaten Sektor. Ohne das ständige einmischen in den Markt, würde es uns sehr viel besser gehen. Meinetwegen können wir ja eine Flat-Tax zwischen 1%-4% einführen. Davon wird dann die Landesverteidigung organisiert. Als Kompromiss sozusagen.



  • FrSan schrieb:

    Wenn man die MwSt. einfach kürzt, würde alles schon mal um 7%-19% billiger werden.

    Mit meiner sozialistischen Schulbildung sehe sogar ich, daß das falsch ist. Vielleicht solltest du deine private Eliteschule in Regreß nehmen, wenn dir da so ein Schmus beigebracht wird?



  • FrSan schrieb:

    @volkard

    volkard schrieb:

    Aber war es nicht so, daß ein Hartzer mit aufgebrauchten Ersprarnissen (und nach dem Studium oder der Ausbildung kann er kaum welche haben) ohne Autochen, so klein es sein mag, keine relle Chance hat, einen Job zu bekommen?

    Warum aber findet man so schwer Arbeit? Es ist der Staat der durch seine vielen Regularien/Steuern die Arbeit so teuer macht. Der Arbeitgeber hat enorme Kosten, verursacht durch den Staat. Das fehlt dann beim Gehalt. Der Arbeitgeber hat sehr viele Regularien zu beachten: Kündigungsschutz, Mindestlohn, Steuervorschriften usw.... Da werden dann viel weniger Menschen eingestellt.

    Der Arbeitnehmer hat ebenfalls enorme Kosten: http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm.

    Nun sagen einige: Aber der Staat bietet mir doch für mein Geld auch was

    Stimmt. Nur muss man für diese "Leistungen" das 2-4 fache zahlen, als man in einem Freien Markt zahlen würde. Das kommt dadurch zustande, dass durch Bürokratie, verschwenden von Steuergeldern(Beamter: Hey, ist ja nicht mein Geld), usw... enorme Verluste entstehen. Ausserdem bietet er Leistungen, die man selbst vielleicht gar nicht braucht(Afghanistan-Krieg, GEZ z.B).

    Ja, da gehe ich mit. Durch erheblichen Unfug und seltsame Regularien gehen offensichtlich 75ct pro Euro einfach kaputt und weitere 20ct in unverdiente Hände.

    FrSan schrieb:

    Die vom Staat verursachten Kosten, die die Unternehmen haben, werden auf die Verbraucher abgewälzt. Wenn man die MwSt. einfach kürzt, würde alles schon mal um 7%-19% billiger werden.

    Die MwSt halte ich für die beste Steuer überhaupt. Die darf ruhig mehr sein. Vielleicht am besten, wenn sie die einzige Steuer wäre. So praktische Sachen wie die Polizei, die Schulen und Hochschulen und die Armee brauchen einfach ein wenig Kohle. Außerdem ist die GEZ schlecht, aber der deutsche Einsatz am Hindukusch gut. Man könnte auch endlich mal aufhören, die Kirchen zu subventionieren, die Ausmaße spotten ja jeder Beschreibung.

    FrSan schrieb:

    Das selbe gilt für Mieten.

    Die sind auch mindestens ums zehnfache über dem, was sich einpendel würde, wenn die deutschen Bauvorschriften nicht so rigide wären. Warum soll man nicht in Pappcartons wohnen dürfen? Muß denn gleich *alles* so atombombensicher sein und 7 Meter Schneelast aushalten? Ist doch *meine* Sache, was ich in *meinem* Haus ohne Publikumsverkehr riskieren will.



  • scrub schrieb:

    Mit meiner sozialistischen Schulbildung sehe sogar ich, daß das falsch ist.

    Wieso? Was ist daran falsch?

    volkard schrieb:

    Die MwSt halte ich für die beste Steuer überhaupt. Die darf ruhig mehr sein. Vielleicht am besten, wenn sie die einzige Steuer wäre.

    Ja. Das finde ich gut, dass die MwSt. die einzige Steuer sein soll. Wobei ich aber gegen mehr als 19% MwSt. bin.



  • FrSan schrieb:

    scrub schrieb:

    Mit meiner sozialistischen Schulbildung sehe sogar ich, daß das falsch ist.

    Wieso? Was ist daran falsch?

    Ein Artikel kostet inkl. Mwst. 100€, wieviel Euro Mehrwertsteuer sind enthalten?

    Vielleicht kommst du ja auf die Lösung und findest anschließend heraus um wieviel billiger der Artikel ohne Mwst. wäre.

    P.S.: Es sind keine 19€...


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