Weiß nicht, was ihr gegen die FDP habt.
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Minimee schrieb:
Ein Artikel kostet inkl. Mwst. 100€, wieviel Euro Mehrwertsteuer sind enthalten?
Vielleicht kommst du ja auf die Lösung und findest anschließend heraus um wieviel billiger der Artikel ohne Mwst. wäre.
P.S.: Es sind keine 19€...19200 haben 19% http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=incl+19%+mwst&meta=&aq=f&oq=
Dann lügen die ja alle. Habe noch keinen Gesachäftsladen gesehen, wo von 16% MwSt geredet wird, nichtmal bei Mediamarkt http://www.chip.de/news/Media-Markt-3-Tage-keine-Mehrwertsteuer_37582116.html
Das ist ja ein Ding.
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Minimee schrieb:
Ein Artikel kostet inkl. Mwst. 100€, wieviel Euro Mehrwertsteuer sind enthalten?
Vielleicht kommst du ja auf die Lösung und findest anschließend heraus um wieviel billiger der Artikel ohne Mwst. wäre.
P.S.: Es sind keine 19€...
Ah ja. Stimmt. Es sind ca. 15,97 Euro Mwst. in 100 Euro inkl. Mwst. enthalten.
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FrSan schrieb:
pointercrash() schrieb:
Warum bleiben einem Arbeiter meiner Freundin nur 400€ mtl von gut 1900€ Nettogehalt bei 46'000€ Kosten/a für das Unternehmen inklusive Lohnsteuer, Sozialabgaben, Miete, Grundkosten und Unterhalt für zwei Kinder übrig?
Du meinst Bruttogehalt, oder? Hier siehst Du warum, dem Arbeiter von 1900 Euro so wenig übrig bleibt: http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm.
1900 - 77% sind fast 400 Euro.
Nein, ich meinte netto, weil Österreich. Dort muss der AG alle Steuer- und Sozialabgaben komplett direkt abführen, da gibt es keinen so Schmarrn mit AG/AN- Anteil, der die Berechnng nur verkompliziert. Es ist aus beiderlei Sicht egal, von dem, was der AG gesamt zahlt, kommt nur ein Bruchteil in die Tasche des AN. Weil meine Freundin ein Baunebengewerbe betreibt, sind die Arbeiter sowieso nur gut 9 Monate im Jahr beschäftigt, den Rest gehen die stempeln. Aufs Jahr umgelegt laufen knapp 46'000 € pro Mann und Nase an, von denen der AN 11 mal 1900 sieht (Extra- Monatsgehalt plus Weihnachtsgeld).
Dass dem Typ davon so wenig überbleibt, ist zwar mit persönliches Missgeschick, aber keineswegs untypisch.
Das System in Österreich ist übrigens noch ein Stückchen brutaler als in D, da geht der Steuereingangssatz gleich auf den ganzen Lohn als Bemessungsgrundlage.Wenn eine Alleinerziehende 20 Stunden die Woche arbeiten geht, braucht sie üblicherweise zusätzliche Sozialtransferleistungen, die von Ämtern freigegeben und immer wieder kontrolliert werden müssen. Transferleistungen geben obendrein den Leuten das miese Gefühl, dass das was sie tun, minderwertig ist und den Beigeschmack des Schmarotzertums hat. Andererseits können sich Unternehmen nicht leisten, ungesposerte Jobs zu vergeben, wenn sie dann sehr früh eine derbe Abgabenlast trifft. Die Verwaltungsakte sind gemessen an dem, was höhere pauschale Freistellungen für AN und AG kosten würden, aufwendig und extrem teuer (weiters oft fehlerhaft).
Ein simples Pauschalbeispiel gefällig? So ziemlich jeder Landwirtschaftsbetrieb in Europa ist zu 100% von Subventionen abhängig, die mittlerweile die Unternehmen zu gewissen Entscheidungen zwingen, die sie eigentlich nicht wollen. Profiteure sind die Lebensmittelmultis mit ihren Einkaufsmonopolen, wer sieht jetzt die Bauern als Sozialschmarotzer? Wer sich über billige Schnitzel und Toast freut, soll mal seinen Lohnzettel anschauen und sich fragen, wieviel von der Steuer in den EU- Agrarfonds wandert. Kosten müssen bezahlt werden, so oder so ...
Prinzipiell wird das Ganze immer zu verwaltungslastig angegangen, die "Bierdeckel- Steuererklärung" wurde oft im Banner geführt, aber noch JEDER Finanzminister hat die Zahl der Gesetze erhöht statt sie runterzufahren. Schon Theo Weigel konnte den Journalisten nicht mehr erklären, was wo im Bogen einzutragen ist und wer mal ELSTER selber befüllt hat, ohne weinen oder viel Zusatzwerk nachlesen zu müssen, kriegt von mir das Heldenabzeichen.
Die FDP stand mal für Entbürokratisierung, Subventionsabbau und Mittelstandsfreundlichkeit mit sozialer Komponente. Diese Themen sind schon vor der Wahl abgeschafft worden, dafür gab's die Heirat mit einer seit gefühlten 100 Jahren bräsigen CDU. Die Tigerente wird sich genausowenig der gesellschaftlichen Zersetzung entgegenstemmen wie das GroKoDil.
Dabei hätten wir mal einen echten Schnitt nötig, um den Rest von Solidargefühl zu retten, ein "Arbeit muss sich wieder lohnen!" ohne Neiddebattenunterstellung.
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volkard schrieb:
Minimee schrieb:
Ein Artikel kostet inkl. Mwst. 100€, wieviel Euro Mehrwertsteuer sind enthalten?
Vielleicht kommst du ja auf die Lösung und findest anschließend heraus um wieviel billiger der Artikel ohne Mwst. wäre.
P.S.: Es sind keine 19€...19200 haben 19% http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=incl+19%+mwst&meta=&aq=f&oq=
Dann lügen die ja alle. Habe noch keinen Gesachäftsladen gesehen, wo von 16% MwSt geredet wird, nichtmal bei Mediamarkt http://www.chip.de/news/Media-Markt-3-Tage-keine-Mehrwertsteuer_37582116.html
Das ist ja ein Ding.Ich habe gefragt wieviel Euro Mwst. enthalten sind und nicht wieviel Prozent.
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Gregor schrieb:
asc schrieb:
[...] spürbare Änderung waren bei den Maßnahmen des letzten Jahrzehntes nicht wirklich zu bemerken (Wer mir mit der Arbeitslosenquote kommt soll bitte 1-Euro Jobs, die viele Vollbeschäftigten den Arbeitsplatz gekostet haben, mit hinein rechnen - sowie allgemein die Zahlen geringfügiger Beschäftigung berücksichtigen).
Natürlich komme ich Dir nicht mit den Arbeitslosenzahlen. Stattdessen komme ich Dir mit den Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten:
IMHO zeigen die ganz eindeutig, dass in Folge der Agenda 2010 eine Trendwende eingesetzt hat und mehr Beschäftigung entstanden ist.
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Apollon schrieb:
Gregor schrieb:
asc schrieb:
[...] spürbare Änderung waren bei den Maßnahmen des letzten Jahrzehntes nicht wirklich zu bemerken (Wer mir mit der Arbeitslosenquote kommt soll bitte 1-Euro Jobs, die viele Vollbeschäftigten den Arbeitsplatz gekostet haben, mit hinein rechnen - sowie allgemein die Zahlen geringfügiger Beschäftigung berücksichtigen).
Natürlich komme ich Dir nicht mit den Arbeitslosenzahlen. Stattdessen komme ich Dir mit den Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten:
IMHO zeigen die ganz eindeutig, dass in Folge der Agenda 2010 eine Trendwende eingesetzt hat und mehr Beschäftigung entstanden ist.
Ok, mal gucken...
Also erstmal gehören 1€-Jobber, Selbständige und die geringfügig Beschäftigten nicht zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Es ist also völlig egal, dass der Kabarettist sich darüber aufregt, dass sich diese Gruppen vergrößert haben. Sie haben nichts mit der von mir verlinkten Statistik zu tun.
Dann schaut er sich die Zahlen von 2008 im Vergleich zu 2003 an. 2003 ist aber alles andere als direkt vor Einführung der Agenda 2010. Die wurde erst 2005 wirksam und zwischen 2003 und 2005 sind alleine schon fast 800.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze verlorengegangen. Das sieht man da ganz gut. Vermutlich sind in diesen 800.000 Arbeitsplätzen auch fast alle Vollzeitarbeitsplätze drin, über deren Verlust sich der Kabarettist beschwert, wenn nicht sogar alle. Wenn man die falschen Zahlen miteinander vergleicht, kann man aber nunmal keine vernünftigen Schlüsse ziehen.
Dann wird gesagt, dass ein Großteil der neuen Arbeitsplätze Leiharbeitsplätze sind. Das stimmt wohl. Deshalb bin ich für eine Schwächung des Kündigungsschutzes, der dieses Problem sicherlich beheben würde.
Also was ist eigentlich der zentrale Punkt, den Du hier bringen möchtest? Die Tatsache, dass "Normale Teilzeitarbeit" geschaffen wurde? Also Teilzeitarbeit, die vernünftig entlohnt wird, sozialversicherungspflichtig ist usw.? Ehrlich gesagt habe ich gegen diese Arbeit nichts einzuwenden. Derartige Arbeit ist in vielen Lebensumständen sogar sehr sinnvoll. Man stelle sich eine Familie mit Kindern vor, bei denen ein Elternteil vielleicht nicht voll arbeiten will, um mehr Zeit für die Erziehung zu haben.
Der zentrale Punkt der Agenda 2010 ist doch erstmal, dass der Trend des Arbeitsplatzabbaus, den man zwischen 2000 und 2005 gesehen hat, gestoppt wurde und es jetzt in die andere Richtung geht. Ich weiß nicht, warum man sich da unbedingt über die Qualität der Arbeit aufregen muss. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist gute Beschäftigung. Und ich würde davon ausgehen, dass man den Trend im Arbeitsplatzabbau, den es vor 2005 gab ohne die Agenda 2010 mehr oder weniger auf die heutige Zeit extrapolieren könnte. Dann hätten wir jetzt in Deutschland vielleicht 2 Millionen sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze weniger.
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Minimee schrieb:
volkard schrieb:
Minimee schrieb:
Ein Artikel kostet inkl. Mwst. 100€, wieviel Euro Mehrwertsteuer sind enthalten?
Vielleicht kommst du ja auf die Lösung und findest anschließend heraus um wieviel billiger der Artikel ohne Mwst. wäre.
P.S.: Es sind keine 19€...19200 haben 19% http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=incl+19%+mwst&meta=&aq=f&oq=
Dann lügen die ja alle. Habe noch keinen Gesachäftsladen gesehen, wo von 16% MwSt geredet wird, nichtmal bei Mediamarkt http://www.chip.de/news/Media-Markt-3-Tage-keine-Mehrwertsteuer_37582116.html
Das ist ja ein Ding.Ich habe gefragt wieviel Euro Mwst. enthalten sind und nicht wieviel Prozent.
Es sind soviele Euro wie Prozent, Du Fuchs.
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Hallo
Dann wird gesagt, dass ein Großteil der neuen Arbeitsplätze Leiharbeitsplätze sind. Das stimmt wohl. Deshalb bin ich für eine Schwächung des Kündigungsschutzes, der dieses Problem sicherlich beheben würde.
Da kann ich dir nur entschieden wiedersprechen !
Das eine hat mit dem anderen (so gut wie) nichts zu tun.
Ich bin in der Lage dies auch zu erleutern.
(Selbststaendig - kleine Firma Fertigungsbetrieb)Wenn ich einen Mitarbeiter einstelle kostet der mich ca. 25 €/Stunde
ein Leiharbeiter 14 €/Stunde.Wenn ich jetzt den Kuendigungsschutz ganz abschaffe
(ueberleg ueberleg) kommt mir der Leiharbeiter immer noch
billigerWobei (ganz am Rande) wir arbeiten nicht mit Leihfirmen zusammen
da ich diese Lohndumping nicht unterstuetze.Mfg
Klaus
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volkard schrieb:
Minimee schrieb:
volkard schrieb:
Minimee schrieb:
Ein Artikel kostet inkl. Mwst. 100€, wieviel Euro Mehrwertsteuer sind enthalten?
Vielleicht kommst du ja auf die Lösung und findest anschließend heraus um wieviel billiger der Artikel ohne Mwst. wäre.
P.S.: Es sind keine 19€...19200 haben 19% http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=incl+19%+mwst&meta=&aq=f&oq=
Dann lügen die ja alle. Habe noch keinen Gesachäftsladen gesehen, wo von 16% MwSt geredet wird, nichtmal bei Mediamarkt http://www.chip.de/news/Media-Markt-3-Tage-keine-Mehrwertsteuer_37582116.html
Das ist ja ein Ding.Ich habe gefragt wieviel Euro Mwst. enthalten sind und nicht wieviel Prozent.
Es sind soviele Euro wie Prozent, Du Fuchs.
Falsch du Fuchs, lerne mal Rechnen.
Meine Aussage war:
Ein Artikel kostet inkl. Mwst. 100€, wieviel Euro Mehrwertsteuer sind enthalten?
Vielleicht kommst du ja auf die Lösung und findest anschließend heraus um wieviel billiger der Artikel ohne Mwst. wäre.
P.S.: Es sind keine 19€...In den 100€ sind 15,97€ Mwst. enthalten (gerundet). Und keine 19€.
Weil:
Grundpreis ohne Mwst. : 84,03€ + 19% Mwst = 0,19 * 84,03 = 15,97€
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Minimee schrieb:
Weil:
Grundpreis ohne Mwst. : 84,03€ + 19% Mwst = 0,19 * 84,03 = 15,97€16€ von 100€ sind auch 16%.
Warum tust Du wert drauf legen, daß es 16€ sind und nicht 16%?
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volkard schrieb:
Minimee schrieb:
Weil:
Grundpreis ohne Mwst. : 84,03€ + 19% Mwst = 0,19 * 84,03 = 15,97€16€ von 100€ sind auch 16%.
Warum tust Du wert drauf legen, daß es 16€ sind und nicht 16%?Die 19% beziehen sich auf den Preis OHNE Mwst. In den 100€ ist die Mwst. aber schon enthalten. Darum sind in den 100€ 19% Mwst enthalten, was 15,97€ entspricht. Die Mwst. beträgt also 15,97€.
Wenn Mediadoof 19% Preisnachlass gibt und so tut, als wäre das die Mwst. ist dies falsch. Sie geben mehr Preisnachlass, denn wenn sie nur die Mwst. erlassen würden, so wären das nur 15,97%. Da das aber kaum ein MM-Kunde kapieren würde (Du ja scheinbar auch nicht, was mich schwer enttäuscht!), erlassen sie 19%.
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Minimee schrieb:
volkard schrieb:
Minimee schrieb:
Weil:
Grundpreis ohne Mwst. : 84,03€ + 19% Mwst = 0,19 * 84,03 = 15,97€16€ von 100€ sind auch 16%.
Warum tust Du wert drauf legen, daß es 16€ sind und nicht 16%?Die 19% beziehen sich auf den Preis OHNE Mwst. In den 100€ ist die Mwst. aber schon enthalten. Darum sind in den 100€ 19% Mwst enthalten, was 15,97€ entspricht. Die Mwst. beträgt also 15,97€.
Wenn Mediadoof 19% Preisnachlass gibt und so tut, als wäre das die Mwst. ist dies falsch. Sie geben mehr Preisnachlass, denn wenn sie nur die Mwst. erlassen würden, so wären das nur 15,97%. Da das aber kaum ein MM-Kunde kapieren würde (Du ja scheinbar auch nicht, was mich schwer enttäuscht!), erlassen sie 19%.
Keine Bange, ich kann Prozentrechnung und sehe, daß es 16% sind. Ich bin so frech, 15,97% auf 16% zu runden. Was ich nicht verstehe, ist warum Du mir da so widersprichst und mir einreden willst, ich hätte was nicht verstanden. Du sagst doch nichts anderes als ich, außer daß Du anscheinend eine künstliche Trennung zwischen "16€ von 100€" und "16% von 100€" zu machen scheinst. Daher wohl ein Mißverständnis.
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KlausB schrieb:
Wenn ich einen Mitarbeiter einstelle kostet der mich ca. 25 €/Stunde
ein Leiharbeiter 14 €/Stunde.Wenn ich jetzt den Kuendigungsschutz ganz abschaffe
(ueberleg ueberleg) kommt mir der Leiharbeiter immer noch
billigerWas willst Du uns damit sagen? Leistet der Leiharbeiter die gleiche Arbeit wie der 25€/Stunde Mitarbeiter? Wenn ja, dann würde es doch Sinn machen den Leiharbeiter zu nehmen. Das Unternehmen hätte geringere Kosten. Es könnten dann z.B die Produkte billiger angeboten werden. Dies kommt dann den Kunden zugute, die dadurch mehr Geld übrig haben. Oder das Unternehmen macht einfach mehr Gewinn. Das kommt ebenfalls der Gesellschaft zugute.
KlausB schrieb:
Wobei (ganz am Rande) wir arbeiten nicht mit Leihfirmen zusammen
da ich diese Lohndumping nicht unterstuetze.Jeder kann es so machen wie er will. Mit seinem Eigentum sollte man tun dürfen was man will. Du hast dich freiwillig dazu entschieden, nicht mit Leihfirmen zu arbeiten. Man sollte meiner Meinung nach aber nicht anderen Menschen den Kündigungsschutz aufzwingen. Warum lässt Du das nicht einfach die Menschen unter sich ausmachen? Stell Dir vor man zwänge Dir auf mit Leihfirmen arbeiten zu müssen.
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FrSan schrieb:
Was willst Du uns damit sagen? Leistet der Leiharbeiter die gleiche Arbeit wie der 25€/Stunde Mitarbeiter? Wenn ja, dann würde es doch Sinn machen den Leiharbeiter zu nehmen. Das Unternehmen hätte geringere Kosten. Es könnten dann z.B die Produkte billiger angeboten werden. Dies kommt dann den Kunden zugute, die dadurch mehr Geld übrig haben. Oder das Unternehmen macht einfach mehr Gewinn. Das kommt ebenfalls der Gesellschaft zugute.
Und wie soll sie das machen, wenn sie den Gewinn nicht an die Gesellschaft ausschüttet? Tipp: Lohnauszahlung IST Gewinnausschüttung. Pro Tipp: Eine Firma ist nur gut für die Gesellschaft, wenn jeder Mitarbeiter in dem Maß bezahlt wird, wie es der durch seine Arbeit entstandenen Wertschöpfung entspricht. Alles andere ist Gesellschaftlich untragbar. Super Pro Tipp: Manager verplempern Geld, Arbeiter generieren es.
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Hallo
@FrSan
hast du eine Ahnung was"Merkbefreit" ist
(Tip schau in den Spiegel)
- du polterst herum
- du liest keine Beitrage (jedenfalls nicht inhaltlich)
- ...Mfg
Klaus
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KlausB schrieb:
(Tip schau in den Spiegel)
recht zweideutig in einem politischen thread. http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=spiegel&meta=&aq=f&oq=
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otze schrieb:
FrSan schrieb:
Was willst Du uns damit sagen? Leistet der Leiharbeiter die gleiche Arbeit wie der 25€/Stunde Mitarbeiter? Wenn ja, dann würde es doch Sinn machen den Leiharbeiter zu nehmen. Das Unternehmen hätte geringere Kosten. Es könnten dann z.B die Produkte billiger angeboten werden. Dies kommt dann den Kunden zugute, die dadurch mehr Geld übrig haben. Oder das Unternehmen macht einfach mehr Gewinn. Das kommt ebenfalls der Gesellschaft zugute.
Und wie soll sie das machen, wenn sie den Gewinn nicht an die Gesellschaft ausschüttet? Tipp: Lohnauszahlung IST Gewinnausschüttung.
Aber nur eine Möglichkeit. Investitionen in neue Geschäftsbereiche, ein neuer Mercedes für den Vorstand und sogar das Geld auf einem großen Scheiterhaufen zu verbrennen, nützt in irgendeinem Maße der Gesellschaft. Nicht alles in dem gleichen Maße, aber das war ja auch gar nicht die Frage.
Super Pro Tipp: Manager verplempern Geld, Arbeiter generieren es.
Geld wird nicht generiert, sondern Wohlstand und nein, physikalische Arbeit ist nicht der einzige Weg um Wohlstand zu schaffen. Der Anteil daran wird sogar immer geringer. Wer ist übrigens in einer Sieben-Mann-Software-Klitsche Arbeiter und wer ist Manager?
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Daniel E. schrieb:
ein neuer Mercedes für den Vorstand [...] nützt in irgendeinem Maße der Gesellschaft.
Laß mich raten. Der Mercedes wird von Arbeitern gebaut, und die kriegen Lohn dafür. Damit ist im prinzip egal, wie überbezahlt er ist, er gibt sein Geld ja eh wieder aus.
Daniel E. schrieb:
und sogar das Geld auf einem großen Scheiterhaufen zu verbrennen, nützt in irgendeinem Maße der Gesellschaft.
Laß mich raten. Vernichten von Geld macht das übrige Geld im Verhältnis wertvoller und kommt jedem anderen Geldhaber zugute.
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otze schrieb:
Und wie soll sie das machen, wenn sie den Gewinn nicht an die Gesellschaft ausschüttet?
Der Unternehmer kann den zusätzlichen Gewinn z.B auf folgende Arten verwenden:
1. Der Unternehmer verwendet den Gewinn um sein Geschäft auszubauen. Z.B indem er Maschinen kauft.
2. Der Unternehmer investiert das Geld in eine andere Industrie.
3. Der Unternehmer gibt den zusätzlichen Gewinn für seinen eigenen Konsum aus.
4. Der Unternehmer hortet es.Egal für was der Unternehmer sich entscheidet, er wird die Beschäftigung erhöhen.
otze schrieb:
Super Pro Tipp: Manager verplempern Geld, Arbeiter generieren es.
Manager die Geld verplempern werden entlassen oder gehen pleite, sodass bessere Manager ihren Platz einnehmen können. Es sei denn natürlich der Staat rettet solche Leute.
KlausB schrieb:
- du polterst herum
- du liest keine Beitrage (jedenfalls nicht inhaltlich)Ich hatte Fragen gestellt. Das war kein herumpoltern. Fragen helfen mir etwas besser zu verstehen.
volkard schrieb:
Laß mich raten. Vernichten von Geld macht das übrige Geld im Verhältnis wertvoller und kommt jedem anderen Geldhaber zugute.
Ja. Das stimmt. Viele Menschen glauben aber häufig, dass z.B Geld horten schlecht sei.
Für alle die sich für freie Marktwirtschaft interessieren: http://jim.com/econ/contents.html
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FrSan schrieb:
Egal für was der Unternehmer sich entscheidet, er wird die Beschäftigung erhöhen.
So? In der letzten Zeit sehe ich das auch Firmen die immer mehr Geld als Gewinn abwerfen ihre Angestellten entlassen. Und Geld horten bringt bei weiten nicht die Beschäftigung.
FrSan schrieb:
otze schrieb:
Super Pro Tipp: Manager verplempern Geld, Arbeiter generieren es.
Manager die Geld verplempern werden entlassen oder gehen pleite, sodass bessere Manager ihren Platz einnehmen können...
Merkwürdig das Manager die schon mehrere Pleiten verursacht haben, weiterhin immer einen Job finden.