Warum ist Windows so verbreitet?
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Ich denke man sollte unbedingt auch mal die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Windows vielleicht einfach ein sehr gutes OS und daher so verbreitet ist...
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dot schrieb:
Ich denke man sollte unbedingt auch mal die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Windows vielleicht einfach ein sehr gutes OS und daher so verbreitet ist...
Manches ist gut von Windows, anderes wieder nicht. Windows hatte schon damals erheblichere Probleme mit Stabilität als Linux. Heute zwar wesentlich besser geworden aber die Schlamperei bei DirectX hat sich gestärkt. Und das wobei gerade doch DirectX der Sinn von Windows sein soll. Da wundert es mich nicht, dass erste Spiele-Hersteller wieder mit einer anderen Engine probieren.
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Das ist natürlich ein Argument, so hab ich das überhaupt noch nie gesehn...
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dot schrieb:
Das ist natürlich ein Argument, so hab ich das überhaupt noch nie gesehn...
Argument für was? Ich denke halt wie es ist, die Menschen haben irgendwann mal Computer mit Windows kennen gelernt und so kam es halt das sich Windows so bei allen verbreitet hat, dass für viele Windows auch gleich die Hardware war und so denken heute noch welche.
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Das ist natürlich acuh ein Argument!!!!!!11112111
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elfzwelf schrieb:
Das ist natürlich acuh ein Argument!!!!!!11112111
<-- Wollte sich selber mal flott loben, hat sich aber durch die Eile vertippt!
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hustbaer schrieb:
Ich verstehe auch nicht was die Leute immer mit der Metro Oberfläche haben. Davon bekommst du doch überhaupt nichts mit
Ab dann läuft alles wie gehabt. Abgesehen davon dass das Start-Menu durch den Start-Screen ersetzt wurde.
Der "Start-Screen", wie du ihn nennst, ist doch die Metro-Oberfläche. Sicher kriegt man was davon mit. Jedesmal, wenn man ein Programm starten will, indem man die Windows-Taste drückt und zu tippen anfängt. Und wenn man ein Systemprogramm starten will, muss man unsinnigerweise noch mehrmals die Cursor-runter-Taste benutzen oder die Maus in die Hand nehmen, weil sich irgendjemand überlegt hat, dass man System- und normale Apps trennen muss. Mehr Klicks, um dasselbe zu erreichen wie in Windows 7.
Der Start-Screen bietet mir eigentlich auch nicht viel mehr als die Windows 7 Taskleiste, nimmt dafür aber den ganzen Bildschirm in Beschlag. Unter 7 brauche ich nur ein paar Zeilen, um meine Standard-Apps verfügbar zu machen.
Ich habe es ausprobiert und mag es einfach nicht (du scheinst ja davon auszugehen, dass das kaum möglich ist
).
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Windows + X ist dein Freund. Das vermutlich beste Shortcut seit der Erfindug von Windows...
Edit: Bachte das Windows + X Menü hat Schnelltasten, d.H. du machst Windows + X und P und schon bist du in der Systemsteuerung. Und ich geh davon aus, dass du Windows + R (Run) und Windows + E (Explorer) bereits kennst, falls nicht, hast du zusammen mit Windows + M (alles Minimieren) und Windows + D (switch to Desktop) gleich fünf neue beste Freunde gefunden.
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Ich finde, dass Windows mit der Zeit irgendwie Richtung dumm macht. Nach 2, 3 oder 4 Jahren Dauerbenutzen von Windows, lagert man plötzlich sein Gehirn im Nichts aus und wenn man was vorhat, bleibt man wie ein Windows-Absturz hängen und weiß erst wieder was man will, wenn man mit der Maus rum spielt. So was ist mir bei Linux (Console) irgendwie noch gar nicht passiert.
Könnte gut sein, dass das einfach Stress ist was bei Windows entsteht und das verursacht.
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hustbaer schrieb:
Jajaja schrieb:
Ich muss seit meinem 14 Lebensjahr immer wieder feststellen, dass die meisten nur mit Windows können aber dann auch im Regen stehen gelassen werden, wenn Windows mal einen Fehler verursacht und die Schuld wird meistens auf den Windows-Benutzer geschoben.
Ich kenne wirklich viele DAUs die gut mit Windows arbeiten können. Die wenigsten davon zerschiessen sich das System so arg dass nix mehr geht.
Inzwischen gibt es aber auch Linux-Basierte-Betriebssystem die idiotensicher sind, wie z.B. Ubuntu.
Ich hab glaub ich 3x oder 4x eine damals gerade aktuelle Ubuntu Version probiert. Jeder Versuch hat (nach relativ kurzer Zeit) damit geendet dass irgendwas nicht mehr funktioniert hat. z.B. hat zumindest 2x der Online-Update Prozess Mist gebaut und wollte einfach nimmer funktionieren. Was sich auch nicht durch Rebooten, "retry" Klicken oder sonstiges Rumprobieren hat lösen lassen. Klar, wenn man sich ein wenig auskennt kann man dann googeln und irgendwelche kryptischen Befehlszeilen von irgendwelchen Webseiten in die Bash reinkopieren, und meistens geht es dann wieder.
Ubuntu ist, bzw. war in allen Versionen die ich probiert habe, also alles andere als idiotensicher.Und das wichtigste dabei ist aber das man bei Ubuntu trotzdem noch öffentlichen Quellcode hat.
Das bringt dir effektiv genau gar nix. Und den DAUs sowieso schonmal überhaupt gar nix.
Wie sich ja eben immer wieder zeigt, bist Du dann der Idiot, wenn was mit Windows nicht stimmt. Und selbst wenn Du dich mit dem Auskennen würdest, was im Hintergrund passiert, könntest Du den Windows-Code nicht einfach verändern bzw. korrigieren.
Und was ist da jetzt bei irgend welchen Linux Systemen anders? Dass der Code offen liegt bringt maximal was wenn man kommerzielle Systeme auf Linux (oder BSD, ...) aufbaut, denn dann hat man vielleicht die Zeit wirklich irgend einen Patch selbst zu schreiben. WENN das Problem wichtig genug ist. Das allermeiste wird man aber auch da lösen ohne Massnahmen zu ergreifen für die man den Source bräuchte.
du arbeitest im IT Bereich, hast evtl. sogar studiert, und bist nicht in der Lage Ubuntu zu verwenden?
Sorry aber viel Plan von Computern kannst du nicht haben, wenn du nicht mal in der Lage bist, einfache Befehle wie sudo apt-get install oder ähnliches in die Konsole zu klopfen. Gerade weil man die Befehle ja soooo schwer im Internet findet...
Aber wahrscheinlich hast du eine der M$ Zertifizierungen, wo auf einem M$ Wisch oben steht dass du C# Anwendungen zusammenklicken kannst. Gratuliere du ExperteIch kenn ein paar technikuninteressierte Frauen, die mit Ubuntu problemlos auf ihrem Netbook zurecht kommen.
Mit Windows war die Performance ein Wahnsinn (im negativen Sinne - Windows 7 hat den kompletten RAM zugemüllt, an ein flüssiges Arbeiten war nicht zu denken). Ich hab ihnen angeboten, Ubuntu zu installieren, wenn sie damit leben können, dass nicht alles gleich wie bei Windows ist. Die schwierigen Sachen hab ich erledigt (Drucker Treiber suchen, installieren und testen), und ich habe so ein Basissortiment an nützlichen Programmen installiert.
Von keiner einzigen habe ich bis jetzt was negatives gehört. Vor allem das Softwarecenter wird sehr positiv bewertet!Also: Viele, auch "DAUs", sind durchaus bereit, Linux zu verwenden. Aber dafür braucht es eben einen in der Bekanntschaft, der sich damit auskennt und das eben bewirbt. Denn von selbst installiert sich wohl kein DAU Linux, wahrscheinlich weil viele Linux nicht mal zuorndnen können.
Es liegt an uns, Linux zu mehr Verbreitung zu verhelfen.In der Arbeit wurden unsere Computer auf Win7 upgedatet, Begründung: damit wir uns möglichst lange nicht mit Win8 rumschlagen müssen. Gefällt mir
Ich möchte nicht in der Arbeit von dieser neuen Kindergartenoberfläche belästigt werden. Selbst Win7 läuft im Windows-Classic-Look. Ich möchte mich aufs wesentliche konzentrieren, z.B. C++ Code, und nicht auf irgendwelche bunten Kacheln.
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_matze schrieb:
Der "Start-Screen", wie du ihn nennst, ist doch die Metro-Oberfläche.
Mir ist klar dass der Start-Screen quasi der "Desktop" der Metro-Oberfläche ist. Ich meinte: man muss die ganzen Metro-Apps nicht verwenden.
Und nicht "wie ich ihn nenne", sondern wie MS selbst ihn nennt. Das Ding heisst einfach so.
Sicher kriegt man was davon mit. Jedesmal, wenn man ein Programm starten will, indem man die Windows-Taste drückt und zu tippen anfängt.
Ja, von dem kleinen Teil der Metro-Oberfläche der sich Start-Screen nennt bekommt man was mit. Vom Rest nicht wenn man nicht will.
Man kann den Start-Screen, und damit den gesamten Teil der Metro-Oberfläche mit dem man Kontakt haben "muss", auch einfach als neues Start-Menu ansehen.
Das Start-Menu von Win7 war auch anders als das von XP (Vista überspringe ich geistig hier einfach mal). Und das von XP war anders als das von Win95/2000. Jedes mal war es - im Nachhinein betrachtet, für mich, subjektiv - eine deutliche Verbesserung. Und jedes mal haben sich einige Leute furchtbar aufgeregt. Weil halt viele (ich inklusive) furchtbare Gewohnheitstiere sind.Und wenn man ein Systemprogramm starten will, muss man unsinnigerweise noch mehrmals die Cursor-runter-Taste benutzen oder die Maus in die Hand nehmen, weil sich irgendjemand überlegt hat, dass man System- und normale Apps trennen muss. Mehr Klicks, um dasselbe zu erreichen wie in Windows 7.
Ja, das Starten von "Settings" Dingern nervt etwas. Andrerseits sind viele Dinge über Win+X bzw. Rechtsklick in die linke untere Ecke erreichbar. Und man kann auch Win+W drücken bevor man zu tippen anfängt wenn man ein Settings-Teil starten will.
Insgesamt empfinde ich es als Verbesserung, da mir nicht mehr irgendwelche Settings-Teile oder Dokumente in die Quere kommen wenn ich ein Programm starten will.Der Start-Screen bietet mir eigentlich auch nicht viel mehr als die Windows 7 Taskleiste, nimmt dafür aber den ganzen Bildschirm in Beschlag. Unter 7 brauche ich nur ein paar Zeilen, um meine Standard-Apps verfügbar zu machen.
Meinst du jetzt das Win7 Start-Menu? Weil an der Taskleiste hat sich quasi nichts verändert. Man kann nach wie vor die wichtigsten Programme an die Taskleiste pinnen.
Ich habe es ausprobiert und mag es einfach nicht (du scheinst ja davon auszugehen, dass das kaum möglich ist
).
Ich hatte es auch ausprobiert (VM), und mochte es nicht. Dann hab ich mich entschlossen es einfach mal zu installieren, um zu sehen wie es ist wenn man wirklich mal 2-3 Tage damit arbeitet.
Und, Oh Wunder, es ist furchtbar angenehm.
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Es geht doch nicht darum, welches das beste Betriebssystem ist. Der normale Anwender geht in den Laden und kauft sich einen Rechner. Und da ist Windows drauf. Und dann kauft er sich noch ein Office-Paket. Das ist natürlich von Microsoft. Ein Grund ist, dass bereits in der Schule MS Office gelehrt wird. Ein Kind, welches zu Hause was anderes hat, ist benachteiligt.
Dann gibt es noch die Dateiformate. Ich bekomme immer wieder Dateien im xls- oder doc-Format. Dafür braucht man MS Excel oder MS Word. Natürlich kann man auch LibreOffice nehmen, aber der Normalanwender nimmt halt MS Office. Nicht weil er Vergleichstests gelesen hat, sondern weil es einfach das ist, was er kennt.
Eine andere Sache ist der langfristige Support und Kompatibilität von Windows. Wenn ich vor 10 Jahren eine Software für Windows gekauft habe, läuft sie höchstwahrscheinlich noch immer mit der aktuellen Windows-Version. Bei Linux gibt es bereits die 7. Nachfolgeversion.
Und überhaupt, wenn ich eine spezielle Software brauche, dann bekomme ich sie für Windows. Die kommerziellen Anbieter muss man verstehen. Sie schreiben die Software für Windows. Da ist der Markt ab größten. Und wenn sie versuchen, Software für Linux anzubieten, dann stellt sich die Frage, für welches eigentlich? SuSE? Red Hat 5 oder 6? Fedora 11, 12, 13, 14, 15, ...? Ubuntu 10.4, 10.10, 11.4, ...? Es ist relativ problematisch, Software zu schreiben, die auf allen Distributionen gleichermaßen funktioniert. Und auf jeder Desktopumgebung sich auch noch so verhält, wie der Anwender es erwartet.
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@lol so ein profi
Du kannst mich gerne absichtlich falsch verstehen wenn dir dabei einer abgeht.du arbeitest im IT Bereich, hast evtl. sogar studiert, und bist nicht in der Lage Ubuntu zu verwenden?
Sorry aber viel Plan von Computern kannst du nicht haben, wenn du nicht mal in der Lage bist, einfache Befehle wie sudo apt-get install oder ähnliches in die Konsole zu klopfen. Gerade weil man die Befehle ja soooo schwer im Internet findet...Ich bin sehr wohl in der Lage Ubuntu zu verwenden. Ich tu' es bloss nicht, weil es nervt:
Ubuntu installieren, Updates installieren, reboot, nochmal Update installieren, nix geht mehr (=Updates Installieren schlägt fehl, und neue Programme installieren geht jetzt auch nimmer).OK, nochmal rebooten, vielleicht hilft das ja. Nochmal Updates Installieren starten... Fehlanzeige, wieder Fehlermeldung. Also Google anwerfen, suchen. Aha, interessant, ein Bug im Online-Update System
. Um ihn zu beheben folgende Schritte ausführen - 2-3 komische Befehle mit komischen Parametern um die DB des Packet-Managers zu unlocken und resetten.
Klar bekomme ich das hin. Der Versuch hat ja nicht geendet weil ich es nicht geschafft hätte das System wieder zu "reparieren", sondern weil ich keine Lust habe ein System zu verwenden dass mich schon direkt nach dem Installieren zwingt ein paar Commandline-Befehle zu ergoogeln damit ich wieder Updates und/oder Programme installieren kann.
Mit Benutzerfreundlich hat das für mich nichts zu tun.
Aber wahrscheinlich hast du eine der M$ Zertifizierungen, wo auf einem M$ Wisch oben steht dass du C# Anwendungen zusammenklicken kannst. Gratuliere du Experte
Ich hab' keine MS-Zertifizierung, möchte aber trotzdem darauf hinweisen dass nicht alle Leute die eine solche haben auch doof sind. Genau so wie auch nicht alle doof sind die studiert haben. Hat dir vermutlich keiner gesagt, daher hole ich das mal nach.
Ich kenn ein paar technikuninteressierte Frauen, die mit Ubuntu problemlos auf ihrem Netbook zurecht kommen.
Und ich kenne einen Haufen technikuninteressierte Frauen, Männer und Kinder die mit Windows wunderbar zurecht kommen.
Und sogar ein paar sehr technikinteressierte Individuen die sich viel und lange mit verschiedensten Linux Distros rumgespielt haben, aber im Endeffekt wieder bei Win7 bzw. Win8 gelandet sind, weil die Linux Teile halt auch nicht weniger rumnerven.Und nu?
Also: Viele, auch "DAUs", sind durchaus bereit, Linux zu verwenden. Aber dafür braucht es eben einen in der Bekanntschaft, der sich damit auskennt und das eben bewirbt. Denn von selbst installiert sich wohl kein DAU Linux, wahrscheinlich weil viele Linux nicht mal zuorndnen können.
Es liegt an uns, Linux zu mehr Verbreitung zu verhelfen.An mir sicher nicht. Wieso sollte ich das System pushen das ich persönlich für weniger ausgereift und weniger benutzerfreundlich halte?
In der Arbeit wurden unsere Computer auf Win7 upgedatet, Begründung: damit wir uns möglichst lange nicht mit Win8 rumschlagen müssen. Gefällt mir
Ich möchte nicht in der Arbeit von dieser neuen Kindergartenoberfläche belästigt werden. Selbst Win7 läuft im Windows-Classic-Look. Ich möchte mich aufs wesentliche konzentrieren, z.B. C++ Code, und nicht auf irgendwelche bunten Kacheln.Und ich werde es langsam leid mit Kindergartenbesuchern zu diskutieren, die bloss dummes gelaber über ein System ablassen das sie noch nichtmal ausprobiert haben. Bzw. nichtmal ausprobieren müssen, weil ihr dummer Stolz es gar nicht zulassen würde irgendetwas gut zu finden was M$ macht. Oder M$ mit $ schreiben um ihrem tollen erwachsenen Sinn für Humor Ausdruck zu verleihen.
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Wenn wir mal ehrlich sind, war der 2000er Startscreen (den man bei XP auch noch einstellen konnte, soweit ich mich daran noch erinnern kann) klar der beste.
Allerdings habe ich den seit Vista eigentlich eh fast nie mehr benutzt, außer um an das Control Panel zu kommen, insofern vermisse ich das kaum. Microsoft hat trotzdem einige nicht nachvollziehbare Design Entscheidungen getroffen. Dass man das Metro Zeug nicht komplett abschalten kann, ist dabei wohl das Offensichtlichste. Mal ernsthaft, keine Metro App bietet für den Desktop einen echten Mehrwert, da sollte man die Option zumindest einbauen. Aber gut, ist ja kein Weltuntergang. Ist Windows 8 insgesamt nicht. Aber es sind eben die Kleinigkeiten bei denen man sich fragt: Musste das sein? z.B. wenn ich auf das kleine LAN Symbol klicke: Es öffnet sich erstmal ein riesiges Fenster, das einen viertel des Bildschirms bedeckt. Was soll das? Warum können sie mir nicht einfach meine Verbindungen in einem kleinen Fenster zeigen wie sonst auch überall? Ich bin schließlich schon auf dem Desktop! Oder der neue Taskmanager: Grundsätzlich toll, aber warum müssen die Prozesse doppelt so viel Platz einnehmen wie zuvor? Die Einfärbung hätte man auch so hinbekommen. Ich bräuchte vielleicht bald mal eine Brille, aber halb blind bin ich desshalb noch nicht.
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lol so ein profi schrieb:
Sorry aber viel Plan von Computern kannst du nicht haben, wenn du nicht mal in der Lage bist, einfache Befehle wie sudo apt-get install oder ähnliches in die Konsole zu klopfen. Gerade weil man die Befehle ja soooo schwer im Internet findet...
Diese Einstellung trägt nicht unwesentlich dazu bei, dass Linux für Durchschnittsanwender nach wie vor uninteressant bleibt.
Kein 08/15-Benutzer hat Lust, eine Konsole für grundlegendste Dinge zu benutzen. Im Internet Dinge zu recherchieren, die üblicherweise ohne Weiteres funktionieren, erst recht nicht. In den letzten Jahren ist mit Smart-Phones die Erwartungshaltung bezüglich Benutzerfreundlichkeit und intuitive Bedienung nochmals gestiegen. Mit 3 Klicks und 2 Swipes kann man alles erreichen, ohne gross etwas zu wissen. Wieso sollte man jetzt plötzlich Manpages lesen?
lol so ein profi schrieb:
Ich kenn ein paar technikuninteressierte Frauen, die mit Ubuntu problemlos auf ihrem Netbook zurecht kommen. [...] Die schwierigen Sachen hab ich erledigt (Drucker Treiber suchen, installieren und testen), und ich habe so ein Basissortiment an nützlichen Programmen installiert.
Hier fängt es bereits an, als IT-Kenner musstest du ihnen helfen. Leute wollen ihr Betriebssystem aber selbstständig einrichten können. Die Erwartung ist, dass das OS auf Anhieb funktioniert, und nicht erst von einem Bekannten benutzerfreundlich gemacht werden muss. Man sieht alleine schon, wie wenige Leute sich eine Neu-Installation von Windows zutrauen, obwohl das inzwischen wirklich extrem einfach ist (CD rein, ein paar Sachen auswählen, warten).
lol so ein profi schrieb:
Es liegt an uns, Linux zu mehr Verbreitung zu verhelfen.
Ne, es liegt an den Linux-Entwicklern. Falls sie Linux für Durchschnittsbenutzer attraktiv machen möchten, müssen sie einsehen, dass das System benutzerfreundlicher werden muss. Ubuntu ist zwar schon einen guten Weg gegangen, könnte aber noch weiter gehen. Die Frage ist halt, ob man das will.
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Skym0sh0 schrieb:
ok, die Systeme können Medien abspielen und verarbeiten.
mit den Systemen ist Grafik möglich.
Alle Systeme haben einen Dateibrowser (sei es der explorer, der finder oder sonstwas)
Alle Systeme sind innerhalb von 2-3 Minuten hochgefahren.
Alle Systeme unterstützen Netzwerke inklusive WLAN, Bluethooth usw.
Mehrere Monitore, WIMP Interface oder Kommandozeile, und und und......mehr fällt mir grad nicht ein
Was ist mit RemoteLogin mehrerer Benutzer?
Was ist mit virtuellen Desktops?Vergleiche bitte jetzt und frueher!
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knivil schrieb:
Skym0sh0 schrieb:
ok, die Systeme können Medien abspielen und verarbeiten.
mit den Systemen ist Grafik möglich.
Alle Systeme haben einen Dateibrowser (sei es der explorer, der finder oder sonstwas)
Alle Systeme sind innerhalb von 2-3 Minuten hochgefahren.
Alle Systeme unterstützen Netzwerke inklusive WLAN, Bluethooth usw.
Mehrere Monitore, WIMP Interface oder Kommandozeile, und und und......mehr fällt mir grad nicht ein
Was ist mit RemoteLogin mehrerer Benutzer?
Was ist mit virtuellen Desktops?Vergleiche bitte jetzt und frueher!
Also hier muss man jetzt wirklich mal unterscheiden zwischen Nerd-Bedürfnissen und Heimanwender-Bedürfnissen. Beide Features fallen eher in den Nerd-Bereich.
Du solltest bedenken, dass nicht etwa Nerds den "Markt" darstellen, sondern im Wesentlichen Heimanwender. Normale Leute, die weder langwierige, komplexe Installationsprozesse erdulden, noch ihr System eigenhändig parametrisieren wollen. Daher sind die von dir erwähnten Features für die große Masse uninteressant.
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hustbaer schrieb:
@lol so ein profi
Du kannst mich gerne absichtlich falsch verstehen wenn dir dabei einer abgeht.du arbeitest im IT Bereich, hast evtl. sogar studiert, und bist nicht in der Lage Ubuntu zu verwenden?
Sorry aber viel Plan von Computern kannst du nicht haben, wenn du nicht mal in der Lage bist, einfache Befehle wie sudo apt-get install oder ähnliches in die Konsole zu klopfen. Gerade weil man die Befehle ja soooo schwer im Internet findet...Ich bin sehr wohl in der Lage Ubuntu zu verwenden. Ich tu' es bloss nicht, weil es nervt:
Ubuntu installieren, Updates installieren, reboot, nochmal Update installieren, nix geht mehr (=Updates Installieren schlägt fehl, und neue Programme installieren geht jetzt auch nimmer).OK, nochmal rebooten, vielleicht hilft das ja. Nochmal Updates Installieren starten... Fehlanzeige, wieder Fehlermeldung. Also Google anwerfen, suchen. Aha, interessant, ein Bug im Online-Update System
. Um ihn zu beheben folgende Schritte ausführen - 2-3 komische Befehle mit komischen Parametern um die DB des Packet-Managers zu unlocken und resetten.
Klar bekomme ich das hin. Der Versuch hat ja nicht geendet weil ich es nicht geschafft hätte das System wieder zu "reparieren", sondern weil ich keine Lust habe ein System zu verwenden dass mich schon direkt nach dem Installieren zwingt ein paar Commandline-Befehle zu ergoogeln damit ich wieder Updates und/oder Programme installieren kann.
So wird man halt ein richtiger PC-Experte
. Man braucht ein Betriebssystem an dem man dauernd rumfrickeln muss vor man es einfach mal verwenden kann. Und wenn man dann noch Sudoku-Befehle googlen kann, ist man der King. Wer einfach nur Windows hat um damit zu arbeiten (nicht daran), der ist doch nur Klickibunti und kann doch kein Informatiker sein.
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hat sich ja gut was angesammelt seit gestern mittag
CarstenJ schrieb:
Hi,
Skym0sh0 schrieb:
Aber wieso kommen gerade jetzt so sauviele an und meinen Mac OS X sei noch einfacher und besser und so? Die Dummen gehen ja noch weiter und meinen OS X sei 100%ig virenfrei (diese Lügerverbreiterer!)
ich finde es immer spannend, wie solche Diskussionen geführt werden. Wenn du als TE schon direkt mit solchen Wertungen um dich wirfst, ist es schwer dich ernst zu nehmen.
Und wenn du die als dumm bezeichnest, die das behaupten, dann zeig beweise doch mal das Gegenteil. Zu beweisen, dass etwas zu 100% nicht geht wird schwierig, daher kann ich mir auch kaum vorstellen, dass das jemand behaupten.
Nein, das war eigentlich keine Wertung, sondern das subjektive erlebte Gefühl. Hat dir schonmal ein Apple-Verkäufer oder Smartphone Händler hoch und heilig geschworen, dass es keine Bugs und keinerlei Fehler in Mac-/i-OS gibt?
Zu mir kommen Leute, die meinen, jetzt wo sie 2 Tage einen niegelnagel neuen iMac haben, alles was Apple, macht ist fehlerfrei und das Beste der Welt.Versteh mich da nicht falsch. Ich selbst hab kein iPhone, iPad oder iMac. Ich kann also nichts dazu sagen, wie gut das ist. Ich glaube auch gar nicht, dass die Betriebsysteme so schlecht sein sollen.
Was mich stört ist folgendes an dem was Apple macht:
- Preis
- jeder sieht es als Statussymbol, und wenn alle Kiddies sowas als Trend kaufen, brauche ich es aus Prinzip schonmal nicht (ja ok, Prinzipien sind dumm, ich weis)
- eingeschränkte Verfügbarkeit von Games (für mich als Hardcore-Zocker)
- und mit der größte Punkt: die fehlende Kontrolle bzw. die Vorgaben von Apple. Ich baue mir seit 10 Jahren meine eigenen Rechner, von Grund auf. Und das mache ich gerne. Und Hardware tauschen tu ich auch mal ganz gerne. Das geht schlicht und einfach nicht bei den Apfel Dingern nicht und ist auch nicht vorgesehen (klar, End-to-End-Produkte halt)Damit ist mein Resumé -> Windows oder Linux
Gegen Linux spricht, dass ich mich nie ernsthaft dmait auseinander gesetzt habe. Paarmal versucht, aber nix gescheites gebaut.
Trotzdem sehe ich Lnux als die Nummer1 im Server-BetriebJajaja schrieb:
...
Das ist ja mal abartig! Du willst ein Experte sein aber mir erzählen, dass Du nicht mit Ubuntu kannst?! Ich denke Du hast Dich verraten. Intelligent Propaganda machen, dass solltest Du noch ein Mal üben.
hustbaer ist einer der Älteren hier im Forum, wenn es Leute gibt, die Ahnung, dann gehört er da klar dazu. Da sind wir uns einig hoffe ich?! (über 15k Posts sprechen für sich, im Gegensatz zu deinen 14Jahren. Sorry Kollege...)
knivil schrieb:
Skym0sh0 schrieb:
ok, die Systeme können Medien abspielen und verarbeiten.
mit den Systemen ist Grafik möglich.
Alle Systeme haben einen Dateibrowser (sei es der explorer, der finder oder sonstwas)
Alle Systeme sind innerhalb von 2-3 Minuten hochgefahren.
Alle Systeme unterstützen Netzwerke inklusive WLAN, Bluethooth usw.
Mehrere Monitore, WIMP Interface oder Kommandozeile, und und und......mehr fällt mir grad nicht ein
Was ist mit RemoteLogin mehrerer Benutzer?
Was ist mit virtuellen Desktops?Vergleiche bitte jetzt und frueher!
Ganz ehrlich?
Das kann ich leider nicht, die beiden Punkte sagen mir nichts.theywillnot schrieb:
So wird man halt ein richtiger PC-Experte
. Man braucht ein Betriebssystem an dem man dauernd rumfrickeln muss vor man es einfach mal verwenden kann. Und wenn man dann noch Sudoku-Befehle googlen kann, ist man der King. Wer einfach nur Windows hat um damit zu arbeiten (nicht daran), der ist doch nur Klickibunti und kann doch kein Informatiker sein.
Deiner Ironie kann ich zustimmen. Ich kenne auch einige Leute, Admins im IT-Bereich, die sich damit profilieren Linux zu nutzen. Na und? Sollen sies doch, aber die sollen micht mit dem Windows-Gebashe in Ruhe lassen.
Dazu auch mal grad was anderes: Die meisten Leute schimpfen immer, dass Win (welches, ist unabhängig) so schlecht ist. Wieso das?
Weil man überhaupt was sagen will?
Weil manche Features oder Konzepte nicht ganz verstanden wurden?
Weil es schwere Fehler hat?Und zur Diskussion Win8:
Ich find Windows 8 auch super, wie hustbaer. Metro hin oder her, ich bin davon eher nicht überzeugt, aber der gewohnte Desktop ist super. Vor allem der neue Taskmanager ist super geil, endlich merkt man was abgeht im Rechner. Und der Vorteil von Win8 zu allen anderen Windowsen bis jetzt ---> es ist sauschnell (meine Startzeiten können mit dem aktuellen Win7 Rechner eines Freundes locker mithalten und der hat im Gegensatz zu mir eine SSD!)Aber mich wunderts, dass es hier keine Äpfel gibt, nur Win oder Linux...
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Skym0sh0 schrieb:
(meine Startzeiten können mit dem aktuellen Win7 Rechner eines Freundes locker mithalten und der hat im Gegensatz zu mir eine SSD!)
Wie? Der Rechner Deines Freundes hat eine SSD aber Du nicht? Wie sieht es denn mit Deinem Rechner aus
? Und wie würde das aussehen, wenn Du bei Dir eine einbauen würdest? Passt die komplett in den Kopf oder gibt es da eine Wölbung?