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Es gab mal eine nette Schulungsdistri, namens Mulinux, die passte incl. gcc auf mehrere Disketten. http://rowa.giso.de/german/index.html
Ziemlich begeistert bin ich von http://asm.sourceforge.net/asmutils.html - auch alt, aber trotzdem gut. Leider außer cat keine großen Entwicklungswerkzeuge drauf, eher "telefonier"-Werkzeuge. Aber es gibt noch hier und da gute Entwicklungsprogramme zur Erweiterung der Diskette, die brauchen auch nicht viel Platz.
Das Mainboard, auf das ich mich beziehe nicht ungewöhnlich, sondern einfach alt, von 2001, kann von LS-120 booten, aber bootet per "Boot other Device" kein USB - trotz Usb-Support (Anschluß/Keyboard).
Generell schätze ich den Nutzen von Live-Cds/oder AlternativBootMedium höher ein, als nur Notfall oder Sicherheitscd. U.a. stabile GUI (wie bei Konsolen), gute Datensicherheit, Mobil, Schreibschutz, sehr gutes Werbemedium für Linuxe usw. der größte Nachteil wären wohl Bugs http://www.heise.de/ct/projekte/Sicheres-Online-Banking-mit-Bankix-284099.html *, schlechte Optimierungen ( http://zeltser.com/remnux/ bzw. Ubuntu skriptet sich hier und da tot bei Internetseitenaufrufen) o.ä.
Generell finde ich den Ansatz von Ubuntu sehr gut, neben einer breiteren Allgemeinheit auch verschiedene Fachbereiche anzusprechen, wie Edubuntu oder Ubuntu-Studio. Die Linuxe für unterschiedliche Medien aufzubereiten, wäre nur ein weiterer Schritt in diese (vielversprechende) Richtung.
Es mag unfair erscheinen, auf einer Linux-cd einen Basic-Interpreter zu erwarten. Früher waren (zumindest) Basic-Interpreter selbstverständlich auf vielen ausgelieferten Hardwaregeräten, und viele Schulen haben damit gearbeitet, und hatten so einen einfachen, sogar standardisierten Zugang zur Programmierung.
Man könnte fairerweise nach einer Live-Cd mit GDB, Latex und Emacs drauf fragen, aber auch das ist schon nicht so einfach...
(*wie auch, einen Usb-Stick mit schaltbaren Schreibschutz zu finden)