supertux schrieb:
Ich meinte mit "falsch", dass die SHELL nicht standardmäßig sofort in /bin/, /usr/bin usw. die Programme sucht, unabhängig vom Inhalt von $PATH (so verstehe ich das aus Rüdigers Beitrag), sondern sich nur auf $PATH beschränkt.
Ich wollte mir bei der Erklärung kein Bein ausreissen. Ansonsten siehe nmans Beiträge.
Die einzige Möglichkeit wäre, die mir einfällt, einen Dissassembler zu benutzen. Dann damit alle Funktionen der Lib auf die Funktionen einer Dynamischen Lib unzubiegen (dlopen, dlsym) und das ganze dann wieder durch einen Assembler zu jagen. Wobei man ziemlich aufpassen muss, dass man da keine Addressen veränderz, bzw, dass die Funktionen bytemäßig genau so lang bleiben.
Also Theoretisch könnte es möglich sein (wenn alle Funktionen lang genug sind, mit dlopen ersetzt zu werden), aber in der Praxis ist das wohl nicht durchzusetzen...
Könnte evtl. an fehlendem Double Buffering oä liegen. Aber wie moe szyslak schon sagte: Zeig uns mal, was Du schon hast, so völlig ohne Informationen kann man Dir nur schwer helfen.
luutsch schrieb:
Kann mir noch jemans sagen, was die Optionen
pdvm
machen? Die man-Seite von cpio ist nicht sehr aussagekräftig
auf eine einfache Frage eine einfache Antwort:
p - (pipe): cpio übernimmt die Liste der zu kopierenden Dateien über den pipe-Operator, also genau das was man mit "find /srcdir -print | cpio -pdvm ..." macht; alternativ geht z.B. auch "ls /srcdir | cpio -pdvm ...", oder man erstellt sich eine Liste von Dateinamen in einer Datei dateixyz und macht dann "cat dateixyz | cpio -pdvm ..."
d - (directory): cpio richtet Directories und Subdirectories ein, macht also implizit ein mkdir
v - (verbose): die Operationen werden protokolliert
m - (modification-time): Bei der Neuanlage der Ziel-Dateien wird die Modification-Time der Datei aufrechterhalten, d.h. das Datum der Quell-Datei wird übernommen, ohne die Option "-m" wird das aktuelle Datum als Anlagedatum genommen.
... und auch von mir eine gute URL für manual pages:
http://www.linuxmanpages.com
Und ld ist - richtig geraten - der Linker.
Siehste, das hab ich nicht gewußt!
Hat schon 'n Grund, dass ich hier nachgefragt habe
Werde am Montag an der Stelle ansetzen ...
Ersteinmal Dank.
Axel
Die Datentypen sind vom Compiler und vom System abhängig, wobei die Unterschiede von Plattform zu Plattform sicher größer sind als die zwischen verschiedenen Compilerversionen.
insight hat bei mur unter Linux auch immer Probleme gemacht. Schau mal ob du DDD installieren kannst unter Cygwin. KDBG benötigt vermutlich zu viele Libraries.
Ein Umstieg auf Linux kann ich dir aber nur anraten
das machen die leute vom r300-projekt (3d-beschleunigter open source treiber für neuere radeons) zum beispiel. funktioniert sogar relativ gut (stabiler als fglrx), ist aber leider noch etwas langsam.
xGhost schrieb:
rüdiger schrieb:
xGhost schrieb:
ustring:
ustring ist ja eigentlich ein std::string mit UTF-8 unterstuetzung.
Kann man einfach ustring einbinden und dann unicode verwenden?
Unicode mit UTF-8-kodierung.
Soweit klar.
Dann ist es sinnvoll ustring mit gettext zusammen zu verwenden im GTK
bereich?
ja, wird ja normalerweise so gemacht.
fxp schrieb:
http://de.wikipedia.org/wiki/File_Exchange_Protocol
Auf das Active und Passiv zeugs von FTP sollte man sich nicht verlassen, weil, wie der Wikipedia Artikel es schon sagt, nicht immer beides verfügbar ist.
du brauchst eigentlich nur die GLX-funktionen neben den normalen OpenGL funktioenen verwenden. Dann ist es eigentlich egal ob das system MESA oder die properitären treiber von nvidia oder ati verwendet werden.
schau mal bei nehe vorbei. einige der tutorials wurden auch auf linux(glx) portiert.
Martin G schrieb:
Am einfachsten geht es meines Erachtens noch immer über das Open-Sound-System OSS, wenn auch nicht mit allen Möglichkeiten wie beispielsweise bei ALSA.
[...]
Hi,
oss hat nicht nur weniger Möglichkeiten sondern ist auch veraltet und wird meist nur noch über irgendwelche oss emulations. Wenns was richtiges werden soll, würd ich das nicht mehr verwenden.
Als alternative zu ALSA würd ich noch den SDL (Simple DirectMedia Layer) empfehlen. Damit ist das auch alles relativ einfach möglich und dieser Layer unterstüzt gleich mehrere Soundtreiber.
Den jack (jack audio connection kit), den rüdiger ansprach, würd ich entweder per alsa unterstützen (also durch beachten der .asoundrc) oder nur als zusätzliche Option unterstützen(außer man braucht ihn wirklich, wie Ardour), weil das halt wirklich nur geht wenn auch der jack läuft und den hat noch längst nicht jeder installiert. Zumindest ein Backfall auf alsa oder sdl sollte da zumindestens drine sein.
MfG
Alexander Sulfrian
ok. das hört sich alles sehr sinnig an.
ich werde es über den befehl sendmail verschicken.
danke für eure antworten.
die waren wirklich sehr hilfreich.
lars