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Mathematik muss nicht trocken sein, man kann selber sich ein bisschen dafür begeistern und im Nachhinein befriedigt es einem schon mehr, wenn man versteht, was da geschieht.
Ich mache zwar schon länger mit Direct3D rum, aber habe es bisher immer nur benutzt, um 2D-Grafiken zu rendern. Dafür gibt es fertige Schnittstellen und es wäre natürlich dämlich, die nicht zu nutzen. Aber jetzt, wo ich mich ein bisschen mehr mit 3D-Grafiken beschäftige, finde ich es interessant zu wissen, was ich da die ganze Zeit (nicht) genutzt habe und wie es funktioniert. Ich versuche auch bewusst, herauszufinden, was D3D-spezifisch ist und was auf alle 3D-Grafik-Probleme übertragbar ist, das macht einen viel flexibler. Immer Augen zu und durch ist auf Dauer nicht zufriedenstellend.
Und wenn man ehrlich ist, ist es schon gigantisch, was APIs wie D3D oder OpenGL bereits im Hintergrund leisten, noch mehr high-level sollte man vielleicht gar nicht einsteigen.