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Am wichtigsten finde ich Zeilennummern, Code Insight und Parameter Insight, Paren-Highlighting, viele nützliche Hotkeys (besonders für Seitenwechsel, Ein- und Ausrückungen), Tooltips und eine Strukturübersicht, in der Klassen, Funktionen, Makros in der aktuellen Quelltextdatei angezeigt werden.
Auch auf synchrones Bearbeiten verzichte ich mittlerweile nur ungern.
In IDEs zu einfacher zu parsenden Sprachen wie C#, Java und Delphi findet man zuweilen auch nützliche Features wie eine Fehleranzeige im Quelltext im Stil der Word-Rechtschreibprüfung. JBuilder ging sogar noch weiter: bei unbekannten Bezeichnern bot der Editor an Ort und Stelle an, das nötige Package zu suchen und zu importieren, mittels Refactoring eine entsprechende Variable zu erzeugen o.ä.; warf eine Funktion eine nicht abgefangene Exception, erzeugte er auf Wunsch automatisch den nötigen try-catch-Block um den Aufruf herum etc. Für C++ suchte ich so etwas bisher vergeblich.
Ganz praktisch fand ich in JBuilder (und C++BuilderX) auch Scope Insight, das am oberen Editorrand die Funktionssignatur anzeigte, wenn sie außerhalb des Editorfensters war. Auch kolorierte JBuilder Bezeichner je nach Art (statisch, überschrieben, veraltet, Membervariablen, nicht verwendete Funktionen und Variablen).
Ach übrigens, JBuilder konnte je nach Wunsch Tabs in Spaces umwandeln oder umgekehrt. Damit ist dann fast jeder zufriedengestellt
Bis dieser Komfort auch für C++ verfügbar ist, muß wohl noch einige Zeit vergehen